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juliusjr

Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll?

Empfohlene Beiträge

tabtic
· bearbeitet von tabtic

Hallo zusammen,

 

ich schaue mich momentan auch nach einem geeigneten Anbieter für eine BU um. Daher verfolge ich den Thread hier auch schon eine Weile.

Man bekommt ja von verschiedenen Seiten öfters den Rat, zur BU auch eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen. Nun gibt es ja bei den meisten RS-Versicherungen eine Wartezeit (z.B. 3 Monate)

Sollte es nun später mit der BU-Versicherung zu Streitigkeiten kommen, ist die Frage, ob die Rechtsschutzversicherung schon vor Abschluss der BU abgeschlossen sein musste, damit die Rechtsschutzversicherung die Kosten übernimmt?!

Es ist ja immerwieder die Rede von "Kausalereignis" und "Folgeereignis".

 

Was würde im Falle eines Rechtsstreits maßgeblich sein. Das "Kausalereignis", also der Abschluss der BU, ohne den es ja später garnicht zum eventuellen Rechtsstreit gekommen wäre. Oder trifft das "Folgeereignis" zu, z.B. der Schadensfall, der mich berufsunfähig macht, den der Versicherer aber anders beurteilt und daher keine Leistungen übernimmt?

 

Hat sich darüber jemand schonmal Gedanken gemacht. Sollte das Kausalereignis maßgebend sein, so müsste man ja mindestens 3 Monate vor Abschluss der BU eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen haben?!?!

 

Ich freue mich schon auf eure Meinungen/Einschätzungen

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PSTVA

Kann nur von meinem BU-Fall ausgehen. In jungen Jahren eine KLV mit BU abgeschlossen ohne Rechtsschutzversicherung

die kam erst Jahre später dazu. Der BU-Fall trat 25 Jahre später ein und konnte nur mit Hilfe eines RA durchgesetzt

werden.

 

MfG

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tom1978
Kann nur von meinem BU-Fall ausgehen. In jungen Jahren eine KLV mit BU abgeschlossen ohne Rechtsschutzversicherung

die kam erst Jahre später dazu. Der BU-Fall trat 25 Jahre später ein und konnte nur mit Hilfe eines RA durchgesetzt

werden.

 

Und die Rechtsschutz hat das übernommen?

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peanuts
· bearbeitet von peanuts
Hallo zusammen,

 

ich schaue mich momentan auch nach einem geeigneten Anbieter für eine BU um. Daher verfolge ich den Thread hier auch schon eine Weile.

Man bekommt ja von verschiedenen Seiten öfters den Rat, zur BU auch eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen.

diesem Rat schließe ich mich voll und ganz an, denn was ist, wenn man bei BU keinen Cent sieht, bloß weil man sich keine lumpige Rechtsschutzversicherung geleistet hat und man sich demzufolge nicht gegen eine (evtl. zu Unrecht) die BU-Leistung ablehnende Versicherung wehren kann.

 

Nehmen wir mal an, ein 40-jähriger Mann wird auf Lebenszeit BU. Würde die Versicherung seine mal angenommen 1000 monatliche Rente bis zum Alter von 60 zahlen, dann kommt hier immerhin ein Betrag in Höhe von 240.000 zusammen.

 

Eine Rechtsschutzversicherung dürfte im selben Zeitraum etwa 4000 kosten. Wegen lumpiger 4000 muß der Mann also auf 240.000 verzichten, weil er nicht die finanziellen Mittel hat, juristisch gegen die Versciherung vorzugehen. Das ist zwar nur ein Beispiel, es könnte aber in der Realität so vorkommen.

Nun gibt es ja bei den meisten RS-Versicherungen eine Wartezeit (z.B. 3 Monate)

Sollte es nun später mit der BU-Versicherung zu Streitigkeiten kommen, ist die Frage, ob die Rechtsschutzversicherung schon vor Abschluss der BU abgeschlossen sein musste, damit die Rechtsschutzversicherung die Kosten übernimmt?!

Es ist ja immerwieder die Rede von "Kausalereignis" und "Folgeereignis".

 

Was würde im Falle eines Rechtsstreits maßgeblich sein. Das "Kausalereignis", also der Abschluss der BU, ohne den es ja später garnicht zum eventuellen Rechtsstreit gekommen wäre. Oder trifft das "Folgeereignis" zu, z.B. der Schadensfall, der mich berufsunfähig macht, den der Versicherer aber anders beurteilt und daher keine Leistungen übernimmt?

 

Hat sich darüber jemand schonmal Gedanken gemacht. Sollte das Kausalereignis maßgebend sein, so müsste man ja mindestens 3 Monate vor Abschluss der BU eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen haben?!?!

 

Ich freue mich schon auf eure Meinungen/Einschätzungen

also ich denke, dass hier das Folgeereignis maßgeblich ist, das würde bedeuten, dass man auch nach Abschluß einer BU-Versicherung noch eine Rechtsschutzversicherung abschließen kann. Zwischen dem Abschluß der Rechtsschutzversicherung und der Klage gegen den Versicherer müssen aber wohl mi. 3 Monate liegen.

 

Das ist aber nur eine Vermutung, deshalb würde ich es auch begrüßen, wenn jemand was dazu posten würde, der das zu 100% weiß.

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Crasher

Schon traurig genug wenn es so weit kommt das man nicht nur Versicherungen braucht sondern gleich dazu eine Rechtschutz um sein Geld zu bekommen f. das man jeden Monat seine Raten zahlt. Genau deshalb würde ich schonmal pauschal von Versicherern im BU Bereich die Finger lassen die eine saumäßige Prozessquote haben, auch wenn das nicht alles ist. Aber 6% wie bei Cosmos oder 4% bei der Alten Leipziger muss man sich nicht geben. Und Anbieter wie die Nürnberger die eine Herausgabe der Quote ablehnt erst recht nicht. Gerling ist hier in Sachen Preis-Leistung mein absoluter TIP. Und Rechtschutz bei der Advocard. Unter welchen Bereich fällt bei der Rechtschutz eigentlich eine evtl. Klage gegen einen Versicherer ? Privatrecht? Berufliches ??

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Roger Wilco
Schon traurig genug wenn es so weit kommt das man nicht nur Versicherungen braucht sondern gleich dazu eine Rechtsschutz um sein Geld zu bekommen f. das man jeden Monat seine Raten zahlt.

 

Naja.

 

Schaden kann es wohl nicht (abgesehen vom Beitrag für die RS), aber es wird hier auch etwas übertrieben.

 

Je nach Versicherer bewegen wir uns hier bei einer Quote von 8% bis unter 1% der Fälle die "umkämpft" werden. Dabei muss man bedenken, dass hierbei wohl sehr wahrscheinlich auch jede Menge begründete Ablehnungen enthalten sind. Und wenn in diesem Bereich jede Versicherung so kulant sein würde über etliche "Fehler", wie falsche Gesundheitsangaben hinwegzusehen, wären die BU-Beiträge wohl deutlich höher.

 

Aber ganz klar: Es geht im Zweifelsfall natürlich um sehr viel Geld. Sehr wichtiges Geld, vor allem!

 

Aber mich würde mal interessieren, wie teuer so ein Gerichtsverfahren überhaupt (normalerweise) werden kann.

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tom1978
Nehmen wir mal an, ein 40-jähriger Mann wird auf Lebenszeit BU. Würde die Versicherung seine mal angenommen 1000 monatliche Rente bis zum Alter von 60 zahlen, dann kommt hier immerhin ein Betrag in Höhe von 240.000 zusammen.

 

Eine Rechtsschutzversicherung dürfte im selben Zeitraum etwa 4000 kosten. Wegen lumpiger 4000 muß der Mann also auf 240.000 verzichten, weil er nicht die finanziellen Mittel hat, juristisch gegen die Versciherung vorzugehen. Das ist zwar nur ein Beispiel, es könnte aber in der Realität so vorkommen.

 

Naja, das ist eine Milchmädchenrechnung - eigentlich müßtest Du die Kosten für die Rechtsschutzversicherung vergleichen mit den Kosten, die Du hättest, wenn Du Gerichtskosten etc. selbst tragen müßtest. Das ist dann deutlich weniger als 240k .

 

Aber mich würde mal interessieren, wie teuer so ein Gerichtsverfahren überhaupt (normalerweise) werden kann.

 

AFAIK hängen die Kosten vom Streitwert ab und sollten sich damit relativ einfach abschätzen lassen.

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tabtic
Naja, das ist eine Milchmädchenrechnung - eigentlich müßtest Du die Kosten für die Rechtsschutzversicherung vergleichen mit den Kosten, die Du hättest, wenn Du Gerichtskosten etc. selbst tragen müßtest. Das ist dann deutlich weniger als 240k .

 

AFAIK hängen die Kosten vom Streitwert ab und sollten sich damit relativ einfach abschätzen lassen.

 

Das Problem ist dabei ja dann in den meisten Fällen, dass man bei Berufsunfähigkeit ein Großteil seiner Ersparnisse sicher auch für andere Dinge (eventuell Umbauten, etc.) benötigt und sich ein lang andauernden Rechtsstreit nicht so einfach mit eigenen Mitteln bestreiten lässt - aber das kommt natürlich auch auf die persönlichen Vermögensverhältnisse an.

 

Habt ihr bereits Erfahrungen mit empfehlenswerten RS-Versicherungen?? Ich werde mir in der nächsten Woche mal Angebote von ARAG, Concordia und Auxilia einholen und dann mal vergleichen...

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PSTVA
Und die Rechtsschutz hat das übernommen?

 

 

Die Rechtsschutzversicherung hat alles übernommen, man darf auch die Gutachten nicht vergessen die auch ein paar

T kosten, man sollte heute bei einer BU darauf achten das man im Rechtsstreit mit seiner VS keine Beiträge zahlen muss

bis der Fall geklärt ist.Ich mußte damals meine Beitäge weiterzahlen hätte ich das nicht getan dann hätte die VS gekündigt

und wäre mich elegant losgeworden.

 

MfG

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tabtic
Die Rechtsschutzversicherung hat alles übernommen, man darf auch die Gutachten nicht vergessen die auch ein paar

T kosten, man sollte heute bei einer BU darauf achten das man im Rechtsstreit mit seiner VS keine Beiträge zahlen muss

bis der Fall geklärt ist.Ich mußte damals meine Beitäge weiterzahlen hätte ich das nicht getan dann hätte die VS gekündigt

und wäre mich elegant losgeworden.

 

MfG

 

Bei welcher RS-Versicherung bist du denn versichert? Ich vergleiche momentan die Angebote und da du ja von deiner RS-Versicherung gut berichten kannst, wäre diese ja eventuell eine Geeignete.

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PSTVA
Bei welcher RS-Versicherung bist du denn versichert? Ich vergleiche momentan die Angebote und da du ja von deiner RS-Versicherung gut berichten kannst, wäre diese ja eventuell eine Geeignete.

 

 

Das war damals die DAS was aber nichts darüber aussagt das eine andere Rechtsschutz es nicht auch getan

hätte man muss wie bei allen Versicherungen die Preise vergleichen.

 

MfG

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tabtic
Das war damals die DAS was aber nichts darüber aussagt das eine andere Rechtsschutz es nicht auch getan

hätte man muss wie bei allen Versicherungen die Preise vergleichen.

 

MfG

genau, da hast du natürlich recht.

ich werde mir mal die konditionen der DAS anschauen. Vielleicht ist´s ja eine Option.

 

trotzdem schonmal vielen dank für die info

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tom1978

Was für eine RS ist das Privat-RS? Oder Berufs-RS?

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peanuts
Naja, das ist eine Milchmädchenrechnung - eigentlich müßtest Du die Kosten für die Rechtsschutzversicherung vergleichen mit den Kosten, die Du hättest, wenn Du Gerichtskosten etc. selbst tragen müßtest. Das ist dann deutlich weniger als 240k .

aber Hallo! Wenn die Gerichtskosten so hoch sind, dass der Versicherte sich einen Rechtsstreit nicht leisten kann, geht es letztendlich also doch um 240k, auf die er dann zähneknirschend verzichten muß.

AFAIK hängen die Kosten vom Streitwert ab und sollten sich damit relativ einfach abschätzen lassen.

der Streitwert wäre in meinem Fall also 240k, also dürften die Anwalts-/Gerichtskosten nicht unerheblich sein.

 

Aber wie siehts denn nun mit der Rechtsschutzversicherung aus? Weiß denn niemand, wann man eine Rechtsschutzversicherung mind. abgeschlossen haben muß, damit sie im Falle eines Rechtsstreits bei einer BU auch tatsächlich zahlt?

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lander

Hallo,

 

ich war vor kurzem beim Kardiologen und habe mal einen komplett Check gemacht. Ich mache viel Ausdauersport und wollte mal wissen ob soweit alles in Ordnung ist.

Soweit ist alles bei mir OK nur habe ich zu hohe Blutdruckwerte. Der Arzt hat mit jetzt jedenfalls mal Tabletten gegeben die den Blutdruck senken sollten.

Wie sieht das ganze denn jetzt mit der BU aus? Ich habe noch keine abgeschlossen da ich lange verglichen habe. Ausserdem wollte ich den Test abwarten damit man mir später nichts "anhängen" kann.

Das Problem ist doch das Bluthochdruck irgendwann im Alter immer ein Grund sein kann um BU zu werden. Ich bin ja noch relativ jung man sollte das Problem auch lösen können. Aber macht jetzt eine BU-Versicherung überhaupt noch Sinn in meinem Fall? Ich hätte ja schon gern eine...

 

Gruss lander

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tom1978
Ausserdem wollte ich den Test abwarten damit man mir später nichts "anhängen" kann.

 

Eigentlich sollte man es genau anders herum machen: So lange keine Beschwerden auftreten erst die BU abschließen und danach so einen Check machen. Beim Abschluss mußt Du nur Krankheiten, Beschwerden, Behandlungen etc. angeben, die bereits bekannt sind. Wenn Dir und keinem Arzt bekannt ist, dass Du zu hohen Blutdruck hast und auch keine Beschwerden vorhanden sind (denn auch die muß man angeben), mußt Du das natürlich nicht angeben. Aber im Nachhinein erübrigt sich diese Diskussion... B)

 

Aber macht jetzt eine BU-Versicherung überhaupt noch Sinn in meinem Fall? Ich hätte ja schon gern eine...

 

Natürlich macht die Sinn - über 50% aller BU-Fälle treten aufgrund psychischer Erkrankungen oder Erkrankungen des Bewegungsapparates auf (dazu habe ich diese Statistik gefunden). Deine Beschwerden sind nur in 14% der Fälle Ursache einer BU.

 

Du hast auch relativ gute Chancen, eine BU ohne Ausschluss zu bekommen. Habe selbst einen Bekannten, der trotz zu hohem Blutdrucks eine SBU ohne Ausschlüsse und ohne Risikozuschlag bekommen hat. Die Stiftung Warentest empfiehlt im Zusammenhang mit Vorerkrankungen immer, möglichst mehrere Anträge parallel zu stellen und die nicht benötigten zu widerrufen.

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lander

Für mich kommt eh nur noch die Nürnberger oder die Gerling in Frage. Also bei beiden Anbietern eine BU abschliessen und dann eine der beiden kündigen wenn man angenommen wird? Der Bluthochdruck wird dann im Vertrag gekennzeichnet?

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Sapine

Mal angenommen, du machst es so und bekommst von beiden eine Absage?

 

Dann schaust du womöglich ganz schön in die Röhre, gerade, da mit dem Bluthochdruck zu erwarten ist, dass nicht jeder Versicherer begeistert sein wird, dich ohne Zuschlag zu nehmen.

1. Eine Reihe von Versicherern tauschen Daten über Antragsteller aus (einer unserer Experten könnte dir sicher sagen wie diese Datei heißt)

2. Bei neuen Anträgen musst du häufig angeben, ob dich eine Versicherung bereits abgelehnt hat.

 

Beides wird die Aussicht auf eine Zusage bei einem anderen Versicherer reduzieren. Daher besser ein paar Anträge zu viel und dann einstampfen, was du nicht gebrauchen kannst.

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tom1978
· bearbeitet von tom1978
Für mich kommt eh nur noch die Nürnberger oder die Gerling in Frage. Also bei beiden Anbietern eine BU abschliessen und dann eine der beiden kündigen wenn man angenommen wird?

 

Wenn wirklich unter allen Umständen nur diese 2 für Dich in Frage kommen: ja. Ansonsten: Zusätzlich zu diesen beiden noch ein paar andere Versicherungen anschreiben, die von der Stiftung Warentest mit "sehr gut" benotet wurden und die Deinen Ansprüchen gerecht werden. Wichtig: Alle Anträge möglichst gleichzeitig stellen.

 

Der Bluthochdruck wird dann im Vertrag gekennzeichnet?

 

Das kommt drauf an. Wenn Du viele Anträge stellt steigt die Chance, dass Dich eine Versicherung trotz des Bluthochdrucks ohne Einschränkungen nimmt. Was auch passieren kann: die Versicherung

 

a) erhebt einen Risikozuschlag, das bedeutet, Du zahlst mehr aufgrund der Vorerkrankung,

B) schließt Berufsunfähigkeit, die aufgrund des Bluthochdrucks oder einer daraus resultierenden Folgeerkrankung resultiert, von der Versicherungsleistung aus,

c) weigert sich, Dich überhaupt zu versichern.

 

Wenn Du die Wahl hast zwischem dem Angebot von Versicherung X, gemäß a) zu verfahren, und dem Angebot von Versicherung Y, gemäß B) zu verfahren, so ist a) in der Regel vorzuziehen (natürlich abhängig von der Erkrankung, die ausgeschlossen wird).

 

1. Eine Reihe von Versicherern tauschen Daten über Antragsteller aus (einer unserer Experten könnte dir sicher sagen wie diese Datei heißt)

 

IIRC: Sonderwagnisdatei.

 

Beides wird die Aussicht auf eine Zusage bei einem anderen Versicherer reduzieren. Daher besser ein paar Anträge zu viel und dann einstampfen, was du nicht gebrauchen kannst.

 

Genau. Viele Versicherer schauen zunächst, ob der Antragsteller in den letzten k Jahren bereits abgelehnt wurde oder ihm ein Vertrag mit Ausschlüssen angeboten wurde. Falls dies der Fall ist, sinken bei vielen Versicherern rapide die Chancen, die gewünschte Versicherung zu erhalten. Daher auch der Tipp von Stiftung Warentest, die Anträge möglichst zeitgleich zu stellen - dann mußt Du nämlich nicht angeben, bereits abgelehnt worden zu sein, und außerdem besteht die Hoffnung, dass alle Versicherer den Inhalt der Sonderwagnisdatei prüfen, bevor einer von ihnen Deine Daten dort speichert.

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Lobster

Gibtr's da eigentlich irgendwo mal einen sinnvollen Vergleich? Welche Produkte sind zu empfehlen? Ich lese immer viel von Nürnberger und Gerling. HAbt ihr da Tipps?

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andreasz

 

wow... Da sind ja mal alle Marktführer aufgelistet... *seufz* Ich weiß schon, warum die Presse nix taugt bei sowas... Unglaublich.

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Herr S.

Warum taugt das nichts? Quelle ist der Map-Report...

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andreasz
Warum taugt das nichts? Quelle ist der Map-Report...

 

 

Willste 'ne Liste? :)

 

- Detailbedingungen außer Acht gelassen

- Äpfel mit BIrnen verglichen (1+/A/...)

- BUZ Tarife offensichtlich "übersehen", SwissLife taucht gar nicht drin auf obwohl die preislich ALLE von denen schlägt...

- AL taucht auch nicht auf, obwohl sie ebenfalls in BG1 im Mittelfeld sein sollte...

 

Mir egal, was die Quelle ist... Die Hälfte der guten Leute fehlt auf der Liste. Gerling ist preislich ziemlich weit oben... Aber sollten allein aufgrund der guten Bedingungen mit aufgelistet sein... Und wo ist die Nürnberger?

 

Vergiss das Teil.

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Lobster
Mir egal, was die Quelle ist... Die Hälfte der guten Leute fehlt auf der Liste. Gerling ist preislich ziemlich weit oben... Aber sollten allein aufgrund der guten Bedingungen mit aufgelistet sein... Und wo ist die Nürnberger?

 

Vergiss das Teil.

Was kann man denn nicht vergessen? :P

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