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bullriding trader

Integrierter Stop-Loss bei Turbo-Long Zertifikaten

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bullriding trader

Hallo,

 

warum integrierter Emittenten vorgefertigte Stop-Loss-Marken bei Zertifikaten.

 

wie z.B. beim

WKN: SG23Z0

auf einen Öl-Kontrakt

 

 

wo ist zu entnehmen wann der vom Emittenten selbst angesetzte Stop-Loss auslöst, oder ist der Stop-Loss einfach mit dem Knockout gleichzusetzten

 

Denn: bei Onvista wird bei der Marke von 42,9 ausgeknockt

siehe hier ----> http://zertifikate.onvista.de/snapshot.htm...UE=DE000SG23Z06

 

und bei der website von societe generale wird die gleiche Marke als Stopp-Loss bezeichnet.

http://www.sg-zertifikate.de/hebelprodukte...Hash=c12418684c

 

 

Nach meinem Verständnis bedeutet Knock-Out Totalverlust

und Stop-Loss lediglich Teilverlust

 

 

 

 

P.S. Eurer Meinung derzeit sinnvoll ein Öl-Zerti währungsabzusichern?

 

 

 

DAnke für eure Hilfe :thumbsup:

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cubewall
· bearbeitet von cubewall

Namd,

 

leider untergegangen bei den ganzen OS-Frickeleien hier.

 

Im Prinzip ist eine der Aussagen falsch, dieser Schein hat eine StopLoss-Schwelle, die als KO bezeichnet wird. Die einfachste Regel dabei ist, wenn der Basiswert des Scheins ungleich KO oder StopLoss-Schwelle ist, handelt es sich um einen Schein mit StopLoss. Er wird zwar ausgeknockt, d.h. ein weiterer Handel ist nicht möglich, aber er verfügt noch über einen Restwert. Dieser Restwert ist die rechnerische Differenz zwischen dem SL-Level und dem Basispreis. Bin zu faul, das jetzt bei dem Schein auszurechnen, wieviel der Restwert ist.

 

Lese dir dazu aber bitte das Emissionsprospekt der SG genau durch, ich glaube die haben zu diesem Zweck immer noch eine gewisse Zeitspanne nach dem KO, in der du den Schein auch über die Börse veräussern kannst und nicht die Abrechnung durch den Emittenten abwarten musst, welche bis zu einer Woche dauern kann.

 

Quantozertifikate, also währungsgesichert, sind im Normalfall teuerer (meist durch höheren Spread) als nicht währungsgesicherte. Eine einfache Empfehlung, was besser ist, kann ich Dir nicht aussprechen, da ich auch nicht die Entwicklung an den Devisenmärkten voraussehen kann. Du musst dir einfach ein Szenario erstellen, was passiert, wenn der EUR/USD steigt oder fällt. Vergleiche dann über einen entsprechenden Szenario-Rechner oder ein selbstgebasteltes Excel-File, bei welchen Schwellen du mit welchem Konstrukt besser fährst. Das ist eine ziemliche Rechenarbeit, aber lieber 2 Stunden rechnen als 5% weniger Performance, weil man sich für das bequeme Quanto-Zerti entschieden hat.

 

Gruss

cube

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