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Erwin

Wann kommt eigentlich der nächste Crash?

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desesperado

alle schon in Ferien :-"

 

aus der Rubrik: News, die die Märkte bewegen

 

NEW YORK (Dow Jones)--The dollar dropped midday in New York Friday following

news that the Bush administration said it would no longer exempt Chinese

companies from U.S. anti-subsidy laws.

 

After climbing higher throughout the morning on the back of a

stronger-than-expected U.S. inflation report, the dollar fully reversed course

on the back of the news, hitting a more than one-week low against the euro.

 

The report "suggests increased potential for higher inflation and lower

demand for U.S. assets," T.J. Marta, fixed-income strategist at RBC Capital

Markets said. Higher inflation would stem from higher prices consumers would

have to pay due to the tariffs, he pointed out. "This is not a positive

development for the U.S. economy," Marta said, particularly as higher inflation

would put pressure on the Federal Reserve to refrain from accommodating any

potential U.S. economic weakness due to the housing downturn.

 

Clearly currency traders agreed, pushing the euro to an intra-session high of

$1.3395 and the dollar to Y117.41 before allowing the greenback to begin

reversing course.

Quelle unbekannt :'(

 

wünsche euch ein schönes Wochenende

 

Gruß Despoinchen :P

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DerFugger

@Profi

 

aus dem verlinkten faz.net-Artikel :

 

bezogen auf die Ankündigung von Importzöllen auf chinesische Waren in den USA :

 

Der Dow Jones Index fiel unmittelbar nach der Bekanntgabe von 12.389 auf bis zu 12.381 Zähler.

 

Das ist ja der helle Wahnsinn; da ist ja der Dow glatt um volle 8 Punkte "abgestürzt".

 

:P

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Elvis77

Ich vermute, das es die Börse erheblich stärker bewegt hätte, wenn man veröffentlichen würde, das Bernanke unter einem anderem Tierkreiszeichen als bisher bekannt geboren wurde.

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DerFugger

Ich denke, das ist einfach ein Druckfehler.

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Boersenversteher
@Profi

 

aus dem verlinkten faz.net-Artikel :

 

bezogen auf die Ankündigung von Importzöllen auf chinesische Waren in den USA :

Das ist ja der helle Wahnsinn; da ist ja der Dow glatt um volle 8 Punkte "abgestürzt".

 

:P

 

 

Handelsbeschränkungen sind der schnellste Weg in die Katastrophe. :o

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Seh ich anders. Freier Welthandel ist zwar auch meiner Ansicht klar die beste Lösung, aber wenn Handelsbeschränkungen erlassen werden in Reaktion auf Beschränkungen anderer Länder kann man nichtmehr so schwarz weis malen.

 

Freier Markt funktioniert immer nur dann wenn alle mitspielen. Die Chinesen tun das nicht. Die halten lieber ihre Währung künstlich tief. Sind einfach dumme Merkantilisten, glauben sie können politische Macht anhäufen mit der Politik und die Bevölkerung juckt sie eh nicht.

 

Also Zölle auf chinesische Waren als ausgleich für den künstlich kleingehaltenenen Wechselkurs - wieso eigentlich nicht. Andererseits, wieso eigentlich doch. Die Chinesen schaden sich am Ende doch nur selbst. Dann importieren sie halt aus Indien die Konsum Amis. An ihrem grundsätzlichen Problem dass sie Leistungsbilanz Defizite fahren ändert dass nix.

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Los_Andros
Los_Andros:

Du redest von der Arroganz der USA und des 'Westens'.

Reicht Deine Phantasie aus, um Dir vorstellen zu können, wie die Arroganz Chinas oder islamistischer Staaten sich umsetzen würde?

Dass Dein Wissen dazu nicht ausreicht, zeigt Dein blubberndes Kommentieren, beispielsweise wie folgt:

Punkt 1: Englands Niedergang setzte spätestens nach dem 1.Weltkrieg ein. Deutschland, England und Frankreich haben sich in Bruderkriegen gegenseitig so lange geschwächt, bis ihre Vorherrschaft beendet war. Obwohl ein gewisser Alexis de Tocqueville schon um 1820 den Niedergang der europäischen Staaten und den Aufstieg der USA und Rußlands vorausgesagt hat, mit sehr guten Argumenten.

 

Punkt 2:Die USA zwangen England im 2.Weltkrieg als Gegenleistung für ihre Unterstützung, sich zu verpflichten, sich aus den Kolonien zurückzuziehen. Das paßt vielleicht nicht ins Klischee von der arroganten Supermacht, ist aber historisch richtig. Es gab und gibt in den USA neben den wirtschaftlichen Interessen eine starke moralische Ausrichtung, die sich an den Menschenrechten orientiert. (Und in Europa oft als naiv belächelt wird.)

 

Danke,

nach ein paare Tagen Urlaub in Rom lese ich sowas immer gerne.

Wer gibt Dir eigentlich das Recht anderer Kommentare als Geblubber hinzustellen oder mein Wissen als unzureichend zu bezeichnen?

Aber bitte, dann sag mir was ich weiß und woher ich das weiß.

Man sollte nicht Urteilen wenn man nichts zu urteilen hat.

 

Aber davon mal abgesehen ist ein Unwort überhaupt islamistisch. Was bitte ist islamistisch?

Gibt es dazu ein vergleichbares "christisch"?

Die Missionierungsarbeit der Christen war nicht gerade von Tolleranz geprägt und unsere westliche Welt ist christlich geprägt und diese Art zu Denken liegt leider noch in unserem Blut. Unsere Errungenschaft ist die Trennung von Kirche und Staat, das haben wir vielen islamischen Ländern voraus. Aber von uns weiß niemand etwas über Sitten und Bräuche des Islam, mir eingeschlossen.

Wir sehen nur die kommerzialisierten Bilder im TV von Extremisten. Deshalb alle Moslem zu verutelien käme dem Gleich alle Deutschen als Nazis zu bezeichnen.

 

Zu Deinem Punkt 2: Nein, die USA haben eine reine Marktausrichtung. Menschenrechte sind werden als moralischer Vorwand vorgeschoben. Die Schwarzen und die Indianer sind leidtragende davon und Guantanamo ist ein wunderbares Beispiel für eine Mißachtung jeglicher Moral. Dass ein großer Teil der Amerikaner streng gläubig ist, hat damit nichts zu tun.

 

 

Aber zurück zum Topic ..... was wolltest Du eigentlich damit sagen?

Ich wollte nur klarmachen, dass ich nicht GLAUBE, dass die USA den Iran angreifen werden aus meinem genannten Geblubber.

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desesperado
· bearbeitet von desesperado
Ich denke, das ist einfach ein Druckfehler.
:thumbsup:

 

war mir auch gleich aufgefallen, der Dow verlor recht schnell ca. 80 Punkte, die er bis Handelsschluss grösstenteils wieder aufholte

 

wollte ich ursprünglich gestern abend schon schreiben, war jedoch wieder zu faul zu recherchieren ;)

 

 

ähnliche Situation gab es vo ca. 1 Jahr auch, wenn ich mich recht erinnere, ging es damals um ATC (Agreement on Textiles and Clothing)

 

 

 

11.01.2006

Importsteuer gegen Exportboom

 

China hat seinen Handelsüberschuss im vergangenen Jahr mit gut 100 Milliarden Dollar mehr als verdreifacht. In den USA stößt dieser Rekord jedoch auf wenig Begeisterung: Um das "weltwirtschaftliche Gleichgewicht wiederherzustellen", planen Kongressmitglieder eine chinesische Importsteuer von knapp 30 Prozent.

 

Peking/Washington - Der Handelsüberschuss sei auf 101,9 Milliarden Dollar geklettert, teilte die chinesische Regierung mit. Das ist mehr als drei Mal so viel wie im Vorjahr, als die Exporte die Importe noch um 32 Milliarden Dollar überstiegen.

 

Boomende Wirtschaft: Chinesische Exporte übersteigen die Importe des Landes

 

 

Insgesamt erreichten die Verkäufe der Volksrepublik in das Ausland 2005 ein Volumen von 762 Milliarden Dollar - 28 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Wert der Importe stieg im gleichen Zeitraum nur um 17 Prozent auf 660 Milliarden Dollar.

 

Größter Handelspartner Chinas war auch im abgelaufenen Jahr die Europäische Union. Insgesamt exportierte China Waren und Dienstleistungen im Wert von 217 Milliarden Dollar in die EU-Staaten, das ist ein Jahresplus von 23 Prozent. An zweiter Stelle standen die USA mit 212 Milliarden Dollar (plus 25 Prozent), Platz drei belegte Japan mit 184 Milliarden Dollar (plus 10 Prozent).

 

Vor allem in den USA wecken die Exporterfolge des asiatischen Giganten Ängste. Der vorsitzende Senator des Finanzausschusses, Max Baucus, erklärte kürzlich sogar, dass das Land gegen das Handelsungleichgewicht mit China unter Umständen gesetzlich vorgehen werde. "Washington wird möglicherweise Maßnahmen gegen das Handelsdefizit ergreifen und den chinesischen Export begrenzen", sagte er vor einer China-Reise.

 

"Aufwertung des Yuan war zu gering"

 

Besonders erbost die Amerikaner, dass die chinesische Währung, der Yuan, weiterhin günstig bewertet ist und dadurch die Exporte ankurbelt. China hatte im Juli eine Aufwertung des Yuan um 2,1 Prozent vorgenommen, so dass ein Dollar inzwischen nur noch 8,06 Yuan wert ist.

 

 

Doch das sei nicht genug gewesen, um den Ärger über die unterbewertete Währung im US-Kongress beizulegen, erklärte Baucus. Viele Kongressmitglieder würden einem entsprechenden Gesetzesvorschlag deshalb sicherlich zustimmen, zwei Mitglieder des Parlaments arbeiteten bereits aktiv an einem solchen Projekt.

 

Das Gesetz würde laut Baucus chinesische Importe in die USA mit einer Steuer von 27,5 Prozent belegen bis Peking sich bereit erkläre, den Wechselkurs nochmals stark zu korrigieren. Einer der Initiatoren des Gesetzes hatte letzten Monat bereits angekündigt, die Vorlage noch 2006 zur Abstimmung zu bringen.

 

Die chinesische Kommission für Entwicklung und Reformen bezeichnete den Kurs des heimischen Yuan ebenfalls als unterbewertet. Aber auch eine Aufwertung werde nicht das Problem der riesigen Handelsüberschüsse lösen, so die Kommission.

 

Im laufenden Jahr wird sich nach Einschätzung von Volkswirten der chinesischen Regierung das Wirtschaftswachstum jedoch abschwächen: Das Bruttoinlandsprodukt werde wohl nur um 8,5 bis 9 Prozent wachsen. Die offizielle Regierungsschätzung für 2005 liegt bei einem Wachstum von 9,8 Prozent.

 

Quelle: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...,394697,00.html

 

Edit:

 

Als Ziel der Doha-Runde wurde ausgegeben, Probleme der Entwicklungsländer zu berücksichtigen, die (Stand: 2001) 29 % des Welt-Exports leisteten.

 

Insbesondere stehen folgende Themenbereiche auf der Agenda:

 

Im Agrarsektor fordern die Entwicklungsländer einen besseren Marktzugang für ihre Produkte in den Industrieländern durch den Abbau von Importquoten und Zöllen sowie die Reduzierung der Subventionen im Agrarsektor der Industriestaaten.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Doha-Runde

 

Nach fünf Jahren intensiver Gespräche ist die so genannte Doha-Entwicklungsrunde vorerst daran gescheitert, dass die WTO-Länder keinen Kompromiss über den Abbau von Agrarsubventionen und die Senkung von Importzöllen finden konnten. Ziel der Welthandelsgespräche war die Liberalisierung des internationalen Handels und die Schaffung günstigerer Bedingungen für die Entwicklungsländer.

 

Ungewiss ist bislang, ob die Doha-Runde überhaupt wieder aufgenommen wird. Ein erfolgreicher Abschluss wird auch darum immer unwahrscheinlicher, weil das Mandat, das US-Präsident George W. Bush 2002 vom US-Kongress erhielt (Trade Promotion Act , TPA), im Juli 2007 ausläuft. Danach wird der Kongress wieder das Recht haben, Änderungen an Handelsabkommen vorzunehmen, was die Verhandlungen für die anderen WTO-Mitglieder weitaus weniger attraktiv machen, da sie sich nicht sicher sein können, dass von den USA eingegangene Verpflichtungen nicht noch im Kongress gekippt werden. Die US-Regierung hat jedoch angedeutet, dass sie versuchen wird, das TPA zu verlängern.

31. Juni 2007: Auslaufen des Verhandlungsmandats der US-Regierung, wonach der US-Kongress jedes Handelsabkommen ändern kann .

Die Verhandlungen über den Markzugang für Industriegüter (NAMA) wurden von der EU und den USA, die auf einen besseren Zugang für ihre Industriegüter zu den riesigen Märkten der Schwellenländer wie China und Brasilien drängten, bestimmt. Diese Länder waren jedoch nicht bereit, den Schutz ihrer noch in den Kinderschuhen steckenden Industrien und ihren präferentiellen Zugang zu den Märkten der Industrieländer aufzugeben.

 

alles ohne Gewähr auf Richtigkeit ;)

 

 

 

 

andere Themem

 

Iran verzichtet auf Petrodollars im globalen Ölhandel

http://de.rian.ru/business/20070328/62734286.html

 

 

Russischer Nachrichtendienst: USA schließen Vorbereitungen für Angriff auf Iran ab

http://de.rian.ru/safety/20070330/62861056.html

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BarGain

des, is ja ekelhaft wieviele dutzend cookies von dritt-domains diese russenseite da setzen will. muss man sich ja fast schon sorgen machen, sich nicht auch noch nen trojaner durch irgend eine bisher unbekannte backdoor im browser einzufangen :(

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desesperado
des, is ja ekelhaft wieviele dutzend cookies von dritt-domains diese russenseite da setzen will. muss man sich ja fast schon sorgen machen, sich nicht auch noch nen trojaner durch irgend eine bisher unbekannte backdoor im browser einzufangen :(

 

kann Vorteile haben däm-lich zu sein :lol:

denn davon versteh´ ich nix - ergo stört´s mich nicht :D

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Sladdi
· bearbeitet von Sladdi
Aber davon mal abgesehen ist ein Unwort überhaupt islamistisch. Was bitte ist islamistisch?

Gibt es dazu ein vergleichbares "christisch"?

 

Hi,

"islamistisch" ist kein Unwort, sondern beschreibt eine extremistische Auslegung des Islams. Ich weiß nicht, ob es eine exakte Definition gibt, halte sie aber auch nicht für nötig, da wir täglich Worte verwenden, ohne sie exakt zu definieren. Ab wann fährt man z.B. schnell? 50km/h, 100km/h, 200km/h oder erst bei einer Überschreitung der Geschwindigkeitsbegrenzung. Wir alle haben vom Wort schnell unterschiedliche Vorstellungen, können uns aber darauf einigen, daß 350km/h in einem Sportwagen schnell sind. So ist es auch mit islamistisch. Wo genau islamistisch anfängt, ist evtl. nicht definiert. Daß Bin Laden und Konsorten islamistisch sind steht aber außer Frage.

Mir ist kein Wort "christisch" bekannt, aber der Begriff "Christliche Fundamentalisten". Außerdem bildet eine Sprachgemeinschaft ja nur Worte für Dinge, die sie wichtig findet. Die Eskimos kennen 40 Worte für weiß und das Deutsche kein Wort für "nicht mehr durstig" (das Kunstwort "sitt" zählt nicht).

 

 

Die Missionierungsarbeit der Christen war nicht gerade von Tolleranz geprägt und unsere westliche Welt ist christlich geprägt und diese Art zu Denken liegt leider noch in unserem Blut

Die frühen Missionare der Christen waren sehr wohl friedlich und sind ja auch reihenweise umgebracht worden.

Du spielst sicher auf die Christianisierung Amerikas an. Das war sicher kein Ruhmesblatt für die Kirche (so wie eigentlich diese Zeit überhaupt nicht). Aber in dieser Zeit spielte eben auch viel weltliche Machtpolitik rein (die Kirche war ja auch de facto eine weltliche Macht) und mir ist keine Bibelstelle bekannt, wo etwas davon steht, daß man nicht christliche Menschen töten/unterdrücken soll.

 

 

Wir sehen nur die kommerzialisierten Bilder im TV von Extremisten. Deshalb alle Moslem zu verutelien käme dem Gleich alle Deutschen als Nazis zu bezeichnen.

Ich stimme Dir zu, daß man nicht alle Moslems als Islamisten betrachten darf - das ist sicherlich falsch. Aber man kann kaum ernsthaft bestreiten, daß es in den moslemischen Staaten eine Reihe von Islamisten gibt, die zudem eine Reihe von Attentaten verübt haben. Mit falsch verstandener Liberalität kommt man hier nicht weiter.

 

Zu Deinem Punkt 2: Nein, die USA haben eine reine Marktausrichtung. Menschenrechte sind werden als moralischer Vorwand vorgeschoben. Die Schwarzen und die Indianer sind leidtragende davon und Guantanamo ist ein wunderbares Beispiel für eine Mißachtung jeglicher Moral.

 

Du schließt auf etwas, was vor 200 Jahren (Indianer) bzw. vor 150 Jahren (Sklaverei) passiert ist, auf den Zustand einer Gesellschaft heute? Aber wir deutschen verlangen immer (zurecht), daß die Nazi-Zeit vor 60 Jahren uns heute nicht mehr vorgeworfen wird? Merkst Du was...?

Mir ist klar, daß die Schwarzen bis vor ca. 50 Jahren noch unterdrückt wurden, aber der klare Aufwärtstrend für ihre Situation seit Lincoln ist unübersehbar.

Gefangene ohne Prozeß festzuhalten ist aber wirklich ein unhaltbarer Zustand und Amerikas nicht würdig.

BTW: Wenn Die Amerikaner grundsätzlich nur ihre eigene Wirtschaft bei Kriegen im Auge haben: was haben die in den 90ern auf dem Balkan gemacht? Warum sind sie nach Somalia reingegangen?

 

Du machst es Dir zu einfach, einfach stur auf Amerika zu schimpfen.

 

Gruß

Sladdi

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BullenBaer
Spammmmmmmmm....Geblubber......

 

Gefangene ohne Prozeß festzuhalten ist aber wirklich ein unhaltbarer Zustand und Amerikas nicht würdig.

BTW: Wenn Die Amerikaner grundsätzlich nur ihre eigene Wirtschaft bei Kriegen im Auge haben: was haben die in den 90ern auf dem Balkan gemacht? Warum sind sie nach Somalia reingegangen?

 

Du machst es Dir zu einfach, einfach stur auf Amerika zu schimpfen.

 

Gruß

Sladdi

was hat denn das mit dem nächsten Crash zu tun :-" :P:thumbsup:

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Mitteleuropa
· bearbeitet von Mitteleuropa

Ich schliesse mich dem allgemeinen Blabla an.

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ipl
· bearbeitet von ipl

Hat alles nicht viel mit einem Crash zu tun...

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Grumel

Um nochmal auf die Zöllle gegenüber China zurückzukommen - der Markt hatte natürlich mal wieder recht, was ich mitlerweile erfahren habe über die Art der Einführung der Schutzzöllle: da wurde ein bürokratisches Monster geschaffen bei dem der Aufwand sicher in keinem Verhältnis zum nutzen steht wenn es den denn überhauptnoch gibt und er nicht ansich schon negativ wegen überhöhter Schutzzölle.

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thabounce
· bearbeitet von thabounce
Immobilienmarkt

US-Hypothekenriese ist pleite

Die Krise des Häuserkreditmarktes in den USA spitzt sich weiter zu: Der zweitgrößte Anbieter für Risiko-Hypotheken hat Insolvenz angemeldet.

 

Immer höher, immer weiter dieses Motto ging am US-Hypothekenmarkt nicht aufDas Geschäftsmodell der großzügigen Kreditvergabe an private Hauskäufer ohne ausreichende Bonität erweist sich als fatal für seine Urheber. Jetzt hat es die US-Hypothekenfirma New Century Financial erwischt. Das zweitgrößte Branchenunternehmen des Landes beantragte bei einem Gericht in Delaware das Insolvenzverfahren. Mit sofortiger Wirkung seien 3200 Mitarbeiter entlassen worden, 54 Prozent der Gesamtbelegschaft, teilte die New Century Corporation mit Sitz in Irvine (Kalifornien) mit. ZUM THEMA

USA:

Immobilienblase vor dem Platzen

Zinssuche:

Die günstigsten Hypotheken-DarlehenDie Krise in diesem großen Teilsegment des US-Hypothekenmarktes hat sich damit weiter zugespitzt. Vor New Century hatten bereits zwei Dutzend anderer Hypothekenfirmen Insolvenzverfahren beantragt oder sich zum Verkauf gestellt.

 

Nach dem Höhenflug kam der Fall

 

Die New-Century-Aktien, die im Mai 2006 noch mit 51,97 Dollar notiert hatten, sind praktisch wertlos. Die Gesellschaft hatte dank des Höhenflugs im amerikanischen Bau- und Immobilienmarkt seit ihrer Gründung vor elf Jahren insgesamt 1,4 Millionen Hypothekenkredite mit einem Gesamtvolumen von 225 Milliarden Dollar vergeben.

 

Solange die Hauspreise in den USA rasant gestiegen waren, war das Geschäft von New Century und anderer einschlägiger Firmen massiv gewachsen. Die Unternehmen vergaben Hypothekenkredite zu Sonderkonditionen ohne Anzahlung, mit variablen Zinsen und oft ohne genaue Prüfung der Kreditwürdigkeit der Hauskäufer.

 

Variabler Kreditzins machte Anleger zahlungsunfähig

 

Das Kartenhaus brach zusammen, als die Haus- und Eigentumswohnungspreise in den USA in den vergangenen Monaten abstürzten und höhere Zinszahlungen nach einigen Jahren Billigzins-Perioden fällig wurden. Mehr als eine Million Hausbesitzer konnten die höheren monatlichen Belastungen nicht tragen und gerieten in Zahlungsverzug. Zahllose der finanziell gestressten Hausbesitzer werfen jetzt das Handtuch und überlassen den Geldgebern die Immobilien. Diese sind aber oft weniger wert sind als die Hypothekenschulden, die darauf lasten.

 

Inzwischen haben Banken, Investmentbanken und andere Geldgeber den Hypothekenfirmen den Geldhahn ganz oder teilweise zugedreht. Manche verlangen die sofortige Rückzahlung der durch die Immobilien abgesicherten Kredite. Dies hat zu einem Dominoeffekt und zum Massenkollaps der schwächeren Mitspieler am Hypothekenmarkt geführt.

 

Investoren stellen Rettungskapital bereit

 

New Century will nun mehrere Sparten verkaufen und hat von der CIT Group und der Greenwich Capital Financial 150 Millionen Dollar Kredite versprochen bekommen. Insgesamt hat sich das Unternehmen damit rund 339 Millionen Dollar gesichert, falls das Insolvenzgericht zustimmen sollte. Das Insolvenzverfahren sei der beste Weg, um die Vermögenswerte und Operationen der Gesellschaft in einem ordnungsgemäßen Verfahren verkaufen zu können, erklärte Firmenchef Brad A. Morrice. wm/dpa

 

 

http://www.focus.de/immobilien/finanzieren..._aid_52522.html

 

uiuiuiui :w00t::w00t: sieht nicht gut aus für die Immo Blase

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desesperado
· bearbeitet von desesperado
uiuiuiui :w00t::w00t: sieht nicht gut aus für die Immo Blase

 

passend dazu hatte ich am 14.03. den Link gepostet e020.gif

 

Werbung New Century

 

von der HP New Century

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parti

bei ntv wurde gesagt, dass sich die immo kriese entschärfen würde. deshalb ging es (angeblich) gestern auch hoch im DOW.

also was denn nun ? :)

 

so lange negative dinge berichtet werden freue ich mich. wenn alle nur noch kaufen schreien würden wäre es viel schlimmer. das ist eben börse. am freitag dürften wohl noch wichtige zahlen kommen. mal schauen wie diese ausfallen werden :thumbsup:

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35sebastian
http://www.focus.de/immobilien/finanzieren..._aid_52522.html

 

uiuiuiui :w00t::w00t: sieht nicht gut aus für die Immo Blase

 

New Century ist ein kleines Finanzunternehmen. Die großen Banken werden in diesem Jahr im Immo Geschäft etwas geringere Gewinne machen und dafür in den anderen Geschäftsbereichen höhere.

 

Für die Usa denke ich sehr positiv. Der gestrige Tag hat mir sehr gefallen .

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manchesterkapitalist

Reichlich Zutaten für Stagflation

Es muss schon mächtig was in der Luft liegen, wenn selbst Bankvolkswirte von Stagflation sprechen.

 

 

n den USA liegt ja tatsächlich das klassische Rezept für eine Kombination aus schwachem Wachstum und hoher Inflation vor: eine in Geld und Kredit schwimmende Wirtschaft, deren aggregierte Nachfrage das Angebot um sechs Prozent übersteigt, während der Zuwachs der Arbeitsproduktivität deutlich nachlässt, die Investitionen sinken, die Bevölkerung altert und der Arbeitsmarkt auf ein zyklisches Hoch zusteuert.

 

An der Geldmenge "Money of Zero Maturity" (MZM) gemessen, ist der US-Geldüberhang zwar gesunken. Aber vom vierten Quartal 1996 bis Ende 2006 ist MZM dennoch kumuliert um 126 Prozent gestiegen, während das nominale US-BIP um 68 Prozent zugenommen hat. An monetärem Nachschub sollten inflationäre Tendenzen kaum scheitern.

 

Das gilt auch vor dem Hintergrund, dass die geldpolitische Expansion zwei erhebliche strukturelle Inflationsrisiken hinterlassen hat. Das eine ist der Anstieg der Hauspreise, der weiter anziehende Mieten zeitigen könnte. Denn zwischen Ende 1996 und 2006 haben die Hauspreise um 107 Prozent zugelegt, wohingegen die Statistiker bloß eine Zunahme der kalkulatorischen Mieten von Hauseigentümern von kumuliert 36 Prozent unterstellt haben.

 

Das andere strukturelle Inflationsrisiko ist der Dollar, der seit dem ersten Quartal 2002 real um 16 Prozent abgewertet hat. In der Folge sind die Importpreise, die zwischen 1980 und Anfang 2002 per saldo stagniert hatten, um ein Viertel gestiegen; selbst ohne Öl gerechnet, haben sie um knapp elf Prozent zugelegt.

 

Und es spricht viel dafür, dass der Dollar weiter nachgeben wird. Das reale US-Handelsbilanzdefizit hat sich stabilisiert, nominal reicht es aber noch an sechs Prozent des BIP heran. Bloß sind nicht nur US-Vermögenswerte wie Aktien, Anleihen und Immobilien teuer und damit unattraktiv. Auch sind die Anlageinvestitionen der US-Firmen auf einem recht niedrigen Niveau - bei nachlassender Tendenz. Kein Wunder, denn um ein Verhältnis von Aktienkapitalisierung zu BIP zu rechtfertigen, das um die Hälfte über dem Nachkriegsdurchschnitt liegt, bedarf es riesiger Ausschüttungen - und übrigens auch möglichst hoher Absatzpreise. Investitionsprojekte, die die in den Kursen implizierte Rentabilität verheißen, sind derweil auch beim derzeitigen Dollar-Kurs noch dünn gesät. Daher bleiben auch die US-Exportkapazitäten begrenzt.

 

Entsprechend ist der Preisauftrieb insgesamt beträchtlich, während die Investitionsschwäche laut PMI-Umfragen bald den Jobmarkt erreichen könnte. Damit aber wäre die wichtigste Nachfragestütze bedroht, da die US-Verbraucher ohnehin unter der Kreditverknappung stöhnen. Und bei einer merklichen US-Konsumzurückhaltung würde das Thema Stagflation zumindest vorübergehend aus den Schlagzeilen weichen - zugunsten von Rezession.

 

ftd. 17.4.07

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35sebastian
Reichlich Zutaten für Stagflation

An der Geldmenge "Money of Zero Maturity" (MZM) gemessen, ist der US-Geldüberhang zwar gesunken.

Entsprechend ist der Preisauftrieb insgesamt beträchtlich, während die Investitionsschwäche laut PMI-Umfragen bald den Jobmarkt erreichen könnte. Damit aber wäre die wichtigste Nachfragestütze bedroht, da die US-Verbraucher ohnehin unter der Kreditverknappung stöhnen. Und bei einer merklichen US-Konsumzurückhaltung würde das Thema Stagflation zumindest vorübergehend aus den Schlagzeilen weichen - zugunsten von Rezession.

 

ftd. 17.4.07

 

Wer die Informationen an der"Quelle" liest, sprich USA, erfährt Gegenteiliges.

Der Konsum ist wieder merklich gestiegen und ich denke, die Quartalszahlen der Unternehmen werden wiederum die beschämen, die sich den Niedergang der Wirtschaftsmacht USA wünschen.

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Faitz
Wer die Informationen an der"Quelle" liest, sprich USA, erfährt Gegenteiliges.

Der Konsum ist wieder merklich gestiegen und ich denke, die Quartalszahlen der Unternehmen werden wiederum die beschämen, die sich den Niedergang der Wirtschaftsmacht USA wünschen.

 

:D sehr gut!

 

so, ich mach jetzt ganz bullig mittag mit ner Coke und nem Burger ...

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DerFugger

@manchesterkapitalist

 

ftd-Artikel vom 17.04.07

 

Da fragt man sich nur, warum bei einem solch düsteren Szenario die Indizes neue Alltimehighs ansteuern.

 

Wahrscheinlich : "Buy on bad news" ;)

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