35sebastian September 29, 2007 Ich halte es mehr mit der Devise: Ist Angst im Markt, kaufe! Bei Gier, verkaufe! Zur Zeit ist bedeutend mehr Angst als Gier da! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni September 29, 2007 Zur Zeit ist bedeutend mehr Angst als Gier da!Sehe ich genauso. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial September 30, 2007 Die Erfolgsquote der Dent-Prognosen ist beeindruckend. Und im Jahr 2000 hat er für 2008 einen DJ-Wert von 40.000 vorhergesagt ... Das einzige was beeindruckt ist die große Zahl. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kuki September 30, 2007 Er hat seine Prognose schon halbiert. War ihm wohl selbst etwas zu hoch gegriffen. :-) In November 2006, Dent made a dramatic change to his forecast for the new 'bubble', now estimating the Dow topping at 20,000 and the Nasdaq at 5,000 by late 2009. The key reasons cited by him were geopolitical tensions. http://en.wikipedia.org/wiki/Harry_Dent Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lichtenstein September 30, 2007 Führende US-Ökonomin erwartet lang anhaltende Finanzkrise Sonntag 30. September 2007, 15:39 Uhr Düsseldorf (ddp.djn). Die Probleme mit US-Hypotheken schlechter Bonität sind nach Auffassung der US-Ökonomin Gail D. Fosler nur der Anfang einer langen Finanzmarktkrise. Die Chefvolkswirtin des Conference Board, eines der weltweit wichtigsten Wirtschaftsforschungsinstitute sagte dem «Handelsblatt» (Montagsausgabe), dass der gesamte Finanzsektor «über die kommenden Jahre hinweg schrumpfen» wird. Die Bewertung zahlreicher Vermögenswerte, weit über Hypotheken hinaus, werde nach unten korrigiert. «Die Neubewertung zeigt, dass die Anleger einen zu hohen Preis bezahlt haben. Das könnte auch Aktien- und Rohstoffmärkte betreffen», sagte Fosler. Diese seien «weit über den Wert gestiegen, der durch Fundamentaldaten gerechtfertigt wäre.» Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fibo naschi September 30, 2007 Ich halte es mehr mit der Devise: Ist Angst im Markt, kaufe! Bei Gier, verkaufe! Zur Zeit ist bedeutend mehr Angst als Gier da! Sorry, da musste ich gerade laut lachen!! Wenn ich nicht irre ist der Dow ganz knapp unter dem ATH - wo ist denn da Angst Fibo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian September 30, 2007 Wenn ich nicht irre ist der Dow ganz knapp unter dem ATH - wo ist denn da Angst Für mich und viele andere auch messen andere Kennzeichen das Angst/Gier Verhältnis, z.B. auch das mangelnde Vertrauen im Bankengeschäft. Der DOW ist zwar der bekannteste, aber auch ein recht nichtssagender Index. Viele erstklassige Werte im DOW befinden sich übrigens nahe ihrer Jahrestiefststände. Auch wenn du mich weiter auslachst, bleibe ich bei meiner Einschätzung und hoffe, dass die Märkte sich weltweit wieder beruhigen und den positiven Trend der letzten Jahre maßvoll - d.h. Kurssteigerungen orientiert an den Gewinnen- fortsetzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
howie153 September 30, 2007 Wenn ich nicht irre ist der Dow ganz knapp unter dem ATH - wo ist denn da Angst Fibo Wenn man die Index-Kurse mit der Stimmung gleich setzt (Index hoch = Stimmung bullisch) dann könnte man auf Sentimentumfragen getrost verzichten. Ich sehe momentan auch eher eine schlechte Stimmung. Analysten berufen sich jetzt gern auf die ach so bullische Stimmung. Die Medien vermitteln aber ein anderes Bild. Die Crash-Propheten haben immer noch Hochkonjunktur und jeder warnt vor dem bitterbösen Oktober und dem verfluchten 4. Quartal in 7er-Jahren, das ja noch nie positiv abgeschlossen wurde. Der September sollte auch schon mordsmäßig übel werden. Komischerweise ist es der beste September seit 9 Jahren geworden... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Oktober 1, 2007 na ja...ich habe eher den eindruck, dass nach den massiven zinssenkungseingriffen die mehrheit kurse um oder über dem ath beim dax und dow für ausgemachte sache hält... wir werden sehn Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
howie153 Oktober 1, 2007 na ja...ich habe eher den eindruck, dass nach den massiven zinssenkungseingriffen die mehrheit kurse um oder über dem ath beim dax und dow für ausgemachte sache hält... wir werden sehn Entnimmst du dies irgendwelchen Finanzblättern? Ich habe eher den Eindruck, dass man es als beschlossene Sache hält, dass spätestens an den ATH's Schluss ist mit der "irren" Rallye, man endlich wieder vernünftig wird und die reale Lage (nämlich eine rabenschwarze) endlich beachtet und einpreist. Ich habe noch nirgendwo in den letzten Wochen etwas über Kursphantasie >ATH gelesen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berndbank Oktober 1, 2007 Hui, was war denn heute los? Mittlerweile mache ich mir etwas Sorgen, ich mein Depot wächst zwar gut, wenn die Aktien so steigen, aber ist das noch gesund? Vielleicht haben sich ja heute die Fondsmanager groß eingedeckt. Oder ist das nur inflationsgetrieben? Sind die Gewinne überhaupt noch was wert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DON Oktober 2, 2007 Entnimmst du dies irgendwelchen Finanzblättern? Ich habe eher den Eindruck, dass man es als beschlossene Sache hält, dass spätestens an den ATH's Schluss ist mit der "irren" Rallye, man endlich wieder vernünftig wird und die reale Lage (nämlich eine rabenschwarze) endlich beachtet und einpreist. Ich habe noch nirgendwo in den letzten Wochen etwas über Kursphantasie >ATH gelesen... Naja, ich weiß nicht howie... Wie stellst Du Dir das denn vor, wenn die Fed jetzt wieder die Zinsen senkt (was anscheinend nicht allzu unwahrscheinlich ist)? Meinste Du die Kurse drehen bei/kurz nach den ATHs wieder nach unten? Kann mir das eher schwer vorstellen... obwohl vielleicht passierts dann ja gerade deswegen, weil keiner mit rechnet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
howie153 Oktober 2, 2007 · bearbeitet Oktober 2, 2007 von howie153 Naja, ich weiß nicht howie... Wie stellst Du Dir das denn vor, wenn die Fed jetzt wieder die Zinsen senkt (was anscheinend nicht allzu unwahrscheinlich ist)? Meinste Du die Kurse drehen bei/kurz nach den ATHs wieder nach unten? Kann mir das eher schwer vorstellen... obwohl vielleicht passierts dann ja gerade deswegen, weil keiner mit rechnet Ich will damit nur sagen, dass die Bären (die zweifelsohne klug sind) die Lage vielleicht richtig analysieren, aber trotzdem die falschen Schlüsse ziehen. Man braucht nur mal zu lesen, wieviele (auch namhafte) Analysten in die gleiche Kerbe schlagen und nur Probleme sehen: - Öl haussiert - Euro haussiert - Subprimekrise steht erst am Anfang - ausufernde Inflation - Blase in China - Vertrauensbruch der Banken untereinander - Zinssenkungen sind ja sowieso ganz schlecht (siehe 2000-2003) usw. usw. usw. Alles richtig erfasst, alles können Risiken sein! Und was macht der Markt draus? Die Börsen folgen immer noch dem ewigen Gesetz von Angebot und Nachfrage! Da kann man noch so schön analysieren, prognostizieren und schwarzmalen... Wenn die Nachfrage größer ist als das Angebot, steigen die Aktienkurse! So einfach ist das!´ Und die, die jetzt warnen, sind die Käufer von morgen! Und das sind imo ne Menge! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Oktober 2, 2007 Richtig Howie, erst ,wenn alle euphorisch sind, sollte man sich auf einen Crash gefasst machen!! Den sehe ich zur Zeit nicht kommen, da genügend Unsicherheit, Skepsis und Angst im Markt ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
UltimateUnderlying Oktober 3, 2007 · bearbeitet Oktober 3, 2007 von UltimateUnderlying Richtig ist, dass durch die Ängste noch genug Geld darauf wartet investiert zu werden. Da ist noch ordentlich Wachtumspotential da. Real ist aber auch der Umstand der bevorstehende Q3 Zahlen. Und DIE werden nicht so rosig aussehen, wei uns der DAX momentan weis machen will. (Erste Zahlen u.a. bei UBS geben die Richtung vor). Die Rally ist heiß, und wird bald eine kleine Pause einlegen müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240123 Oktober 19, 2007 Vor 20 Jahren - Crash 1987 Am 19. Oktober 1987 fiel der Dow-Jones Index an der New Yorker Börse innerhalb weniger Stunden um 508 Punkte von 2247 auf 1739. Dies stellt den stärksten Einbruch in der Börsengeschichte der USA dar; die Aktienpreise fielen durchschnittlich um mehr als 22%, wogegen die Reduktion der Aktienpreise im Börsenkrach 1929 «lediglich» 15% betrug. Der Aktienpreissturz breitete sich infolge des starken internationalen Verbunds durch die Telekommunikation sofort auf die anderen Börsenplätze aus. Der Börsenkrach führte zu einer Revision der Aktienpreise, die sich infolge der langen Hausseperiode zunehmend von ihren Fundamentalwerten entfernt hatten. Dank der Intervention der Zentralbanken konnte, im Gegensatz zum Börsenkrach 1929, eine Liquiditätskrise mit anschliessender Rezession verhindert werden. Während eine erhöhte Inflationsgefahr bestand, die in der Folge durch eine rezessive Geldpolitik reduziert wurde, konnten nach dem Crash 1987 keine realwirtschaftlichen Auswirkungen festgestellt werden. http://www.dollarausverkauf.com/dollar/crash1987.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kuki Oktober 19, 2007 Crash-Prophet von 1987 Dax und Dow werden sich halbieren Seit Roland Leuschel den Einbruch von 1987 rechtzeitig prophezeite, gilt er als Crash-Prophet. Jetzt, da der deutsche Aktienindex kurz vor seinem Allzeithoch notiert, warnt der 69-Jährige 20 Jahre nach dem Mega-Crash erneut vor einem Absturz. http://www.welt.de/finanzen/article1279005..._halbieren.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Oktober 19, 2007 Ja ja, der arme Leuschel....lag immer falsch in den letzten Jahren... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kuki Oktober 19, 2007 Wollen wir hoffen das er weiterhin falsch liegt. Eine Halbierung des DAX wie er es vorhersagt finde ich auch etwas sehr weit hergeholt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
esgt1 Oktober 19, 2007 · bearbeitet Oktober 19, 2007 von esgt1 das Szenario der Zukunft?: ... Sequenz 1 - Die US-Verschuldung löst eine Kettenreaktion im Banken und -Finanzsektor aus: Was vor 100 Jahre die "Russlandanleihen waren" sind heute die "US-Schulden" (2. Quartal 2007 bis 3. Quartal 2008) Sequenz 2 - Die Aktienmärkte, insbs. in Asien und den USA, brechen zusammen : innerhalb von zwei Jahren und je nach Weltregion Kursverluste von 30% bis 60% Sequenz 3 - Die Immobilienblasen dieser Welt platzen: Großbritannien, Spanien, Frankreich und die Schwellenländer Sequenz 4 - Die Krise erfasst das Währungssystem: Der Absturz des US-Dollar droht andere Währungen mitzureißen Sequenz 5 - Stagflation der Weltwirtschaft - Rezessflation in den USA, Nullwachstum in Europa, Rezession Sequenz 6 - Die Very Great Depression in den USA löst eine Sozialkrise aus; das US-Militär mischt sich verstärkt in die US-Politik ein Sequenz 7 - Die geostrategischen Ereignisse, die die derzeitige Weltordnung umwerfen werden, beschleunigen sich abrupt: Angriff auf den Iran, Israel am Rande des Abgrunds, Chaos im Mittleren Osten, Energiekrise ... Ausschnitt aus: www.leap2020.eu ...das wird sich positiv auf den Silberpreis auswirken:-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Faceman Oktober 19, 2007 Ja ja, der arme Leuschel....lag immer falsch in den letzten Jahren... Das heisst zwar etwas in der Vergangenheit, nichts aber in der Zukunft. Wer sagt denn, dass er nicht dieses mal richtig liegt? Alle anderen? Die Rahmendaten? Die Sicherheitssysteme? Nee, nee, ohne seine Aussage hier zu glorifizieren, sollte man sie zumindest registrieren, und vor allem einkalkulieren. Viele können es sich nämlich nur nicht vorstellen, dass der DAX sich halbiert. Aber daraus eine Wahrscheinlichkeit abzuleiten, ist eben auch etwas töricht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Oktober 19, 2007 Eine Halbierung des DAX wie er es vorhersagt finde ich auch etwas sehr weit hergeholt. hamm' die leute anno 2000/2001 auch gedacht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kuki Oktober 19, 2007 Ja nur die Voraussetzungen sind heutzutage etwas anders. Damals waren die Unternehmensbewertungen extrem übertrieben. Um einen Stand von 4000 Punkten zu rechtfertigen müssten die Gewinne stark wegbrechen und eine tiefgreifende Rezession in Amerika folgen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Faceman Oktober 19, 2007 Ja nur die Voraussetzungen sind heutzutage etwas anders. Damals waren die Unternehmensbewertungen extrem übertrieben. Um einen Stand von 4000 Punkten zu rechtfertigen müssten die Gewinne stark wegbrechen und eine tiefgreifende Rezession in Amerika folgen. Eine "Rechtfertigung" braucht die Börse allerdings nur für die Presse, nicht für sich selbst. Eine fundamentale "Rechtfertigung" für zu hohe Kurse gibt es ja auch nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Oktober 19, 2007 · bearbeitet Oktober 19, 2007 von Carlos G. Und 200 Punkte minus hat der DJ heute schon geschafft... in knapp 3 Stunden Öffnungszeit der Börse. Ich bringe dies in Verbindung mit den letzten Geschehenissen zusammen mit dem rapide ansteigenden Öl(=Energie)preis. Was jetzt kommt, kann mMn nicht allein mit dem "subprime"-Problem in Verbindung gebracht werden. Edit: Wall Street tendiert im frühen Verlauf schwach NEW YORK (Dow Jones)--Schwach tendieren die US-Börsen am Freitag im frühen Geschäft und sind damit deutlich zurückgefallen. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte fällt bis 16.45 Uhr MESZ um 1,4% bzw 191 Punkte auf 13.699. Der S&P-500 gibt um 1,1% bzw 17 Punkte auf 1.523. Der Nasdaq-Composite büßt 1,4% bzw 39 Punkte auf 2.760 ein. Händler sprechen von anhaltender Belastung durch den hohen Ölpreis, der sich lähmend auf die Märkte auswirke. Auch die angespannte politische Lage in der Region Iran, Irak und Pakistan werde mit Sorge verfolgt. Ohne starken Einfluss seien dagegen die am Berichtstag publizierten Quartalszahlen. Quelle: http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=60927480 aha... die Quartalzahlen sind ohne starken Einfluss... Ölpreis und politische Umstände. Haben wir hier auf beiden Gebieten Grund, auf eine baldige Entspannung zu hoffen? Ich glaube eher nicht. Edit: Der deutsche Bundesbankpräsident denkt da anders... ROUNDUP: Weber erwartet keinen dauerhaften Höhenflug der Ölpreise WASHINGTON (dpa-AFX) - Bundesbankpräsident Axel Weber erwartet trotz des jüngsten Anstiegs keinen anhaltenden Höhenflug der Ölpreise. 'Die jetzigen Ausschläge sollte man nicht für permanent nehmen', sagte Weber am Freitag in Washington. Grund des Anstiegs seien 'geopolitische Verspannungen', betonte er vor dem Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der G7-Staaten aus Anlass der Herbsttagung von Internationalem Währungsfonds und Weltbank. Zu den Wachstumsaussichten äußerte er sich ungeachtet der jüngsten Turbulenzen am Finanzmarkt zuversichtlich. 'Der Konjunkturmotor stottert nicht', sagte Weber. Zwar hätten sich die Risiken erhöht. Doch seien keine drastischen Abstriche an den Wachstumserwartungen für die Eurozone und Deutschland notwendig. Für Deutschland erwarte die Bundesbank ein Plus von 2,5 Prozent in diesem Jahr und etwas über 2 Prozent im nächsten. Es gebe trotz der Verwerfungen 'kein Grund für Wachstumspessimismus'. Quelle: http://rohstoffe.onvista.de/news/rohstoffe...D_NEWS=60930935 Wer bin dann ich, um Pessimist zu sein?........................... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag