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Zero

1.000 Euro?

Sorry, aber für mich ist das gutes Geld, welches ich nicht so einfach verschwenden würde.

Zocke doch einfach auf dem Papier oder kauf dir ein paar Bücher, für 1000 kriegst du wirklich gute Literatur.

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berliner
Seine Idee ist zu 90% zum Scheitern verdammt, das stimmt. Aber ihr vergesst etwas: Lehrgeld.

Sehe ich auch so, und solange er "nur" 1000 zur Verfügung hat, kann er auch nur 1000 verzocken. Wenn er später anfängt, zu einem Zeitpunkt, da er mehr zur Verfügung hat, wird's gefährlicher.

 

Ich würde fast soweit gehen, zu sagen, daß es problematisch wäre, wenn er mit den 1000 wirklich Erfolg hat, denn dann versucht er es später mit 10000 erneut und verliert sie.

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Ike
Sehe ich auch so, und solange er "nur" 1000 zur Verfügung hat, kann er auch nur 1000 verzocken. Wenn er später anfängt, zu einem Zeitpunkt, da er mehr zur Verfügung hat, wird's gefährlicher.

 

Ich würde fast soweit gehen, zu sagen, daß es problematisch wäre, wenn er mit den 1000 wirklich Erfolg hat, denn dann versucht er es später mit 10000 erneut und verliert sie.

 

Eben das ist das Problem !

 

Deswegen kritisiere ich auch dieses Börsenspiel, was 17 jährigen Jugendlichen vormacht, sie könnten in ein paar Monaten mal eben zweistellige Gewinne machen. Was glaubst du, warum Helmhold denkt, er könnte mit seinen 1000 spekulativ was gewinnen?

 

Darum: !

 

Das Sparkassen Börsenspiel habe ich sogar schonmal gewonnen.

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berliner
Deswegen kritisiere ich auch dieses Börsenspiel, was 17 jährigen Jugendlichen vormacht, sie könnten in ein paar Monaten mal eben zweistellige Gewinne machen. Was glaubst du, warum Helmhold denkt, er könnte mit seinen 1000 spekulativ was gewinnen?

 

Dann ist er sie eben los. So ein kleiner Schock kann notwendige Einsichten bringen. Davon abgesehen finde ich Börsenspiele auch eher fragwürdig, weil man mit Spielgeld eben doch anders agiert als mit einem richtigen Depot. Man macht sicher wesentlich mehr und weniger durchdachte Transaktionen. (Ich stell mir immer vor, daß Fondsmanager so arbeiten.)

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Grumel

Ideal ist das sicher nicht, aber wir sind immernoch in einem Land mit unter 10% Aktionärsquote. Vielleicht kommen ja damit ja auch paar Prozent mehr Aktienanleger raus. Ideal wäre natürlich, wenn das ganze über 2 Jahre laufen würde und in den Unterricht integriert werden würde, und zwar ernsthaft mit Benotung etc - natürlich nicht performance, sondern nach ordentlicher Streuung Recherchequalität etc.

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Helmhold

Liebe Psychologen,

 

Sie haben mich überzeugt, ich werde erstmal auf dem Papier üben, später in ein bis zwei Jahren vielleicht ein Musterdepot anlegen. Bis dahin jeden tag den Finanzteil lesen und mir für die 1000 Euro Bücher kaufen. Nun sollte ich für den nächsten Schritt bereit sein. Meine Sparkassenfachkraft nennt mir dann einen sicheren Daxwert in den ich erstmal inverstiere (natürlich erst nach Rücksprache mit den Experten aus diesen Forum).

In 3 Jahren komme ich dann wieder und halte den 14 Jährigen gerade noch rechzeitig davon ab sein ganzes Taschengeld zu verspielen. Freue mich über die gute Tat und den satten Gewinn meinen 100 Euro Aktien Paket.

 

In diesem Sinne gute Gewinne.

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uzf
und zwar ernsthaft mit Benotung etc

Oder mit setzen Sex.

Oder ab in die Ecke.

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Grumel

Wenn das ganze Schulsystem auf Notendruck basiert wird jeder Teilbereich in dem der Notendruck nicht zu Verschnaufpausen und Arbeitsverweigerung genutzt.

 

Man könnte natürlich auch das Schulsystem ändern, dann brauchst auch keine Noten auf Börsenspiele.

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berliner
Ideal wäre natürlich, wenn das ganze über 2 Jahre laufen würde und in den Unterricht integriert werden würde, und zwar ernsthaft mit Benotung etc - natürlich nicht performance, sondern nach ordentlicher Streuung Recherchequalität etc.

Volle Zustimmung. Unterricht in Finanz- und Anlagegrundlagen sowie Konsumverhalten schon in der Schule sind sowas vön nötig. Die breite Masse hat nicht den blassesten Schimmer von Gelddingen. Ich wette meinen A****, daß 90% nicht weiß, was eine Dividende oder der Sparerfreibetrag ist. Leider gelten in diesem Land Geldangelegenheiten als anrüchig oder wenigstens langweilig und die meisten glauben eh, daß an Aktien nur die Reichen verdienen und Aktionäre als exclusiver Club gelten. Finanzdinge sollten auch mal von Ideologie befreit werden.

 

Da gab es mal eine Studie der Commerzbank. Das Ergebnis was niederschmetternd, und das schlimmste war die Diskrepanz zwischen dem, was die Befragten glaubten über Geld zu wissen, und dem, was sie wirklich wußten.

 

Liebe Psychologen,

 

Sie haben mich überzeugt, ich werde erstmal auf dem Papier üben, später in ein bis zwei Jahren vielleicht ein Musterdepot anlegen.

Ich denke, du kannst durchaus schon reale Geschäfte machen, aber eben nicht gleich mit Derivaten. Fang mit konservativen Fonds und Blue Chips an und bedenke, daß Mitgliedschaft im DAX nicht bedeutet, daß ein Wert dadurch sicherer ist. IMHO ist die psychologisch getriebene Volatilität bzw. Abhängigkeit von Nachrichten im DAX sogar größer als bei Nebenwerten.

 

Ich weiß nur nicht, ob du dich nach deinem Eingangsposting damit abfinden kannst, 10 % im Jahr als durchaus befriedigend zu akzeptieren.

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