Boersenversteher Februar 4, 2007 · bearbeitet Februar 4, 2007 von Boersenversteher Der alte Meister Otto Rehagel hat immer gesagt : "Entscheidend ist auf'm Platz" In Abwandlung dessen kann ich nur formulieren : Entscheidend ist, was sich fundamental in den USA tut.Das ist dort im Augenblick ganz undurchsichtig.Auf der einen Seite spekuliert man auf fallende Zinsen, auf der anderen Seite reagiert man ausgesprochen positiv und erleichert, wenn der Zins nicht angehoben wird.Ich hätte gedacht, dass das längst in den Kursen eingepreist war.Nix da.Dann kommen da ganz gute Wachstumszahlen auf der anderen Seite , die ja die Zinssenkungen zunichte machen ,aber Hoffnung auf ein konjunkturelles Durchstarten machen-und dann wieder aufgrunddessen die Kurse steigen läßt.Dann wiederum sinkt der ISM unter die kritische Marke von 50, was an sich ein konjunkturelles Warnzeichen ist.Aber für die Börse kein Problem : Läßt Hoffnung auf fallende Zinsen aufkeimen.Dazu kommt : Öl bald wieder auf altem Niveau.Das löst erneut Inflationssorgen aus; also keine fallenden Zinsen. Da fragt man sich : Wat'n nu ? Zinsen oder Konjunktur; beides gleichzeitig und hin und her als Story ? Das kann doch wohl kaum funktionieren; ihr müßt euch mal entscheiden. Die deutsche Aktienlandschaft sehe ich sehr positiv; da ist wahrlich noch was drin; aber die Amis sind mir momentan ein Rätsel. Aber wie gesagt : "Entscheidend ist auf'm Platz" Genau diese Tatsache hat mich in der vergangenen Woche einen Haufen entgangenen Gewinn gekostet. Der Dax preschte im vorauseilendem Gehorsam vor, als am Dienstag 14:30 die ersten guten US-Konjunkturzahlen kamen, aber der Dow ging nicht mit, die übrigen europäischen Indizes übrigens gingen auch nur moderat nach oben. Es hat etwas gedauert, bis ich bemerkt hatte, daß der starke Daxanstieg am Dienstag auf der Ausnahme beruhte, daß ausgerechnet die beiden Dax-Schwerstgewichte Siemens und E-On den Dax im Einklang nach oben gezogen hatten (waren allein für 60 + Dax-Punkte verantwortlich). Aber auch am Donnerstag und Freitag hatte der Dow gegenüber dem Dax seine Hängepartie. Meines Erachtens liegt das daran, das viele Dow-Anleger im Kopf noch auf soft- oder hardlanding der amirikanischen Konjunktur programmiert waren und auf evtl fallende Zinsen eingestellt waren. Als dann nur noch positive Konjunkturzahlen kamen, haben sie mental nicht schnell genug umgeschaltet, um nun wieder auf laufende Konjunktur zu setzen und eine Zinsänderung vorerst ad acta zu legen. Mal sehen, ob sie diese Woche die 12700-Punkte Marke im Dow nachhaltig überschreiten. Falls nicht sehe ich auch für den Dax schwarz diese Woche. Dann werden wir uns wohl die 6800 Dax-Punkte wieder von unten anschauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersenversteher Februar 4, 2007 Jetzt weiß ich auch, wieso ich die headline des Threads 10 mal gelesen habe und jedes mal gedacht hab: Da schauste lieber nicht rein. Die Diskussion ist mir dann doch zu hitzig, aber interessant isse natürlich trotzdem. B) Mich interessiert nicht, wann der nächste Crash kommt, mich interessierts, ob ich dann mit nem 10-Hebel-Zerti short auf Lauer liege und in 2 Wochen 100% packe. Wünsche euch noch n schönen Abend. Das ist bis jetzt der beste Beitrag zu diesem Thema, genau das interessiert mich auch. Nur daß ich schon mit ner satten Konsolidierung dann zufrieden wäre. Würde mir nichts ausmachen, wenn die 100 % dann 6 Wochen in Anspruch nehmen würden. Und seid nicht so bescheiden. Laßt den Dax erstmal im Jahre 2008 übers Allzeithoch klettern, dann ist immer noch Zeit für einen Crash und/oder eine Trendwende. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 Februar 4, 2007 Wann kommt eigentlich der nächste Crash? Die Frage, ob und wann ein Crash kommt ist gar nicht mal so wichtig, weil es niemand wissen kann. Ob man darauf vorbereitet ist......das ist wichtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 Februar 4, 2007 und wie bereitet man sich vor?? *g* das ist das grosse Geheimniss an der Börse. Beherschen tun dies Leute, die niemand höhren will. Sie sind keine Crashpropheten und auch keine Daueroptimisten. Sie werden nie auf Veranstaltungen oder ins Börsenfernsehn eingeladen, weil sie einfach zu langweilig sind. Für Börsenbriefe und Internetforen ist ihnen ihre Zeit zu schade. ......aber sie sind vorbereitet B) DAX43 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerFugger Februar 12, 2007 Hier mal eine ganz nüchterne Betrachtung der Gefahren, die momentan im internationalen Finanzsystem lauern und einen Crash auslösen könnten : http://www.wallstreet-online.de/nachrichte...ht/2016059.html Angemerkt sei, dass Klaus Singer nicht als einer der professionellen Crash-Propheten gelten kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller Februar 12, 2007 wellenreiter-invest.de - Ein chinesischer Rentner als "Schmetterling" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
It'sMe Februar 12, 2007 Hallo *, also ich werde langsam sehr nachdenklich. Im Kollegenkreis taucht vermehrt das Thema "Aktien" in den tollsten Facetten auf. "In" waren heute Explorationsfirmen im Kongo Die Fundamentaldaten sprechen zwar gegen einen baldigen Crash, aber inzwischen wird's mir wirklich mulmig. It's Me Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Februar 12, 2007 solange sich die leute noch durch pennystocks und kursraketen abzocken lasen und die finger von den richtigen aktien lassen, ist es noch halb so wild... dramatisch wirds erst, wenn das dumme geld die etablierten unternehmen durch die decke pusht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Faceman Februar 12, 2007 Der Beitrag von Fugger ist wiedermal ein Beleg dafür, dass zumindest kurzfristig mit Fundamentals oder Intermarkets nicht unbedingt Kurse zu machen sind... ...Auf der einen Seite spekuliert man auf fallende Zinsen, auf der anderen Seite reagiert man ausgesprochen positiv und erleichert, wenn der Zins nicht angehoben wird.Ich hätte gedacht, dass das längst in den Kursen eingepreist war.Nix da.Dann kommen da ganz gute Wachstumszahlen auf der anderen Seite , die ja die Zinssenkungen zunichte machen ,aber Hoffnung auf ein konjunkturelles Durchstarten machen-und dann wieder aufgrunddessen die Kurse steigen läßt.Dann wiederum sinkt der ISM unter die kritische Marke von 50, was an sich ein konjunkturelles Warnzeichen ist.Aber für die Börse kein Problem : Läßt Hoffnung auf fallende Zinsen aufkeimen.Dazu kommt : Öl bald wieder auf altem Niveau.Das löst erneut Inflationssorgen aus; also keine fallenden Zinsen. Da fragt man sich : Wat'n nu ? Zinsen oder Konjunktur; beides gleichzeitig und hin und her als Story ? Das kann doch wohl kaum funktionieren; ihr müßt euch mal entscheiden. Die deutsche Aktienlandschaft sehe ich sehr positiv; da ist wahrlich noch was drin; aber die Amis sind mir momentan ein Rätsel... Die Konjunkturzahlen in den USA sind für die Märkte sowohl gut als auch schlecht. Und damit kann keiner was anfangen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersenversteher Februar 12, 2007 Der Beitrag von Fugger ist wiedermal ein Beleg dafür, dass zumindest kurzfristig mit Fundamentals oder Intermarkets nicht unbedingt Kurse zu machen sind...Die Konjunkturzahlen in den USA sind für die Märkte sowohl gut als auch schlecht. Und damit kann keiner was anfangen... Was tut ein Mensch wenn er nicht weiß, ob er daß eine oder das andere tun soll? Er tut gar nichts und wartet ab, was andere tun. Also erstmal seitwärts mit geringer Volatilität, wasn sonst! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
manchesterkapitalist Februar 12, 2007 Billige Aktienmärkte "In Seoul liegt das Verhältnis von Häuserpreisen zu Löhnen ungefähr auf dem Niveau der Tokioter Blase Ende der 80er-Jahre. In Vietnam sind Aktien alleine seit Ende 2006 um 40 Prozent gestiegen. China geht schon offiziell gegen die Aktienblase vor, wenn auch nur verbal. In den Industrieländern bewegen sich die Realzinsen irgendwo in der Nähe von zwei Prozent. Die Risikoaufschläge auf Firmenanleihen muss man bald mit der Lupe suchen. Die Kunstpreise gehen inzwischen ins Unermessliche. Die Rohstoffpreise haben sich seit 1999 gut verdreifacht. Die Aktien der Industrieländer aber bleiben billig, meinen die meisten. Das hört sich langsam ein bisschen so an, als ob die Anleger noch nie was von relativen Preisen gehört hätten und noch mit dem Rechenschieber hantierten. Fast würde man es sogar glauben, denn in Euro denominiert und mit dem Verbraucherpreisindex des Euro-Raums deflationiert notiert der MSCI Welt ja kaum über dem Niveau vom Sommer 1997. Wäre da bloß nicht die Tatsache, dass - der Verfügbarkeit halber an den US-Daten gemessen - das Verhältnis von Marktkapitalisierung zum nominalen BIP (M/B) um gut die Hälfte über dem Nachkriegsdurchschnitt liegt. Und dass die Anleger global das fast 17-Fache des für 2007 geschätzten Gewinns bezahlen, der allerdings um rund die Hälfte höher ist, als er es bei üblicher Rentabilität wäre. Abgesehen von der Zeit seit dem Beginn des irrationalen Überschwangs 1996 gab es das seit 1950 nie. Nicht mal Mitte der 60er, als M/B um ein Viertel über dem Durchschnitt lag. Die Folgen waren bitter: Real hatte der S&P 500 anschließend erst Anfang der 90er wieder sein damaliges Niveau erreicht. Kann Ähnliches diesmal passieren? Nun ja, unterstellt man ein reales Umsatzwachstum von drei Prozent jährlich und nur eine "Normalisierung" der Firmenrentabilität, wären die realen Gewinne 2020 niedriger als heute. Man braucht also nicht Ungleichgewichte, Geopolitik, Demografie oder Klima zu bemühen, um die Schönredner zu entlarven. " ftd 12.02.07 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersenversteher Februar 12, 2007 Billige Aktienmärkte "In Seoul liegt das Verhältnis von Häuserpreisen zu Löhnen ungefähr auf dem Niveau der Tokioter Blase Ende der 80er-Jahre. In Vietnam sind Aktien alleine seit Ende 2006 um 40 Prozent gestiegen. China geht schon offiziell gegen die Aktienblase vor, wenn auch nur verbal. In den Industrieländern bewegen sich die Realzinsen irgendwo in der Nähe von zwei Prozent. Die Risikoaufschläge auf Firmenanleihen muss man bald mit der Lupe suchen. Die Kunstpreise gehen inzwischen ins Unermessliche. Die Rohstoffpreise haben sich seit 1999 gut verdreifacht. Die Aktien der Industrieländer aber bleiben billig, meinen die meisten. Das hört sich langsam ein bisschen so an, als ob die Anleger noch nie was von relativen Preisen gehört hätten und noch mit dem Rechenschieber hantierten. Fast würde man es sogar glauben, denn in Euro denominiert und mit dem Verbraucherpreisindex des Euro-Raums deflationiert notiert der MSCI Welt ja kaum über dem Niveau vom Sommer 1997. Wäre da bloß nicht die Tatsache, dass - der Verfügbarkeit halber an den US-Daten gemessen - das Verhältnis von Marktkapitalisierung zum nominalen BIP (M/B) um gut die Hälfte über dem Nachkriegsdurchschnitt liegt. Und dass die Anleger global das fast 17-Fache des für 2007 geschätzten Gewinns bezahlen, der allerdings um rund die Hälfte höher ist, als er es bei üblicher Rentabilität wäre. Abgesehen von der Zeit seit dem Beginn des irrationalen Überschwangs 1996 gab es das seit 1950 nie. Nicht mal Mitte der 60er, als M/B um ein Viertel über dem Durchschnitt lag. Die Folgen waren bitter: Real hatte der S&P 500 anschließend erst Anfang der 90er wieder sein damaliges Niveau erreicht. Kann Ähnliches diesmal passieren? Nun ja, unterstellt man ein reales Umsatzwachstum von drei Prozent jährlich und nur eine "Normalisierung" der Firmenrentabilität, wären die realen Gewinne 2020 niedriger als heute. Man braucht also nicht Ungleichgewichte, Geopolitik, Demografie oder Klima zu bemühen, um die Schönredner zu entlarven. " ftd 12.02.07 Jetzt mach doch nicht so eine Panik, Mehr als 1000 Punkte gehts nicht runter. Die Großaktionäre haben längst ihre Put Derivate gesetzt. Jetzt wird noch ordentlich die Werbetrommel gerührt, damit noch viele einsteigen, dann werden die Aktienpositionen blitzschnell aufgelöst und die Puts laufen von alleine. Nach 1000 Dax Punkten Rückgang werden alle Aktien wieder eingesammelt und der Himmel wird wieder jeden Tag blauer bis zum sell off in 2008. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pater-martinez Februar 14, 2007 moin ihrs, dow jones und vor allem nasdaq scheinen in ihren charts so etwas wie hochplateaus auszubilden, insbesondere der nasdaq scheint hier eine obere begrenzungslinie zu respektieren. zurückliegende derartige formationen hatten häufig eine trendumkehr zur folge. Wie wahrscheinlich ist jetzt der große sprung über die Latte ? euer pater Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf Februar 14, 2007 Wie wahrscheinlich ist jetzt der große sprung über die Latte ? Wenn du noch verheiratet sein solltest müsste dir dieser Sprung geläufig sein oder auch nicht. Ansonsten gilt: Je höher die Latte,desto mehr Seitensprung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersenversteher Februar 14, 2007 · bearbeitet Februar 14, 2007 von Boersenversteher moin ihrs, dow jones und vor allem nasdaq scheinen in ihren charts so etwas wie hochplateaus auszubilden, insbesondere der nasdaq scheint hier eine obere begrenzungslinie zu respektieren. zurückliegende derartige formationen hatten häufig eine trendumkehr zur folge. Wie wahrscheinlich ist jetzt der große sprung über die Latte ? euer pater wer immer noch nicht satt ist, springt nicht mehr mit, hat die Latte in Augenhöhe. den Rest hat uzf gesagt, für die, die ein paar Zentimeter tiefer auf sie schielen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pater-martinez Februar 14, 2007 ja, ja war eh nur rhetorisch gefragt. so lange wir keinen lattenknick erleben. fragt mal den bohlen, das is übel. der pater Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersenversteher Februar 14, 2007 ja, ja war eh nur rhetorisch gefragt. so lange wir keinen lattenknick erleben. fragt mal den bohlen, das is übel. der pater Rhetorisch wird an der Börse kein Geld verdient. Das gleiche Thema gabs heute auch schon in einem anderen Thread. Und Bohlen ist schon der Knick. Vermeidet Bohlen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BullenBaer Februar 14, 2007 ja, ja war eh nur rhetorisch gefragt. so lange wir keinen lattenknick erleben. fragt mal den bohlen, das is übel. der pater ich hab nur morgens eine Latte, aber die ist nie von Dauer und so ist es meistens auch an der Börse und wenn doch, dann war es eben keine Latte, sondern eine Bärenfalle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersenversteher Februar 14, 2007 ich hab nur morgens eine Latte, aber die ist nie von Dauer und so ist es meistens auch an der Börse und wenn doch, dann war es eben keine Latte, sondern eine Bärenfalle jau und da wird die Latte drin sein, Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf Februar 14, 2007 Als two faced animal doch kein Problem.Nimmste einfach die Hörner. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fibo naschi Februar 15, 2007 Ich glaube so langsam haben wir es alle kapiert: wir befinden uns in einer Übertreibungsphase. Die Frage ist nur, soll man noch etwas mitzocken oder schon aussteigen? Ich hatte den Trendwechsel schon früher erwartet und durch Stopploss schon viel Geld verloren . Das Problem ist, dass die Hausse sich viel Zeit lässt und der Crash ganz schnell geht. Ich glaube auf die Hausfrauen-Hausse, die sonst vor dem Crash kommt brauchen wir diesmal nicht mehr zu warten. So lange geht es nicht mehr. Achtet mal auf die Devisenkurse Yen+ SFr (Carrytrades) Fibo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hugolee Februar 15, 2007 Ich glaube so langsam haben wir es alle kapiert: wir befinden uns in einer Übertreibungsphase. Die Frage ist nur, soll man noch etwas mitzocken oder schon aussteigen? Ich hatte den Trendwechsel schon früher erwartet und durch Stopploss schon viel Geld verloren . Das Problem ist, dass die Hausse sich viel Zeit lässt und der Crash ganz schnell geht. Ich glaube auf die Hausfrauen-Hausse, die sonst vor dem Crash kommt brauchen wir diesmal nicht mehr zu warten. So lange geht es nicht mehr. Achtet mal auf die Devisenkurse Yen+ SFr (Carrytrades) Fibo Das ist immer das Problem wenn man (enge) Stop Loss einrichtet, dass man ausgestoppt wird und danach geht die Party los und man rauft sich die Haare. Wie lange es dauert bis es anständig nach Süden geht weiß leider niemand, aber Eure Meinungen wären doch mal interessant. Vielleicht sollte man mal ne Umfrage machen... hugolee Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersenversteher Februar 15, 2007 Ich glaube so langsam haben wir es alle kapiert: wir befinden uns in einer Übertreibungsphase. Die Frage ist nur, soll man noch etwas mitzocken oder schon aussteigen? Ich hatte den Trendwechsel schon früher erwartet und durch Stopploss schon viel Geld verloren . Das Problem ist, dass die Hausse sich viel Zeit lässt und der Crash ganz schnell geht. Ich glaube auf die Hausfrauen-Hausse, die sonst vor dem Crash kommt brauchen wir diesmal nicht mehr zu warten. So lange geht es nicht mehr. Achtet mal auf die Devisenkurse Yen+ SFr (Carrytrades) Fibo Was mich besonders stört, ist, daß viele Kurse nur durch Analystenkommentare getrieben werden und keinen wirtschaftlichen background mehr haben. Da müssen noch Aktien hochgepushed werden, von denen man sich bald trennen will. Thyssen 9% in 2 Tagen wegen einer Heraufstufung von "Underweight" auf "Market Weight" der Stahlbrache. Dafür hätte es vor einem Jahr nicht einmal 0,5% plus gegeben, eher noch Minus. Tui wird von Analysten heraufgestuft ohne Hintergrund, gewinnt 8% in 2 Tagen. Warum? Infineon gewinnt 15% wegen eines Großauftrags von Nokia. Das ist höchstens 2% wert. Daimler-Schrottler - 10% für schlechte Unternehmensergebnisse und weils vielleicht besser wird, wenn man 13000 MA feuert. Könnte die Latte schon für die Säue, die nächste Woche durchs Dorf getrieben werden, ohne Ende fortsetzen. Meine Meinung: Bald ist Schlachtfest! Die Geier kreisen schon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ippf Februar 15, 2007 Alle viel zu pessimistisch hier - so kann das mit dem Crash ja nichts werden. Die Wirtschaft läuft blendend, die Steuereinnahmen sprudeln, die Unternehmenssteuerreform kommt, viel (billiges) Geld ist im Markt das angelegt werden will, Anlagealternativen fehlen,... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag