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Skaarj

Dubioses Angebot oder geniale Idee?

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Skaarj

Hallo

ich bin heute über eine Google-Anzeige gestolpert und habe einmal interessiert darauf geklickt.

Nun, alles hört sie gut an, wie sich das gehört...

Nun meine Frage: Ist das wirklich eine gute Strategie, die diese Leute fahren und ist sowas mit technischer Analyse möglich, oder ist das alles nur Müll?

 

Hier der Link: (KEINE Werbung!!!)

http://www.trend-trader.de/

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Gast240123

Antwort: Dubioses Angebot!

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howie153

Allein die Aufmachung würde mich schon stutzig machen... :blink:

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DerDude1980

Ich hab ihn mal angetestet: Ist ziemlicher Müll.

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eurofetischist

gleich in die ablage damit

post-736-1168279571_thumb.gif

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wolffi79

Hallo,

 

ja stimmt die Anzeige schmiert einem schon ganz schön Honig ums Maul. War auch neugierig geworden und hatte mich mal angemeldet, allerdings innerhalb 14 Tage wiederrufen. Hab auch noch ein paar Aktien nach deren Empfehlung gekauft, wobei ich (noch) leicht im Plus liege. Allerdings bin ich zum Glück von der Euphorie runtergekommen, als ich mich in einschlägiger Lektüre über die Kehrseite der Medaile informiert hab.

Es entsteht tatsächlich der Eindruck, wenn man Geld in diesen oder ähnliche Börsenbriefe investiert, einen Wissensvorsprung zu besitzen, den nicht jeder hat und das regelmäßiges Traden auch automatisch zu mehr Erfolg führen müsse (mehr Aufwand = mehr Lohn)

Allerdings machte mich die genauere Betrachtung des Musterdepots schon etwas stutzig. Eine Vervierfachung des Wertes seit Start Ende 2003? Verlockend, da muß man doch einsteigen, dachte ich... zunächst. Allerdings stellte ich dann fest, daß er zunächst mit 10000 Dollar startete. Irgendwann wurde es dann in Euro geführt und nun ist es so, daß wenn er an der NASDAQ ordert, er Dollar = Euro setzt, d.h. nicht umrechet. Das führt dazu das wenn er dicke Gewinne in Dollar abstaubt, diese als Euro wieder zurückführt und somit eine höhere Rendite in % ausweisen kann. Natürlich kann ihm das auch andersrum passieren, falls er Verluste macht. Soll zwar angeblich dem leichteren Verständniss dienen, besonders objektiv wird der Wachstum dadurch nicht.

Und wenn er momentan von +430% spricht, so ist hier der aktuelle Depotwert eingerechnet, nicht die wirklich realisierte Rendite von zzt. ca. 370%.

Sicher mag ihm dann auch der Börsenaufschwung seit dem Start zugute gekommen sein, beweisen muß er sich beim nächsten Crash.

Weiterhin handelt es sich um ein kurzfristig orientiertes MD, d.h. er gibt ca. 32 Trades an, die jährlich durchgeführt werden. Diese Kosten müssen auch erstmal reingeholt werden.

 

Weiterhin gibt er längerfristige Empfehlungen, die nicht im MD geführt werden, d.h. hierzu gibts kein wöchentliches Update. Ich denke hier fällt es dann sehr leicht, sich für die Werbung die Perlen rauszupicken, die richtig gut gelaufen sind, und den Rest unter den Tisch zu kehren.

Außerdem investiert er in erster Linie in Nebenwerte, die zum Teil höchst spekulativ sind, z.b. ein Unternehmen mit angeblich revolutionärer Lasertechnologie um künftig Uran anzureichern.

Naja, wer gerne zockt...

Und dann muß sich jeder noch die Frage stellen, ob es wirklich Sinn macht seine angebliche Superoptimierte Trendstrategie mit seiner Super Software anderen Leuten preiszugeben.

 

Gruss

Wolffi

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georgewood

und beim nächsten crash hat er dann nichts mehr. da setz ich lieber auf gute aktien da wo ich weiß dass diese firmen nicht pleite gehen werden.

das was ich gut finde ist das verkaufssignal das er bei solarworld gefunden hat. weiß der eigentlich warum der kurs runter ging? vielleicht meint er dass die sonne nicht mehr so oft scheint in den nächsten jahren. naja der wird schon wissen wie man richtig handelt. sieht ja auch so aus wie wenn er schon 20 jahre erfahrung mitbringen würde

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fennichfuxer

hi,

 

dieser kerl wird beim näxten crash nix verlieren. die einzigen, die verlieren, sind arme tropfe, die seinen empfehlungen folgen.

 

grüssle ff

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georgewood

an realem geld verliert er natürlich nichts. er schafft es aber auch dass seine "kunden" die schnauze voll haben von der börse.

 

ich glaub ich mach jetzt auch mal so einen börsenbrief. da lässt sich mehr geld verdienen und vor allem leichter und sicherer als bei der börse selber. ;)

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wolffi79
· bearbeitet von wolffi79
an realem geld verliert er natürlich nichts. er schafft es aber auch dass seine "kunden" die schnauze voll haben von der börse.

 

ich glaub ich mach jetzt auch mal so einen börsenbrief. da lässt sich mehr geld verdienen und vor allem leichter und sicherer als bei der börse selber. ;)

 

Ähm, war das jetzt ironisch gemeint? :blink:

 

Ich muß, trotz meiner obigen Bedenken schon zugeben, daß es durchaus einen gewissen Reiz darstellt, das Teil einfach mal ne Weile virtuell nachzubilden um zu sehn wie es laufen könnte.

 

Es kommt aber sicher vorallem darauf an, ob man blind alle Werte kauft die er da so empfiehlt, oder sich vorher erstmal ein "Moneymanagment" System aufbaut, indem man ausrechnet wieviel Gesamtrisiko man eingehen würde, sofern man bestimmten Tipps folgt, bevor man seinen gesamten Cash Betrag auf einmal reinhaut. Ich denke dies ist die einzigste Möglichkeit herauszufinden wieviele "Nieten" man im Verhältniss zu den tatsächlich lohnenden Treffern zu landen, bzw. konsequent abzubrechen, sofern das persönliche Risiko überschritten wurde. Allerdings würde ich die Suche nach Empfehlungen lieber einem teureren Börsenbrief überlassen, anstatt kostenloser Quellen. Natürlich kann man auch selbst suchen, doch ärgere ich mich am Ende lieber darüber Geld für den Dienst vergeudet zu haben, hab dann aber wenistens jemand dem ich die Schuld für schlechte Auswahl geben kann ;-)

 

Fairerweise muß ich dem Trend Trader aber auch etwas zugutehalten:

-Es wird explizit drauf hingewiesen sich an die gesetzten Einstiegskurse bzw. Limits zu halten, d.h. wer 10% teurer kauft, ist selbst schuld. Die Frage ist allerdings, wieoft man noch zu dem genannten Kurse zum Zuge kommen kann, oder ob er bereits auf und davon ist. Es ist aber auch schon möglich gewesen noch günstiger zum Zuge zu kommen. Je nachdem wie das praktisch gelingt, weicht die eigene Performance von seiner "Superperformance" ab.

-Zumindest bei den Musterdepotwerten scheint sofort ein Update rauszukommen, sobald sich was besonderes ergibt. Bei den Werten ausserhalb hiervon kann es aber lange dauern bis diese nochmal erwähnt werden, d.h. Eigenüberwachung ist angesagt.

-Im Musterdepot hat er zügig auf die Korrektur im August reagiert und sehr enge Stops gesetzt, danach abgewartet. Andererseits sind viele seiner Tipps ausserhalb ebenfalls ausgestoppt worden. (der Broker freut sich) Auch betreibt er das nicht so radikal wie der "Trendinvestor" vom Verlag für Deutsche Wirtschaft, von M. Kelnberger, der zudem über 1000 Euro jährlich kostet. Hier wird solange am Trend festgehalten bis er seiner Meinung nach gebrochen wird, selbst wenn man bereits 30% im MInus liegt.

- Im Musterdep. gibt er zumindest eine Gewichtung der Werte vor, die man sich im Prinzip auf sein eigenes Depot übertragen kann. Im Trendinvestor gibt es dies nicht, auf Anfrage hätte ich alles gleichmäßig verteilen sollen.

- die Werbung vermeintlich seriöser 1000 Euro Börsenbriefe (auch Gelfarths Premiumdepot der Superreichen) ist auch nicht viel besser

 

Letzlich sind alle aktiven Tradingstrategien zumindest lt. Gerd Kommers "Souverän investieren" ohnehin langfristig zum Scheitern verurteilt bzw. basieren auf einem höheren Risiko als bei einer rein passiven Anlagestrategie. Jegliches Traden sei somit letztlich nur ein Adrenalinkick, ein Hobby und etwas wovon die gesamte "Investmentpornografie" angeheizt wird und jeder kräftig mitverdient, sei es Banken oder Börsenbriefe, Kosten die an der Rendite nagen und die jeder Börsenbrief erstmal wieder outperformen muß.

Sicher hat er da nicht ganz unrecht, jedenfalls bin ich aufgrund seiner Lektüre erstmal vorsichtiger geworden.

 

In diesem Sinne

Wolffi79

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georgewood

natürlich war das ironisch gemeint ;)

 

ALLE börsenbriefe sind müll. wieso soll der herausgeber besser sein als alle anderen? weil er bei der formel mit der man die kurse berechnet hat entdeckt hat dass irgendein + Zeichen durch ein - ersetzt werden muss?

das geld das man da ausgibt kann man auf ein tagesgeldkonto legen und man hat wenigstens was davon. ansonsten evtl. mal ins casino gehen oder einfach mal auf die straße legen und zusehen wie sich der finder freut.

 

KEINER weiß mehr als wir. auch jede insiderinfo kann an der börse anders gedeutet werden und der der sie hatte kann dann verluste machen. also glaubt nicht immer an die analysten und sonstigen schwachsinn!!! es gibt keine richtige strategie und keinen der weiß was morgen an der börse passiert. und würde das jemand wissen würde er nix erzählen denn wenns jeder weiß gehts ja bei ihm nicht mehr. also werdet endlich vernünftig und rennt nicht immer anderen mit ihren 1000% gewinn hinterher den jeder in einem virtuellen depot erzielen kann weils ja egal ist wenn man totalverlust macht

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wolffi79
natürlich war das ironisch gemeint ;)

 

ALLE börsenbriefe sind müll. wieso soll der herausgeber besser sein als alle anderen? weil er bei der formel mit der man die kurse berechnet hat entdeckt hat dass irgendein + Zeichen durch ein - ersetzt werden muss?

das geld das man da ausgibt kann man auf ein tagesgeldkonto legen und man hat wenigstens was davon. ansonsten evtl. mal ins casino gehen oder einfach mal auf die straße legen und zusehen wie sich der finder freut.

 

KEINER weiß mehr als wir. auch jede insiderinfo kann an der börse anders gedeutet werden und der der sie hatte kann dann verluste machen. also glaubt nicht immer an die analysten und sonstigen schwachsinn!!! es gibt keine richtige strategie und keinen der weiß was morgen an der börse passiert. und würde das jemand wissen würde er nix erzählen denn wenns jeder weiß gehts ja bei ihm nicht mehr. also werdet endlich vernünftig und rennt nicht immer anderen mit ihren 1000% gewinn hinterher den jeder in einem virtuellen depot erzielen kann weils ja egal ist wenn man totalverlust macht

 

Da ist wohl was dran, vorallem wenn man "Souverän investieren" durchliest, gehen einem die Augen auf :thumbsup:

Allerdings schreibt er auch, daß es immer eine geringe Anzahl Outperformer gibt, jedoch langfristig gesehen wechselt diese Gruppe beständig, d.h. eine langfristige Outperformance wäre statistisch gesehen: GLÜCK.

Auch erwähnt er das hierzu sehr viel Aufwand erforderlich ist, mehr als ein normaler berufstätiger Bürger betreiben kann. Daher kam mir anfangs die Idee einen Börsenbrief zu nutzen.

Ob die nun alle Müll sind sei dahingestellt, ich denke schon je teurer, desto unabhängiger sind sie. Allerdings zerrt "Teuer" wiederum an den Kosten, die dieser Brief zusätzlich wieder reinholen müsste, was die Wahrscheinlichkeit einer konstanten Überrendite noch weiter reduziert. Oder sehe ich das falsch?

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