kuki Juni 29, 2008 Fortis erwartet in den nächsten Tagen bis Wochen den Zusammenbruch der US-Finanzmärkte. Original http://www.telegraaf.nl/dft/nieuws_dft/135...is__.html?p=5,1 Übersetzung http://translate.google.com/translate?u=ht...=auto&tl=de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Juni 29, 2008 Blablablablablablablablablablablablablablablabla. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juni 29, 2008 Die BabyBoomers haben (angeblich) für einen ordentlichen Aufschwung an den Märkten ab 80er oder so bewirkt - irgendwo muss das Geld das in die Börsen fliesst auch herkommen. Deshalb sehe ich keinen Grund, dass es nicht auch den umgekehrten Effekt gibt. Das Geld kam und kommt aber nicht von deutschen Aktionären. Wenn man solche Theorien aufstellt, muß man auch den unterstellten Effekt quantifizieren, sprich überhaupt erstmal rauskriegen, wie viel Prozent der deutschen Aktien überhaupt im Besitz der Baby-Boomer sind. Das dürfte aber nicht allzuviel sein. Fortis erwartet in den nächsten Tagen bis Wochen den Zusammenbruch der US-Finanzmärkte. Scheint eher ein Ablenkungsmanöver gegenüber den eigenen Aktionären zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kuki Juni 29, 2008 Scheint eher ein Ablenkungsmanöver gegenüber den eigenen Aktionären zu sein. Dachte ich auch erst. Es sind in letzter Zeit auffällig viele Banken die "warnen", RBS, Barclays und nun Fortis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hedger99 Juni 29, 2008 Dachte ich auch erst. Es sind in letzter Zeit auffällig viele Banken die "warnen", RBS, Barclays und nun Fortis. Dann wird dies aber auch mit deutlich erhöhter Wahrscheinlichkeit nicht eintreffen. Mit "Ansage" klappt sowas am Markt nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obalaa Juni 29, 2008 Dann wird dies aber auch mit deutlich erhöhter Wahrscheinlichkeit nicht eintreffen.Mit "Ansage" klappt sowas am Markt nicht. genau,w enn ich mir hier die foren anschaue und die ganzen pessimisten vom weltuntergang erzählen sehe....dann fühle ich mich pudel wohl in die fallenden märkt hinein zu investieren ;-) ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juni 29, 2008 genau,w enn ich mir hier die foren anschaue und die ganzen pessimisten vom weltuntergang erzählen sehe....dann fühle ich mich pudel wohl in die fallenden märkt hinein zu investieren ;-) ! Zumal die Pessimisten dann hoffentlich alle schon positioniert sind. Crashs gibt es nur, wenn es die Leute unvorbereitet trifft. Das kann man nach 9 Monaten Dauerkrise nun wirklich nicht sagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IefTina Juni 29, 2008 Das Geld kam und kommt aber nicht von deutschen Aktionären. Wenn man solche Theorien aufstellt, muß man auch den unterstellten Effekt quantifizieren, sprich überhaupt erstmal rauskriegen, wie viel Prozent der deutschen Aktien überhaupt im Besitz der Baby-Boomer sind. Das dürfte aber nicht allzuviel sein. Ist es nicht völlig unerheblich, wo die BabyBoomer bzw. deren Vermögensverwalter und Pensionsfonds die Kohle anlegen? Aber wahrscheinlich eher im DAX als an der nigerianischen Börse, und der DAX ist immerhin zu über 50% in ausländischer Hand. Ich gebe dir aber recht, es wäre sehr hilfreich zu wissen, wann wieviele BabyBoomer wieviel Kapital aus welchen Einzelwerten abziehen. Darüber brauchen wir aber gar nicht diskutieren. Wer mag, versteht die Information als zusätzliche Einflussmöglichkeit auf die Märkte - die Richtung kann er sich selber aussuchen. Ich bin mir fast sicher, dass es keinen positiven Einfluss dadurch geben wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juni 29, 2008 Ich hab das dumpfe Gefühl, dass es noch länger nach unten gehen wird, aber i wie0 nett warum Eine richtige Bodenbildung ( was immer das auch ist ) kann ich nicht erkennen. :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obalaa Juni 29, 2008 Ich hab das dumpfe Gefühl, dass es noch länger nach unten gehen wird, aber i wie0 nett warum Eine richtige Bodenbildung ( was immer das auch ist ) kann ich nicht erkennen. :'( gefühle haben an der börse nix verloren! hör lieber auf damit! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker Juni 29, 2008 Leider kein Bullshit - halte ich für eine absolut vernünftige Überlegung. Wobei es übrigens nicht nur darum geht, dass die Babyboomer ihre Aktienpositionen verkonsumieren wollen sondern mehr darum, dass sie als Konsumenten mit wachsendem Alter weniger Bedeutung haben und damit als Konjunkturtreiber ausfallen. Gab vor einigen Jahren mal einen interessanten Artikel dazu in Börse online. Die Frage ist, wie stark wirkt es sich aus, Delle oder deutlich mehr. Ich hoffe mal auf Delle, aber wissen kann das keiner. Der Knallerbegriff ist "Asset-Meltdown" - Millionen pflegebedürftige Babyboomer konsumieren ihre Ersparnisse für Rente und Pflege - Vermögenswerte schrumpfen im Wert.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juni 30, 2008 Der Knallerbegriff ist "Asset-Meltdown" - Millionen pflegebedürftige Babyboomer konsumieren ihre Ersparnisse für Rente und Pflege - Vermögenswerte schrumpfen im Wert.. Nur daß wir eben auch wissen, daß die Ersparnisse größtenteils in Festgeldanlagen und Sparbüchern und nicht in Aktien stecken. Allenfalls in betrieblicher Altersvorsorge und KLVen stecken noch Aktien, aber auch nicht unbedingt mit hohen Quoten. Wir haben eine Aktionärsquote inkl. Fonds von 17%, und da sind auch die dabei, die nur einen Teil ihres Geldes überhaupt am Kapitalmarkt investiert haben. Außerdem haben die 17% nun auch nicht ausschließlich deutsche Aktien. Also, ich sehe da keine kritische Masse für das o.g. Szenario. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Juni 30, 2008 Können sich alle nicht entscheiden. Geht die Welt unter weil es keine Käufer mehr gibt für die Aktien der Rentner, oder geht die Welt unter weil die Chinesen und Araber alles aufkaufen . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stichling Juli 1, 2008 Können sich alle nicht entscheiden. Geht die Welt unter weil es keine Käufer mehr gibt für die Aktien der Rentner, oder geht die Welt unter weil die Chinesen und Araber alles aufkaufen . Mit dem letzten Nebensatz könnte Grumel Recht behalten. Die Besitzverhältnisse auf der Erde dürften sich in den nächsten Jahren dramatisch verändern. Dank der globalisierten Marktwirtschaft brauchen Staaten keine Kriege mehr zu führen, um ihren Machtbereich auszudehnen. Die reichen Nationen werden über Staatsfonds die lukrativsten Unternehmen einfach aufkaufen. Länder, die auf Pump gelebt haben (darunter die USA und die EU-Staaten) werden dramatisch an Einfluss verlieren. Ich könnte mir vorstellen, dass einige Ölförderländer die derzeitige Ölkrise sogar bewusst provozieren (wie auch die Ölkrise der 70er beabsichtigt war), um mit den sprudelnden Ölgewinnen billig auf den Aktienmärkten einkaufen zu können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerFugger Juli 1, 2008 Ich könnte mir vorstellen, dass einige Ölförderländer die derzeitige Ölkrise sogar bewusst provozieren (wie auch die Ölkrise der 70er beabsichtigt war), um mit den sprudelnden Ölgewinnen billig auf den Aktienmärkten einkaufen zu können Eine interessante und durchaus plausible Theorie. Wo die Kunst dabei darin bestünde, das Rad nicht zu übredrehen, sondern immer genau den Punkt zu erwischen, der immer gerade noch erträglich ist, bevor die Weltwirtschaft abstürzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Juli 1, 2008 Eine interessante und durchaus plausible Theorie. Wo die Kunst dabei darin bestünde, das Rad nicht zu übredrehen, sondern immer genau den Punkt zu erwischen, der immer gerade noch erträglich ist, bevor die Weltwirtschaft abstürzt. Könnte auch die Erklärung dafür sein, dass es bislang "nur" ca. 20-22% im Dax und DJ runtergegangen ist, was ja für eine "richtige Krise" zu wenig ist, wie Einige ja behaupten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker Juli 2, 2008 Können sich alle nicht entscheiden. Geht die Welt unter weil es keine Käufer mehr gibt für die Aktien der Rentner, oder geht die Welt unter weil die Chinesen und Araber alles aufkaufen . ....die Welt geht nicht unter, wenn US-Rentner (oft Aktienbesitzer) verarmen und die überdotierten deutschen Rentenempfänger auf Magerkost gesetzt werden - die Assets wandern zu immer günstigeren Einkaufspreisen in die boomenden Regionen der Welt, nur das was nicht wandern kann, also zB. Reihenhäuschen in Garching oder Eigentumswohnungen im Halleschen Viertel die werden eben zu Sauerbier - und damit die Altersvorsorge der betroffenen.. ....deshalb ist vielleicht auch der Titel des Threads schief - nicht Crash ist die Zukunft sondern Rezession mit anschließender regionaler Umverteilung des Wohlstandes... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odenter Juli 2, 2008 Die Welt geht nie unter. Ich versteh gar nicht was so falsch an fallenden Kursen sein soll, ist doch völlig normal, selbst eine Rezession ist völlig normal und gehört nunmal zum System dazu. Wer glaubt immer nur einen positiven Gewinn zu haben, der hat das System nicht verstanden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
parti Juli 2, 2008 Ich könnte mir vorstellen, dass einige Ölförderländer die derzeitige Ölkrise sogar bewusst provozieren (wie auch die Ölkrise der 70er beabsichtigt war), um mit den sprudelnden Ölgewinnen billig auf den Aktienmärkten einkaufen zu können. Ja eingestiegen sind die Scheichs doch schon bei einigen Banken ...und was ist daraus geworden? Nette rote Vorzeichen Momentan haben sie doch alle die Hosen voll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stichling Juli 2, 2008 Ja eingestiegen sind die Scheichs doch schon bei einigen Banken ...und was ist daraus geworden? Nette rote Vorzeichen Kommt darauf an, wieviel sie für die neuen Aktien bei den Kapitalerhöhungen bezahlt haben. Und selbst wenn sie vorläufig Verluste in den Büchern stehen haben, so haben sie sich für wenig Geld große Anteile an wichtigen Geldhäusern gesichert. Die arabischen Investoren sind extrem clevere Geschäftsleute, die nicht in Monaten sondern in Jahrzehnten planen und nicht nur schnelles Geld sondern auch Macht gewinnen wollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerFugger Juli 2, 2008 Die arabischen Investoren sind extrem clevere Geschäftsleute, die nicht in Monaten sondern in Jahrzehnten planen und nicht nur schnelles Geld sondern auch Macht gewinnen wollen. Das sind inzwischen nicht nur die arabischen Scheichs, sondern auch die blonden (Norweger), die sich strategisch sehr zielsicher ihre Aktienpakete zusammnenkaufen; auch asiatische Staatsfonds sind diebezüglich recht aktiv und denken in langfristigen Kategorien. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Asterix1970 Juli 2, 2008 · bearbeitet Juli 2, 2008 von Asterix1970 Die hohen Ölpreise führen zu einer Zunahme der erneuerbaren Energien. Deutschland produziert 15% des Stroms aus erneuerbaren Energien, Tendenz steigend. Der neue Golf oder A3 brauchen nur 4,5 L, Tendenz fallend. Plushäuser produzieren mehr Energie, als sie verbrauchen. Langfristig verlieren die Ölstaaten an Bedeutung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obalaa Juli 2, 2008 Die hohen Ölpreise führen zu einer Zunahme der erneuerbaren Energien.Deutschland produziert 15% des Stroms aus erneuerbaren Energien, Tendenz steigend. Der neue Golf oder A3 brauchen nur 4,5 L, Tendenz fallend. Plushäuser produzieren mehr Energie, als sie verbrauchen. Langfristig verlieren die Ölstaaten an Bedeutung. das ist alles keine frage!! ich bin der auffassung wenn man auf einen fallenden ölpreis spekulieren möchte dann nur über mehrere jahre. bei aktuellen kusen kann man anfangen puts zu kaufen. so kalkulieren das man bei ca. 200 dollar voll investiert wäre. es rikiko besteht das durch einen krieg im iran (in der region werden 40% allen öls gefördert) der ölpreis nochmal extrem nach oben schießt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Asterix1970 Juli 2, 2008 Mit Optionen handel ich bisher nicht. Ich setzte nur direkt auf Aktien, Renten, Gold oder Immobilien. Meinen Ölverbrauch habe ich über Öl-, Öko- und Versorgeraktien abgesichert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stichling Juli 2, 2008 Meinen Ölverbrauch habe ich über Öl-, Öko- und Versorgeraktien abgesichert. Ich dachte auch, dass man mit einem Energieaktienfonds Verluste aus anderen Aktienanlagen gegen einen steigenden Ölpreis hedgen kann. Ich hatte dazu die Energiefonds von Fortis und Merrill Lynch (jetzt Blackrock). Trotz steigendem Ölpreis habe ich damit kaum etwas verdient. Mir wurde dannn das Risiko zu groß, dass diese Fonds bei fallen Ölpreisen stark abschmieren und habe sie Ende 2007 zusammen mit fast allen Aktienanlagen verkauft. Die Ölkonzerne scheinen nicht die großen Gewinnner der Ölkrise zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag