optrendite Dezember 3, 2008 Eines vorweg: Ich finde die 32 EUR für p.a. ein reines Vl-Fonds-Depot auch unverschämt. @jogo08: Der Depotwechsel während der Sperrfrist ist wohl nicht möglich. Darauf scheint die FSB sich wohl auszuruhen... Was sagen Verbraucherschützer dazu? Gibt es nicht doch eine Möglichkeit? Meine Freundin wird ab diesem Jahr ohne keine staatliche Zulage bekommen und deshalb nichts mehr einzahlen. Wäre Quatsch, wenn sie nun jedes Jahr 32 EUR Depotgebühren zahlen würde... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
D-Mark Dezember 3, 2008 Hallo, ich würde raten, Du unternimmst keinesfalls was Förderschädliches... Auch wenn die 32 hart sind, der Verlust der Förderung ist härter. Wie lange hast du denn noch? Kleines Trostpflaster: Bei Ebase kostet das Depot 36,50 und bis 25.000,- kanns im Einzelfall ne Weile dauern... Für später: Das allg. FODB-Depot bei AVL ist ab 20.000,- gratis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
optrendite Dezember 3, 2008 Einzahlung erst seit 2007. Ab 2009 keine Arbeitnehmersparzulage mehr. heißt trotz stillstehendem depot für 2009-2014: 5x32EUR= 160EUR Das kann doch nicht klug sein.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Urmel Dezember 3, 2008 · bearbeitet Dezember 3, 2008 von Urmel Also ich finde diese extra Depotgebühren für VL rausgeschmissenes Geld bzw. Geldmacherei von Seiten der Banken. Meine VLs gehen monatlich auf ein kostenloses VL-Konto bei der Diba. Der Betrag steht mir dann bei meinen Geldanlagen frei zur Verfügung. Eignet sich nur, aber vor allem dann, wenn man nicht zulagenberechtigt ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
incts Dezember 3, 2008 Ich werde auch kündigen - ich zahle die Depotgebühr (bisher 12 Euro, bald 32), 5% AA (21 Euro), bekomme keine staatliche Förderung und vom Arbeitgeber nur ca. 80 Euro brutto jährlich dazu, netto also 45-50 Euro. Insgesamt wäre es also nächstes Jahr so, dass ich mehr Kosten habe, als ich vom Arbeitgeber netto dazubekomme - da wäre ich ja schön blöd, den Vertrag fortzuführen. In deinem Fall wäre doch ein VL-Banksparplan (z.B, bei der ING-DiBa mit 3,25% p.a.) generell sinnvoller. VL mit Fonds lohnt sich doch wenn überhaupt nur wenn man die Arbeitnehmersparzulage auch tatsächlich bekommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 Dezember 4, 2008 In deinem Fall wäre doch ein VL-Banksparplan (z.B, bei der ING-DiBa mit 3,25% p.a.) generell sinnvoller.VL mit Fonds lohnt sich doch wenn überhaupt nur wenn man die Arbeitnehmersparzulage auch tatsächlich bekommt. Je nach Konditionen lohnt sich VL mit Fonds auch ohne Arbeitnehmersparzulage - nur eben nicht bei der Fondsservicebank (das ist so eine Art Jugendsünde, daher hängt mir dieser Vertrag noch am A****). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
incts Dezember 4, 2008 Je nach Konditionen lohnt sich VL mit Fonds auch ohne Arbeitnehmersparzulage - nur eben nicht bei der Fondsservicebank (das ist so eine Art Jugendsünde, daher hängt mir dieser Vertrag noch am A****). Das würde sich doch nur lohnen, wenn man einen Anbieter hätte, bei dem man keinen Ausgabeaufschlag UND keine Depotgebühren zahlen müsste. Da fällt mir eigentlich nur die Variante ein, dass man sein normales Fondsdepot sowieso bei ebase hat. M.b.M.n. ist es (für Arbeitnehmer, die von Ihrem Arbeitgeber VL bekommen aber über der Einkommensgrenze für die Arbeitnehmersparzulage liegen) grundsätzlich empfehlenswerter Fondssparen vom VL-Sparen zu trennen. Damit ist man (beim Fondssparen) flexibler und i.d.R. ist es dann auch kostengünstiger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 Dezember 4, 2008 Das würde sich doch nur lohnen, wenn man einen Anbieter hätte, bei dem man keinen Ausgabeaufschlag UND keine Depotgebühren zahlen müsste. Nö - es lohnt sich schon, wenn die Summe aus Zulagen des Arbeitgebers und Arbeitnehmersparzulage die Summe der Kosten (AA + Depotgebühr) übersteigt. Es gibt aber Anlageformen (wie zum Beispiel VL-Sparen bei der ING-Diba), die sich noch mehr lohnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Dezember 4, 2008 Nö - es lohnt sich schon, wenn die Summe aus Zulagen des Arbeitgebers und Arbeitnehmersparzulage die Summe der Kosten (AA + Depotgebühr) übersteigt. Es gibt aber Anlageformen (wie zum Beispiel VL-Sparen bei der ING-Diba), die sich noch mehr lohnen. ? 3,25% Zins - lohnt sich richtig! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Dezember 4, 2008 Habe ich doch geschrieben... datt war ironisch gemeint Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 Dezember 4, 2008 Also ich finde, dass sich eine Rendite von 3,25% Zinsen plus Arbeitgeberzulage plus Arbeitnehmersparzulage lohnt, zumal keinerlei Kosten anfallen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Dezember 4, 2008 · bearbeitet Dezember 4, 2008 von GlobalGrowth Also ich finde, dass sich eine Rendite von 3,25% Zinsen plus Arbeitgeberzulage plus Arbeitnehmersparzulage lohnt, zumal keinerlei Kosten anfallen. wer nur 17900 Brutto hat...denn nur dann bekommt man die Arbeitnehmersparzulage...der hat damit vielleicht Erfolg...aber der VL Sparplan der Diba ist gar nicht förderberechtigt, weil er weder Fondssparplan ist noch ein Bausparvertrag darstellt...daher hast du nur die Zinsen von 3,25% und das ist sehr schwach... Bei nem Fondssparplan und einem Einkommen von 17900 (35800 verheiratete) bekommste 18% auf max. 400 jährliche Beiträge : 72 Bei Bausparvertrag und gleicher Einkommensgrenze: bekommste 9% auf max. 470 wer über dem Einkommen liegt und unter 25600 (51200 verheiratete) bleibt: kann Wohnungsbauprämie 8,8% auf 512 bzw 1024 beantragen (geht dann aber nur bei Bausparverträgen) hier kann die Bausparkasse die VL in Sparraten umschlüsseln und daher die Wohnungsbauprämie beantragen Hier gibt es auch gute Bausparkasse mit Garantiezins von 3% +0,6% Bonuszins bei Abwahl des Darlehens Alle drei "Förderungen" können parallel beantragt werden, wenn die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt sind Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 Dezember 4, 2008 wer nur 17900 Brutto hat...denn nur dann bekommt man die Arbeitnehmersparzulage...der hat damit vielleicht Erfolg...aber der VL Sparplan der Diba ist gar nicht förderberechtigt, weil er weder Fondssparplan ist noch ein Bausparvertrag darstellt...daher hast du nur die Zinsen von 3,25% und das ist sehr schwach... Den Zuschuss des Arbeitgebers hat man trotzdem... Und bei einem Bausparvertrag verdient sich ein Vertreter an den Abschlusskosten dumm und dämlich... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Dezember 4, 2008 · bearbeitet Dezember 4, 2008 von GlobalGrowth Den Zuschuss des Arbeitgebers hat man trotzdem... Und bei einem Bausparvertrag verdient sich ein Vertreter an den Abschlusskosten dumm und dämlich... den Zuschuss?? Du meinst sicher die vermögenswirksamen Leistungen... "Und bei einem Bausparvertrag verdient sich ein Vertreter an den Abschlusskosten dumm und dämlich" -->??? Die Abschlussgebühr beträgt bei guten Bausparkassen nicht mehr als 1%o (davon bekommt ein Vermittler idR. 40%) Also ein kleiner Bausparvertrag für die VL mit 5000 kostet dich 50 (einmalig) ... man man man , ist wirklich eine zum dumm und dämlich verdienende Gebühr... du brauchst praktisch nur einmal die Wohnungsbauprämie beantragen und hast diese "Gebühr" bezahlt...ansonsten haben vernünftige Bausparverträge keine weiteren Vertragsführungsgebühren... Bevor du solche Behauptungen aufstellst, beschäftige dich bitte erstmal mit der Thematik...ansonsten biste voll im Bildzeitungsniveau gelandet... Back to Topic...hier gehts um Fondssparpläne! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 Dezember 4, 2008 den Zuschuss?? Du meinst sicher die vermögenswirksamen Leistungen... Genau - und diese stellen einen Zuschuss des Arbeitgebers zum Vermögensaufbau dar. In meinem Fall machen sie netto ca. 11% der Aufwendungen aus, womit auch der Banksparplan mit "nur" 3,25% Zinsen attraktiv wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 Dezember 4, 2008 · bearbeitet Dezember 4, 2008 von tom1978 Und da Du ja den Bausparvertrag quasi als Allheilmittel darstellst, verweise ich mal auf diesen Artikel: http://www.test.de/themen/bauen-finanziere...734494/1739867/. 5,6% Rendite inklusive Förderung sind auch nicht die Welt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Dezember 4, 2008 · bearbeitet Dezember 4, 2008 von GlobalGrowth Und da Du ja den Bausparvertrag quasi als Allheilmittel darstellst, verweise ich mal auf diesen Artikel: http://www.test.de/themen/bauen-finanziere...734494/1739867/. 5,6% Rendite inklusive Förderung sind auch nicht die Welt... les doch mal richtig! Wo hab ich das behauptet? Musst dich ja nicht gleich angep...t fühlen, nur weil ich deine Aussagen auf dessen objektiven Charakter untersuche... wie auch immer... 5,6% sind mehr als 3,25% oder? Solange es die Wohnungsbauprämie noch gibt, ist es ja in Ordnung...für Verträge, die 2009 geschlossen werden, gibt es die Prämie weiter, wenn das Guthaben wohnwirtschaftlich verwendet wird...da darfste aber nicht dem Produkt die Schuld, sondern vielmehr der Politik den schwarzen Peter zuschieben! cya Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
optrendite Dezember 4, 2008 Hallo Leute, wir haben uns jetzt ein Wenig von der Ausgangsfrage entfernt... Nochmal: Gibt es ein Gesetz, welches verbietet, das Depot innerhalb der Sperrfrist zu wechseln? Ich denke, es kann doch nicht im Sinne des Gesetzgebers sein, dass er seine Förderung davon abhängig macht, dass der Bürger von einem Depotanbieter über die gesamte Laufzeit ausgeliefert ist! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Dezember 4, 2008 Hallo Leute,wir haben uns jetzt ein Wenig von der Ausgangsfrage entfernt... Nochmal: Gibt es ein Gesetz, welches verbietet, das Depot innerhalb der Sperrfrist zu wechseln? Ich denke, es kann doch nicht im Sinne des Gesetzgebers sein, dass er seine Förderung davon abhängig macht, dass der Bürger von einem Depotanbieter über die gesamte Laufzeit ausgeliefert ist! recht haste! eine Gesetzesgrundlage hab ich auf die Schnelle nicht gefunden... Wie lang läuft der Vertrag schon? Ist das Einkommen denn wirklich innerhalb der Grenzen für die Arbeitnehmersparzulage? Ansonsten den Vertrag kündigen und woanders einen eröffnen --> du bekommst dann für deinen Arbeitgeber eine neue Bescheinigung zwecks Überweisung der VL. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
optrendite Dezember 4, 2008 eine Gesetzesgrundlage hab ich auf die Schnelle nicht gefunden... schade Wie lang läuft der Vertrag schon? erst seit 2007 Ist das Einkommen denn wirklich innerhalb der Grenzen für die Arbeitnehmersparzulage? nur 2007 und 2008, ab 2009 nicht mehr Ansonsten den Vertrag kündigen und woanders einen eröffnen --> du bekommst dann für deinen Arbeitgeber eine neue Bescheinigung zwecks Überweisung der VL. ist dann die staatliche Zulage übertragbar? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Dezember 4, 2008 · bearbeitet Dezember 4, 2008 von GlobalGrowth wenn du die nur in 2007/2008 bekommen hast bzw. bekommen wirst...stehen hier 142 Zulagen jährlichen Gebühren von 32 gegenüber! für 2009-2013 also: 128 (inkl. der bereits gezahlten Depotgebühren dürfteste schon drüber sein) --> dabei hab ich noch nicht den AA beachtet! Macht also nur sehr bedingt Sinn! Übertragbar ist da leider nix...meine Intention war, den Vertrag zu kündigen (dadurch verfällt aber die "Zulage" für 2007)...und bei einem anderen Anbieter was günstigeres zu eröffnen (Fonds-Supermarkt oder eben Ebase)...da wo du auch weitere Sparpläne ohne AA eröffnen kannst. cya Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
skeletor Dezember 4, 2008 Also ich finde, dass sich eine Rendite von 3,25% Zinsen plus Arbeitgeberzulage plus Arbeitnehmersparzulage lohnt, zumal keinerlei Kosten anfallen. Ab dem 05.12.2008 gelten leider neue Zinssätze in Sachen VL. 2,75% p.a. Festzinsen beim VL-Sparen. https://www.ing-diba.de/main/sv/vlsparen/produktinfos/ skeletor Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Dezember 4, 2008 das ist nunmal das Ergebnis der EZB Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
skeletor Dezember 4, 2008 das ist nunmal das Ergebnis der EZB Stimmt. Eventuell sollte man doch überlegen lieber in Aktien beim VL zu gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag