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Mein Sparplan fürs Alter

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Hallo zusammen,

 

ich bin vor einiger Zeit auf dieses Forum gestoßen und habe seitdem viel gelesen und recherchiert. Auch ich möchte ab Januar / Februar mit einem Sparplan mit dem Ziel beginnen, im Alter etwas davon zu haben.

 

Bevor ich starte, anbei noch ein paar Informationen: Ich bin im Moment 24 Jahre jung und plane anfänglich 150 Euro monatlich zu besparen. Falls irgendwann mal mehr Geld vorhanden ist, könnte ich mir durchaus vorstellen, auch mehr zu besparen. Als Anlagehorizont stelle ich mir 25 bis 30 Jahre vor mit einer Rendite von ca. 5% vor. Ich habe bereits ein Depot bei der Deutschen Bank und darin auch ein paar Aktien liegen, dessen Betrag aber nicht weiter nennenswert ist.

 

Folgende Fonds habe ich bei der Einrichtung meines Sparplans in Betracht gezogen:

 

Lingohr Systematic WKN 977479

BWI Dividendenstrategie WKN 978041

MLIIF World Mining Fund WKN 986932

MLIIF Emerging Europe WKN 971801

Henderson HF Cont. Europe WKN 989226

 

Im zweiten Schritt habe ich mehrere Anbieter bzgl. Konditionen, etc überprüft. Dabei ist mein Depot bei der Deutschen Bank bereits herausgefallen, da kaum auf einen der oben genannten Fonds ein Sparplan eingerichtet werden kann.

 

Bei maxblue konnten, soweit ich mich noch erinnere, vier der fünf Fonds (alle außer BWI) bespart werden. Mindestanlagebetrag ist 50 Euro pro Fond. Die Ausgabeaufschläge liegen bei 2,5 Prozent, sind also 50% reduziert. Die Verwaltungsvergütung liegt bei 1,15 % bis 2,0 % p.a. Es fallen keine Depotkosten an.

 

Bei comdirect kann ich die ersten vier besparen, den Henderson kann im Moment nicht bespart werden. Vorteil gegenüber maxblue ist, dass die Ausgabeaufschläge geringer sind (z.B. MLIIF jeweils nur 1%). Die Verwaltungsgebühren sind wie bei maxblue, Depostkosten fallen nicht an.

 

Cortal Consors und ING Diba habe ich mir kurz angeschaut, kamen aber jeweils nicht in die engere Auswahl. Deswegen tendiere ich im Moment eher dazu, ein Depot bei der comdirect zu eröffnen.

 

Folgende Gewichtung würde ich dabei in Betracht ziehen:

 

Lingohr Systematic 60 Euro, d.h. 40 %

BWI Dividendenstrategie 35 Euro, d.h. 23,3 %

MLIIF World Mining Fund 25 Euro, d.h 16,7 %

MLIIF Emerging Europe 30 Euro, d.h. 20 %

 

Henderson HF Cont. Europe vorerst kein Investment

 

Folgende Fragen stellen sich mir jetzt:

 

- Würdet ihr comdirect empfehlen? Die Kosten, die Auswahl der besparbaren Fonds find ich gut.

- Was haltet ihr von den oben genannten Fonds und deren Gewichtung? Sind es bei 150 zu viele?

- Wie steht ihr zur Dynamisierung? Muss / sollte etwas sein?

- Kann man Sparpläne bei Arbeitslosigkeit oder ähnlichem auch aussetzen?

 

So, das war es dann erst einmal von meiner Seite. Ich würde mich sehr über Anregungen und Meinungen freuen.

 

Euch allen wünsche ich einen guten Rutsch ins neue Jahr,

Phil.

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DerDude1980
Folgende Fragen stellen sich mir jetzt:

 

- Würdet ihr comdirect empfehlen? Die Kosten, die Auswahl der besparbaren Fonds find ich gut.

- Was haltet ihr von den oben genannten Fonds und deren Gewichtung? Sind es bei 150 zu viele?

- Wie steht ihr zur Dynamisierung? Muss / sollte etwas sein?

- Kann man Sparpläne bei Arbeitslosigkeit oder ähnlichem auch aussetzen?

 

Zunächst mal bitte das hier lesen:

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...ost&p=85761

 

1.) Nein, ich würde comdirect nicht empfehlen. Ich empfehle einen Fondsdiscounter wie z. B. http://www.happyfonds.de, bei dem du dein Depot über ebase erhältst. Spart dir viel Geld, denn bei comdirect zahlst du Ausgabeaufschlag auf JEDE Sparrate.

 

2.) Die Fonds sind - soweit ich das sehe - gut. Probleme kann es mit den Sparraten geben, da meist Mindestraten von 50,00 EUR oder so vorgegeben sind. Ich würde evtl. auf 3 Fonds reduzieren. Aber man kann wohl teilweise auch geringere Raten bekommen, bei ebase soll die Grenze angeblich auch bis 25,00 EUR heruntergehen, obwohl 50,00 EUR offiziell vorgeschrieben sind. Eine Alternative sind Sparpläne, die z. B. quartalsweise abgebucht werden, das geht auch.

 

3.) Dynamisierung...tja, völlig egal. Wenn du das möchstest, kannst du das einstellen, aber ich mach das nie, da ich meine Sparpläne bei ebase jederzeit online mit wenigen Klicks ändern kann.

 

4.) Sparpläne kannst du (zumindest bei ebase, und ich denke auch überall sonst) ändern, löschen, hinzufügen wann immer du willst und wie du lustig bist. Da bist du völlig frei. Kannst Sparpläne jederzeit unterbrechen, wenn du willst.

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rolasys
· bearbeitet von rolasys
bei dem du dein Depot über ebase erhältst. Spart dir viel Geld, denn bei comdirect zahlst du Ausgabeaufschlag auf JEDE Sparrate.

 

ob sich das wirklich anfangs rechnet ist die Frage. Schließlich werden 36,-€ Depotgebühr fällig, solange das Depot unter 10000,-€ liegt.

 

Die Fonds sind ok, bei den Rohstoffen würde ich jedoch ein Auge drauf halten..., alles andere kann man sicher getrost erstmal ein paar Jahre liegen lassen

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DerDude1980
· bearbeitet von DerDude1980

@rolasys:

 

Es lohnt sich. Soweit ich weiß, bietet comdirect die meisten Fonds mit einem AA von 2,5% an. Jetzt rechne mal: 2,5% von 150 EUR sind 3,75 EUR, es fallen also jeden Monat 3,75 EUR AA an. Jetzt mal 12 auf das Jahr gerechnet, ergibt 45,00 EUR, die nur für AA draufgehen. ebase ist da mit 36,00 EUR billiger.

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rolasys

hast Recht, bei 4 oder 5 Sparplänen lont sich das schon. :thumbsup:

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Andre Kostolany

Zur Zeit hat comdirect ein gutes Angebot! Für den BWI-Dividenden-Strategie Euro z.B liegt der AA bei 0,75%! Comdirect bietet soagar Sparpläne ab 25 monatlich an. Und wenn du bis 31.01.2007 einen abschließt erhälste 15 zusätzlich! Ebase ist halt ab 10000 Depowert im Vorteil!

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Leif
· bearbeitet von Leif

Geht dein letzter, der Henderson überhaupt zu besparen?

 

Ausgabeaufschlag : 5,26%

Rücknahmegebühr : -

Minimum-Anlagebetrag: 2.500,00 EUR

Minimum-Folgezahlung: keine

Sparplan monatlich: nicht möglich

Sparplan vierteljährlich: nicht möglich

VL möglich: nein

Mündelsicher: nein

Auszahlplan : nicht möglich

 

Deine Sparraten müsstest du, wie von den andern erwähnt, ggf. auf 2-mtl, oder quartalsweise anpassen, damit das vom Betrag her hinhaut. Ist es beabsichtigt, dass du Europa so fokussierst? Oder hast du dir einfach ein paar gut bewertete/gelaufene rausgesucht?

 

edit: *ups hat sich erledigt, Anlagedauer hast ja angegeben*

 

Mir persönlich würde es irgendwie widerstreben bei nem Horizont von bis zu 30 Jahren für die Altersvorsorge knapp 17% den Mining Fund zu stecken, wie sieht das denn der Rest?

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Larry.Livingston

Genau, den World Mining würde ich für einen langfristigen Sparplan meiden. Der ist sicherlich interessanter um mal kurz- bis mittelfristig Trends zu spielen. Was heute World Mining & Co. sind, waren vor 5-8 Jahren noch Biotech und Internet.

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Philippines

Hallo Leif,

 

die Anlagedauer sollte so zwischen 25 und Jahre Jahre liegen. Die Fonds sollen erst dann angefasst werden, wenn ich entscheide nicht mehr arbeiten zu gehen bzw. falls mal eine Umschichtung notwendig ist.

 

comdirect finde ich deshalb interessant, weil man zum einen schon ab 25 Euro monatlich sparen kann (ich fange ja mit den Fonds bei null an). Auch habe ich eben am Anfang nur die erwähnten 150 Euro. Auch von den genannten AA finde ich das noch ok (2* 1%, 1*0,75% und 1*2,5%)

 

Den Henderson kann man bei comdirect leider nicht besparen, bei maxblue ist es allerdings möglich. Deswegen meinte ich ja hier, vorerst nicht in den Wert zu investieren. Vielleicht irgendwann mal mit einer Einmalzahlung.

 

Bei der Auswahl der Fonds ging es mir darum, zum einen etwas solides zu haben (Lingohr und BWI) und zum anderen eben auch den einen oder anderen mit etwas mehr Potenzial (Emerging Markets, Rohstoffe).

 

Die angegebene Gewichtung meiner Fonds war ein erster Gedanke von mir, wobei ich eine 60/40 Gewichtung ganz angebracht fand. Für Anregungen bin ich natürlich dankbar. Auch werde ich natürlich immer mal wieder das Depot überprüfen und evtl. Korrekturen vornehmen.

 

Viele Grüße,

Phil

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Larry.Livingston

Rechne lieber nochmal nach.

 

Comdirect (d/s 2,5% AA):

 

150*12*0,975= 1.755 werden angelegt statt 1.800

AA Kosten = 45

Depotgebühr = 0 (ohne Girokonto)

 

eBase (0% AA):

 

150*12*1 = 1.800

Depotgebühr = 36

 

Große Preisfrage: Was ist günstiger?

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BarGain
Bei comdirect kann ich die ersten vier besparen, den Henderson kann im Moment nicht bespart werden. Vorteil gegenüber maxblue ist, dass die Ausgabeaufschläge geringer sind (z.B. MLIIF jeweils nur 1%). Die Verwaltungsgebühren sind wie bei maxblue, Depostkosten fallen nicht an

vergiss die 1% bei den MLIIF fonds - die gelten nur bis heute, also im prinzip sogar mangels handelstag nur bis vorgestern ;)

ab morgen liegen die MLIIFs wieder bei 50% rabatt wie die meisten anderen fonds auch.

 

codi ist für den anfang keine schlechte wahl, zumal die anderen bankprodukte drumrum für viele einen nützlichen mehrwert bedeuten.

eine entscheidung für codi allein wegen des depots wäre jedoch wie meine vorredner schon geschrieben haben überdenkenswert.

 

ebase über happyfonds oder avl ist bei der von dir anvisierten sparrate von 150 eur pro monat definitiv preisgünstiger, trotz der 36 eur depotgebühr pro jahr (die dir am jahresende jeweils einfach von deiner größten depotposition durch verkauf eines entsprechenden anteils abgezogen werden).

 

es ist problemlos bei einrichtung des ebase-depots möglich, einen 50-eur-betrag auf zwei sparpläne a 25 euro zu splitten. per fax kann man auch weitere 25eur-sparpläne einrichten.

noch kleinere beträge biegt man sich einfach dadurch hin, daß man den sparplan nicht monatlich, sondern alle zwei monate oder nur einmal im quartal triggert. ich habe etwa drei positionen, die ich im welchsel nur einmal im quartal füttere, womit ich auf monatlich 16,67 eur sparrate komme.

 

darüber hinaus kannst du dir kleinere sparpläne auch einfach selbst stricken, indem du dir auf deinem girokonto einen dauerauftrag auf die jeweilige depotposition machst. diese möglichkeit des fondssparens ist mir außer bei ebase bisher noch bei keinem anderen anbieter untergekommen.

 

um meiner gewichtung der vor- und nachteile noch etwas mehr gewicht zu geben: ich bin sowohl codi- als auch ebase-kunde und kenne beide anbieter daher ziemlich gut ;)

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Larry.Livingston
ich bin sowohl codi- als auch ebase-kunde und kenne beide anbieter daher ziemlich gut

 

Dito. Comdirect ist interessant wenn du eine Vollbankverbindung haben möchtest, rein für Sparpläne und wie in deinem Fall vorgerechnet ist eBase wohl interessanter.

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rolasys
Was heute World Mining & Co. sind, waren vor 5-8 Jahren noch Biotech und Internet.

 

Also da muss ich wiedersprechen. Schau dir mal die Bewertungen der großen Minengesellschaften an, die der World Mining hält. Schon da hält deine Aussage nicht mehr stand. Während Internet- und Biotechaktien 2000 utopische Bewertungen auswiesen, sind die großen Minengesellschaften immer noch recht günstig bewertet. Sicher sollte man aufpassen, aber dein Vergleich ist nicht angebracht.

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Larry.Livingston

Bei Minenwerten handelt es sich um einen extrem zyklische Bereich, die Bewertungen können auch ganz schnell nach oben schießen wenn die Gewinne ausbleiben.

 

Mein gezogener Vergleich war eher im übertragenen Sinne gedacht (psychologisch). Früher wollten alle Sparpläne auf Internet & Co. abschließen und heute will jeder eben Rohstoffe.

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Stoxx
Bevor ich starte, anbei noch ein paar Informationen: Ich bin im Moment 24 Jahre jung und plane anfänglich 150 Euro monatlich zu besparen. Falls irgendwann mal mehr Geld vorhanden ist, könnte ich mir durchaus vorstellen, auch mehr zu besparen. Als Anlagehorizont stelle ich mir 25 bis 30 Jahre vor mit einer Rendite von ca. 5% vor. Ich habe bereits ein Depot bei der Deutschen Bank und darin auch ein paar Aktien liegen, dessen Betrag aber nicht weiter nennenswert ist.

ein alter bekannter aus dem forum hats mal knapp zusammengefasst. er hat sich leider in luft aufgelöst :-"

 

sein tip zum kapitalaufbau mit 150,- / monat für die altersvorsorge:

 

100,- / monat in

DJ EURO STOXX SELECT DIV 30 EX (wkn 263528)

 

50,- / monat in

EB.REXX® JUMBO PFANDBRIEFE EX (wkn 263526)

 

mit zunehmendem alter sparplanraten zu gunsten jumbo pfandbriefe ändern (1. 70:30, 2. 50:50, 3. 30:70) und angespartes kapital aus dj euro stoxx sel. div. 30 abschöpfen und in eb.rexx jumbo pfandbriefe umschichten oder bundessschatzbriefe kaufen.

 

leider bietet bisher nur die dab-bank sparpläne auf oben beschriebene etfs an und das zu hohen konditionen (5-6 %). denke, andere discount-broker werden bald nachziehen (müssen).

 

hört sich einfach an, ist es auch. sobald codi sparpläne auf oben beschriebene etfs anbietet, steige ich auf. ab einem sparplan bei codi entfällt die depotgebühr.

 

vorteile:

+ günstige kostenstruktur (kein aa, geringe managementgebühr von 0,4-0,5 % p.a.)

+ mit nur 2 posten sehr überschaubar

+ flexibel in der gewichtung

+ gute mischung aktien:renten

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m_g
· bearbeitet von m_g
leider bietet bisher nur die dab-bank sparpläne auf oben beschriebene etfs an und das zu hohen konditionen (5-6 %). denke, andere discount-broker werden bald nachziehen (müssen).

 

Ganz so schlimm ist es nicht. Es sind 2,50€ + 0,25%.

 

 

Ich empfehle dir, Philippines, aber einen Aktienanteil von 100%. Später kannst du wie von Stoxxtrader empfohlen was in Renten umschichten, mit unter 30 Jahren würde ich aber 100% Aktienanteil wählen. Alles andere ist eine Entscheidung für den ruhigen Schlaf, nicht für die Rendite.

 

Gruß,

m_g

 

P.S: Ich habe selber Anleihen im Depot, aber das sind Rücklagen für eventuell nötige, unerwartete Ausgaben, den Vermögensaufbau mache ich nur mit Aktien/Aktienfonds.

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uzf

Eine gewagte Aussage

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Alfa01
Ich habe selber Anleihen im Depot, aber das sind Rücklagen für eventuell nötige, unerwartete Ausgaben,

 

Wieviel Prozent Anleihen? 30%?

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Monetenfuchs
· bearbeitet von Monetenfuchs
ob sich das wirklich anfangs rechnet ist die Frage. Schließlich werden 36,-€ Depotgebühr fällig, solange das Depot unter 10000,-€ liegt.

 

Der OP kann ein Depot auch bei der FFB eröffnen, Rabattkonditionen sind mit denen bei ebase vergleichbar - für ebase gibt's einfach mehr Vermittler. Depotgebühr startet hier allerdings bei 12€ linear bis max. 40€, sofern nicht vom Vermittler erstattet. Ebase und FFB tun sich nicht viel.

 

@Philippines: ein Maxblue-Depot kannst Du Dir auch zusätzlich zum normalen DB-Depot in der Filiale einrichten lassen.

 

Monetenfuchs

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m_g
Wieviel Prozent Anleihen? 30%?

 

Nein, ist schon weniger. ;)

Aber die Motivation ist ja auch eine andere. Die Sparrate dürfte bei den meisten Leuten nur das Geld sein, was sie längerfristig nicht benötigen. Wenn ich wüsste, dass ich das Geld aus den Anleihen das nächste Jahrzehnt lang nicht benötige, würde ich sie auch sofort verkaufen.

 

Gruß,

m_g

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Alfa01
Nein, ist schon weniger. ;)

Aber die Motivation ist ja auch eine andere. Die Sparrate dürfte bei den meisten Leuten nur das Geld sein, was sie längerfristig nicht benötigen. Wenn ich wüsste, dass ich das Geld aus den Anleihen das nächste Jahrzehnt lang nicht benötige, würde ich sie auch sofort verkaufen.

 

Gruß,

m_g

 

Ok. Deine Empfehlung für einen Aktienanteil von 100% unter der Voraussetzung, dass dafür nur das Geld verwendet wird, dass längerfristig nicht benötigt wird, hört sich schon etwas anders an.

Gruß

Alfa

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Philippines

Ein frohes, erfolgreiches neues Jahr wünsche ich euch allen!

 

Ich bin gestern noch auf der Seite von AVL gewesen und habe mir ein paar Informationen zu den Depots der verschiedenen Anbieter eingeholt. Auch eine Liste der reduzierten Ausgabeaufschläge habe/werde ich mir zuschicken lassen. Sollte ich mich alles in allem davon überzeugen können, dann werde ich über AVL ein Depot bei der ebase aufmachen.

 

Jetzt noch einmal wegen der Fonds nachgefragt. Statt der ursprünglich fünf genannten Fonds im ersten Post, würde ich evtl darüber nachdenken, nur drei mit jeweils 50 Euro zu besparen. Das wären dann je nachdem,

entweder Lingohr Systematics, MLIIF Emerging Markets, und Henderson oder statt dem Henderson die BWI Dividendenstrategie. Den World Mining Fund würde ich dann erst einmal weglassen und evtl. nachziehen, wenn etwas mehr Geld zum sparen bereit steht. Wie steht ihr dazu?

 

Ich hoffe, dass ich im Lauf der nächsten / übernächsten Woche alles geregelt habe, so dass ich Ende Januar mit der ersten Sparrate beginnen kann.

 

VIele Grüße,

Phil

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m_g

Den Henderson würde ich rauslassen, 33% europäisches (?) Immobiliengewerbe ist für meinen Geschmack dann doch etwas viel.

Statt dem MLIIF könntest du auch nochmal den 972996 oder den Carmignac Emergents (A0DPX3) in Erwägung ziehen. Men Favorit wäre der Carmignac, aber ich weiß nicht, ob der sparplanfähig ist.

 

Gruß,

m_g

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Stoxx
Ganz so schlimm ist es nicht. Es sind 2,50 + 0,25%.

Aktienfonds.

bei 50,- monatl. sparrate sind das 5 % (+ 0,25 %) :-"

Erst ab 100,- wirds mit 2,5 % (+0,25 %) günstiger, wobei das immer noch bei den heutigen Angeboten (ebase) viel ist.

 

Ich empfehle dir, Philippines, aber einen Aktienanteil von 100%. Später kannst du wie von Stoxxtrader empfohlen was in Renten umschichten, mit unter 30 Jahren würde ich aber 100% Aktienanteil wählen. Alles andere ist eine Entscheidung für den ruhigen Schlaf, nicht für die Rendite.

würde von beginn an in Renten gehen, den anteil jedoch mit anfangs 30 % gering halten und ihn später erhöhen. ganz in aktien würde ich nicht empfehlen, gerade wenn man für das alter spart.

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BarGain

stoxx, der phillippino ist 24 jahre jung und hat damit nach derzeitigem rentenalter-kenntnisstand noch 43 jahre maloche vor sich. da jetzt schon 30 prozent des kapitals in renten zu binden ist fahrlässig verschenktes geld.

klar, das sind auch 43 jahre rückschlagpotential, jedoch sind das noch viel mehr 43 jahre, die für ihn arbeiten. so ab einem alter von 50-55 würde ich damit beginnen, nach und nach wachsende teile in renten umzuschichten. vorher jedoch auf keinen fall.

in philippinos alter geht man auf aktien.

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