Raccoon Januar 26, 2007 Alles klar, vielen Dank! Wenn jetzt noch jemand ein Produkt kennt, dass den Ölpreis abbildet UND Sondervermögen ist, wäre das top Nur zum spekulieren oder auch als eine Art Versicherung gegen die hohen Spritpreise. Ich will nicht gleich mit Optionen loslegen... Hier ein Bonuszertifikat, das fuer dich interessant sein koennte: BONUS ZERTIFIKAT AUF BRENT CRUDE OIL FUTURE (EB) - ICE/200912 Faelligkeit: 30.12.2009 Untergrenze: USD 36,970 Bonus-Schwelle: USD 96,700 Ist zwar kein Sondervermoegen, aber es ist unwahrscheinlich, dass die Société Générale bis Ende 2009 pleite geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf Januar 26, 2007 Laufzeit zu lang. Die Emire verdienen am Contango und erfreuen sich des Rohstoffhypes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Krischan Januar 28, 2007 Dafür aber ein überlegenes Fachwissen gegenüber dem Großteil der Marktteilnehmer, inklusive all der Marktteilnehmer die sich beruflich seid Jahren mit Öl beschäftigen und der professionellen Spekulanten die bei den Banken und Hedgefonds rumsitzen. Aber das haben die 10 Post Accounts natürlich alle. Wenn ich mir die Rohölmenge, die ich im Laufe eines Jahres mit meinem Wagen verfahre auch ins Depot lege kann ich doch im Grunde nichts verlieren (mal abgesehen von Spesen und Zinsen): Steigt der Preis mache ich Gewinn im Depot und Verlust an der Zapfsäule. Sinkt der Preis, mach ich Verlust im Depot und "Gewinn" an der Zapfsäule. Dafür benötige ich weder besonderes Fachwissen, noch 1000 Post (die nebenbei nichts über mein Fachwissen aussagen). Natürlich würde ich bei der ganzen Geschichte auf steigende Preise hoffen, was bei dem Absturz der Preise in jüngster Vergangenheit ja zumindest nicht auszuschließen ist. @Raccon Danke, werde mir das mal anschauen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Januar 28, 2007 Nein ich hab das Fachwissen natürlich nicht. Das hat keiner hier im Forum. Der Unterschied ist nur: Ich kenne meine Grenzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
benny_m Januar 28, 2007 Wenn ich mir die Rohölmenge, die ich im Laufe eines Jahres mit meinem Wagen verfahre auch ins Depot lege kann ich doch im Grunde nichts verlieren (mal abgesehen von Spesen und Zinsen): Steigt der Preis mache ich Gewinn im Depot und Verlust an der Zapfsäule. Sinkt der Preis, mach ich Verlust im Depot und "Gewinn" an der Zapfsäule. Dafür benötige ich weder besonderes Fachwissen, noch 1000 Post (die nebenbei nichts über mein Fachwissen aussagen). Natürlich würde ich bei der ganzen Geschichte auf steigende Preise hoffen, was bei dem Absturz der Preise in jüngster Vergangenheit ja zumindest nicht auszuschließen ist. @Raccon Danke, werde mir das mal anschauen! Hast du schon mal überlegt, dass die Tankstelle nicht alles an die Kunden weitergibt. Sinkt der Ölpreis muss der Benzinpreis nicht im gleiche Maße sinken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RED-BARON Januar 28, 2007 Grob überschlagen kommt das schon hin. Der hohe Steueranteil am Kraftstoff muß natürlich abgezogen werden und nur die Differenz zur Berechnung herangezogen werden. Dazu kommt noch der EUR/USD Kurs. Viel bleibt da nicht was die Tanke nicht weitergeben würde. Wie gesagt grob überschlagen. gRuß RB Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Krischan Januar 29, 2007 · bearbeitet Januar 29, 2007 von Krischan Hast du schon mal überlegt, dass die Tankstelle nicht alles an die Kunden weitergibt. Sinkt der Ölpreis muss der Benzinpreis nicht im gleiche Maße sinken. Es ist mir schon klar, dass das eine grobe Rechnung ist. Aber als Sicherheit vor einem extremen Kursverlust wäre der Benzinpreis durchaus brauchbar. Der Unterschied ist nur: Ich kenne meine Grenzen. Ich denke, ich die meinigen auch. Steck mich bitte nicht vorschnell in die Grünschnabel-will-mal-eben-1000%-Gewinn-machen-Schublade... Ich bilde mir weder ein, den Preisverlauf im Vorraus abschätzen zu können noch bin ich mir nicht darüber im klaren, dass das Geld auch weg sein kann. Außerdem bin ich nicht auf das Geld angewiesen. Ich habe mich übrigens dagegen entschieden. Nur so nebenbei. Nach ein bischen Rechnerei bin ich zu dem Schluss gekommen, dass das Chance-Risiko-Verhältnis nicht sooo toll ist :-" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Januar 29, 2007 Ja, und wo beziehst du jetzt dein überlegenes Fachwissen gegenüber den anderen Marktteilnehmern ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Krischan Januar 29, 2007 Habe ich behauptet, das zu haben? Es ging nur die Idee, Öl im Depot als Absicherung gegen steigende Spritpreise zu nutzen. Dazu brauche ich kein überlegenes Fachwissen: Depotwert runter -> Tanken billiger, Tanken teurer -> Depotwert hoch. Ganz einfach. Warscheinlich wäre ich mit einem Long-Call auf Rohöl als Absicherung besser bedient, weil da weniger Kapital von mir gebunden wird. Hat sich aber - wie gesagt - für mich erledigt. Nebenbei glaube nicht, dass das die anderen Forumsteilnehmer interessiert. Wenn du noch etwas über mich rummäkeln willst, schreibe mir doch eine PN. Also back to topic Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Megabulle Januar 31, 2007 kurze Frage zum Investment in Brent Oil: alle reden von Investement über Zertifikate und ETCs. Aber warum sollte man für einen kurzfristigen Einkauf einen hohen Spread + Managmentgebühren zahlen wenn man einfach den Brent Future kaufen kann? Bin selber per Zertifikat investiert, überlege aber auf Future umzusteigen. Habe mehrere Ergebnisse zu dem Future bekommen. Wie ist die korrekte ISIN/WKN für den Brent Oil Future? Danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sladdi Januar 31, 2007 Was spricht gegen den Future? 1. als normaler Privat-Anleger kannst Du den nicht handeln (normale Banken bieten das nicht an) 2. Du brauchst die Termin-Geschäftsfähigkeit 3. Bei Futures werden mit jedem Kontrakt Summen bewegt, die man als Privatanleger gar nicht aufbringen kann Gruß Sladdi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fibo naschi Januar 31, 2007 Wenn ich mir die Rohölmenge, die ich im Laufe eines Jahres mit meinem Wagen verfahre auch ins Depot lege kann ich doch im Grunde nichts verlieren (mal abgesehen von Spesen und Zinsen): Steigt der Preis mache ich Gewinn im Depot und Verlust an der Zapfsäule. Sinkt der Preis, mach ich Verlust im Depot und "Gewinn" an der Zapfsäule. Dafür benötige ich weder besonderes Fachwissen, noch 1000 Post (die nebenbei nichts über mein Fachwissen aussagen). Das ist genauso wie bei der Lebensversicherung: solange du lebst ist es toll, du musst aber dafür Deine Beiträge zahlen. Wenn Du sirbst ist es dann nicht mehr so toll, aber dafür bekommst Du einen Haufen Geld. Also doch wieder toll, gell ! Fibo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerFugger Januar 31, 2007 · bearbeitet Januar 31, 2007 von DerFugger Wenn man nicht Opfer von Contangos bzw. Forwardkurven werden möchte (das sind die Leute, die sich dann immer wundern, wenn ihr Zertifikat stagniert/fällt, obwohl das Underlying steigt), die sollten eher auf einen Index gehen, der sehr eng mit dem Ölpreis korreliert ist, aber keine Roll-Fallstricke beinhaltet; z.B : http://www1.abnamrozertifikate.de/showpage...amp;R=107013594 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BullenBaer Januar 31, 2007 Wenn ich mir die Rohölmenge, die ich im Laufe eines Jahres mit meinem Wagen verfahre auch ins Depot lege kann ich doch im Grunde nichts verlieren (mal abgesehen von Spesen und Zinsen): Steigt der Preis mache ich Gewinn im Depot und Verlust an der Zapfsäule. Sinkt der Preis, mach ich Verlust im Depot und "Gewinn" an der Zapfsäule. Dafür benötige ich weder besonderes Fachwissen, noch 1000 Post (die nebenbei nichts über mein Fachwissen aussagen). das kann aber nur funktionieren, wenn du das Zertifikakt, den OS oder was auch immer bei entsprechendem Gewinn verkaufst in der Hoffnung nach anschließendem Kursrückgang wieder günstiger einsteigen zu können. Wenn du das Ding nie verkaufst, dann kommt letztendlich nur ein Nullsummenspiel dabei raus. Aber durch Kauf und Verkauf ist logischerweise eine Spekulation impliziert, die auch in die Hose gehen kann wie alle anderen Spekulationen auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Krischan Februar 2, 2007 · bearbeitet Februar 2, 2007 von Krischan das kann aber nur funktionieren, wenn du das Zertifikakt, den OS oder was auch immer bei entsprechendem Gewinn verkaufst in der Hoffnung nach anschließendem Kursrückgang wieder günstiger einsteigen zu können. Stimmt natürlich. Theoretisch müsste man jetzt Öl kaufen und bei jedem Tanken den entsprechenden Anteil wieder verkaufen. Nicht wirklich praktikabel. Und das einzige Ergebnis wäre, dass der Benzinpreis effektiv für eine bestimmte Zeit etwa gleich bleibt. Vor zwei Wochen wäre das evtl. noch ein guter Deal gewesen. Und jetzt? Vielleicht, vielleicht auch nicht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wolle Februar 5, 2007 Wie schätzt Ihr die Entwicklung beim Ölpreis ein? In den letzten Tagen ging es ja stetig bergauf ist das eine normale Schwankung oder beginnt wieder ein neuer Höhenflug? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter Februar 24, 2009 · bearbeitet Februar 24, 2009 von harryguenter Es gibt nicht "die WKN" für Brent Oil oder irgend ein anderes Öl. Die in der Presse veröffentlichten Kurse zu Brent Oil (oder Light Swede Crude, ...) sind die Kontraktkurse zu einem bestimmten Liefertermin. Deshalb müssen immer neue Kontrakte mit neuen Lieferterminen (z.B. stets Liefertermin in 6 Monaten) verwendet werden, Einheitlich ist das alles nicht. Wer Öl kaufen will, kauft einen solchen Kontrakt an der Forex (nix für Privatleute) oder sucht nach einem Zertifikat welches einen Ölpreisindex abbildet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag