WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft i. L.

[Aktiencrash]

Mittelfristig hat sich ein Abwärtstrendkanal (violett) gebildet.

Die Indikatoren zeigen auf im Augenblick keine bevorstehende Trendwende an.

RSI und Momentum haben beide eine bärische Divergenz (rot).

 

Kurzfristig bestünde jedoch die Chance für eine Erholung bis zum mittelfristigen Abwärtstrend. Der RSI hat zwei bullische Divergenzen (hellgrün, hellblau) gebildet.

Wobei die hellblaue Divergenz schon wieder gebrochen wurde.

Jetzt muß man damit rechnen, das erst an der nächsten bullischen Divergenz (hellgrün) ein erneuter Anlauf stattfindet.

 

Das Momentum hat ebenfalls seine jetzige kurze bullische Divergenz (hellblau) nicht verteidigen können. Eine zweite bullische Divergenz steht hier noch aus.

 

Mit hohen Risiko und starken Nerven könnten Anleger hier einen Gewinn einfahren.

 

Rückschlagspotenzial könnte um die 1,45 Marke liegen. Weniger Risiko wäre zu erwarten, wenn man abwartet bis der Kurs die 2,30 Marke knackt.

 

WKN für SuFu:

780100

[Aktiencrash]

Hier noch einmal ein Tageschart.

Man muß noch einmal erwarten, das die untere Trendlinie erreicht wird.

 

Die bullischen Divergenzen in beiden ndikatoren (hellblau) wurden gebrochen.

Der RSI hat eine bärische Divergenz (rot) gebildet. Im Augenblick ist es gefährlich einzusteigen.

[Thomas]

1,07€ und es ist weiter gefährlich einzusteigen.

So verschuldet, wie die Bude ist... :no:

 

10.11.2003

WCM lässt IG Farben fallen 

 

Einst eng verbandelt, zeigen sich WCM und die IG Farben nun die kalte Schulter. Angeblich wegen ausbleibender Zahlungen von WCM muss die IG Farben Insolvenz anmelden. Von diesen Verpflichtungen will WCM nichts wissen. 

 

 

Dass der Kurs der WCM-Aktie im MDax am Montag zweistellig ins Minus rutschte, dafür hatten Beobachter zunächst keine Erklärung. Womöglich spiegle sich darin die Befürchtung wider, die Beteiligungs-Gesellschaft habe doch noch Verbindlichkeiten gegenüber der in Abwicklung befindlichen IG Farben, hieß es von einem Analysten.

 

Nach Angaben der Liquidatoren des ehemaligen Chemieriesen mit dunkler Vergangenheit sei das Unternehmen nicht mehr liquide, weil WCM Immobilien der IG Farben nicht abkaufen wolle. Und das, obwohl ein entsprechender Vertrag dazu bestünde.

 

 

"Keinerlei Verpflichtungen"

Genau dies aber bestreitet WCM vehement. Unternehmenssprecherin Maren Moisl vertrat gegenüber boerse.ARD.de die Position, dass keinerlei Verpflichtung von WCM gegenüber der IG Farben bestehe. "Es gibt lediglich eine Absichtserklärung, die Immobilien der IG Farben zu übernehmen. Juristisch gesehen sind wir dazu aber nicht verpflichtet." Nach Angaben der WCM-Sprechern sei der Preis für die Immobilien dem Unternehmen zu hoch gewesen.

 

Konfrontiert mit der Behauptung der IG Farben, WCM-Chef Roland Flach habe noch kürzlich die Existenz eines Vertrages bestätigt, sagte Moisl: "Auch dabei dürfte es sich nur um darum gehandelt haben, dass eine Absichtserklärung besteht". Auch ein Liquiditätshilfeabkommen, wie von den Liquidatoren der IG Farben behauptet "gibt es nicht".

 

Mit der bevor stehenden Insolvenz der IG Farben könnte damit eine lange Geschichte der Verbundenheit mit WCM enden. Einst war nämlich WCM, die "Württembergische Cattun Manufaktur" eine Tochtergesellschaft der IG Farben. Und in den 90er Jahren stieg WCM bei der bereits damals in Abwicklung befindlichen IG Farben als Großaktionär ein. Den 37-Prozent-Anteil verkaufte die Beteiligungsgesellschaft aber schnell wieder an die Mannheimer Wesbau.

[Teletrabbi]

Desaster bei WCM

 

Gut das ich sofort nach Aktiencrashs Analyse ausgestiegen war

 

Die 45-prozentige WCM-Tochter Sirius ist insolvent. Die Banken wollten Kredite im Volumen von 600 Mio. Euro nicht verlängern und pfänden nun den Sirius-Anteil an IVG Immobilien.

 

WCM hält momentan 4,97 Prozent an der Commerzbank und könnte mit dem Verkauf dieses Anteils aus seinen Nöten kommen.

 

Intradaydesaster von heute:

[Thomas]

Obwohl WCM dort direkt keinen Schaden nimmt.

Einigen wird es jetzt sicher wieder in den Fingern jucken. Doch das kann troz der starken 1,00€ Unterstützung schnell ein Fehlzock werden.

21.11.2003 14:13Uhr

Frankfurt (vwd) - Der WCM-Vorstandsvorsitzende Roland Flach hat am Freitagmittag die Insolvenz der Sirius bestätigt. Die Gesellschafter hätten sich nicht auf eine gemeinsame Vorgehensweise bei der Verwertung der Kreditsicherheit einigen können, sagte Flach am Freitag auf Anfrage von vwd. Ein Angebot der WCM an Rebon, deren 42-prozentige Sirius-Beteiligung zu kaufen, sei an den Preisvorstellungen gescheitert. WCM entstehe durch die Insolvenz kein Schaden, so Flach weiter. Der Kauf von Forderungen der BW-Bank gegen WCM durch Goldman Sachs stehe in keinem Zusammenhang mit der Sirius-Insolvenz.

vwd/21.11.2003/mim/bb

 

zur Erinnerung:

 

29.10.2003

WCM kehrt in die Gewinnzone zurück

 

Frankfurt am Main, 29. Oktober 2003 – Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz- AG teilt heute in einer Ad-hoc-Meldung mit, dass das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern in den ersten neun Monaten 9,6 Mio. EUR gegenüber minus 121,4 Mio. EUR im Vergleichszeitraum 2002 beträgt. Mit dem vorgelegten Ergebnis schafft die WCM die Rückkehr in die positive Ergebniszone. Im ersten Halbjahr hatte die WCM noch ein negatives Ergebnis von minus 32,9 Mio. EUR ausgewiesen.

 

Roland Flach, Vorstandsvorsitzender der WCM: „Wir gehen davon aus, dass wir das Geschäftsjahr 2003 mit einem deutlich positiven Ergebnis abschließen werden. Aufgrund der positiven Entwicklung der Kapitalmärkte verfügen wir noch über erhebliche stille Reserven in der Bewertung unserer Aktienbestände.“

[Teletrabbi]

Jetzt geht es wohl wieder aufwärts mit dem Unternehmen:

Drei Insider haben zusammen 4.754.4766 Mio. Aktien erworben.

 

Die Aktie legt nach der Nachricht 3 Prozent zu.

 

Zu finden sind die Transaktionen hier: http://www.dgap.de/act/depotlist.htm?typ=dd&lc=de

[Thomas]

Gut, ein paar Insider haben sich eingedeckt.

Muss aber nicht bedeuten, dass die starke 1,00€ Unterstützung auf Biegen und Brechen hält.

Wenn noch so ein paar Meldungen kommen, ist das Desaster perfekt.

Für mich wäre ab 0,50€ ein Einstieg wert.

[Aktiencrash]

Na wenn es nur mal 4.754.4766 Mio. Aktien gewesen wären.

Schau mal auf die Grafik unten. Da hat sogar jemand 12.211.436 Aktien

gekauft und das für 12.455.665 . Da ist bestimmt etwas im Busch.

[Vengeance]

Hm, dann scheinen ja die zahlen gut auszusehen

[Aktiencrash]

Geht es nach den Indikatoren, dann müßte es jetzt langsam hoch gehen mit der Aktie.

 

Der RSI 14 steht genau in der richtigen Position (roter Kreis).

 

Das Momentum hat auch noch eine pos. Divergenz (vorab grün gestrichelt).

Es könnte jetzt sogar anfangen zu steigen für die nächsten 4 Wochen.

Ich denke da sollte man noch mal nach dem rechten sehn .

[Vengeance]

Sieht gut aus... Die haben ja auch anscheinend ganz schön geblutet. Bin mal gespannt wie die sich entwickelt... : B)

[Raymond]

Hi,

 

was Ihr hier macht, ist vergeudete Energie, weil die Aktie schlicht nicht zu analysieren ist. Weder charttechnisch, noch fundamental. WCM ist ein völlig undurchsichtiges Unternehmen und hinter den Kulissen ringen die Banken um ihre Kredite. Niemand von uns kann auch nur halbwegs einschätzen, was passieren wird oder wieviel der Laden etwa wert ist. Wahrscheinlich können das nicht mal die Insider einigermaßen genau sagen.

 

Übrigens waren die Käufe der beiden Ehlerding-Söhne keine richtigen Insiderkäufe, sondern Umschichtugnen innerhalb des Familienvermögens. Solche Manöver sind typisch für den Laden, der den Aktionären ständig Sand in die Augen streut. Von der Märchenerzählerei des VV Flach will ich gar nicht reden.

 

Raymond

[Thomas]

Ganz genau so ist es.

[Aktiencrash]

Übrigens waren die Käufe der beiden Ehlerding-Söhne keine richtigen Insiderkäufe, sondern Umschichtugnen innerhalb des Familienvermögens. Solche Manöver sind typisch für den Laden, der den Aktionären ständig Sand in die Augen streut. Von der Märchenerzählerei des VV Flach will ich gar nicht reden.

 

 

Nehmen wir mal an, das war eine Umschichtung innerhalb des Familienvermögens, wie Du es sagst. Wer hat von der Familie den die Aktien verkauft. Diese Aktion muß auch gemeldet werden. Nur da ist der BaFin nichts bekannt. Woher hast Du diese Information ?

 

Solche Reden wie von dir habe ich über Mobilcom und Intershop auch 3 Jahre nur vernommen und plötzlich steigen diese Aktien von solchen Unternehmen .

 

 

was Ihr hier macht, ist vergeudete Energie, weil die Aktie schlicht nicht zu analysieren ist. Weder charttechnisch, noch fundamental. WCM ist ein völlig undurchsichtiges Unternehmen und hinter den Kulissen ringen die Banken um ihre Kredite. Niemand von uns kann auch nur halbwegs einschätzen, was passieren wird oder wieviel der Laden etwa wert ist. Wahrscheinlich können das nicht mal die Insider einigermaßen genau sagen.

 

 

Dann frage ich mich, was Du an der Börse willst mit dieser Einstellung !

Immerhin kann man an hand des Charts ja sehen ob Geld in die Aktie fließt oder nicht. Ich sehe es nicht als verschwendete Energie eine Aktie charttechnisch zu analysieren. In der Regel bleibt man dann von hohen Verlusten verschont.

[Raymond]

Hi,

 

1) Die Sache mit der Umschichtung von einer Gesellschaft der Ehlerdings in die Hände der beiden Söhne ist ein alter Hut. Das weiß jeder, der die Firma etwas besser verfolgt. Wenn die Söhne die Aktien einer von "Klan" kontrollierten Gesellschaft kaufen, ist das ein ganz normaler meldepflichtiger Kauf. Das ist wie gesagt allgemein bekannt.

 

2) Schau Dir den langen Chart mal etwas genauer an. Du siehst da eine andauernde Abwärtsbewegung und dann einen heftigen Zusammenbruch. Seitdem läuft die Aktie abwärts/seitwärts. Was demnächst passiert, kann Dir der Chart nicht sagen, denn es ist abhängig von den nächsten News. Wenn noch ein paar faulige stinkende Eier auftauchen, gehts in den Konkurs. Kommt eine Übernahme, ist das mindestens ein Verdoppler. Ich tippe auf Konkurs.

 

3) Wenn Du die Transaktionen in der Aktie über die letzte Zeit verfolgt hättest, wäre Dir aufgefallen, daß da was nicht stimmt. Das Orderbuch stinkt ständig nach fakes, das Volumen scheint getürkt zu sein. Aber das ist nur mein Eindruck.

 

4) Ich habe eine ziemlich einfache Methode, an der Börse Geld zu verdienen. Ich investiere fast alles Geld nur in äußerst zuverlässige Unternehmen mit relativ niedriger Bewertung. Du kannst mir glauben, daß diese Methode auch von 2000-2003 ganz gut funktioniert hat.

 

5) Von Mobcom habe ich keine Ahnung, aber ISH ist selbst im Falle eines turnarounds zu hoch bewertet. Selbst wenn sie überleben, was ja möglich ist, wäre die Aktie schon jetzt gut bezahlt. Nach meiner Meinung wird ISH z. Zt. von Pushern und Zockern getrieben. Sowas kann schnell in die Hose gehen, auch wenn man ständig auf den Chart schaut.

 

6) Nix für ungut!

 

Raymond

[Aktiencrash]

Wenn noch ein paar faulige stinkende Eier auftauchen, gehts in den Konkurs. Kommt eine Übernahme, ist das mindestens ein Verdoppler. Ich tippe auf Konkurs.

 

Konkurs ist nicht = Pleite ! Oder redest Du von der Pleite ?

[Raymond]

Hi,

 

Konkurs bedeutet zunächst einmal, daß der VV seine Rechnungen nicht mehr bezahlen kann und deshalb zum Gericht geht (gehen muß), um diesen Umstand anzuzeigen. Heute nennt sich das Insolvenz. Dann wird ein Insolvenzverwalter bestellt, der nachschaut, ob die Firma weitergeführt werden kann. Geht das nicht, wird sie abgewickelt, d. h. alles wird verkauft, damit die Gläubiger ihr Geld oder einen Teil davon bekommen. Was nach Abzug aller Schulden und des Honorars für den Insolvenzverwalter übirgbleibt, geht an die Aktionäre. Das ist fast immer nichts. Ich weiß, daß in einigen Boards Märchen erzählt werden, nämlich wie substanzstark die WCM und ein Einstieg daher völlig ohne Risiko sei. Tatsächlich kann aber ein Totalverlust für die Aktionäre nicht ausgeschlossen werden.

 

Hier die erwähnte Sache mit den beiden Söhnen:

 

Frankfurt (vwd) - Karl Philipp Ehlerding und John Frederik Ehlerding haben ihre Aktienbestände an der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG, Frankfurt, zwischen indirekter Beteiligung über eine Holding und direktem Besitz umgeschichtet. Die Gesamtbeteiligungen der beiden Söhne des WCM-Aufsichtsratsmitglieds Karl Ehlerding bleiben unverändert. Karl Philipp Ehlerding habe am 23. Dezember 2003 rund 2,2 Mio WCM-Aktien zu je 1,01 EUR erworben, heißt es in einer Ad-hoc-Mitteilung. John Frederik Ehlerding habe am 23. Dezember 2003 rund 12,2 Mio Aktien und am 29. Dezember 2003 rund 1,3 Mio zu je 1,02 EUR gekauft. Die beiden Ehlerding-Söhne hätten zuvor jeweils 4,82% der WCM-Anteile gehalten, sagte eine WCM-Sprecherin zu vwd. Da lediglich der Kauf der Aktien mitgeteilt wurde, nicht jedoch die Überschreitung der 5%-Beteiligung, sei davon auszugehen, dass es sich lediglich um Umschichtungen vom indirekten Besitz über die Holdings der Ehlerding-Söhne in direkten Besitz handele. Karl Ehlerding selbst halte derzeit insgesamt 9,998% der WCM-Anteile, im Besitz von Ingrid Ehlerding befänden sich 9,45%. vwd/8.1.2004/fnö/rio

 

http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=21659355

 

Gruß und schönen Tag

Raymond

[desesperado]

Hi,

 

wahrscheinlich sollten wir in einem neuen thread einmal versuchen zu klären, was insolvent und was pleite ist, also ob und wenn ja, welchen Unterschied es gibt.

 

 

So

 

Heute nennt sich das Insolvenz. Dann wird ein Insolvenzverwalter bestellt, der nachschaut, ob die Firma weitergeführt werden kann. Geht das nicht, wird sie abgewickelt, d. h. alles wird verkauft, damit die Gläubiger ihr Geld oder einen Teil davon bekommen. Was nach Abzug aller Schulden und des Honorars für den Insolvenzverwalter übirgbleibt, geht an die Aktionäre. Das ist fast immer nichts.

 

ist das nicht ganz richtig.

 

EDIT: Hier liegt ein Irrtum vor ( InSo sieht die Sanierung eines Unternehmens vor), diesen habe ich in einem nachfolgen Beitrag vom 27.01.04 - 23.07 h berichtigt.

 

 

Nachdem der illiquide Unternehmer beim Insolvenzgericht einen Antrag auf Insolvenz gestellt hat, setzt das Gericht einen vorläufigen Insolvenzverwalter (früher Sequester) ein, dessen Aufgabe darin besteht, zu prüfen ob ein Insolvezverfahren eröffnet werden kann, oder ob es mangels Masse abgelehnt werden muss. D.h. das Unternehmen muß noch über soviel Masse verfügen, dass 1. die Kosten des Gerichtsverfahrens und 2. die Kosten des Insolvenzverwalters eben durch die Masse gedeckt sind. Ist genügend Masse vorhanden um diese Kosten zu decken wird in der Regel das Insolvenzverfahren eröffnet.

 

Der Insolvenzverwalter zieht sämtliches Vermögen (z.B. Bankguthaben, Forderungen d. Unternehmens) zur Masse und verwertet Massegegenstände (z.B.Immobilien, Anlagevermögen). Sämtliche Kosten, die während eines Insolvenzverfahrens anfallenden (z.b. Kosten der Fortführung des Unternehms sowie auch die Gerichtskosten) heißen Massekosten. Diese sind zusammen mit den Masseschulden, welche vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens entstanden sind, (z.B. Sozialabgaben, LST etc.) vorrangig.

 

Ist dann noch Masse vorhanden, werden die Gläubiger entsprechend einer Rangfolge (Klasse 1-6) (quotenmässig) befriedigt. Dieses Verfahren und die unterschiedlichsten Vorgehensweisen (Gründung von Lieferantenpools etc.) sind hier irrelevant.

 

Seit etwa 10 - 15 Jahren gibt es für die Gläubiger der 6. Rangklasse (also die letzten beisst der Hund), wenn überhaupt, eine Quote von max. 5- 10 % .

 

All dies spielt hie aber gar keine Rolle, denn ein Aktionär ist kein Gläubiger !

Sondern, er besitzt mit seiner Aktie einen Anteil am Unternehmen. Soweit jetzt klar ?

 

Erwähnen darf ich noch, dass seit Jahren 50% der beantragten Insolvenzverfahren mangels Masse abgelehnt wurden;

 

Das erst mal zur Insolvenzverwaltung

 

Gruß

desesperado

[Aktiencrash]

Die beiden Ehlerding-Söhne hätten zuvor jeweils 4,82% der WCM-Anteile gehalten, sagte eine WCM-Sprecherin zu vwd. Da lediglich der Kauf der Aktien mitgeteilt wurde, nicht jedoch die Überschreitung der 5%-Beteiligung, sei davon auszugehen, dass es sich lediglich um Umschichtungen vom indirekten Besitz über die Holdings der Ehlerding-Söhne in direkten Besitz handele.

 

Na da besteht ja "noch Hoffnung", das man auch davon ausgehen kann, dass es sich nicht um eine Umschichtung vom indirekten Besitz über die Holdings der Ehlerding-Söhne in direkten Besitz handele.

[Raymond]

@desesperado

 

Ich hab das mit einfachen Worten ausdrücken wollen und weiß schon ziemlich genau, wie so ein Verfahren abläuft. Trotzdem vielen Dank für Deinen zielführenden Beitrag.

 

Raymond

[desesperado]

@ raymond

 

Klar, aber wir wollen die anderen Mitglieder doch nicht falsch informieren, und wenn ich Etwas genau weiß, dann kann ich es auch in einfachen Worten genau weitergeben.

 

Es ist schon ein Unterschied ob der vorläufige InSoV (der in der Regel dann ja auch als InSoV eingesetzt wird) prüft ob das Unternehmen weitergeführt wird, oder ob er prüft ob das Verfahren über aupt eröffnet werden kann.

 

Tatsächlich kann aber ein Totalverlust für die Aktionäre nicht ausgeschlossen werden.

 

Aus einem Insolvenzverfahren ist dem Aktionär erst mal der Totalverlust sicher.

 

Wenn der Mantel der AG verkauft wird, also die AG (der Mantel) mit neuem Leben erfüllt wird, bestehen für den Aktionär Chancen- meiner Meinung nach, bitte belehre mich eines Besseren.

 

Gruß

despo

[Raymond]

@desesperado

 

Für solche Erbsenzählereien habe ich keine Zeit. Was Du schreibst stimmt nicht, aber da Du jemand von der Sorte bist, der andere gerne belehrt und immer Recht haben will, lassen wir das besser. Ich hasse sinnlose Diskussionen, sonst wäre ich bei Wallstreet-Online unterwegs.

 

Raymond

[desesperado]

WAAAS ?? :ask: :ask:

 

Was hat das denn mit Erbsenzählerei zu tun ??

 

Wen will ich denn belehren ??

 

Wo will ich denn recht haben ??

 

Was geht denn bei Dir ab ??

 

 

munter bleiben

 

 

Bist Rechtspfleger, oder nur schlecht drauf :ask: :ask:

 

 

EDIT:

 

Wenn der Mantel der AG verkauft wird, also die AG (der Mantel) mit neuem Leben erfüllt wird, bestehen für den Aktionär Chancen- meiner Meinung nach, bitte belehre mich eines Besseren.

?????????????????????

:evil: Können Sie mir bitte den Weg zum nächsten Kloster zeigen ??? :crazy: :crazy: :x: :handy: :bounce: :pumpkin: :err:

[Raymond]

Wie ich schon sagte,

 

Wallstreet-Online-Niveau. Die vielen Bildchen und die Blödeleien passen besser dort hin. Deine Signatur spricht Bände:

 

"von allen Dingen, die mir verloren gegangen sind,

habe ich am meisten an meinem Verstand gehangen"

 

So ist das, wenn man sich mit einer Aktie vollsaugt, die die eigenen Nerven überstrapaziert. Ein Desperado bist Du schon ... im wahrsten Sinne des Wortes ... fallst Du weißt, was 'Desperado' heißt. Wie würdest Du Dich denn fühlen, wenn die Insolvenzmeldung kommt?

 

Null Ahnung, schwache Nerven und ne große Klappe! Typisch WO-User.

 

Nichts für ungut.

 

[Aktiencrash]

Hey Leute, jetzt wollen wir uns mal nicht wegen einer WCM in die Wolle kriegen ! An der Börse gibt es immer zwei Meinungen, damit müssen alle leben . Das Thema Konkurs/Insolvenz darf gerne unter "Börsenwissen & Einsteigerteil" diskutiert werden.