Wann kommt eigentlich der nächste Crash?

[Drella]

amerika ist noch lange nicht über den berg!

 

http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D984684AF...n~Sspezial.html

 

besonders interessant:

 

 

 

Zum ersten Mal seit langem sind die Preise für neu gebaute Häuser unter jene für bestehende gefallen. So dürften diese kaum so hoch bleiben können, wie sie sind. Denn üblicherweise liegen sie 20 Prozent tiefer.

[StinkeBär]

Hallo zusammen,

 

ein fauler ruhiger träger sturer hartgesottener langfristig orientierter Bär kommt aus den dunklen Wald und stellt kurz hier seine Strategie vor.

 

Faul, weil mir die Zeit zu schade ist für stockpicking. Halt ich nicht für effizient, wenn man die Zeitdafür ins Verhältnis setzt zu den Mehrgewinn in Euro gegenüber der Benchmark. (Ansichtssache halt)

Bin kein Trader! Hab immer endlos Zertifikate mit Hebel 1.

 

Ruhig, weil mich das Börsengeschehen nicht berührt, gucke nur dann, wenn ich Limitsbenachrichtigungen kriege, also das nächste mal bei 8000 oder 7000 Daxpunkten.

 

Träge, weil ich nur bei Extremschwankungen oder Punktständen handele.

 

Langfristig, wegen meinen Anlagehorizont von 3-5 J.

Außerdem steigen bei größeren Trends fast alle Aktien, ist mir egal, ob da nun Aktie xy zig % mehr steigt.

Umgekehrt eigentlich auch, deswegen diversifiziere ich nicht.

 

Spiele nur langfristige Trends im Dax (aus dem Bauch ohne Argumente),

halte ich am sinnvollsten, da es fast keine Arbeit macht und somit die Nerven geschont werden.

Außerdem informiert = ruiniert die Infos werden mittlerweile sehr schnell eingepreist außer bei Mikroaktien.

 

Hab gerade mein Indexzertifikat verkauft und bin bei 7600 rum auf shortdax Zertis umgestiegen.

 

Will bis 10.000 Punkten alle 25 Riesen auf den Spieltisch gelegt haben.

 

Nun meine Frage

1. Bin ich zu früh aus dem Dickicht gekommen?

2. Meine Hauptfrage ist an die Techniker hier, ob sie eine Korrektur in den nächsten 3-5 J. mit Indexständen (weit) unter 7000 Punkten auch für hinreichend wahrscheinlich halten (mind. 50+x%).

 

Bemüht euch nicht meine Strategie zu kritisieren, wie gesagt bin stur und will nur ne Einschätzung bezüglich der aufgeworfenen Fragen.

 

Höre schon vor Wut schnaufende Bullen und die agressiven Jungbären... *angst hab*

...erst mal weg hier.

 

PS:

Zum trost... reich wird man damit nicht, aber ein geiles Gefühl, wenn man gegen die Masse spielt und gewinnt.

Aber die Jahre dazwischen sind sau langweilig. Wie gesagt schau erst wieder bei größeren Bewegungen rein die ich per Limitbenachritigung kriege.

Falls ihr einen Crash erst später für hinreichend wahrscheinlich haltet, schreibt es bitte, muss doch wissen wieviel Sitzefleisch ich mir noch anfressen(-sparen) muss.

Danke für eure Mühen im voraus.

[jogo08]

Wenn du langfristig mit 3-5 Jahren interpretierst, hast du etwas nicht verstanden.

 

Du widersprichst dir selbst, einerseits willst du nur bei großen runden Zahlen (7000, 8000) handeln, andererseits handelst du bei 7600. Was nun?

 

Wenn du erst bei 10.000 Daxpunkten voll investiert sein willst, dann warte man noch ein Weilchen, kann auch noch 2-5 Jahre oder länger dauern.

 

Im übrigen finde ich 25.000 Euro nicht so besonders viel, heutzutage kostet ein ordentlich ausgestatteter Mittelklassewagen soviel. B)

 

Bin zwar kein Techniker, aber die Glaskugeln sind im Moment alle in Reparatur, daher wirst du auf die Frage nach der weiteren Entwicklung auch keine befriedigende Antwort erhalten.

 

Sieh dir mal alte Beiträge von vor 3 oder 4 Jahren zum Thema Daxentwicklung an, die Einschätzungen von damals sind wohl die gleichen wie heute. Ohne jetzt selbst nachzusehen, für den einen wars zu gefährlich jetzt schon einzusteigen, für den anderen konnte die Richtung nur nach oben gehen. Warte ein Jahr und such dir dann Rückwirkend die richtige Meinung aus. Nur hinterher nützt es dir leider nichts mehr.

[StinkeBär]

"Wenn du langfristig mit 3-5 Jahren interpretierst, hast du etwas nicht verstanden."

 

Gebe dir recht, mittelfristig.

 

Hab nie ein gutes timming, aber zum Glück trieb die Zeit zufällig den Dax in meine Zielmarken.

Bei 7600 rum hab ich umgeschichtet aus niederen Beweggründen, weil wir nahe dem ATH kommen.

 

Also wenn man das "wann" weg lässt. Müsste es doch sehr wahrscheinlich sein, dass wir irgendwann mal wieder unter 7000 Punkten landen?

 

"Im übrigen finde ich 25.000 Euro nicht so besonders viel"

Schön für dich, wie gesagt ich bin ein fauler Bär und von daher ist es für mich viel, aber alles relativ.

Hat aber den Vorteil, das ich das Ganze solange aussitze bis ich recht bekomme und wenn es nochmal 10 J dauert.

 

Es liegt zuviel Geld bereit, halte einen Rutsch in nächster Zeit für unwahrscheinlich, die Bewertungen sind auch nicht sooo dramatisch.

Nehme dein Tip an, und schiebe erst bei 8600 wieder was nach und dann in 1000er Schritten.

 

Ok um so mehr ich hier lese um so unwahrscheinlicher scheint mir in nächster Zeit ein Crash und falls doch ein bissle hab ich ja dann schon auf den Tisch.

 

Brum, brum und eines tages... wird Kasse gemacht.

Um so länger ich warten kann, um so wahrscheinlicher wird es. Hoffe ich.

Gut ich geh wieder in den Wald, seh es ein, war wohl etwas zu früh, die Party scheint noch ein Weilchen zu gehen (ev. sogar über 9000), bete weiterhin zur dunklen Macht, damit...

Und wer weiß, vielleicht machts beng in Chinaland, und eine Heuschreckenplage stellt sich auf die Seite

der großen Bären.

Werd eure gute Laune noch ne Weile ertragen müssen.

Hol mir lieber ne blutige Schnauze, als hier nicht dagegen zu halten, die Zeit ist innerhalb der nächsten 3 Jahre reif für einen Machtwechsel im Börsenlager.

Ich komme wieder... wenn die ersten großen Gäste gehen und die Partystimmung am Siedepunkt ist.

Nichts währt ewig...

Droh! brum, brum bis dann...

[Drella]

ist ein wenig wie märchenstunde hier.

[jogo08]

Tja Stinkebär, wer warten kann, ist immer im Vorteil.

 

Zu den 25.000:

Das ist auch für mich 'ne Menge Geld, allerdings muss man das in Relation zur Zeit sehen. Für jemanden, der gerade erst anfängt sein Geld zu investieren, ist die Summe gewaltig, wenn du aber, so wie ich, schon fast 30 Jahre beim Anlegen bist, dann ist die Summe nicht mehr so gewaltig, im laufe der Zeit relativiert sich eben alles.

 

Vielleicht solltest du dich von den Zielmarken trennen und einfach einer einfachen Prozenttaktik folgen. z.B. immer 'nen Tausender, wenn der Dax mal wieder um 5% vom letzten hoch runter gekommen ist. :-"

 

Ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Ich investiere mein Geld ständig jeden Monat mittels Sparplänen. Da brauchst du auch nicht den Markt beobachten und das Kapital wächst beständig. (Hoffentlich)

 

Alles andere ist der Versuch von Market-Timing, und das funktioniert meist nur zufällig.

 

Ob du nun zu früh aus dem Wald gekommen bist, wird die Zukunft zeigen. Vielleicht hast du ja auch genau den richtigen Zeitpunkt erwischt. Wie ich schon schrieb, in einem Jahr wirst du es wissen.

[StinkeBär]

"ist ein wenig wie märchenstunde hier."

Nö, im Märchen gewinnen immer nur die Guten.

 

Sorry. Bin der Börsensprache nicht so mächtig, wie die n-tv junkies, bemühte mich aber einige Begriffe mit einzubinden.

 

Kurzum das "wann" kann man nicht prophezeien, aber die Entwicklung sofern sie so weiterläuft lässt doch einen Crash immer wahrscheinlicher werden und so langsam ist es nicht völlig

abwägig hier ein bissle gegen zu halten.

 

Vorher knacken wir aber noch das ATH, bin zu früh.

 

Da ich keine Ahnung habe, höre ich auf mein Bauchgefühl und richte mich nach meinen pseudowissenschaftliche Wahrscheinlichkeitshypothesen.

 

Bauch gegen Kopf.

Kann nicht sachlich gegenhalten, bleibe aber bei meiner Meinung das in den nächsten 3 Jahren noch ein Blutbad(unter 7000) bevorsteht.

Ich mülle euch hier nicht weiter zu, wollte nur mal meine unqualifizierte These vorstellen.

[Drella]

unter 7000 wäre ein blutbad?

und was hatten wir 2000??? bzw. danach?

[Feldmann]

http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D984684AF...n~Scontent.html

[StinkeBär]

Zielmarken von 8000 oder 9000 halt ich für gar nicht für so schlecht.

 

8000 allerdings noch nicht, da noch keine Lemminge im Markt sind.

Nach euren Zitaten stehen diese ja noch am Rande.

 

Ideal wäre, über 8000 springen sie alle auf, hype und bei 9000 können die Masse von zittrigen schon den Stein ins rollen bringen und bergab gehts schneller als berghoch

 

Wenn der Deutsche Michel erst die 9000(möglich siehe Geldmenge) sieht in n-tv hui da bekommt er schon kalte Füße und die Medien hauen bei solchen Marken auch gern in die psychologische Angstkerbe.

 

Erste Welle die Zitrigen -3% dann verkaufen die Stopplos Investoren, dann hauen bei guter Dynamik die Techniker drauf, da ja irgendwelche Unterstützungen gebrochen sind, dann diejenigen die es gern noch tiefer hätten die Leerverkäufer, dann zwangsweise ein paar Fonds wegen Abzug von Geldern, dann die Versicherungen... zuletzt malen die Banken alles schwarz um billig einzusammeln.

 

Oder ohne die Erste Welle, irgendwelche Ereignisse Skandal, Bilanzfäschung, Krieg, The party is over in China...

Hab ja die Hoffnung das ich durch mein einfach strukturiertes denken und ohne Fachwissen, die Dummheit der Masse perfekt nachbilden kann.

Aber die Hoffnung stirbt immer zuletzt.

Mir reicht schon ein Rutsch unter 7000 zur inneren Befriedigung, bin da genügsam, sag doch reich werd ich nicht, aber ein mords gaudi wärs halt.

Vertraue nun auf den Sachverstand von Greenspan,

Nun heißt es 3 Jahre warten, warten, warten...

[jogo08]

Nach deinen Aussagen scheinst du aber mehr Wissen zu haben, als es auf den ersten Anschein hin hatte.

 

Mal sehen, ob es sich nach deinem Willen entwickelt. Ist immer wieder interessant sich alte Forumsbeiträge und Einschätzungen von füher mit dem heutigen Wissen um die Ereignisse anzusehen.

[Boersenversteher]

Hallo zusammen,

 

ein fauler ruhiger träger sturer hartgesottener langfristig orientierter Bär kommt aus den dunklen Wald und stellt kurz hier seine Strategie vor.

 

Faul, weil mir die Zeit zu schade ist für stockpicking. Halt ich nicht für effizient, wenn man die Zeitdafür ins Verhältnis setzt zu den Mehrgewinn in Euro gegenüber der Benchmark. (Ansichtssache halt)

Bin kein Trader! Hab immer endlos Zertifikate mit Hebel 1.

 

Ruhig, weil mich das Börsengeschehen nicht berührt, gucke nur dann, wenn ich Limitsbenachrichtigungen kriege, also das nächste mal bei 8000 oder 7000 Daxpunkten.

 

Träge, weil ich nur bei Extremschwankungen oder Punktständen handele.

 

Langfristig, wegen meinen Anlagehorizont von 3-5 J.

Außerdem steigen bei größeren Trends fast alle Aktien, ist mir egal, ob da nun Aktie xy zig % mehr steigt.

Umgekehrt eigentlich auch, deswegen diversifiziere ich nicht.

 

Spiele nur langfristige Trends im Dax (aus dem Bauch ohne Argumente),

halte ich am sinnvollsten, da es fast keine Arbeit macht und somit die Nerven geschont werden.

Außerdem informiert = ruiniert die Infos werden mittlerweile sehr schnell eingepreist außer bei Mikroaktien.

 

Hab gerade mein Indexzertifikat verkauft und bin bei 7600 rum auf shortdax Zertis umgestiegen.

 

Will bis 10.000 Punkten alle 25 Riesen auf den Spieltisch gelegt haben.

 

Nun meine Frage

1. Bin ich zu früh aus dem Dickicht gekommen?

2. Meine Hauptfrage ist an die Techniker hier, ob sie eine Korrektur in den nächsten 3-5 J. mit Indexständen (weit) unter 7000 Punkten auch für hinreichend wahrscheinlich halten (mind. 50+x%).

 

Bemüht euch nicht meine Strategie zu kritisieren, wie gesagt bin stur und will nur ne Einschätzung bezüglich der aufgeworfenen Fragen.

 

Höre schon vor Wut schnaufende Bullen und die agressiven Jungbären... *angst hab*

...erst mal weg hier.

 

PS:

Zum trost... reich wird man damit nicht, aber ein geiles Gefühl, wenn man gegen die Masse spielt und gewinnt.

Aber die Jahre dazwischen sind sau langweilig. Wie gesagt schau erst wieder bei größeren Bewegungen rein die ich per Limitbenachritigung kriege.

Falls ihr einen Crash erst später für hinreichend wahrscheinlich haltet, schreibt es bitte, muss doch wissen wieviel Sitzefleisch ich mir noch anfressen(-sparen) muss.

Danke für eure Mühen im voraus.

 

Komm einfach mal in 2 Jahren wieder, wenn der DAX auf 10.000 steht. Wenn es danach aber nur bis 8000 runtergeht, kann ich aber auch nichts dafür. Und sollte der Dax noch bis 12000 Punkte steigen, dann hast du eben Pech gehabt. Dann sind eben 5 Mille von deiner Kohle weg. Du kannst ja dann mit Verlust aussteigen und weitere 10 Jahre mit den verbliebenen 20.000 Öcken auf eine neue Gelegenheit warten.

Ist doch für einen Faul-Bären-Pelz kein Problem.

[StinkeBär]

"Komm einfach mal in 2 Jahren wieder, wenn der DAX auf 10.000 steht. "

Versprochen!

 

"Und sollte der Dax noch bis 12000 Punkte steigen, dann hast du eben Pech gehabt. Dann sind eben 5 Mille von deiner Kohle weg."

 

Ja du hast den Wundenpunkt getroffen.

 

Find dich supi, wünsch mir viel mehr von deiner Sorte, das meine ich ernst.

Sehr ermutigend solcher Optimismus. Mehr davon...

 

Wahrscheinlich haste recht, das ich spätestens bei 12000 Punkten total überschuldet mein jehes Ende finde.

 

Der Unterschied ist nur die Stiere werden in einer Arena mit viel Zuschauern und tamtam getötet.

Der Bär verhungert einsam und leise im tiefen Wald in seiner Höhle.

Ohne das die Bullen davon erfahren, also bleibt diese Genugtung des Rechthabens euch verwährt.

 

"Komm einfach mal in 2 Jahren wieder" besser wär wahrscheinlich sogar erst, wenn Stierblut in der Luft liegt und die Arena tobt.

Muss mich nur vor Bärenfallen in acht nehmen, das Blut könnte ja auch nur ein Köder sein.

Schade das mir, da der technische Sachverstand fehlt und ich mich damit nicht auskenne.

Hab aber gehört das einige agressiven Jungbären schon dadurch umkamen.

 

Also bis dann in 2 Jahren... eh alles nur Zweckoptimismus brum,brum

Nach dem Motto laut pfeifen im Wald, wenn man ängstlich wird.

 

Ok ich lass es gut sein.

Ich bedanke mich, sehe nun nicht mehr so bärisch die nahe Zukunft.

Halt ruinös bis 12.000 dagegen. B) Einfach nur aus arroganz.

Gute Investments euch allen...

[Boersenversteher]

Wahrscheinlich haste recht, das ich spätestens bei 12000 Punkten total überschuldet mein jehes Ende finde.

 

Will ich nicht unbedingt behaupten. Aber du fängst schonmal an in deinem Bärenpelz zu schwitzen, weil die nächste Station könnten ja 15000 Dax-Punkte sein und dann hast du nur noch 12500 Euro. Also halbes Geld ist futsch, obwohl der Dax von 12000 auf 15000 Punkte nur schlappe 25% zugelegt hat, was zur Zeit ja noch eine jährliche Underperformance wäre.

 

Jetzt wird dem faulen Kragenbären der Kragen eng.

[StinkeBär]

Du hast recht!

 

Trotzdem ein Bär muss das tun, was ein Bär tun muss...

Wer wagt gewinnt!

Stur und unbelehrbar halt ich dagegen.

 

So nun hau ich ab, eh ich völlig beseuselt mir Dienstag noch ein Call hole.

 

Innerhalb von 3 Jahren unter 7000 pasta!

 

Never stop a running bear... könnte wegen der Trägheit gefährlich werden.

[Boersenversteher]

Du hast recht!

 

Trotzdem ein Bär muss das tun, was ein Bär tun muss...

Wer wagt gewinnt!

Stur und unbelehrbar halt ich dagegen.

 

So nun hau ich ab, eh ich völlig beseuselt mir Dienstag noch ein Call hole.

 

Innerhalb von 3 Jahren unter 7000 pasta!

 

Never stop a running bear... könnte wegen der Trägheit gefährlich werden.

 

Na dann träum etwas vom Honig schlecken.

 

Mach ich jetzt auch, real

[BullenBaer]

Ok um so mehr ich hier lese um so unwahrscheinlicher scheint mir in nächster Zeit ein Crash und falls doch ein bissle hab ich ja dann schon auf den Tisch.

 

Brum, brum und eines tages... wird Kasse gemacht.

Um so länger ich warten kann, um so wahrscheinlicher wird es. Hoffe ich.

Gut ich geh wieder in den Wald, seh es ein, war wohl etwas zu früh, die Party scheint noch ein Weilchen zu gehen (ev. sogar über 9000), bete weiterhin zur dunklen Macht, damit...

Und wer weiß, vielleicht machts beng in Chinaland, und eine Heuschreckenplage stellt sich auf die Seite

der großen Bären.

Werd eure gute Laune noch ne Weile ertragen müssen.

Hol mir lieber ne blutige Schnauze, als hier nicht dagegen zu halten, die Zeit ist innerhalb der nächsten 3 Jahre reif für einen Machtwechsel im Börsenlager.

Ich komme wieder... wenn die ersten großen Gäste gehen und die Partystimmung am Siedepunkt ist.

Nichts währt ewig...

Droh! brum, brum bis dann...

ich bin ein Bullenbär und du ein Stinkebär, mehr muß man wohl nicht dazu sagen. Nomen est omen

[nicco3]

Sentix

 

Meldung 21.05.2007

 

"Wir rechnen mit Korrektur im Juni"

 

Für Sentix-Experte Manfred Hübner ist die Mai-Skepsis der Anleger ein Grund für die aktuelle Hausse am Aktienmarkt. Doch schon im Juni könnte die Stimmung steigen, befürchtet Hübner, und warnt vor einer verspäteten Korrektur.

 

boerse.ARD.de: Der Dax ist nicht zu stoppen. Auch im Mai setzte er seinen Höhenflug fort, Ende der vergangenen Woche kletterte er über die 7600 Punkte. Inzwischen hat er den höchsten Stand seit März 2000 erreicht. Wie lange kann das noch gut gehen?

 

Hübner: Eine der wichtigsten Triebfedern für den aktuellen Höhenflug des Dax ist, dass keiner ihn versteht. Trotz Dax-Hoch haben wir immer noch eine hohe Skepsis im Markt. Und genau diese Grundskepsis ist ein unterstützender Faktor für den Dax. Im Februar war die Stimmung der Anleger sehr gut, was dann mit einer kurzen heftigen Korrektur bestraft wurde. Danach kam es zu einer überraschend schnellen Erholung. Seither sind viele Marktteilnehmer skeptisch und befürchten eine erneute Korrektur. Maßgeblich dazu beigetragen hat die "sell in may"-Diskussion. Ich glaube, die Hausse wird noch so lange weiter gehen, bis die Dax-Konsensus-Prognosen angehoben werden.

 

boerse.ARD.de: Wann wird das sein?

 

Hübner: Wir rechnen mit einer Anhebungsrunde, sobald der Mai vorbei ist. Viele Marktteilnehmer warten erst noch den Mai ab, da sie in diesem Monat mit einer Korrektur gerechnet haben.

 

 

boerse.ARD.de: Ende April warnten Sie, sich im Mai nicht wie im Vorjahr die Finger zu verbrennen. Ist der Mai doch besser als sein Ruf?

 

Hübner: Gerechnet auf die letzten 27 Jahre gehört der Mai zu den unterdurchschnittlichen Monaten. Nur der August und der September sind weniger erfolgreich. Dennoch ist bei einer saisonalen Betrachtung das gesamte Umfeld von Bedeutung. In diesem Jahr war es uns wichtig, auf die Konsensuswahrnehmung des Mai hinzuweisen. Dieser sprach dem Mai mit Hinweis auf die Vergangenheit deutliche Risiken zu, vergleichbar mit der Lage im Vorjahreszeitraum. Das sahen wir jedoch anders, da der Markt nach den schlechten Erfahrungen im Vorjahr die alte Börsenregel "sell in may and go away" zu stark in seinen Überlegungen verankert hatte. Deshalb erwarteten wir, dass kurzen Korrekturen genauso schnell Kurserholungen folgen könnten. Ein prozyklisches Aufspringen auf diese kurzfristigen Trends hätte dann zu Verlusten oder "verbrannten Fingern" geführt. Aber auch wir hatten erst für Juni neue Hochs erwartet. So gesehen ist der Mai in diesem Jahr in der Tat besser als sein Ruf und besser als weithin erwartet.

 

boerse.ARD.de: In Ihrer aktuellen Analyse warnen Sie vor einer Divergenz zwischen Stimmung und Preisen. Was heißt das konkret?

 

Hübner: Der Markt akzeptiert noch nicht die Hausse. Sobald aber der Mai überstanden und die Angst vor der befürchteten Korrekturen ausgeblieben ist, könnte er das tun. Da viele Anleger den Juni für einen guten Börsen-Monat halten, dürften sie spätestens dann prozyklisch die längst überschrittenen Dax-Kursziele anheben. Das wäre gefährlich. Denn wenn alle an einen steigenden Dax glauben, ist das Rückschlagspotenzial hoch. Wir rechnen daher mit einer in den Juni verschobenen Mai-Korrektur.

 

boerse.ARD.de: Die Stimmung ist gut, doch von Euphorie ist nichts zu spüren. Sehen Sie das auch so?

 

Hübner: Ja, definitiv. Aus unseren Stimmungsdaten können wir keine Euphorie feststellen. Es herrscht eine moderate Stimmung. Das Sentiment liegt derzeit bei 25 auf einer Skala von 0 bis 100. Im März hatte es noch bei 49 notiert.

 

boerse.ARD.de: Im April hieß es, viele Anleger seien noch nicht im Markt. Hat sich dies inzwischen geändert?

 

Hübner: Nein, die meisten sind bei der aktuellen Hausse nicht dabei. Viele Anleger sind derzeit nicht ausreichend investiert. Die bedauern jetzt, dass sie nicht gekauft haben.

 

boerse.ARD.de: Wer profitiert von der aktuellen Hausse?

 

Hübner: Vereinfacht gesagt profitieren von der Hausse die Private-Equity-Firmen und die Banken, die mit Garantiezertifikaten gute Geschäfte machen. Auch ausländische Anleger, die in letzter Zeit bei deutschen Aktienkräftig zugekauft haben, dürften an den Kursgewinnen der letzten Zeit partizipiert haben. An den deutschen Privatanlegern geht die Hausse jedoch weitgehend vorbei. Auch viele institutionelle Anleger halten sich zurück, bei ihnen dominiert das Total-Return-Denken.

 

boerse.ARD.de: Wo sehen Sie die größten Risiken kurz- und mittelfristig für den Dax?

 

Hübner: Die größte Wette Anfang des Jahres war, dass die US-Notenbank die Leitzinsen senkt. Danach sieht es inzwischen nicht mehr aus. Vereinzelt gibt es schon Stimmen, die eine Anhebung der Leitzinsen für möglich halten. Solch ein Wechsel in der Zinspolitik könnte die Aktienmärkte belasten. Eine weitere Gefahr kommt von den Private-Equity-Firmen. Durch die Übernahmewelle erhöht sich die Verschuldung in Unternehmen, die Volatilität steigt.

 

boerse.ARD.de: Wie wird sich der Dax im Jahresverlauf weiter entwickeln? Könnten die 8000 Punkte schon 2007 fallen?

 

Hübner: Wir sind noch nicht am Endpunkt angelangt. Wenn die Bewegung intakt bleibt, könnten selbst die 8000 Punkte angetastet werden. Aber spätestens im Sommer dürften wir die Kursgipfel erreicht haben. Im zweiten Halbjahr wird es dann schwieriger wegen des intakten Zinsaufwärtstrends am Rentenmarkt.

 

Das Interview führte Notker Blechner.

[Jose Mourinho]

Nico, bitte immer wieder die Quelle mit angeben, sonst mahnt die Rennleitung..... Copyright..... :-

[nicco3]

Nico, bitte immer wieder die Quelle mit angeben, sonst mahnt die Rennleitung..... Copyright..... :-

 

 

OK, wenn Boerse.ARD vom 21.5. nicht reicht, dann gebe ich zusätzlich den Link an

 

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_230084

[skeletor]

Diese Aussage: "Wir rechnen mit Korrektur im Juni" ist einfach gesagt.

 

Jeder hat gesagt im Mai gehts runter, und was ist passiert, neue Höchststände.

Wenn alle wieder schreiben das es jetzt im Juni runter geht dann zukaufen.

[nicco3]

Diese Aussage: "Wir rechnen mit Korrektur im Juni" ist einfach gesagt.

 

Jeder hat gesagt im Mai gehts runter, und was ist passiert, neue Höchststände.

Wenn alle wieder schreiben das es jetzt im Juni runter geht dann zukaufen.

 

 

Skeletor,

 

 

es ist schwer den genauen Termin zu bestimmen, aber mit den Sentix Analysen der Sentimentdaten habe ich relativ gute Erfahrungen gemacht.

[skeletor]

Skeletor,

es ist schwer den genauen Termin zu bestimmen, aber mit den Sentix Analysen der Sentimentdaten habe ich relativ gute Erfahrungen gemacht.

 

 

Wenn es stimmt verkaufen wir alle am Dienstag.

 

warten wird ab, es kommt bekanntlich immer anders als man denk. :-"

[jogo08]

Es ist doch eigentlich wie immer, jeder holt seine Glaskugel raus und spricht ins Blaue. Wenns hinterher gestimmt hat sagen sie "Wir haben es so prophezeit", stimmts nicht, suchen sie nach Gründen warum die Prognosen diesmal nicht so eingetroffen ist.

[Carlos]

Ihr wisst ja mittlerweile, dass ich wirklich sehr wenig (wenn überhaupt) was von den Grundregeln des Börsenlebens beherrsche. Ich glaube sogar behauptetn zu können, dass ich weitaus besser die "Meinung des kleinen Mannes" vertrete als z.B. ein "Stinkebär" (der es ja nur vortäuschen will).

 

Dies hier von obigem Interview macht mir zu denken:

 

boerse.ARD.de: Die Stimmung ist gut, doch von Euphorie ist nichts zu spüren. Sehen Sie das auch so?

 

Hübner: Ja, definitiv. Aus unseren Stimmungsdaten können wir keine Euphorie feststellen. Es herrscht eine moderate Stimmung. Das Sentiment liegt derzeit bei 25 auf einer Skala von 0 bis 100. Im März hatte es noch bei 49 notiert.

 

boerse.ARD.de: Im April hieß es, viele Anleger seien noch nicht im Markt. Hat sich dies inzwischen geändert?

 

Hübner: Nein, die meisten sind bei der aktuellen Hausse nicht dabei. Viele Anleger sind derzeit nicht ausreichend investiert. Die bedauern jetzt, dass sie nicht gekauft haben.

 

"Moderate Stimmung", "Sentiment von 25 auf einer Skala bis 100", "die meisten sind in dieser Hausse nicht dabei"...

 

Sagt mal, was spielt sich eigentlich hier ab??? Wird Deutschland derzeit von ausländischen Investoren nach Strich und Faden abgekauft, und die deutschen Investoren schauen sich augenreibend das Ganze staunend an?.........

 

Ich muss wirklich demjenigen Recht geben der behauptet hat, es sähe hier so aus wie in einem Märchen...

 

Wenn es nämlich so ist, dass ausländische Investoren derzeit den DAX dahin treiben, wo er sich befindet, dann wage ich zu behaupten dass eine grössere Korrektur nicht ansteht, die werden ja nicht das (vor Angst eines Rückschlags) verkaufen, was sie gerade gekauft haben... Wir sind es die behaupten "sowas kann nicht gutgehen" weil wir das Ganze von unserer bisherigen Erfahrung betrachten, aber vergesst nicht was Greenspan gesagt hat, im Moment erleben wir eine einmalige Situation. Ich interpretiere das dahingehend dass viele neue Milliardäre (China, ölexportierende Länder) einen Teil ihres Geldes in deutsche Börsenwerte stecken, aus purem Vertrauen in die deutschen Unternehmen und deren Zahlen (sprich: Gewinne), und so früh nicht verkaufen werden, allerhöchstens bei einer Korrektur zwischen 5 und 10% eher dazukaufen werden.

 

Berichtigt mich, bitte.