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Erwin

Wann kommt eigentlich der nächste Crash?

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Carlos
psychologie hat heute bestimmt auch eine rolle gespielt. (wie auch in diesem Thread :D )

 

wenn man bei 2,pieps prozent schon crash schreit, dann sollte man nicht in aktien investieren. aber manche leute haben ja für oktober auch eine vier als erste zahl beim dax vorhergesagt.

 

grüße BJ

 

wer hat hier "crash geschrien"? ich habe es eine Baisse genannt, und die ist nun mal da. So eine Abwärtslinie ohne Zwischenhochs wie heute der DJ sieht man nicht oft im Jahr. Ob sich die Baisse wieder fangen wird - wie Ihr es ja vorhersagt - oder nicht, das ist eine andere Sache.

 

Und ich habe auch begründet woher meine sorge kommt: der rapide nach oben gehende Ölpreis, und die damit verbundenen steigenden Kosten. Aber wenn das für Euch kein grund ist zur Sorge, nun gut. Jedem das Seine. Und künftig so tun wie viele hier, die noch vor wenigen Monaten oft ihre Meinungen äusserten: Mund halten.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
wer hat hier "crash geschrien"? ich habe es eine Baisse genannt, und die ist nun mal da.

 

Nein Carlos, sorry, das ist sie nicht. Eine Baisse ist schlichtweg etwas anderes.

Eine Baisse ist eine lange Phase anhaltender Kursverluste.

Wenn die Kursverluste 3-6 Monaten weiter gehen, dann ist das eine Baisse. Und dann müssen da auch die üblichen 20-40% in den Standardmärkten dabei abgegeben worden sein.

Nicht ein paar Tage mit 5%.

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Carlos
Nein Carlos, sorry, das ist sie nicht. Eine Baisse ist schlichtweg etwas anderes.

Eine Baisse ist eine lange Phase anhaltender Kursverluste.

Wenn die Kursverluste 3-6 Monaten weiter gehen, dann ist das eine Baisse.

Nicht ein paar Tage.

 

Ok, wenn das so ist, muss ich meine Wortformulierung ändern. Preisverfall? Kursrutsch? Oder wie nennt man so eine abwärts tendierende Kurve wie heute? Eine "Delle" ist Umgangssprache, kein Fachausdruck.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Ist ne gute Frage. Ich glaub da gibts einfach gar nichts geeignetes für, weils noch zu wenig ist.

Wir haben die drei Begriffe, Korrektur, Crash und Baisse. Aber davon trifft noch nichts richtig zu.

 

Scheiss Tag oder blöde Woche triffts vielleicht einfach fürs erste am besten..

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Boersifant

Wie wäre es mit "Tageschwankung völlig normaler Höhe"?

Dieses Crash/Baisse-Geschreie wegen so einer Tagesschwankung ist echt absolut lächerlich.

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BarGain
· bearbeitet von BarGain

carlos, es IST keine abwärtslinie, raff' das doch endlich....

was wir insgesamt seit ende juli in deutschland gesehen haben ist letztlich ein bisschen seitwärtsmarkt mit nem klitzekleinen ausrutscher gen süden, nicht mehr und nicht weniger.

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Carlos
carlos, es IST keine abwärtslinie, raff' das doch endlich....

was wir insgesamt seit ende juli in deutschland gesehen haben ist letztlich ein bisschen seitwärtsmarkt mit nem klitzekleinen ausrutscher gen süden, nicht mehr und nicht weniger.

 

In Deutschland? Hier ist von den US die Rede, und was heute den dortigen Indizien geschehen ist. Wenn das keine Abwärtslinie ist, dann möchte ich gerne wissen wie so eine regelmässig nach unten verlaufende Kurve zu nennen ist. Aber vielleicht bin ich eben zu unwissend um sowas zu raffen, BarGain.

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steff123
In Deutschland? Hier ist von den US die Rede, und was heute den dortigen Indizien geschehen ist. Wenn das keine Abwärtslinie ist, dann möchte ich gerne wissen wie so eine regelmässig nach unten verlaufende Kurve zu nennen ist. Aber vielleicht bin ich eben zu unwissend um sowas zu raffen, BarGain.

 

Nennen wir sie mal "Gegenbewegung"

 

Den ganzen Prozess seit Juli könnte man "Korrektur" nennen.

 

Ne "Baisse" ist es, wenn wir in einem Jahr unter 6000 im Dax sind und wir zwischendurch auch nicht mehr neue ATH sehen.

 

Ein "Crash" ist es, wenn wir Ende Oktober unter 6000 im Dax sind.

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Delphin
In Deutschland? Hier ist von den US die Rede, und was heute den dortigen Indizien geschehen ist. Wenn das keine Abwärtslinie ist, dann möchte ich gerne wissen wie so eine regelmässig nach unten verlaufende Kurve zu nennen ist.
Vielleicht nennen wir es einen Intraday-Abwärtstrend mit geringer Volatilität. Kingt doch hübsch!

 

Vielleicht ist uns ja doch auch mal ein etwas längerer Abwärtstrend vergönnt - hätte was, denn ich bin in Käufer-Laune. :lol:

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Carlos
Vielleicht nennen wir es einen Intraday-Abwärtstrend mit geringer Volatilität. Kingt doch hübsch!

 

Vielleicht ist uns ja doch auch mal ein etwas längerer Abwärtstrend vergönnt - hätte was, denn ich bin in Käufer-Laune. :lol:

 

Ob die heutige "nach unten zeigende Linie" sich zum Abwärtstrend entwickelt oder nicht, das wird man noch sehen. Mich wundert nur dass soviel "graue Masse" verschwendet wird mit der Definition der heutigen DJ-Linie, und nix über die respektiven Ursachen.

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aercura
· bearbeitet von aercura
Ob die heutige "nach unten zeigende Linie" sich zum Abwärtstrend entwickelt oder nicht, das wird man noch sehen. Mich wundert nur dass soviel "graue Masse" verschwendet wird mit der Definition der heutigen DJ-Linie, und nix über die respektiven Ursachen.

Liegt wohl daran, daß niemand die Verkäufer (ca. 1 Million?) kennt, die am Freitag verkauft haben.

 

Vielleicht wars aber auch das böse "R"-Wort von Caterpillar ->

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktber...hrt/267818.html

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BarGain

okay, carlos, ich geb es auf....

ich hatte die vage hoffnung, du hättest hier in den letzten monaten etwas gelernt und würdest nicht nach wie vor nur dummlall von dir geben, aber die hoffnung war vertane zeit.

der DJIA ist nahe an seinem erst kürzlich markierten alltimehigh jenseits der 14.000 punkte, und du siehst da einen abwärtstrend. aber sicher doch....

wenn es dich glücklich macht, nenn das ding wie auch immer du willst, meinetwegen isses für dich ein crash.

 

aber hör gefälligst auf das hier im forum so zu bezeichnen und user damit in panik zu versetzen die noch unerfahrener sind als DU.

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FabMan

Eine Korrektur hatten wir meiner Meinung nach definitiv im August (mehr als 10% Verlust vom vorhergehenden Höchstkurs).

Für die 2,5% heute kann man entweder sagen:

 

a) Es gehört (noch) zur letzten Korrektur dazu

B) Es ist (noch) gar nichts

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steff123
Ob die heutige "nach unten zeigende Linie" sich zum Abwärtstrend entwickelt oder nicht, das wird man noch sehen. Mich wundert nur dass soviel "graue Masse" verschwendet wird mit der Definition der heutigen DJ-Linie, und nix über die respektiven Ursachen.

 

Ein Crash wird aber nunmal durch das Ausmaß der Kursbewegung bestimmt.

 

Ich glaube, du musst einfach mal in einem Crash voll investiert sein. Dann wirst du schon merken, was das ist. Nämlich dann, wenn der Depotwert unter eine Schwelle sinkt, von der du niemals geglaubt hat, dass er die erreicht. Damit meine ich aber nicht 10% Vermögensverlust.

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obx
Ok, wenn das so ist, muss ich meine Wortformulierung ändern. Preisverfall? Kursrutsch? Oder wie nennt man so eine abwärts tendierende Kurve wie heute? Eine "Delle" ist Umgangssprache, kein Fachausdruck.

Hehe :lol:

Irgendwie muss man aus dem gestrigen Tag ein Horrorszenario zeichnen oder wie?

 

Warten wir mal nächste Woche ab... Wenn da rückläufige Kurse zu sehen sind und sich dies fortsetzt sollten wir uns wirklich Gedanken machen. Das jetzt kann doch auch ein kleines Luftholen gewesen sein... Wer weiss...

 

Ich habe bisher immer daran geglaubt, die stark wachsende Weltbevölkerung würde ziemlich schnell einen quirligen Welthandel mit sich bringen. Die sinkende Kaufkraft grosser Anteile dieser Weltbevölkerung könnte ein etwas anderes Bild präsentieren.

Gar kein schlechter Punkt :thumbsup:

Nur musst Du natürlich in Relation setzen wo die Weltbevölkerung am steigen ist, vorallem in Asien, und wem sie diesen Kaufkraftgewinn in großem Maße "zu verdanken" haben... Nämlich der westlichen Welt, angefangen von den USA und auch aus der EU.

 

Fragen wir weniger nach ist das weniger Umsatz für die asiatische Werkbank der Welt, im Umkehrschluss sinken deren Erlöse und Einkommen, dass sie mit weniger Einkommen nicht mehr konsumieren können und den Kaufkraftverlust durch die USA und die EU kompensieren können ist klar.

 

Und so gefestigt, als das man von stabilen Märkten in Asien sprechen kann-----weit verfehlt. Die sind in großem Maße vom Konsum in den USA und der EU abhängig.

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kuki

Wenn einige bei der kleinen Zuckung gestern von crash oder baisse reden dann bitte zur Beruhigung der Nerven den langfristigen Chart des Dow hernehmen und sich die richtigen Zacken anschauen. :)

 

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steff123
· bearbeitet von steff123
Wenn einige bei der kleinen Zuckung gestern von crash oder baisse reden dann bitte zur Beruhigung der Nerven den langfristigen Chart des Dow hernehmen und sich die richtigen Zacken anschauen. :)

 

Kuki, eine logarithmische Skalierung ist besser. Sonst denkt man nicht, dass es am Schwarzen Montag mehr als 20% waren

 

Ich finde es schon merkenswert, wie oft Haken vorkommen, die einen Rückgang aufweisen in der Größenordnung 2000-2003. Wenn man in so einem Haken investiert war, weiß man was ein Crash ist.

 

djia-rez.gif

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Mich wundert nur dass soviel "graue Masse" verschwendet wird mit der Definition der heutigen DJ-Linie, und nix über die respektiven Ursachen.
Na ja, sorry, du hattest halt eine dankbare Vorlage geliefert. ;)

 

Ich persönlich glaube nicht, dass es für solch eine Intraday-Entwicklung notwendigerweise ein schlüssige Erkläung gibt. Das versucht man ja eh erst hinterher, um sich ein schönes geschlossenes Bild zu machen. Das ist halt, was die Medien dann abends machen.

 

Aber hilft dir das viel für die Zukunft? Kaum. Wäre es denn auch so schlimm, wenn wir jetzt die nächsten 6 Jahre das Allzeithoch nicht wieder sehen? (Das geht sogar ohne Crash.) Wenn ja, dann würde ich vielleicht eher anders investieren, denn keiner weiß, ob's nicht so kommt. Wir haben 25 bombastische Jahre hinter uns, weniger geht immer (mehr natürlich auch).

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Wishmueller
Scheiss Tag oder blöde Woche triffts vielleicht einfach fürs erste am besten..

:D:thumbsup:

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DerFugger

Steffens schreibt :

 

Mich wundert, dass der Markt bisher nicht so recht anerkennen will, dass größere Inflationsgefahren auf uns zukommen. Sonst reagiert er doch auf das böse I-Wort immer höchst hysterisch.

 

In Kombination mit sich abschwächenden US-Wirtschaftswachstum (Stagflation) liegt doch auf der Hand, dass das nicht ganz ignoriert werden kann. Fällt vielleicht am Anfang etwas schwer, sich von immer nur steigenden Kursen zu verabschieden.

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obx
Ich würde nicht gegen den Dollar wetten.

 

Chefökonom von Goldman Sachs:

 

Quelle: FAZ http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890...n~Scontent.html

 

MfG

Guter Artikel, spiegelt in weiten Teilen meine Meinung wieder.

Meine Meinung ist das ich 1/4 meiner Langfristanlage vor 2009 schon in Dollar-Fonds investieren kann, da die derzeitige Dollar-Schwäche/ Euro-Stärke nicht von Dauer sein wird.

 

Deswegen sollte es sich eigentlich für den langrfristig ausgerichteten Anleger als günstig darstellen, einen Teil seiner Anlagen in Dollar laufen zu lassen.

Gut, am Ende ist es auch ne Wette, aber genauso wie die Anlage im Aktienmarkt im Allgemeinen natürlich auch ne Wette ist.

Und ich finde, da die Chancen besser stehen das diese Dollar-Schwäche/ Euro-Stärke nicht von Dauer sein wird die "Gewinnquote" hier recht überschaubar und das Risiko einschätzbar.

 

Das Chance-Risiko-Verhältnis ist also eher attraktiv als unattraktiv zu werten.

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DerFugger
Guter Artikel,.....

 

Ich finde die Argumentation wenig plausibel. Das wesentlicher Argument ist die Hoffnung auf Interventionen der EZB zugunsten des Dollars. Gleichzeitig geht aber O'Neill von weiteren Zinssenkungen der US-Notenbank aus. Glaube kaum, dass bei einem solchen Szenario ein Umschwung zugunsten eines stärkeren Dollars stattfindet.

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obx
Ich finde die Argumentation wenig plausibel. Das wesentlicher Argument ist die Hoffnung auf Interventionen der EZB zugunsten des Dollars. Gleichzeitig geht aber O'Neill von weiteren Zinssenkungen der US-Notenbank aus. Glaube kaum, dass bei einem solchen Szenario ein Umschwung zugunsten eines stärkeren Dollars stattfindet.

Gut, ich meinte ja auch das ich diesem in weiten Teilen zustimme... B)

Ob dem kurz- und mittelfristig so ist, wie O'Neill meinte wage ich auch zu bezweifeln... Vorallem auch so konkret auf dem G7-Gipfel und so...

 

Aber langfristig gesehen (darauf bezog ich mich ja) wird diese Dollar-Schwäche/ Euro-Stärke nicht von Dauer sein----denke ich zumindest.

 

Insofern bieten sich da attraktive Chance-Risiko-Verhältnisse

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Carlos
Liegt wohl daran, daß niemand die Verkäufer (ca. 1 Million?) kennt, die am Freitag verkauft haben.

 

Vielleicht wars aber auch das böse "R"-Wort von Caterpillar ->

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktber...hrt/267818.html

 

Zitat:

 

Neue Konjunktursorgen haben die Aktienmärkte in den USA kräftig ins Minus gedrückt. Der Baumaschinenhersteller Caterpillar senkte seine Jahresprognose und prognostizierte für das kommende Jahr eine Rezession in den USA. Der Rekordpreis beim Erdöl von mehr als 90 $ belastete die Stimmung zusätzlich.

 

Um BarGain's Rat zu folgen hab' ich's nun endlich "gerafft". Es ist keine Abwärtslinie, die uns gestern der DJ beschert hat, nur die US-Märkte sind kräftig ins Minus gedrückt worden.

 

Und der Rekordpreis vom Öl belastet auch die Stimmung. Irgendeiner hat das doch gestern auch hier gesagt...

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