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Erwin

Wann kommt eigentlich der nächste Crash?

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Lichtenstein

Scheinbar übenehmen die bullen wieder das zepter...

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marcel
Scheinbar übenehmen die bullen wieder das zepter...

 

Wenn Benny mitspielt, könnte das eine ganz gute Woche werden. Wäre eine gute Gelegenheit etwas Cash einzusammeln. Die nächste Panikattacke kommt bestimmt. :)

 

Marcel

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Gaspar
Wenn Benny mitspielt, könnte das eine ganz gute Woche werden. Wäre eine gute Gelegenheit etwas Cash einzusammeln. Die nächste Panikattacke kommt bestimmt. :)

Meine Befürchtung ist ein abrauchender Dollar. Das könnte zumindest den DAX treffen. In USA geht's nicht hoch, aber in Europa runter.

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tschenser
Wenn Benny mitspielt, könnte das eine ganz gute Woche werden. Wäre eine gute Gelegenheit etwas Cash einzusammeln. Die nächste Panikattacke kommt bestimmt. :)

 

Marcel

 

die frage ist wohl eher, wie gut bernanke mitspielen muß. ich denke, -0,25% sind dem markt zu wenig, die -0,5% schon eingepreist...., d.h. es müßten m.E. schon -0,75% sein....?!

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obx
die frage ist wohl eher, wie gut bernanke mitspielen muß. ich denke, -0,25% sind dem markt zu wenig, die -0,5% schon eingepreist...., d.h. es müßten m.E. schon -0,75% sein....?!

Ich denke an 0,5%.

Bei nur 0,25% kriegen die Händler wieder Panik das Ben irgendwas verschläft und die Kurse gehen wieder runter. Ferner, wie Du richtig meintest, sind 0,5% schon eingepreist.

An 0,75% denke ich aber nicht, da dass die Panik wohl eher schüren wird... Sprich die Händler werden davon ausgehen das die Zahlen der FED auf eine Rezession hindeuten die stärker ausfällt als vorher befürchtet. Mit Konjunkturdelle ist dann nicht mehr und die Händler verfallen erst recht in Panik.

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FrankY

Zinssenkungen sind ein Krisensignal

Kleine Erholungen durch Zinssenkungen änderten nichts an der Großwetterlage Rezessionsangst,

sagt Eberhardt Unger, Chefvolkswirt bei Fairesearch.

Allein aus fundamentalen Gründen habe der Dax Potenzial bis unter die 6.000er-Marke.

 

 

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_274302

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Gaspar
Zinssenkungen sind ein Krisensignal

Kleine Erholungen durch Zinssenkungen änderten nichts an der Großwetterlage Rezessionsangst,

sagt Eberhardt Unger, Chefvolkswirt bei Fairesearch.

Der ist anscheinend short positioniert. Die Fed könnte die guten Auftragseingänge als Anlass nehmen, die Zinsen nur um 25 Punkte zu senken. Die Frage ist, ob überhaupt eine Rezssion kommt und ob sie nicht gut für die Börse wäre. Alle negativen Analysen sind bisher nur Meinungen, wie z.B. das Verbrauchervertrauen.

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Hurus

Hab grad ein Interview mir Norbert Walter -Chefvolkswirt Deutsche Bank- auf n-tv gesehen,

 

Er geht davon aus, dass die Zinsen gar nicht gesenkt werden.

Hab leider nur die letzten Sekunden gesehen. Daher die Begründung nicht

gehört.

Ich nehme an, dass 0,75 eher "Panik" erzeugen würden als eine Stabilisierung zu

bewirken. Keine Senkung oder 0,25 wären wiederum Enttäuschung.

 

Daher tippe ich auf 0,5 und nehme an, dass die Kurse darauf nicht besonders

reagieren werden.

 

Mal sehen....

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FrankY

Marktberichte

 

 

APA ots news: Börsenindikator Neuro System warnt vor weiter fallenden...

31.01.08 / 12:52 dpa-AFX

 

APA ots news: Börsenindikator Neuro System warnt vor weiter fallenden Börsenkursen und Mega-Crash extremen Ausmasses

 

Wollerau (APA-ots) - Mit der Zinsentscheidung vom 30-01-2008 hat die FED das Ausmass der Wirtschaftskrise untermauert. In nur wenigen Tagen hat die weltweit wichtigste Zentralbank die Zinsen um 1,25% reduziert, womit der ernst der Lage verdeutlicht wird. Das von vielen Börsenexperten anerkannte Schweizer Unternehmen Neuro System warnte bereits offiziell mit seiner Presseerklärung vom 15-01-2008 vor einem anstehenden Börsencrash. Einen Tag vor dem Crash empfahl die Firma seinen Kunden auf fallende Kurse zu setzen, da eine Rezession unaufhaltsam sei. Den grossen Shotdown an den Börsen prognostizierte das Neuro System für den Folgetag. Die DAX-Vorhersagen trafen am 'schwarzen Montag' exakt so ein, wie die Firma voraussagte. Ihre Kunden realisierten innerhalb zwei Tagen über 300% Gewinn.

 

Eine Entwarnung ist laut Neuro System weit entfernt. Das Unternehmen mahnt erneut vor weiter fallenden Kursen, die in einem Mega-Börsen-Crash enden können. Aus Sicht der Schweizer Börsenexperten wird keine Zentralbank der Welt den vorhandenen Schaden mit Zinssenkungen kompensieren können. Höchstkurse werden auf lange Sicht ein Wunschdenken darstellen. Daraus resultieren Wertberichtigungen der Aktienpakete vieler börsennotierter Unternehmen. Ein weiterer grosser Downmove der Indizes und Entlassungen werden die Folge sein. Der stetig steigende Ölpreis erstickt die Wirtschaft. Die Rezession bekommt einen optimalen Nährboden, um wie ein Wirbelsturm um sich zu wüten. Deshalb rät Neuro System seit letztem Jahr ihren Kunden Gold ins Depot zu legen.

 

Neuro System fällt mit seinen genauen Börsenvorhersagen und Markteinschätzungen seit geraumer Zeit positiv auf. Viele Börsianer managen Ihr Depot gemäss den Handelsempfehlungen des Unternehmens und realisieren überdurchschnittliche Gewinne. Unter Berücksichtigung der Treffsicherheit, ist der Bezugspreis von nur 79 EUR für drei Monate ein Schnäppchen im Vergleich zu anderen Anbietern. Guter Rat muss nicht immer teuer sein!

 

Rückfragehinweis:

 

Neuro System Datenverarbeitung AG Hauptstrasse 46 A 8832 Wollerau Schweiz Kontaktperson: Rolf Hunziker Tel.: +41/62/723'18'50 Internet: www.neuro-system-daten.com

 

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT

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obx
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT

Hmm, aber die Pressemeldung könnte ich unter meinem Namen auch herausgeben :unsure:

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FrankY

von Börsenbriefen sollte sich eh jeder selber seine Meinung bilden

 

Veröffentlicht wurde das auf Maxblue, also Deutsche Bank

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Marktfrau

Die 79 Euro für den Brief mögen ein Schnäppchen sein.

 

Eine Fehlentscheidung weil man an überzogene Weltuntergangszenarien glaubt kostet dagegen viele hundert, tausend oder auch zigtausend Euro.

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fibo naschi
· bearbeitet von fibo naschi

Sehr spannender Beitag FrankY.

Habe mich über die Firma aus der Schweiz (alles Gute kommt ja aus der Schweiz, doch leider auch die grössten Gauner) etwas erkundigt. Die Firma setzt eine Maschine ein um Börsenkurse vorherzusagen. Sie nennen es KI, wie künstiliche Intelligenz...

 

In einem halben Jahr wissen wir dann, ob Computer schlauer sein können als ein menschliches Wabbelgehirn

 

Ich persönlich glaube es nicht ...

 

Fibo

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Buzz
Marktberichte

Deshalb rät Neuro System seit letztem Jahr ihren Kunden Gold ins Depot zu legen.

 

Hoffentlich warnen sie auch rechtzeitig, wenn man wieder verkaufen soll.

Sonst war das ein teurer Spass. :lol: :lol: :lol:

 

Schön

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Hurus

Wenn man nach "neuro Systems" googelt, findet man nicht gerade viel...

 

Konnte den Artikel auf www.ad-hoc-news.de finden.

 

er endet mit folgendem Textblock:

 

Originaltext: Neuro System Datenverarbeitung AG (!)

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/69076

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_69076.rss2

 

Hui, da hat Neurosystems, wer immer sie sein mögen, ja mal die Werbetrommel gerührt...

 

Aber einfallsreich sind Sie. Kein Neues System, kein geheimer Prof.XY, sondern ein Computerprogramm.

Wow, echt beeindruckend.

 

Also wenn ich so ein Computerprogramm hätte, dann wäre ich Millionär und das letzte was ich tun

würde, wäre einen jämmerliche Börsenbrief herauszugeben. Denn die Mehrheit der Marktteilneher von meinen

Prognosen in Kenntnis zu setzten hätte nur die Folge, dass Sie dann definitiv nicht mehr stimmen.

 

Mich würde eines interressieren: Hat diesen Artikel jemand inhaltlich nachvollzogen? Also haben "die" den

Crash tatsächlich - aus Zufall - vorhergesehen, oder ist das einfach nur erfunden?

Konnte darüber keine Antwort finden.

 

Gruss

 

PS: Wenn schmierige Geschäftemacher jetzt schon Gerüchte von dubiosen Computern streuen, die den

"MEGACRASH" vorhersagen, dann kanns nicht mehr viel schlimmer werden. Die VERBLÖDUNG hat jedenfalls

ein neues All-time-High erreicht!!!!!

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marcel

Frankfurt 1.4.2020

Durch einen Softwarefehler in einem der 21 Mio. Computer, die an der Frankfurter Börse handeln, kam es heute zu erheblichen Kursschwankungen. Zwischen 9:00 Uhr und 9:03 Uhr kam es zu 42 Baisse mit Kurseinbrüchen von bis zu 98,8736%, 43 Hausses mit einem DAX-Stand von in der Spitze 1.328.463 Punkten sowie einer ungewöhnlich langen Seitwärtsbewegung des Index über 13,4s.

:)

 

Marcel

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Gaspar
· bearbeitet von Gaspar
Frankfurt 1.4.2020

Durch einen Softwarefehler in einem der 21 Mio. Computer, die an der Frankfurter Börse handeln, kam es heute zu erheblichen Kursschwankungen. Zwischen 9:00 Uhr und 9:03 Uhr kam es zu 42 Baisse mit Kurseinbrüchen von bis zu 98,8736%, 43 Hausses mit einem DAX-Stand von in der Spitze 1.328.463 Punkten sowie einer ungewöhnlich langen Seitwärtsbewegung des Index über 13,4s.

:)

 

Der Börsenkrach 1987 wurde angeblich durch noch unreife Computerprogramme ausgelöst. Stopploss über 500 Punkte innerhalb weniger Stunden(bei Ausgangs-DOW von 2250).

Jemandem, dem Crashs Spass machen, müsste dieser tollste Crash gefallen.

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StinkeBär
Glaube nicht mehr an einen Crash mit schneller Erholung.

Hoffe zwar noch, dass der Dax nochmal über die 7100 geht damit ich mit einen blauen Auge aus meinen Levdaxscheinchen (67€) rauskomme, jedoch sieht es eher nach einer längeren Talfahrt aus,setze daher auf eine Verbilligung im Dax um unter 6400.

 

Ausgehend von einer USA Rezession könnte es eine lange und qualvolle Durststrecke werden, die die Leidensfähigkeit der Langfristanleger auf die Probe stellt.

 

Bin zwar nur mit 10% investiert - allerdings im Levdax und das ist nervlich nicht wirklich toll (in fallenden Märkten Hebel über 2 in Richtung Süden).

 

Dumme Situation Anlagedruck auf der einen Seite wegen der Abgeltungssteuer andererseits völlige Ratlosigkeit wohin die Reise geht, vielleicht wende ich mich wieder bis Jahresende den Aktien zu, sind ja einige gut runtergekommen. Maybe?

Bis dahin bleibe ich stummer Zuschauer...

 

Glücklicherweise gestern noch mit einer schwarzen Null(K 67 VK fast 72) aus meiner Levdaxzocke rausgekommen. *freu*

Und heute hätte ich schon wieder einsteigen können :blushing:

 

Die Heftigkeit überrascht, nun gilt es erst einmal Bodenbildung abzuwarten, :lol: doch eh die verkündet wird von den Chartis sind wir wieder auf dem Weg nach oben und bereits x% vom Boden entfernt.

Jedoch trau ich mich momentan auch nicht in den Markt (habe 100% Cash) und stehe Gewehr bei Fuß am Seitenrand.

 

Das ich bei meinem völlig orientierungslosen Griff gegen den Trend noch rauskam, war reines Glück.*buh danke fortuna*

Werde in naher Zukunft fleißig bei den Chartis mitlesen bevor ich mal wieder übermütig gegen die Marktmeinung auf eine Gegenbewegung spekuliere.

 

Das hätte richtig in die Buchse gehen können, Übermut tut selten gut...

 

Von den Bewertungen her müsste man eigentlich reingehen,

naja vielleicht gehts aber auch noch tiefer nach den bald anstehenden Dividendenausschüttungen.

Ich bleibe dabei gehe erst unter 6400 wieder rein(vorsichtig).

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DerDude1980
· bearbeitet von DerDude1980
Mich würde eines interressieren: Hat diesen Artikel jemand inhaltlich nachvollzogen? Also haben "die" den

Crash tatsächlich - aus Zufall - vorhergesehen, oder ist das einfach nur erfunden?

Konnte darüber keine Antwort finden.

Ich kann dazu was sagen: Ich habe - aus reiner Neugier - seit Anfang Januar das dreimonatige "Testabo" dieses Börsenbriefs laufen, da mich die Performancetabelle doch sehr überrascht hat. Ich wollte für den Preis einfach mal sehen, was die so empfehlen (die 79 EUR war's mir mal wert, das auszuprobieren). Der 7%-Crash im DAX wurde tatsächlich mit einer Short-Empfehlung am Vortag komplett satt mitgenommen. Es wurden in der Tat Einbrüche am Tag zuvor angekündigt. Ich hab an dem Tag mit der empfohlenen Shortposition ca. 50% Gewinn eingestrichen. Ärgerlich war, dass sie ausgerechnet an dem Tag eine FALSCHE WKN (nämlich die Shortplanung vom Tag davor) im Brief angegeben hatten. Das hat den Gewinn etwas verringert, weil der eigentlich geplante Mini-Future einen größeren Hebel hatte (die korrekte WKN wurde am nächsten vormittag nachgereicht - da war aber schon ein Großteil der Abwärtsbewegung gelaufen).

 

Die 300% innerhalb weniger Tage sind allerdings nicht nachvollziehbar. Soviel war es definitiv nicht, auch wenn ich dem System bisher tatsächlich eine - für mich unglaubliche - Treffsicherheit von aus meiner Sicht etwa 100% bisher attestieren kann. Seit ich dabeibin wurde nicht einmal (!) die Tendenz des Nachfolgetages falsch eingeschätzt. Allerdings wurden auch des öfteren geplante Trades nicht durchgeführt, da der Brief eine Gap-Regelung hat, sprich: geplante Trades sollen grundsätzlich nicht durchgeführt werden, wenn der DAX mit mehr als 20 Punkten Gap eröffnet (denn dann ist für den Tag eh schon alles gelaufen sozusagen, laut deren Aussage mindert das dann den Erfolg des geplanten Trades massiv in dem System). Teils wurden auch Stop Buy- oder Kauflimits nicht erreicht.

 

Sehr positiv ist das sehr disziplinierte Moneymanagement. Es werden IMMER Stop Losses gesetzt und konsequent schon vor dem Trade genaustens festgelegt, wann welche Gewinnmitnahmen zu erfolgen haben. Da kann man wirklich was bei lernen, muss ich fast schon sagen. Das ist auf jeden Fall sehr vorteilhaft und - soweit ich weiß - bei anderen "Zockerblättchen" nicht zu finden.

 

Also bisher bin ich sehr erstaunt, aber wie gesagt auch erst etwa 1 Monat dabei. Gekündigt habe ich trotzdem vorsichtshalber, um nicht ein Jahresabo an die Backe zu kriegen. ;)

 

Nachtrag: Heute ist übrigens kein Trade zustandegekommen. Es wurden zwei Shortmarken als Stop Buy-/Kauflimit angegeben: Eine bei massivem Einbruch und eine bei massivem Anstieg. Die bei massivem Einbruch dürfte morgen früh auslösen, wenn der DJ weiter nachgibt.

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DerFugger
· bearbeitet von DerFugger
Von den Bewertungen her müsste man eigentlich reingehen

 

Manche werden es wohl nie begreifen, dass diese "Bewertungen" Schnee von gestern sind. An der Börse wird die Zukunft gehandelt; nicht das, was gestern als Zukunft galt. Und wenn wichtige Indikatoren, wie heute der ISM-Einkaufsmanagerindex dermaßen stark nach unten zeigen, dann kann man sich seine noch vor einem Vierteljahr herumgereichten Gewinnerwartungen für 2008 zur Erinnerung an bessere Zeiten an die Klotür nageln.

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Jose Mourinho
Manche werden es wohl nie begreifen, dass diese "Bewertungen" Schnee von gestern sind. An der Börse wird die Zukunft gehandelt; nicht das, was gestern als Zukunft galt. Und wenn wichtige Indikatoren, wie heute der ISM-Einkaufsmanagerindex dermaßen stark nach unten zeigen, dann kann man sich seine noch vor einem Vierteljahr herumgereichten Gewinnerwartungen für 2008 zur Erinnerung an bessere Zeiten an die Klotür nageln.

 

Jo, und sobald der ISM wieder steigt, kann man die an die Klotür genagelten Gewinnerwartungen wieder abnehmen und sie dann als Erinnerung an die schlechten Zeiten als Klopapier verwenden. :D

 

Gries

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau

yep - Und jetzt werden schon wieder mögliche vorgezogene Zinssenkungsgerüchte herumgereicht.

Also können sich die Bullen schon wieder startklar machen. Denn das Gerücht reicht für 2 bis 3 Tage Schub. Es muß gar nicht wirklich eintreten.

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MoneyHoney

Also ich glaube nicht an einen Crash,

es hat doch noch nicht richtig gekracht!

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berliner
Manche werden es wohl nie begreifen, dass diese "Bewertungen" Schnee von gestern sind.

Sehe ich nicht so. Man kann sich ganz konkret an Unternehmensergebnisse halten, und da ist die Nachrichtenlage immer noch recht gut. Die ersten Unternehmen haben berichtet, und was ich so lese, läßt nicht erkennen, daß nun die Welt untergeht. Daran gemessen sind die Bewertungen objektiv günstiger.

 

An der Börse wird die Zukunft gehandelt; nicht das, was gestern als Zukunft galt. Und wenn wichtige Indikatoren, wie heute der ISM-Einkaufsmanagerindex dermaßen stark nach unten zeigen, dann kann man sich seine noch vor einem Vierteljahr herumgereichten Gewinnerwartungen für 2008 zur Erinnerung an bessere Zeiten an die Klotür nageln.

Und wieviel ist bei diesen Indizes reine Psychlogie? Die Kurse gehen runter => die befragten Personen glauben an den Weltuntergang => der Index fällt schlecht aus => die Pessimisten sagen: seht, es wird schlimm => die Kurse gehen weiter runter

...und Monate später heißt es dann: die Geschäfte laufen eigentlich doch viel besser als gedacht

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Lux
Ich kann dazu was sagen: Ich habe - aus reiner Neugier - seit Anfang Januar das dreimonatige "Testabo" dieses Börsenbriefs laufen, da mich die Performancetabelle doch sehr überrascht hat. Ich wollte für den Preis einfach mal sehen, was die so empfehlen (die 79 EUR war's mir mal wert, das auszuprobieren). Der 7%-Crash im DAX wurde tatsächlich mit einer Short-Empfehlung am Vortag komplett satt mitgenommen. Es wurden in der Tat Einbrüche am Tag zuvor angekündigt. Ich hab an dem Tag mit der empfohlenen Shortposition ca. 50% Gewinn eingestrichen. Ärgerlich war, dass sie ausgerechnet an dem Tag eine FALSCHE WKN (nämlich die Shortplanung vom Tag davor) im Brief angegeben hatten. Das hat den Gewinn etwas verringert, weil der eigentlich geplante Mini-Future einen größeren Hebel hatte (die korrekte WKN wurde am nächsten vormittag nachgereicht - da war aber schon ein Großteil der Abwärtsbewegung gelaufen).

 

Die 300% innerhalb weniger Tage sind allerdings nicht nachvollziehbar. Soviel war es definitiv nicht, auch wenn ich dem System bisher tatsächlich eine - für mich unglaubliche - Treffsicherheit von aus meiner Sicht etwa 100% bisher attestieren kann. Seit ich dabeibin wurde nicht einmal (!) die Tendenz des Nachfolgetages falsch eingeschätzt. Allerdings wurden auch des öfteren geplante Trades nicht durchgeführt, da der Brief eine Gap-Regelung hat, sprich: geplante Trades sollen grundsätzlich nicht durchgeführt werden, wenn der DAX mit mehr als 20 Punkten Gap eröffnet (denn dann ist für den Tag eh schon alles gelaufen sozusagen, laut deren Aussage mindert das dann den Erfolg des geplanten Trades massiv in dem System). Teils wurden auch Stop Buy- oder Kauflimits nicht erreicht.

 

Sehr positiv ist das sehr disziplinierte Moneymanagement. Es werden IMMER Stop Losses gesetzt und konsequent schon vor dem Trade genaustens festgelegt, wann welche Gewinnmitnahmen zu erfolgen haben. Da kann man wirklich was bei lernen, muss ich fast schon sagen. Das ist auf jeden Fall sehr vorteilhaft und - soweit ich weiß - bei anderen "Zockerblättchen" nicht zu finden.

 

Also bisher bin ich sehr erstaunt, aber wie gesagt auch erst etwa 1 Monat dabei. Gekündigt habe ich trotzdem vorsichtshalber, um nicht ein Jahresabo an die Backe zu kriegen. ;)

 

Nachtrag: Heute ist übrigens kein Trade zustandegekommen. Es wurden zwei Shortmarken als Stop Buy-/Kauflimit angegeben: Eine bei massivem Einbruch und eine bei massivem Anstieg. Die bei massivem Einbruch dürfte morgen früh auslösen, wenn der DJ weiter nachgibt.

 

 

Wenn dem so ist, warum bleibst du nicht drin. Scheint sich doch zu lohnen. 50% Gewinn. Damit sind die Abo-Gebühren doch längst wieder drin.

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