Rubberduck Oktober 25, 2015 Offene Immobilienfonds werden bis 2017 weitere 3 Mrd. Euro in heimischen Immobilien verkaufen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kleinerfisch Oktober 25, 2015 Schon etwas älter aber hier sieht man gut, dass nicht alle OIFs iL massive Verluste eingefahren haben aber doch die meisten: http://www.dasinvestment.com/nc/investme...isten-verloren/ Bei den anderen kann es ja noch kommen. Abgerechnet wird zum Schluß.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Oktober 26, 2015 F.A.Z.: Das Elend mit den Immobilienfonds. Viele Anleger, die in offene Immobilienfonds investiert haben, warten auf ihr Geld. Werden sie es je wiedersehen? http://www.faz.net/-hs7-89dtf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 26, 2015 · bearbeitet Oktober 26, 2015 von Ramstein Was denn jetzt? Sollte es in diesem Faden und das Wiederaufleben der Investments in OIs gehen? Oder mehr um Abschweifungen in Baugenossenschaften und REITs, oder OIs in Abwicklung? Warum dann diesen neuen Faden, wo es doch schon einen OI-Faden gibt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Oktober 26, 2015 · bearbeitet Oktober 26, 2015 von tyr Warum dann diesen neuen Faden, wo es doch schon einen OI-Faden gibt? Schreib doch einen Moderator an, ob er die beiden Threads merged. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kafkaesk93 März 3, 2016 Scope Ausblick zum Thema AIF: Scope_Alternative Investments und AIF_Ausblick 2016 (1).pdf Gruß kafkaesk93 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher März 3, 2016 Scope Ausblick zum Thema AIF: Scope_Alternative Investments und AIF_Ausblick 2016 (1).pdf Gruß kafkaesk93 Danke für das update. Klingt sehr positiv für OI´s. Ich habe u.a. den UniImmo Europa auf der Watchlist. Allerdings ist Scope Ratings aus meiner Sicht etwas befangen, da sie ein Eigeninteresse am "Überleben" der Anlagekategorie haben. Gruß, moneycruncher Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kafkaesk93 März 3, 2016 · bearbeitet März 3, 2016 von kafkaesk93 Danke für das update. Klingt sehr positiv für OI´s. Ich habe u.a. den UniImmo Europa auf der Watchlist. Allerdings ist Scope Ratings aus meiner Sicht etwas befangen, da sie ein Eigeninteresse am "Überleben" der Anlagekategorie haben. Gruß, moneycruncher Hi Moneycruncher! Ich denke du hast bei dem Punkt absolut recht. Die Ratings sind nur ein Anhaltspunkt und sind nicht mit Bonitätsratings von Anleihen zu vergleichen. Die aussagen über Vermietungsquote, Mietzins,Laufzeit (der Mietverträge) und Liquidität halte ich aber für sehr wichtig. Ich achte vermehrt auf das Verhältnis von Rendite zu Liquiditätsquote. Wenn ein OIF viel Cash hält und akzeptable Renditen abwirft hat er ein geringes Risiko bei Mittelabflüssen oder die Chance auf steigende Renditen bei neuen Investitionen. Gruß kafkaesk93 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pianopaule März 3, 2016 Ich achte vermehrt auf das Verhältnis von Rendite zu Liquiditätsquote. Wenn ein OIF viel Cash hält und akzeptable Renditen abwirft hat er ein geringes Risiko bei Mittelabflüssen oder die Chance auf steigende Renditen bei neuen Investitionen. Gruß kafkaesk93 Verstehe ich nicht - bei viel cash (was ja auch teilweise gesetzlich vorgeschrieben ist), was im Grunde nix abwirft, wird doch dieser Anteil des Gesamtportfolios (bestenfalls) ertragsneutral sein. Also müssen die besagten "akzeptablen Renditen" alleine aus dem Anteil Immo der OI generiert werden. Diese Konstellation vorausgesetzt verstehe ich nicht, weshalb deswegen von einem geringeren "Risiko bei Mittelabflüssen" oder von einer "Chance auf steigende Renditen bei neunen Investitionen" ausgegangen werden sollte. Vielleicht kannst Du, kafkaesk93, das näher erläutern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yoko März 4, 2016 Ich achte vermehrt auf das Verhältnis von Rendite zu Liquiditätsquote. Wenn ein OIF viel Cash hält und akzeptable Renditen abwirft hat er ein geringes Risiko bei Mittelabflüssen oder die Chance auf steigende Renditen bei neuen Investitionen. Gruß kafkaesk93 Verstehe ich nicht - bei viel cash (was ja auch teilweise gesetzlich vorgeschrieben ist), was im Grunde nix abwirft, wird doch dieser Anteil des Gesamtportfolios (bestenfalls) ertragsneutral sein. Also müssen die besagten "akzeptablen Renditen" alleine aus dem Anteil Immo der OI generiert werden. Diese Konstellation vorausgesetzt verstehe ich nicht, weshalb deswegen von einem geringeren "Risiko bei Mittelabflüssen" oder von einer "Chance auf steigende Renditen bei neunen Investitionen" ausgegangen werden sollte. Vielleicht kannst Du, kafkaesk93, das näher erläutern. Angenommen du hast zwei offene Fonds mit gleicher Rendite aber unterschiedlichen Cash-Quoten. OI 1: Cash 50% mit 0% Rendite Immobilien 50% mit 4% Rendite -> 2% Gesamtrendite OI 2: Cash 0% Immobilien 100% mit 2% Rendite -> 2% Gesamtrendite Wenn nun Cash aus OI1 abgezogen wird, dann bestehen keine Probleme, denn es kann aus dem Cash-Anteil bezahlt werden. OI 1 (neu): Chash 25% Immobilien 75% mit 4% Rendite == 3% Rendite Bei dem OI2 würde ein Cash-Abfluss zu Problemen führen, es müssten Immobilien verkauft werden um die Mittelabflüsse finanzieren zu können. Das bedeutet, dass Immobilien verkauft werden müssen. Wie wir aber alle wissen, wer unter Zeitdruck verkaufen muss, erzielt keinen guten Preis. Während ein Cash-Abfluss bei OI1 die Rendite nach oben treibt, würde dieser bei OI2 vermutlich zu Verlusten führen, da Immobilien unter Wert verkauft werden müssten. Ähnliches wenn sich neue Investmentoptionen auftun. Angenommen es wird eine neue Immobilie gefunden die 5% Mietrendite abwirft. OI1 kann problemlos das Objekt kaufen, während OI2 schauen müsste wo es Geld herbekommt. Im schlimmsten Fall würde es dem OI nicht gelingen neuen Cash aufzutreiben und könnte die Immobilie nicht kaufen. Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn zwei OIs die gleiche Rendite etc. besitzen und sich nur in der Cashquote unterscheiden, sollte man den OI mit höherer Cashquote nehmen. Dieser birgt weniger Risiko und hat mehr Chancen neue Investitionen zu tätigen. Allerdings wird man selten OIs mit gleichen Rendite unter groß unterschiedlichen Cashquoten finden, denn der Cash-Anteil mindert stark die Performance des Fonds. OI1 könnte ohne Cash-Anteil z.B. 4% statt den 2% erwirtschaften. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kafkaesk93 März 4, 2016 · bearbeitet März 4, 2016 von kafkaesk93 So war es gemeint! Hinzu kommt die Option Geld in weitere Immobilien zu stecken = steigende Rendite Versuche mal nachher die Renditen einzelner OIFs zu entschlüsseln... Gruß kafkaesk93 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hund555 März 4, 2016 Hi Leute, ich wollte eigentlich ein Teil meines Geldes risikoarm anlegen und dachte da an OIFs. Nach meiner Recherche habe ich mich für grundbesitz europa RC und UniImmo: Deutschland gedanklich entschieden. Dann habe ich einen Artikel aus dem Jahr 2009 gelesen. Von diesen 10 besten OIFs sind heute 5 stark im minus. Mir ist klar, dass einige wegen der Liquidität in der Finanzkrise Probleme hatten, aber in der Liste sind viele erst 2010-2012 unter die Räder gekommen. Kann mir das einer erklären? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yoko März 4, 2016 Dann habe ich einen Artikel aus dem Jahr 2009 gelesen. Von diesen 10 besten OIFs sind heute 5 stark im minus. Könntest du bitte benennen welche der 5 in Minus sind? Und hast du auch den Performance-Chart betrachtet und nicht zufällig den Preis-Chart? Das der Preischart über die Zeit fällt ist relativ normal / weit bekannt. Es hängt damit zusammen, dass Immobilien mit ihrer Zeit ihren Wert verlieren. Das neue Bürogebäude ist wertvoller als das 20 jahre alte Bürogebäude. Wichtig sind aber Performance Werte. Die ersten paar habe ich hier mal bei Fondsweb zusammengestellt: http://www.fondsweb.de/fondsvergleich/DE0009807008-DE0007483612-DE0009807057-DE0009805556-DE0006791809 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kafkaesk93 März 4, 2016 · bearbeitet März 4, 2016 von kafkaesk93 Hi Leute, ich wollte eigentlich ein Teil meines Geldes risikoarm anlegen und dachte da an OIFs. Nach meiner Recherche habe ich mich für grundbesitz europa RC und UniImmo: Deutschland gedanklich entschieden. Hi hund555! Also ich finde zwar OIFs interessant, wenn es um eine tiefere Diversifikation des Portfolios geht aber als Risikoarm würde ich sie nicht einstufen (wie die jüngere Vergangenheit gezeigt hat). Die Risiken der Anlageklasse sind zwar durch die neue Gesetzeslage erheblich gesunken aber dennoch vorhanden (sprich Schließung). Gruß kafkaesk93 PS: Das Risiken vorhanden sind kann man auch an der zu erwartenden Nettorendite von OIFs sehen, welche wohl fast im Bereich von Hochzinsanleihen liegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hund555 März 4, 2016 Dann habe ich einen Artikel aus dem Jahr 2009 gelesen. Von diesen 10 besten OIFs sind heute 5 stark im minus. Könntest du bitte benennen welche der 5 in Minus sind? Und hast du auch den Performance-Chart betrachtet und nicht zufällig den Preis-Chart? Das der Preischart über die Zeit fällt ist relativ normal / weit bekannt. Es hängt damit zusammen, dass Immobilien mit ihrer Zeit ihren Wert verlieren. Das neue Bürogebäude ist wertvoller als das 20 jahre alte Bürogebäude. Wichtig sind aber Performance Werte. Die ersten paar habe ich hier mal bei Fondsweb zusammengestellt: http://www.fondsweb....56-DE0006791809 Bitte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240416 März 4, 2016 · bearbeitet März 4, 2016 von Cef Das ist imho so nicht ganz richtig. Mindestens beim SEB sind die Verkäufe wg Auflösung im Kurs enthalten. Edit: Spontane Formulierung in einem Anflug verbaler Disziplin korrigiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hund555 März 4, 2016 Hi Leute, ich wollte eigentlich ein Teil meines Geldes risikoarm anlegen und dachte da an OIFs. Nach meiner Recherche habe ich mich für grundbesitz europa RC und UniImmo: Deutschland gedanklich entschieden. Hi hund555! Also ich finde zwar OIFs interessant, wenn es um eine tiefereDiversifikation des Portfolios geht aber als Risikoarm würde ich sienicht einstufen (wie die jüngere Vergangenheit gezeigt hat). DieRisiken der Anlageklasse sind zwar durch die neue Gesetzeslageerheblich gesunken aber dennoch vorhanden (sprich Schließung). Gruß kafkaesk93 PS: Das Risiken vorhanden sind kann man auch an der zu erwartenden Nettorendite von OIFs sehen, welche wohl fast im Bereich von Hochzinsanleihen liegt. Wenn OIFs nicht risikoarm sind, was ist dann überhaupt risikoarm? Grundbesitz europa RC hat z.b. seit der Gründung in 1970 jedes Jahr positive Rendite erzielt, Hausinvest seit 1972, ( Bei UniImmo: Deutschland habe ich keine Infos gefunden) Seit 2013 halten OIFs ja einiges mehr an Cash - wären aber damit bei allen OIFs, welche seit 2008/09 Probleme haben, gelöst? Warum diese IOFs an Wert verlieren, ist mir nicht ganz klar. Wenn der Fond geschloßen wird, werden Immobilien verkauft, Fondwert müsste gleich bleiben. Waren also die Immobilien überbewertet bzw. konnte die Fondsgesellschaft die Immobilien nicht zum richtigen Wert verkaufen, ist es der einzige Grund? Was ist da noch schlief gelaufen. Ich denke, dass die IOFs jetzt min. 2 Jahre gehalten werden müssen, (+1 Jahr Kündigungsfrist) sind die Risiken gesunken - wie sieht ihr es? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein März 4, 2016 @hund555: Vile Fragen. Die Meisten könntest du selbst beantworten, wenn du über Licualas Die Mischung macht's gelesen hättest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hund555 März 4, 2016 @hund555: Vile Fragen. Die Meisten könntest du selbst beantworten, wenn du über Licualas Die Mischung macht's gelesen hättest. Das habe ich schon gelesen. Dieser Thread ist von 2010, meine genannten Fonfds haben zu großem Teil ab 2012 Probleme bekommen. Diese spezielle Frage warum ab 2012 bei dennen runter geht und was bei diesen Fonds genaue Gründe sind, wird da nicht besprochen. Dazu wird da auch nicht diskutiert in wie weit das Risiko für diese Probleme ab 2013 gesunken ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX März 4, 2016 · bearbeitet März 4, 2016 von Licuala Das habe ich schon gelesen. Dieser Thread ist von 2010, meine genannten Fonfds haben zu großem Teil ab 2012 Probleme bekommen. Diese spezielle Frage warum ab 2012 bei dennen runter geht und was bei diesen Fonds genaue Gründe sind, wird da nicht besprochen. Dazu wird da auch nicht diskutiert in wie weit das Risiko für diese Probleme ab 2013 gesunken ist. Der Thread ist zwar ursprünglich von 2010, wird aber (immer noch) laufend aktualisiert. Zu den OI: die Bewertungspraxis durch das Ertragswertverfahren stellte sich in vielen Fällen als unzuverlässig und intransparent heraus, so dass es durch die Neubewertungen der Bestände zu drastischen Abwertungen kam und auch immer noch kommen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yoko März 4, 2016 · bearbeitet März 4, 2016 von Yoko Bei Fonds in Abwicklung solltest du nicht auf die Performance-Charts von irgendwelchen Websites vertrauen. Insbesondere nicht auf die der Comdirect-Bank, denn was dort in die Performance reingerechnet wird ist ziehmlich undurchsichtig. Selbst bei offenen Fonds / Aktien / Indizes. Manchmal werden Dividenden/Ausschüttungen bei der Comdirect-Bank mit eingerechnet, manchmal nicht. Insgesamt habe ich da sehr komische Ergebnisse erhalten und zum Teil macht es einen Unterschied ob man 'Fond A mit Fond B' oder 'Fond B mit Fond A' vergleicht. Ansonsten ja, die OIs in der Abwicklung performen nicht wirklich gut bzw. haben meistens Verluste. Grund dafür ist, dass Immobilien oftmals nur unterhalb des Preises verkauft werden können mit denen sie in den Büchern stehen. Dies ist ja auch die häufige Kritik an OIs, dass die Bewertung aus den Büchern nicht unbedingt was mit den Marktpreisen zu tun haben. Die Kurse gehen erst ab, wie du sagst, 2012 zurück, da dort die ersten Verkäufe fällig waren. Bis dahin konnte man sich auf die Bewertung in den Büchern berufen, als die Immobilie dann aber tatsächlich verkauft wurde, lässt sich der Verlust nicht mehr leugnen. Mein Fazit: Solange der OI offen bleibt, ist es eine recht sichere Geldanlage mit nur geringen Schwankungen und entsprechend passender Rendite. Wenn der OI aber abgewickelt werden muss, dann zeigt sich wieviel die Immobilien wirklich Wert sind und je nach Stimmung müssen diese mit erheblichen Abschlägen verkauft werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pianopaule März 5, 2016 Angenommen du hast zwei offene Fonds mit gleicher Rendite aber unterschiedlichen Cash-Quoten. OI 1: Cash 50% mit 0% Rendite Immobilien 50% mit 4% Rendite -> 2% Gesamtrendite OI 2: Cash 0% Immobilien 100% mit 2% Rendite -> 2% Gesamtrendite Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn zwei OIs die gleiche Rendite etc. besitzen und sich nur in der Cashquote unterscheiden, sollte man den OI mit höherer Cashquote nehmen. Dieser birgt weniger Risiko und hat mehr Chancen neue Investitionen zu tätigen. Allerdings wird man selten OIs mit gleichen Rendite unter groß unterschiedlichen Cashquoten finden, denn der Cash-Anteil mindert stark die Performance des Fonds. OI1 könnte ohne Cash-Anteil z.B. 4% statt den 2% erwirtschaften. Die Mindest-Liquidität eines OI ist mittlerweile gesetzlich vorgeschrieben. Daneben gehen neuerdings viele KAG's den Weg über ein CashCall-Verfahren. Ich finde Dein Beispiel nicht praxisorientiert umsetzbar, der eine OI zieht 2%, der andere 4% aus Immo - immerhin ein Unterschied von 100%. Ich vestehe aber, was Du letztendlich suchst: einen OI, der eine gigantische CashQuote fährt und trotzdem noch vielleicht 4% aus einem -verkümmerten- Immo-Portfolio herausholt. Nichts für ungut, und ich finde diese Diskussion interessant und würde mir wünschen dass mehr Leute sich um die eigentliche Konstruktion kümmern würden anstatt nur relativ blind der nächsten "sicheren" Idee in Niedrigzinszeiten hinterherzulaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kafkaesk93 März 5, 2016 · bearbeitet März 5, 2016 von kafkaesk93 Die Mindest-Liquidität eines OI ist mittlerweile gesetzlich vorgeschrieben. Daneben gehen neuerdings viele KAG's den Weg über ein CashCall-Verfahren. Ich finde Dein Beispiel nicht praxisorientiert umsetzbar, der eine OI zieht 2%, der andere 4% aus Immo - immerhin ein Unterschied von 100%. Ich vestehe aber, was Du letztendlich suchst: einen OI, der eine gigantische CashQuote fährt und trotzdem noch vielleicht 4% aus einem -verkümmerten- Immo-Portfolio herausholt. Nichts für ungut, und ich finde diese Diskussion interessant und würde mir wünschen dass mehr Leute sich um die eigentliche Konstruktion kümmern würden anstatt nur relativ blind der nächsten "sicheren" Idee in Niedrigzinszeiten hinterherzulaufen. Sind wir uns nicht allen den Konstruktionsmängeln und Risiken der OIFs bewusst? Wenn man meint die neuen gesetzlichen Regelungen verstärken den Anlegerschutz und werden der Illiquidität von Immobilien gerechter,kann man sich weiter mit dieser Anlagemöglichkeit beschäftigen. Möchte man sich nach der Risikobetrachtung weiter mit dem Thema beschäftigen, landet man unweigerlich bei der Frage nach welchen Kriterien man OIFs bewerten möchte... Gruß kafkaesk93 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kafkaesk93 März 7, 2016 · bearbeitet März 7, 2016 von kafkaesk93 Ich versuche gerade die ausgewiesenen Renditen von OIFs nachzuvollziehen und scheitere leider kläglich. Vielleicht kann mir jemand bei meinem Verständnisproblem helfen? z.B. Deka global und europa: https://www.deka.de/...enGlobal_QB.pdf https://www.deka.de/...enEuropa_QB.pdf Hier habe ich versucht die einzelnen Renditefaktoren zu vergleichen: Hier habe ich versucht die einzelnen Renditefaktoren zu vergleichen: *netto Liquiditätsquote habe ich Cash – FK *Portfoliorendite ist ((Mietrendite + Preisrendite) * (1 – netto liquiditätsquote)) – Kosten Ich hoffe mein Problem und meine Fragestellung sind klar geworden.Was übersehe ich? Wo liegt mein Denkfehler? Gruß kafkaesk93 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JohnJohn März 7, 2016 Die FAZ schreibt auch mal wieder über OI. Mein Link. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag