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Rigby

Befreiung von der Sozialversicherungspflicht für leitende Angestellte

Empfohlene Beiträge

Rigby
· bearbeitet von Rigby

Ich werde zur Zeit von einem Anlageberater "umworben", der mir ein 25% höheres Netto verspricht.

 

Das soll so funktionieren:

Befreiung von der Sozialversicherungspflicht und damit Ausstieg aus der gesetzlichen Sozialversicherung. Das geht in meinem Fall angeblich, da Sohn von angestelltem Geschäftsführer im Familienbetrieb.

 

Was ist grundsätzlich davon zu halten? Geht das überhaupt? Wo ist der Haken?

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Sladdi

Hi,

keine Ahnung, ob das geht. An Deiner Stelle würde ich erst mit meinem Rechtsanwalt/Steuerberater sprechen, ehe ich mich auf sowas einlasse. So eine Erstberatung ist ja auch nicht allzu teuer (im Vergleich mit dem möglichen Schaden).

 

Meine Meinung:

bei solchen wilden Konstruktionen (inkl. Ausstieg aus gesetzlicher Versicherung) mitsamt hohen Renditeversprechungen greife ich zuerst zum Stempel "Unseriös".

 

Gruß

Sladdi

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BarGain

auf die 25 % kann der "gute" mann auch nur kommen, wenn du rentenversicherung, arbeitslosenversicherung und krankenkasse auf einmal cancelst - und im gegenzug mußt du all das selbst absichern, was effektiv dann sicher kaum einen nennenswerten bonus in deiner kasse übrig lassen dürfte.

 

ich halte den anlageberater pauschal ebenfalls für unseriös und nur auf seine provision aus, so wie der mit faktisch nicht haltbaren prozenten um sich wirft.

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uzf

Rigby,

was hat den das in Fonds und Vermögensplanung zu suchen ? das ist off-Topic.

Wenn du nicht fähig bist das zu unterscheiden,solltest du in der Gesetzlichen bleiben.

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Rigby
· bearbeitet von Rigby
auf die 25 % kann der "gute" mann auch nur kommen, wenn du rentenversicherung, arbeitslosenversicherung und krankenkasse auf einmal cancelst - und im gegenzug mußt du all das selbst absichern, was effektiv dann sicher kaum einen nennenswerten bonus in deiner kasse übrig lassen dürfte.

 

ich halte den anlageberater pauschal ebenfalls für unseriös und nur auf seine provision aus, so wie der mit faktisch nicht haltbaren prozenten um sich wirft.

 

Nein, also aus der GKV muss ich nicht austreten - das würde ich auch nicht machen wollen.

Mein erster Eindruck - der Typ ruft schon seit ca. 4 Monaten in regelmässigen Abständen in meinem Büro an - war natürlich auch: 25% => unseriös.

Jetzt hab ich mich mal kurz durchgegoogelt und das gefunden: http://www.vip-ltd.de/de/austieg-aus-der-g...rsicherung.html vielleicht klappt es also doch.

 

Übrigens bin ich es eigentlich schon leid, in dieses marode System von staatlicher Rentenversicherung einzuzahlen.

 

Bevor ich was mache werde ich selbstverständlich meinen äusserst kompetenten, persönlichen Steuerberater fragen, das ist ja klar.

 

@ufz: klar, das nächste mal frag ich dich - du bist übrigens in 90 % aller Fälle nicht in der Lage, sinnvolle Beiträge zu schreiben. Die anderen 10 % sind meist relativ informativ - Fairness muss sein.

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Padua
Nein, also aus der GKV muss ich nicht austreten - das würde ich auch nicht machen wollen.

Mein erster Eindruck - der Typ ruft schon seit ca. 4 Monaten in regelmässigen Abständen in meinem Büro an - war natürlich auch: 25% => unseriös.

Jetzt hab ich mich mal kurz durchgegoogelt und das gefunden: http://www.vip-ltd.de/de/austieg-aus-der-g...rsicherung.html vielleicht klappt es also doch.

 

Übrigens bin ich es eigentlich schon leid, in dieses marode System von staatlicher Rentenversicherung einzuzahlen.

 

Bevor ich was mache werde ich selbstverständlich meinen äusserst kompetenten, persönlichen Steuerberater fragen, das ist ja klar.

 

@ufz: klar, das nächste mal frag ich dich - du bist übrigens in 90 % aller Fälle nicht in der Lage, sinnvolle Beiträge zu schreiben. Die anderen 10 % sind meist relativ informativ - Fairness muss sein.

 

Uzf hat schon recht, wenn er sagt, das dieses Thema hier nicht hergehört. Deshalb kurze und knappe Antwort.

 

Wenn Du zu dem sehr kleinen Kreis derjenigen gehörst, die sich befreien lassen können, dann überleg es Dir trotzdem dreimal. Es gibt Arbeitgeber, die konstruieren Dir nämlich einen Vertrag, bei dem Du fast wie ein Selbständiger dastehst. Damit wollen sie Dir nicht nur etwas gutes tun, sondern sich auch vom Risiko und der Verantwortung befreien. Du stehst dann auch ohne Arbeitslosenversicherung da.

 

Wenn Du aber der Meinung bist, dass Du für Dein restliches Leben so klar kommst, dann mach es doch. Aber nicht weinen, wenn es schief geht und Du ohne irgendwelche Absicherung dastehst. Ich habe übrigens in der Materie gearbeitet und kenne auch Leute, die rückwirkend betrachtet gerne stinknormale Arbeitnehmer gewesen wären.

 

Gruß Padua

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