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Urmel
· bearbeitet von Urmel
?

 

3,25% Zins - lohnt sich richtig! :blink:

 

 

Ich sagte ja, wenn man nicht zulagenberechtigt wäre.

 

Meine VL erhöhen schlicht meine Einkünfte (um sage und schreibe 6,65 Euro im Monat), und je höher meine Einkünfte, desto höher der Betrag, den ich für verschiedene Zwecke ausgeben, sparen oder anlegen kann, z.B. auch in Fondssparplänen.

 

Daß dieser kleine Betrag eben auf ein extra Konto fließt, das (derzeit) etwas schlechter verzinst ist, als mein Tagesgeldkonto, stört mich nicht. Er wird zu meinen Gesamteinkünften gezählt. Mit dem, was abzüglich aller Ausgaben übrig bleibt (und zwar nach jeweils genau einem Jahr), wird für das darauffolgende Jahr gerechnet (Urlaub, Altersvorsorge...)

 

Alternativ geht auch, über ein kostenloses Depot im Fondssupermarkt kleinere, z.B. vierteljährliche Sparraten in einen Fonds einzubezahlen. Nur in Höhe des VL-Betrags. So hat man seinen frei gewählten, selbst definierten "VL-Fonds" mit kostenlosem Depot (wenn es einem so viel Spaß macht, den Minibetrag extra anzulegen und zu beobachten, um das Gefühl zu haben "DAS wurde aus meinen VL"). Ich verstehe nicht, warum man extra Depotgebühren ausgeben und sich bei der Flexibilität einschränken lassen will.

 

Eine billigere Lösung, als die VL über einen Banksparplan zu beziehen gibt es nicht.

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optrendite

@GlobalGrowth

Übertragbar ist da leider nix...meine Intention war, den Vertrag zu kündigen (dadurch verfällt aber die "Zulage" für 2007)...und bei einem anderen Anbieter was günstigeres zu eröffnen (Fonds-Supermarkt oder eben Ebase)...da wo du auch weitere Sparpläne ohne AA eröffnen kannst.

Der Vertrag wie läuft beschrieben seit 2007.

In 2008 sind bereits (Jan-Okt.) 10x 40EUR=400EUR in den Vertrag geflossen.

Angenommen wir kündigen jetzt das FSB-Depot und eröffnen ein VL-Depot z.B. beim Frankfurter Fondsbank (FFB).

Der vorhandene Fonds von der FSB wird auf den FSM übertragen.

Können wir dann die Zulage für 2008 beantragen?

Wenn ja, wäre das der "Königsweg", dann geht nur 1x Förderung (72 EUR) verloren und das neue FFB-Depot kostet 5 x 12 =60 EUR

 

Wenn das nicht geht, macht nur eines sinn: Noch in diesem Jahr förderungsschadlich kündigen.

Richtig?

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muesli
Ich sagte ja, wenn man nicht zulagenberechtigt wäre.

 

Meine VL erhöhen schlicht meine Einkünfte (um sage und schreibe 6,65 Euro im Monat), und je höher meine Einkünfte, desto höher der Betrag, den ich für verschiedene Zwecke ausgeben, sparen oder anlegen kann, z.B. auch in Fondssparplänen.

 

Aber seitens der DiBa muss man den Plan ja doch 7 Jahre halten, oder verstehe ich die Produktbeschreibung falsch? Oder hab ich Dich falsch verstanden, interpretiere das so, dass Du Dir die VL auf das Konto auszahlen lässt, auf das Geld aber jährlich zugreifst, was zwar förderschädlich ist aber egal, da Du eh keine Arbeitnehmersparzulage kriegst?

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Urmel
· bearbeitet von Urmel
Aber seitens der DiBa muss man den Plan ja doch 7 Jahre halten, oder verstehe ich die Produktbeschreibung falsch? Oder hab ich Dich falsch verstanden, interpretiere das so, dass Du Dir die VL auf das Konto auszahlen lässt, auf das Geld aber jährlich zugreifst, was zwar förderschädlich ist aber egal, da Du eh keine Arbeitnehmersparzulage kriegst?

 

natürlich liegt das Geld 7 Jahre fest, da wird nichts "förderschädlich" verwendet (ist ja eh ungefördert). Daß ich da nicht rankomme ist doch nicht relevant, so lange ich anderweitig liquide bin (Tagesgelder). Also auf diese 70 Euro pro Jahr auf ausgerechnet diesem Konto bin ich nicht angewiesen. Es tut mir nicht weh, daß es 7 Jahre nicht verfügbar ist. Trotzdem erhöhen sich damit faktisch meine Jahreseinkünfte und somit Überstände, mit denen ich für das darauffolgende Jahr dann rechnen kann.

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muesli

Ok, danke, dann hab ich Dich missverstanden. :blushing:

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Urmel
Ok, danke, dann hab ich Dich missverstanden. :blushing:

 

 

nix zu danken ;)

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optrendite

Die "welt.de" schreibt zu diesem Thema:

 

Die Sparer können sich jedoch wehren, indem sie ein Depot bei einer anderen, günstigeren Bank eröffnen, den VL-Sparplan dorthin übertragen und dann das Depot bei der Fonds-Service-Bank kündigen. Sie sollten dies allerdings am besten rechtzeitig vor dem 1. Januar tun.

 

Also ist doch ein prämienunschädlicher Wechsel möglich?

Wo kann man denn die Richtlinien / Gesetze dazu nachlesen?

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optrendite

Habe was gefunden:

Fünftes Gesetz zur Förderung der Vermögensbildung der Arbeitnehmer § 8 Sparvertrag

(5) Unschädlich ist auch, wenn in die Rechte und Pflichten des Kreditinstituts oder der Kapitalanlagegesellschaft aus dem Sparvertrag an seine Stelle ein anderes Kreditinstitut oder eine andere Kapitalanlagegesellschaft während der Laufzeit des Vertrags durch Rechtsgeschäft eintritt.

 

Demnach muss nur ein "anderes Kreditinstitut" gefunden werden, welches den VL-Vertrag fortführt, oder lese ich das falsch?

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tom1978

Hat schon jemand erfolgreich gekündigt? Meine Kündigung liegt denen seit Wochen vor, noch keine Antwort...

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