Fritz77 Januar 14, 2007 was würde im Falle einer Insolvenz bei Herrn Förtsch's Flatex/biw passieren? Bis zu welcher Höhe ist mein Depot gesichert? Gilt die Sicherung des Einlagensicherungsfonds nur für den Cash-Bestand? wie lauten das die einschlägigen gesetzlichen Vorschriften? wie ist das Procedere im Falle einer Insolvenz? vielen dank für eure Mitteilungen Fritz Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf Januar 14, 2007 Von den drei F`s : Flatex,Förtsch,Frick generell die Finger weglassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sladdi Januar 14, 2007 was würde im Falle einer Insolvenz bei Herrn Förtsch's Flatex/biw passieren? Bis zu welcher Höhe ist mein Depot gesichert? Gilt die Sicherung des Einlagensicherungsfonds nur für den Cash-Bestand? wie lauten das die einschlägigen gesetzlichen Vorschriften? wie ist das Procedere im Falle einer Insolvenz? vielen dank für eure Mitteilungen Fritz Dein Depot hat mit einer Insolvenz nichts zu tun, weil die Bank die Wertpapiere nur für Dich aufhebt. Wenn Du aber Zweifel an der Bonität hast, dann würde ich an Deiner Stelle sofort das Institut wechseln. Gruß Sladdi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlitterGirlie Januar 15, 2007 Von den drei F`s : Flatex,Förtsch,Frick generell die Finger weglassen Hi Duzfreund, das ist mir noch viel zu schwach ausgedrückst, du bist doch nicht etwa krank? Meine Mahnung lautet : Don't f u c k with them! Ansonsten grüßt Daumen hoch GG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zodiac Januar 17, 2007 Zitat: Ist meine Einlage bei flatex / bei der biw AG gesichert? Die biw AG ist Mitglied im Einlagensicherungsfonds deutscher Banken e.V. und besitzt den Status als Einlagenkreditinstitut der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH. Also sollte auch im Falle einer Insolvenz Deinem Geld nichts zustoßen. Aber jetzt nochmal: Was habt ihr denn alle bloß mit flatex? Förtsch und Frick sind schon zwei komische Gesellen und die Doppeltberechnung bei Teilausführungen ist auch nicht im Sinne des Kunden, aber ansonsten ist das doch alles ziemlich koscher... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Januar 17, 2007 · bearbeitet Januar 17, 2007 von Grumel Das Problem bei so einem Broker wie Flatex sind versteckte kosten. Lieber einmal mehr gezahlt als ständig auf der Suche nach dem neuesten Haken, dann der absehbare Ärger bei einer Pleite. Auch wenn man das Geld zurückbekommt, nervt es gewaltig und bei einer Firma wie Flatex ist die Gefahr doch beträchtlich. Dazu die größere Gefahr sonstiger Probleme bei so einem überbillig Anbieter ( Hotlinewartezeit, technische Probleme etc. ). Soviel zur Sicht von jemanden der nicht "tradet", und sich mit Flatex allenfalls paar Euro sparen würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elvis77 Januar 17, 2007 · bearbeitet Januar 17, 2007 von Elvis77 Zwar brauch man jetzt nicht Angst um sein Geld haben, wenn man sein Depot bei Flatex hat, aber wie Grumel schon sagt, sind die tatsächlichen Kosten bei Flatex nicht besonders transparent. Betrachtet man das Gebührenverzeichnis, finden sich dort doch noch erheblich mehr Pferdefüße als nur die unglückliche Zusatzbelastung bei Teilausführungen. Daher nur bedingt vergleichbar mit auf dem ersten Blick höheren Gebühren anderer Anbieter. https://konto.biw-bank.de/formularcenter/public/1300100.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf Januar 17, 2007 Man erinnere sich an Systracom, da war die Einlagensicherung auch gegeben ( 3 Mio),aber es hat ca. 1/2 Jahr gedauert bis man an sein Geld kam. Von den Scherereien ganz zu schweigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 17, 2007 Das Problem bei so einem Broker wie Flatex sind versteckte kosten. Lieber einmal mehr gezahlt als ständig auf der Suche nach dem neuesten Haken, dann der absehbare Ärger bei einer Pleite. Auch wenn man das Geld zurückbekommt, nervt es gewaltig und bei einer Firma wie Flatex ist die Gefahr doch beträchtlich. Es gibt andere Banken, die aufs Guthaben Zinsen zahlen. Für mich lohnt es sich eher, etwas mehr Gebühren für eine Order zu zahlen und im Gegenzug die zwischenzeitlich recht hohe Cashposition verzinsen zu lassen...jedenfalls wenn man wie ich zu faul ist, auf ein Tagesgeldkonto umzuschichten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Januar 17, 2007 · bearbeitet Januar 17, 2007 von Grumel Verzinsung ist auch so ein Punkt von versteckten Kosten, zumindest wenn man die Aktien nur über ein Verechnungskonto kaufen kann. Dann gehen immer paar Euro weg, völlig egal wie emsig man umschichtet. Das spricht z.b. für Ebase Verwendung bei aktiven Fonds, selbst wenn man die Fonds auch bei seinem Onlinebroker ohne AA bekommt. Überweisungen gehen ja bekanntlich nicht im Minutentempo. Warum dürfte auch klar sein. Und die Bequemlichkeit ist auch ganz wichtig. Am ende ist ja doch jeder irgendwann zu bequem. Für mein Optimum bräuchte ich schon 3-5 Banken - Comdirect für etf livehandel - Sparkassekonto wegen der vielen Geldautomaten - irgendwer mit besten Festgeld zinsen ( ka wer das grade ) - irgendwer mit besten Börsentransaktionskosten - eventuell noch ebase für Sparpläne und Immobilienfonds In der Praxis sind es nur 2 und keine der genannten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Januar 17, 2007 · bearbeitet Januar 17, 2007 von berliner Für mein Optimum bräuchte ich schon 3-5 Banken- Comdirect für etf livehandel - Sparkassekonto wegen der vielen Geldautomaten - irgendwer mit besten Festgeld zinsen ( ka wer das grade ) - irgendwer mit besten Börsentransaktionskosten - eventuell noch ebase für Sparpläne und Immobilienfonds In der Praxis sind es nur 2 und keine der genannten. Ich oute mich mal. Ich bin bei 3 Banken. Bin bei der DKB (kostenloses Girokonto und Visa-Karte, mit der man weltweit kostenlos an Automaten Bargeld abheben kann. Das Visa-Guthaben-Konto ist mit 3,3% verzinst. Als Girokonto besser als jede Sparkasse.) Citibank (kostenloses Girokonto und Depot. Günstige Orders für 10 , aber nur an deutschen Börsenplätzen. Girokonto als Verrechnungskonto mit 3,25% Zinsen (für Citigold, ansonsten nur 12 Monate). Grottenschlechtes Onlinebanking. Für Citigold-Kunden gibt's auch so eine weltweit am Automaten ohne Gebühren einsetzbare Kreditkarte, die kostet aber eine Jahresgebühr) maxblue (bis vor kurzem 20 / Order, jetzt etwas günstiger mit 0.25% vom Volumen im Bereich von 8 bis 35 . Auch ausländische Börsen und OS möglich. Die wahrscheinlich beste Online-Depotführung am Markt. Lächerliche 0,25 % Zinsen aufs Guthaben) Der Ärger mit dem Aufteilen des Sparerfreibetrags ist ja mittlerweile mehr oder weniger hinfällig. Die DKB bietet auch ein Depot für 17,40 , das ich aber nicht habe und nur rudimentären Komfort bietet (Aktienorder für 10 pauschal, aber kein Handel von Derivaten). maxblue bietet auch eine gute Jahresaufstellung mit konsolidierten Spekulationsgewinnen für die Steuererklärung. Wie das bei der Citibank aussieht, werde ich erst in den nächsten Wochen erfahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Januar 17, 2007 · bearbeitet Januar 17, 2007 von Grumel Also meine Banken sind auch kein Geheimnis, haben nur mit dem Optimum wenig zu tun und mehr mit meiner Faulheit: DAB und Volksbank. Hab sogar schon überlegt das Konto auch zur dab trotz der Jahresgebühr. Aber mit den Automaten wäre das zu lästig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag