AXM April 9, 2007 · bearbeitet April 9, 2007 von AXM Die Krankenkasse zahlt 6 Wochen und dann sagt sie zu Recht, man ist berufsunfähig und dann ist Schicht im Schacht. Korrektur Der Arbeitgeber zahlt 6 Wochen die Karnkekasse 18 Monate.# Ich weiß das, war betroffen. und ich war damals erst 21. Und in der Kur war einer 20 Jähriger und <30 waren es auch ganz viele Da war einer schneller Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AXM April 9, 2007 ich weiß zwar nicht was "Struckies" sind, aber ansonsten bin ich genau Deiner Meinung. Börsentief Strucktuervertrieb. Der Obergestellter ist für den Unterstellten ein Struckie zu Neudeutsch Superviser. Die Provisionen werden geteilt zwischen den Leuten in der Strucktur. Da das vielen zu teuer erscheint werden die "Struckies" gehasst. hier ist die Diskussion darüber Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BullenBaer April 9, 2007 · bearbeitet April 9, 2007 von BullenBaer Ich zahle bei der Nürnberger für 750 Monatsrente jährlich ca. 340. Jährliche Zahlweise ist etwas günstiger als monatlich. Das Ganze wäre auch für ca. 160/Jahr bei dem einen oder anderen Direktversicherer gegangen, nach einem Vergleich der Bedingungen war die Entscheidung klar. 750 Monatsrente??? das wäre für mich zuviel zum Sterben und zu wenig zum Leben Korrektur Der Arbeitgeber zahlt 6 Wochen die Karnkekasse 18 Monate. ok, da hast du natürlich recht, das habe ich schleicht und einfach durcheinander gebracht, obwohl ich es eigentlich wußte Immer schön vorsichtig, beides ist falsch. GKV 78 Wochen KG, PKV je nach Vertrag auch länger. Vor 61 geborene bekommen eine BU Rente. Nach 61 geborene bekommen fast nichts ist wohl eher politisch gemeint? :-" Berrent Zitat: "Vor 61 geborene bekommen eine BU Rente?" Zitat Ende. Ich glaube, du verwechselt Berufsunfähigkeit und Erwerbsunfähigkeit, da ist ein Riesenunterschied :-" Zitat: "Nach 61 geborene bekommen fast nichts ist wohl eher politisch gemeint?" Zitat Ende :-" mit "fast nichts" meine ich, dass es einfach zu wenig zum Leben ist, was man kriegt, das hängt aber natürlich von den bereits erbrachten Beitragszahlungen ab. Ein 20-jähriger würde wohl so gut wie nichts kriegen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Börsentief April 9, 2007 Hallo BullenBaer, nun ja, in meiner derzeitigen Situation und dem übrigen "Konzept" - siehe Beitrag 118 - sollte es reichen. Ich werde aber bei entsprechenden Ereignissen in der Zukunft die Nachversicherungsgarantie ausnützen (dann hoffentlich noch können). Was zusätzlich zu bedenken wäre: Selbst bei aktuell 1000 BU-Rente oder noch mehr sollte man sich nicht in falscher Sicherheit wiegen. Im schlimmsten Fall muss das die nächsten 30 Jahre reichen. Da werden dann aus den 1000 im Laufe der Zeit geschätzt mal 500 Kaufkraft. Worauf ich hinaus will: Wer aktuell bereits eine relativ hohe BU-Rente hat, sollte dennoch diese Höhe ab und an mal überprüfen! Grüß Börsentief Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer April 9, 2007 hi, Denkst du das bei Cosmos ( 10000 Prozesse auf 100000 Fälle ) nur Betrüger sich versichern bzw. "Schläfer" die nicht wissen wie man die Gesundheitsfragen ausfüllt.Und bei der Hamburg Mannheimer 300 Prozesse, Alianz 1000 Prozesse oder Die WWK 1500 Prozesse nur ehrliche Leute hingehen. quelle? vollständige statistik? danke. eine amtsärztliche untersuchung könnt einem doch die tüv-plakette verschaffen. warum verzichten versicherungen darauf wohl? grüssle ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ulritsch April 9, 2007 hi,quelle? vollständige statistik? danke. [...] grüssle ff Du hast die Frage zwar jetzt nicht mir gestellt, aber ich hab hier gerade ein kleines Büchlein von Stiftung Warentest FINAZtest liegen, "Berufsunfähigkeit gezielt absichern" schimpft sich das. Dem kann man ähnliche Zahlen entnehmen, die berufen sich dabei auf map-report aus dem Jahr 2004. Die Hamburg Mannheimer is dabei mit 0,3% "Prozess-Quote" top. Der Branchenschnitt liegt bei 2,3%. Etwa 2/3 der Versicherer liegen über diesem Wert. Schlusslicht ist dabei BHW mit erschreckenden 26,7%. Cosmos liegt da bei 5,9% zum Beispiel. In der Tabelle sind aber nicht alle Versicherungen aufgeführt. Die oben angesprochene Nürnberger zum Bleistift taucht nicht auf... uli Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berrent April 10, 2007 Zitat: "Vor 61 geborene bekommen eine BU Rente?" Zitat Ende. Ich glaube, du verwechselt Berufsunfähigkeit und Erwerbsunfähigkeit, da ist ein Riesenunterschied :-" ... Wenn man sich irrt, darauf hingewiesen wird und dann nochmals darauf antortet, sollte man sich schon genau informieren. :-" Für den Jahrgang vor 1961 gibt es weiterhin den Begriff der BU. Richtig ist, 750,- ist nicht genug, die BU Rente sollte schon höher als HartzIV abgesichert werden. Berrent Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer April 10, 2007 hi, @ulritsch: merci! gibt dieser report auch die gründe für eine hohe/niedrige prozessquote an? weiss jemand näheres? grüssle ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ulritsch April 10, 2007 hi, @ulritsch: merci! gibt dieser report auch die gründe für eine hohe/niedrige prozessquote an? weiss jemand näheres? grüssle ff es werden "Vermutungen" angegeben. So zum Beispiel, dass einige Versicherungen generell streitsüchtiger sind als andere, dass einige Versicherungen von Vornherein Kunden aufnehmen, die andere ablehnen würden, bei denen quasi von Anfang an klar is, dass mit denen im Ernstfall gestritten wird, und, dass bewusst irreführende Fragen gestellt werden, die quasi gar ned wahrheitsgemäß beantwortet werden können. Zum letzteren gibt's wohl u.a. den Trick, dass bei den Gesundheitsfragen die erste Frage in etwa so lautet: "Hatten Sie in den letzten x Jahren Krankheit a?" und die kommenden Fragen nach dem Schema "Hatten Sie Krankheit b, c, d, ... ?" sind. Es wird also nicht mehr explizit nach den letzten x-Jahren gefragt, sondern nach dem ganzen Leben. Antwortet da der Kunde ab der 2. Frage mit einem nein, weil er in den letzten x-Jahren keine der Krankheiten hatte, die Jahre vor diesem Zeitraum jedoch genau die Probleme hatte, war er in die Falle getappt. Ganz schön gemein, wie ich finde, unabhängig davon, dass ein 40-jähriger wohl kaum mehr die Krankenakte seiner jungen Jahre kennt... Der Autor weist bei der Übersicht, noch darauf hin, dass die Zahlen sehr mit Vorsicht zu genießen sind, da bei kleinen Versicherungen diese Zahlen nicht sonderlich aussagekräftig sind. Der Verlierer mit den über 25% Prozessquote zum Beispiel hatte in den 5 Jahren Betrachtungszeitraum nur 30 neue Renten, die gezahlt wurden, da schlagen 8 Prozesse, die dem entgegensehen natürlih richtig rein. Aussagekräftig ist die daraus ermittelte Prozessquote dabei kaum, bedenkt man, dass die Allianz im gleichen Zeitraum zum Beispiel ca. 45.000 neue Renten bewilligt hat. Generell kann ich das Büchlein jedem empfehlen, der vor hat, ne BU abzuschliessen. Auch wenn man die wesentlichen Informationen wahrscheinlich auf einen Bruchteil der Seiten zusammenstreichen hätte können, so konnte ich dennoch viele interessante Punkte raus holen, auf die ich so im für Laien völlig unüberschaubaren BU-Dschungel nie gekommen wär. Leider hab ich mir das Buch erst ausgeliehen, nachdem ich die neue Versicherung abgeschlossen hatte, aber sooooo viel hab ich dabei gar ned falsch gemacht :-" So hab ich vorher zum Beispiel nie von einer technisch Einjährigen BU gehört, oder, dass es für Beamte spezielle Tarife gibt, da diese ja mit steigender Dienstzeit immer besser durch den Arbeitgeber versorgt sind. Auch werden viele hilfreiche Tipps gegeben, zum Beispiel, dass man als "Risikoperson" alle Versicherungen, die in Frage kommen auf 1x anschreibt, da man 1x abgelehnt quasi nie mehr eine BU bekommt, und dass man sich seine Krankheiten durch den Vertreter beim Ausfüllen des Vertrages nicht schön reden lassen darf, da dieser in erster Linie auf den Vertragsabschluss drängt, und ihm egal ist, ob sie in 20 Jahren mit der Versicherung streiten, weil sie damals Krankheit xyz nicht angegeben haben, weil er gesagt hat, das sei nicht so schlimm... Ach ja, ich bin nicht der Verleger, bzw. Autor des Büchleins, noch Besitzer einer Bibliothek Die "Werbung" die ich hierfür mache ist völlig uneigennütz uli Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AXM April 11, 2007 · bearbeitet April 11, 2007 von AXM http://www.rentenpilot.com/netbuilder/temp...2001-08-16-0701 hier sind die Daten in der Tabelle steht die Finanzkraft da sieht es anders aus http://www.rentenpilot.com/netbuilder/temp...2004-09-23-2515 Und hier ist die Übersicht über die Berichte http://www.rentenpilot.com/fakten/index2.p...eich=Vergleiche Zugegeben mit den Zahlen habe ich doch übertrieben gerade was Cosmos beträgt aber die Tabelle habe ich vor 8 Monaten zum letzten Mal gesehen. Und der 20-facher Unterschied zu Besten ist mir hängen gebleiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dirk reen Mai 3, 2007 hi, @ulritsch: merci! gibt dieser report auch die gründe für eine hohe/niedrige prozessquote an? weiss jemand näheres? grüssle ff Hallo, Fennichfuxer! Ist für mich schon erheiternd (nicht in diesem Forum), wie schwer sich die "Fachleute" mit der Interpretation der Prozeßquote bei der Berufsunfähigkeit TUN...Da wird eben mal eine Zahl herausgepickt und dann todgeritten. Vergleicht man neben der Quote z.B. die durchschnittlich versicherte BU-Rente, wird es schon etwas deutlicher: Die Hamburg-Mannheimer (mit sehr gutem Bedingungswerk) hat durchschnittlich nur um die 150 Monatsrente versichert (das ist sicher dem Arbeiten der Struckis geschuldet). Damit ist das eigene Prozeßinteresse natürlich geringer als bei Versicherer B, der vielleicht durchschnittlich 850 versichert hat ( schon ein Spitzenwert in der Branche). Berücksichtigt man dazu, daß die HM trotz der Mini-Durchschnittsrente zu den Großen im BU-Geschäft gehört ( gesamt versicherte Rente, Beitragseinnahmen, Anzahl der Verträge) - wird es wieder ein wenig logischer. Nächster Aspekt: Gesundheitsfragen. Die sind hier (HM) eklig präzise - ich bin als Makler mal unvoreingenommen - andere Versicherer schaffen es, nicht mal das Wort "Psychotherapie" in die Gesundheitsfragen einzubringen. Klar, daß somit "Erinnerungslücken" gefördert werden.... Ach ja: manche fragen 2 Jahre zurück, manche 3, manche 5 Jahre - der Höchstwert sind auch gern mal 10 Jahre. Zu guter Letzt erwähne ich mal die Qualität der Beratung - aber da kann jeder hier im Forum ja eigene Erfahrungen beibringen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx Mai 3, 2007 Hallo! Mich würde interessieren ob Ihr eine Berufsunfähigkeitsversicherung für sinnvoll erachtet. Bis jetzt war ich der Meinung das man unbedingt eine haben sollte und hab schon vor 5 Jahren eine abgeschlossen. Hab eigentlich nicht vor diese zu kündigen, aber eine Diskussion über BU-Versicherungen und deren Notwendigkeit wäre interessant. Die Inspiration dazu bekam ich im Bauspar-thread von Onassis der anscheinend nicht viel von solch einer Versicherung hält. MfG Julius! Eine BU-Versicherung brauchst Du auf jeden Fall! Sie zählt, neben der klassischen Haftpflicht-, Rechtsschutz- und Hausratversicherung zu den 4 Grundbausteinen, die jeder Mensch haben sollte. Bevor Du eine abschließt, unbedingt einen ausführlichen Vergleich anstellen. Tip für gute BU-Anbieter: Volkswohl Bund, Allianz und AXA. Zu teuer sind Alte Leipziger und Nürnberger. Am Besten Tests in der Finanztest vergleichen und auf der Homepage von Franke & Bornberg gucken, da bekommst Du einige gute Infos. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gallo Mai 3, 2007 Eine BU-Versicherung brauchst Du auf jeden Fall! Sie zählt, neben der klassischen Haftpflicht-, Rechtsschutz- und Hausratversicherung zu den 4 Grundbausteinen, die jeder Mensch haben sollte. Wo steht das? Bist Du Versicherungsmakler oder wie darf ich mir das vorstellen? Komm - ein oder zwei ganz wichtige gibts bestimmt noch... Gruss vom Gallo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PSTVA Mai 3, 2007 @Gallo ....eine RLV auf Mama oder Papa wird Steuerfrei ausgezahlt und fällt nicht in die Erbmasse. MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Mai 3, 2007 Vom Grundprinzip brauchst du gar keine Versicherung, da du erstens niemals einen Haftpflichtschaden verursachst, zweitens deine Gesundheit dauerhaft so gut ist und du auch niemals einen Unfall erleidest, der dich berufsunfähig macht, außerdem brauchst du auch keine Hausratversicherung, schließlich bricht bei dir niemand ein, und sonstige Schäden passieren garantiert nie bei dir. Rechtsschutz benötigst du schon gar nicht, da du dich niemals mit irgend jemandem um etwas streitest, und da du eine höflicher Mensch bist, gibst du anderen grundsätzlich recht, auch wenn sie nicht recht haben. Also, wozu Versicherungen - ALLES GELDSCHNEIDEREI - B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gallo Mai 3, 2007 · bearbeitet Mai 3, 2007 von Gallo @ PSTVA Sicherlich - wer das Glück hat. @ jogo SO kann man es auch sehen. Die Diskussion darüber führt auch zu nichts. Versicher´ Du Dich bitte gern und vollständig - kommt ja auch unserer Wirtschaft zu Gute und das wollen wir ja alle! Jeder nach seiner Fasson! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Mai 3, 2007 · bearbeitet Mai 3, 2007 von jogo08 Sicherlich - wer das Glück hat. Gustav Gans oder Sven Glückspilz? Es gibt eben Wahrscheinlichkeiten für den Eintritt eines Ereignisses, wer Glück hat, benötigt Zeit seines Lebens niemals eine Versicherung. Aber Garantien gibt es nicht dafür, und darum versichert man sich eben. Ich bin auch fast 25 Jahre unfallfrei Auto gefahren, und dann hat es mich in einem unaufmerksamen Moment doch mal erwischt, wenn auch nur mit einem Blechschaden. Deswegen käme ich aber nicht auf die Idee zu sagen, eine Autohaftpflichversicherung ist Unsinn. BU-Versicherungen gehören heutzutage zu den Versicherungen, die man haben sollte, MEIN Standpunkt. Wer anderer Meinung ist, bitte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx Mai 3, 2007 Bist Du Versicherungsmakler oder wie darf ich mir das vorstellen? Ich bin Alles und Du Nichts! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stalex Mai 21, 2007 Ein entscheidendes Kriterium habe ich bei der ganzen Diskussion bislang vermisst: eine konkrete Ansprache der Beitragshöhe! Ich lese immer nur, dass es für den einen zuviel und für den anderen gerade so viel wie nötig ist und zwischendrin ein paar Diskussionen über das Autofahren . Wieviel zahlt Ihr denn nun dafür?? Sicher kann man in Finanztest und anderen Zeitschriften seinen individuellen Beitrag ermitteln, aber diese gehen i.d.R. von einer BU-Rente <= 1000 aus. Wieviel helfen mir 1000, wenn ich nicht mehr in der Lage bin, Geld zu verdienen??? Also wenn man der Meinung ist, dass man ein existentielles Risiko wie BU absichern möchte, dann muss man aber auch die richtige Rentenhöhe in Kombination mit einer Nachversicherung oder Dynamisierung (u.a. wegen Inflation) wählen. Frage an diejenigen, die eine BU abgeschlossen haben: wie hoch habt Ihr Euch denn versichert und was zahlt Ihr konkret dafür? Ich überlege nämlich derzeit auch eine BU abzuschließen: für 2000 BU-Rente sind dafür aber schon beinahe 100 Nettobeitrag monatlich (Laufzeit 30 Jahre) bei den guten Versicherungen (Franke & Bornberg etc.) erforderlich - eine Menge Geld, über das es sich nachzudenken lohnt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty Mai 21, 2007 · bearbeitet Mai 21, 2007 von shorty hmmmm--100 € ?? Wie alt bist du gleich ? Ich komm bei sehr guten Anbietern auf 59,- € monatlich wenn ich ein Alter von momentan 30 angebe und laufzeit bis 60 jahren bei 2.000 euro...und da is so ziemlich alles drin was wichtig ist...hinterbliebenenschutz, renterhöhung, beitragsbefreiuung, verzicht auf arztanordnungsklausel, keine rückzahlung bei späterem negativen bescheid, rückwirkende leistung, weltweiter schutz, verzicht auf abstrakte verweisung, rückwirkende anerkennung bis 6 monaten, kurzer prognosezeitraum, nachversicherungsgarantie ohne gesundheitsprüfung, auch wenn man in 20 jahren den beruf wechselt muss dies nicht angegeben werden z.B. vom kaufmann zum altenpfleger----hab ich was wichtiges vergessen??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BullenBaer Mai 21, 2007 Ein entscheidendes Kriterium habe ich bei der ganzen Diskussion bislang vermisst: eine konkrete Ansprache der Beitragshöhe! Ich lese immer nur, dass es für den einen zuviel und für den anderen gerade so viel wie nötig ist und zwischendrin ein paar Diskussionen über das Autofahren . Wieviel zahlt Ihr denn nun dafür?? Sicher kann man in Finanztest und anderen Zeitschriften seinen individuellen Beitrag ermitteln, aber diese gehen i.d.R. von einer BU-Rente <= 1000 aus. Wieviel helfen mir 1000, wenn ich nicht mehr in der Lage bin, Geld zu verdienen??? Also wenn man der Meinung ist, dass man ein existentielles Risiko wie BU absichern möchte, dann muss man aber auch die richtige Rentenhöhe in Kombination mit einer Nachversicherung oder Dynamisierung (u.a. wegen Inflation) wählen. Frage an diejenigen, die eine BU abgeschlossen haben: wie hoch habt Ihr Euch denn versichert und was zahlt Ihr konkret dafür? Ich überlege nämlich derzeit auch eine BU abzuschließen: für 2000 BU-Rente sind dafür aber schon beinahe 100 Nettobeitrag monatlich (Laufzeit 30 Jahre) bei den guten Versicherungen (Franke & Bornberg etc.) erforderlich - eine Menge Geld, über das es sich nachzudenken lohnt! bezüglich der Beitragshöhe gibt es keine einheitliche Richtline, denn so verschieden die Gehälter/Löhne sind, desto verschieden sollte natürlich auch der Beitragssatz zur BU sein. Dann kommt noch hinzu, ob man Single ist oder ggf. eine Familie zu ernähren hat, ob man noch Schulden auf eine Immobilie abzahlen muss und und und. Ich persönlich würde mal sagen, dass ein Single, der keine zusätzlichen Lasten zu tragen hat, eine BU von mind. 70% des Netto-Gehalts abschließne sollte. Verdient einer also 2000 netto, dann sollte er mind. 1400 BU bekommen. Ein Familienvater sollte sich aber schon eher an 100% des Nettogehalts orientieren. Wenn ich richtig informiert bin, kann man sowieso keine BUV über dem Nettogehalt abschließen. Darüber hinaus ist evtl. zu überlegen, neben der BU eine Zusatzversicherung für den Pflegefall abzuschließen, denn sollte jemand die BUV in Anspruch nehmen müssen, dann kann es auch durchaus sein, dass er zum Pflegefall wird und dann reicht die BUV hinten und vorne nicht. Eine Zusatzversicherung für den Pflegefall ist schon ab ca. 8 /Monat zu ahben mit einer Absicherung von 2000 /pro Monat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Los_Andros Mai 22, 2007 also eigentlich versichert kaum ein Versicherer eine BU höher als das was man heute verdient, sonst könnte man sich ja quasi "bereichern". Was viele vergessen ist, dass zu den BU noch der gesetzliche Teil dazukommt. Also kann ich noch 3 Stunden am Tag arbeiten, bekomme ich noch Geld vom Staat, sind es 6 Stunden bekomme ich auch etwas. Dabei müssen die Stunden Arbeit aber nicht zusammenhängen. Wenn ich aber von meinem Netto heute ausgehe, brauche ich inklusive gesetzliche Versorgung etwa 1800 - 2000 Netto. Denn die Miete zahlt sich nicht von selbst und als BU Fall wird man mit höheren Folgekosten rechnen müssen Wieviel man im Monat zahlt ist abhängig von der Laufzeit und ob man eine Dynamik mit einrechnet. Es gibt Versicherungen die bis 60 BU versichern,, dann bist Du mit etwa 30 - 50 Euro dabei (niedrig deshalb, weil man im Alter am wahrscheinlichsten BU wird), versichert man bis 67 (das sollte man tun, denn wir werden bis 70 arbeiten), sind das dann schon so 70 - 100 Euro / Monat. Das gibt es dann noch Fondgebunden, also das was Du einzahlst wird in einen Fonds gelegt und am Ende bekommst Du es wieder raus. Darüber hinaus darfst Du nicht vergessen, dass Du die BU von der Steuer absetzen kannst. ach ja und versichert wird der aktuell aiusgeübte Beruf, alles was danach kommt ist damit abgedeckt. Bin ich also heute Dachdecker und werde morgen Bürohengst, dann mache ich ein schlechtes Geschäft, meine BU Rate wird hoch sein. Bin ich heute Büro Hengst und morgen Dachdecker, dann komme ich gut dabei weg. Und BU heißt nicht, dass Du nicht mehr arbeiten kannst, es heißt, dass Du den versicherten Beruf nicht mehr ausüben kannt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shorty Mai 22, 2007 · bearbeitet Mai 22, 2007 von shorty naja--man muss schon genau schauen das die "abstrakte verweisung" ausgeschlossen ist . einfach blauäugig davon ausgehen ist quark. es gibt auch versicherer die bei BU einfach sagen das man ja noch 5 stunden am tag einen stecker in eine schlauchnut schieben kann *Loriot* und davon hast du dann im endeffekt auch nichts--also immer gut kucken was genau zum produkt gehört. auch die nachversicherungsgarantie oh. gesundheitsprüfung ist nicht immer dabei. was bringt es dir also wenn du in 20 jahren einen anderen beruf ausüben musst, aber dann nicht mehr versichert wirst bzw. erheblich mehr zahlen musst weil dein neuer beruf risikoreicher ist ?? Garnix ...es ist wie immer im leben, nur weil es teurer ist muss es nicht besser sein. ach ja--und wo gibt es fondsgebundene BU´s ? haste da mal nen link? hab ich ja noch nie gehört...kenne nur kapitallebens-mist mit BU..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Börsentief Mai 22, 2007 Hi, z.B.: www.nuernberger.de www.gerling.de Gruß Börsentief Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Börsentief Mai 22, 2007 @ shorty: bei welchem Versicherer bist Du? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag