uzf Januar 3, 2007 90% in Aktien und 10% Immobilien, der SEB bringt dir ca. 4% was soll der für eine stabilisierende Wirkung auf die restlichen 90% haben????Grüsse chimera Man kann sogar mit 30/70 ins Minus gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chimera Januar 3, 2007 · bearbeitet Januar 3, 2007 von chimera kann man ja nur die wahrscheinlichkeit ist bedeutend geringer als bei 90/10 und bei nur 2 asset klassen..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx Januar 3, 2007 · bearbeitet Januar 3, 2007 von Stoxxtrader 90% in Aktien und 10% Immobilien, der SEB bringt dir ca. 4% was soll der für eine stabilisierende Wirkung auf die restlichen 90% haben???? Misch doch Hochzinsanleihen wie z.B. Raiffeisen High Yield Bonds in Depot und Rohstoffe und oder z.B. BWI Dividenstratgie......es gibt unzählige Möglichkeiten. Was haben die 10 % Immobilien mit den 90 % Aktien zu tun??? Nichts, da man sonst Äpfel mit Birnen vergleicht!!! Es ist eine von Aktien unabhängige Anlage, um in Baisse-Phasen Sicherung und Stabilität ins Depot zu bringen. Je kürzer dabei die Anlagedauer und desto höher das Lebensalter, desto höher auch der Anteil an derlei Sicherungspositionen. Bei den High Yield Bonds stimme ich zu, doch Rohstoffe oder spezielle Dividenden-Akteinfonds unterliegen wieder dem Aktienmarkt und bieten keine Sicherung!!! Hallo, Maket Timing funktioniert langfristig nicht, dazu gibt es ausreichend viele Studien. Auf dem Tiefpunkt der Baisse zu kaufen und auf den Hochpunkt der Hausse zu verkaufen ist sicher ein ehrwürdiges Ziel, jedoch in der Praxis nicht umsetzbar. Das beginnt schon mit der Frage, wann ein Marktrückgang nur eine vorübergehende "Korrektur" ist und wann die Kurse wirklich runtergehen (eine Frage, die sich vermutlich im Mai/Juni letzten Jahres auch wieder viele gestellt haben). Warum? Im Spiegel Online gab es dazu einen passenden Artikel: Der Grund, warum hektisches Markettiming äußerst selten zum Erfolg führt: Die stärksten Anstiege eines Marktes sind oft unmittelbar nach drastischen Kursverlusten zu beobachten, also zu einem Zeitpunkt, an dem viele Market-Timer zwar "raus", aber noch nicht wieder "drin" sind. Wer jedoch diese "besten Tage" verpasst, erleidet langfristig drastische Einbußen bei der Rendite. Dies belegt auch eine Langfrist-Studie der Fondsgesellschaft Fidelity: Wer in den vergangenen 15 Jahren (Januar 1991 bis Januar 2006) im Dax voll investiert war und sämtliche Wackler inklusive des Börsen-Crashs 2001/2002 ausgesessen hat, kommt auf eine durchschnittliche Rendite von 9,7 Prozent pro Jahr. Wer hingegen innerhalb dieses Zeitraums die 20 besten Tage im Dax verpasst hat, kommt lediglich auf 1,3 Prozent Rendite pro Jahr. Natürlich lässt sich diese Argumentation auch umdrehen. Market-Timer steigen zunächst vor allem deshalb aus, weil sie die schlechtesten Tage verpassen, also ihr Geld während eines Absturzes in Sicherheit bringen wollen. Laut der Fidelity-Studie erzielen diejenigen, die von Januar 1991 bis Januar 2006 die 20 schlechtesten Tage durch rechtzeitigen Verkauf umkurvt haben, auch eine deutlich bessere Rendite als der unbeirrte Langfrist-Anleger (19,2 Prozent statt 9,7 Prozent). Das Problem ist nur: Es ist nahezu unmöglich, den idealen Zeitpunkt zum Wiedereinstieg zu erwischen und den Markt Tag für Tag präzise einzuschätzen. Wer stets die schwächsten Markttage auslassen will, verpasst in der Praxis auch die stärksten Tage. Sparplanen? Bzgl. Sparplan: Das halte ich mittelfristig für eine vernünftige Vorgehensweise. Natürlich werden auch Sparraten investiert, wenn die Kurse ggf. noch auf dem Weg ins Tal sind, auf der anderen Seite bin ich auch im umgedrehten Fall emotionslos wieder mit dabei. Langfristig spielt diese Vorgehensweise jedoch wiederum keine Rolle mehr: Je länger der Betrachtunszeitraum wird, um so weniger Einfluss hat es noch auf Performance, zu welchem Zeitpunkt ich jeweils gekauft habe. Der durschnittliche Gap in den letzten 30 Jahren im Dax zwischen Kauf zum Tiefstpunkt und "wahllosem Kauf" war gerade einmal 0,3%. Natürlich bringt ein Sparplan aber auch noch einen anderen Vorteil (langfristig wahrscheinlich viel wichtiger): Die Kontinuität des Sparens. Wenn ein Betrag x durch einen Dauerauftrag jeden Monat erst gar nicht für Konsum zur Verfügung steht, spart es sich einfacher, als wenn ich von Fall zu Fall einen Betrag x bewusst abzweigen und anlegen muß. Hier noch eine nette Grafik für den Weg zum Millionär: Viele Grüße, Toby Guter Beitrag. Bist Du beruflich in der Branche tätig oder kopierst Du nur ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chimera Januar 3, 2007 · bearbeitet Januar 3, 2007 von chimera die Rohstoffe betreffend stimmt das so nicht !! Rohstoffe werden an den Terminbörsen gehandelt (Futures) und werden einzig und allein von Angebot und Nachfrage getrieben und weisen eine geringe Korrelation zum Aktienmarkt auf und genau aus diesem Grund bieten sie eine gute Diversikationsmöglichkeit, sie sollten bis max. 10% in jedem Portfolio gewichtet sein. Zu beachten ist jedoch das man hier wahrscheinlich mit einem aktiv gemagten Fonds auf Dauer besser beraten ist als mit einem ETF der nur einem Index abbildet, weil es mehrere Rohstoff-indices gibt (goldman sachs, Rogers.....) und diese die Sparten Energie/Landwirtschaft/Metalle unterschiedlich gewichtet haben, je nachdem wo gerade ein starker Trend herrscht kann ein Fondsmanger dahingehend investieren. Ein Indexfond kann das nicht und ist außerdem zu jederzeit voll im Markt investiert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx Januar 3, 2007 die Rohstoffe betreffend stimmt das so nicht !! Rohstoffe werden an den Terminbörsen gehandelt (Futures) und werden einzig und allein von Angebot und Nachfrage getrieben und weisen eine geringe Korrelation zum Aktienmarkt auf und genau aus diesem Grund bieten sie eine gute Diversikationsmöglichkeit. Zu beachten ist jedoch das man hier wahrscheinlich mit einem aktiv gemagten Fonds auf Dauer besser beraten ist als mit einem ETF der nur einem Index abbildet, weil es mehrere Rohstoff-indices gibt (goldman sachs, Rogers.....) und diese die Sparten Energie/Landwirtschaft/Metalle unterschiedlich gewichtet haben, je nachdem wo gerade ein starker Trend herrscht kann ein Fondsmanger dahingehend investieren. Ein Indexfond kann das nicht und ist außerdem zu jederzeit voll im Markt investiert Da hast Du recht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toby Januar 3, 2007 Guter Beitrag. Bist Du beruflich in der Branche tätig oder kopierst Du nur ? Hallo Stoxxtrader, weder noch - abgesehen von "Geld" im Sinne von Umsätzen und Roherträgen... In dem Beitrag war jedoch auch ein - aus meiner Sicht sehr gut passender - kurzer Auszug aus einem Spiegelbericht (hatte ich ja auch vorweg geschrieben). Vermögensmanagement ist ansonsten in erster Linie ein Hobby (wenn man das überhaupt so sagen kann). Viele Grüße, Toby Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag