klcmg Januar 26, 2007 Hallo, derzeit habe ich Anteile des Fonds ABN AMRO GLOBAL EMERGING MARKETS BOND FUND (LU0085494788). Aus steuerlichen Gründen möchte ich jedoch auf einen ausschüttenden Fonds wechseln (der genannte Fonds ist thesaurierend). Dieser Fonds hat eine sehr gute S&P- bzw. Morningstar-Fondseinstufung. Bei ABN AMRO habe ich einen ähnlichen Fonds gefunden, der ausschüttend ist. Leider hat dieser keine S&P- bzw. Morningstar-Fondseinstufung. Hat hierzu jemand einen Tipp für mich (Unterschied der beiden Fonds, eventuelle Alternative)? Viele Grüße klcmg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Januar 26, 2007 regel nummer eins: pfeif auf die ratings. sie garantieren dir buchstäblich nichts - es ist schon oft genug vorgekommen, daß ein fonds kurz nachdem er bei xysonstwas fünf sterne bekommen hat, vollkommen in die knie ging. was du da wahrscheinlich gefunden hast, ist einfach die ausschüttende anteilsklasse des gleichen fonds. die ist nur deutlich später aufgelegt worden als die thesaurierende variante, und nur deshalb hat die keine tollen sterne. außerdem ist dir hoffentlich bewußt, daß der abn amro gl. emer. mkts. in junkbonds investiert und daher mit klassischen rentenfonds nicht vergleichbar ist, sondern vielmehr sehr stark mit dem aktienmarkt korreliert? ich will ihn dir nicht ausreden (hab ihn selbst im depot - als ausschüttende variante versteht sich ), nur solltest du dir des höheren risikos schon bewußt sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
skeletor Januar 26, 2007 Von dem Fonds gibt es ja einmal die normale und dann noch die gehedge. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geheimflo Januar 27, 2007 Von dem Fonds gibt es ja einmal die normale und dann noch die gehedge. Hi, eigentlich gibts ja drei Versionen von dem Teil, die thesaurierende, die auschüttende und dann noch eine in USD notiert. Bei z.B. der Diba gibt`s natürlich nur die thes. ohne Ausgabeaufschlag Zur Not kann man den dann ja jedes Jahr verkaufen und wieder kaufen... Grüße, Flo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Januar 27, 2007 Zur Not kann man den dann ja jedes Jahr verkaufen und wieder kaufen... welchen sinn sollte das machen? um nicht in die spekufrist zu fallen, müßtest du ihn in jedem fall länger als ein jahr halten, würdest damit also zwangsläufig in die thesaurierung der erträge fallen. da würd ich eher den wechsel des brokers in erwägung ziehen als solchen hickhack zu machen. oder halt mit der steuerkeule leben, je nachdem, wie die sonstigen anlageprioritäten liegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geheimflo Januar 28, 2007 welchen sinn sollte das machen? um nicht in die spekufrist zu fallen, müßtest du ihn in jedem fall länger als ein jahr halten, würdest damit also zwangsläufig in die thesaurierung der erträge fallen.da würd ich eher den wechsel des brokers in erwägung ziehen als solchen hickhack zu machen. oder halt mit der steuerkeule leben, je nachdem, wie die sonstigen anlageprioritäten liegen. Der Sinn liegt im jährlichen Zufluss der Erträge, statt z.B. erst beim Verkauf nach fünf Jahren. Das sollten die meisten Freistellungsaufträge aushalten. Und auf den Riesen-HickHack alle 366 Tage kommts auch nicht mehr an. Geht natürlich nicht bei Sparplänen. Gruß, Flo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Januar 28, 2007 geheimflo, dir ist hoffentlich bewußt, daß der verkauf eines fonds innerhalb jahresfrist nicht deinen FSA belastet, sondern als spekulationsgewinn gilt.... und auch außerhalb der spekufrist ists nicht der FSA, der belastet wird, da der nun einmal nur für zinsen und zinsähnliche ausschüttungen gilt, nicht für kursgewinne. es ist folglich, da bleibe ich bei, sinnlos, dies tun zu wollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geheimflo Januar 28, 2007 geheimflo, dir ist hoffentlich bewußt, daß der verkauf eines fonds innerhalb jahresfrist nicht deinen FSA belastet, sondern als spekulationsgewinn gilt....und auch außerhalb der spekufrist ists nicht der FSA, der belastet wird, da der nun einmal nur für zinsen und zinsähnliche ausschüttungen gilt, nicht für kursgewinne. es ist folglich, da bleibe ich bei, sinnlos, dies tun zu wollen. Na klar, deshalb der Verkauf auch erst nach 366 Tagen oder einem Jahr. Die thes. Erträge des Fonds werden beim Verkauf nicht als Kursgewinn behandelt, sondern als Ertrag aus den zu Grunde liegenden Renten auf das FA-Volumen angerechnet. Und bei einem jährlichen Verkauf und Rückkauf sammele ich eben die Thesaurierung nicht über mehrere Jahre an, nur darum geht´s hier. Sonst würde ich den Fonds die nächsten 20 Jahre halten und bliebe komplett steuerfrei... Gruß, Flo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag