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SliPkNoT

MERRIL LYNCH URAN BASKET

Empfohlene Beiträge

SliPkNoT

Hallo,

 

 

ich schau mich grad nach nem zertifikat ergänzend zum meinem depot um und da bin auf o. g. gestoßen.

 

uran ist in absehbarer zeit aufgebraucht, allein indien und china bauen zur zeit 80?!? kernkraftwerke und es gibt ca. 10 firmen die in der urananreicherung tätig sind.

 

d.h. uran wird immer kostbarer und der bedarf steigt.

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Leif

In der DDR wurde früher für Moskau sehr viel abgebaut und da wird z.Zt. eine große Förderstelle total dicht gemacht - mein Vater war mal dienstlich da, da wird was man an großem technischen Gerät auffahren kann, aufgefahren.

 

Also wenn man solche Anlagen versiegelt, dann kann es nicht allzu knapp sein...

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SliPkNoT

in deutschland gibts doch keine uranvorkommen?!?

 

wikepedia:

 

Nach dem Zweiten Weltkrieg fand in der DDR ein extensiver Uranabbau im Rahmen der SDAG Wismut statt. Dabei befanden sich größere Lagerstätten hauptsächlich im Erzgebirge und in Ostthüringen. Kleinere Uranvorkommen in Westdeutschland, besonders im Schwarzwald, Bayerischen Wald, und Fichtelgebirge wurden nie im großen Stil genutzt. Heute findet in Deutschland kein Uranabbau mehr statt.

 

wobei diese im vergleich zu australien oder kanada mikrig sind

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Leif
Uran für die Bombe

Größtes Problem für die Sowjetunion war der Mangel an Uranerz. Damit gerieten die Uranminen in Böhmen und dem angrenzenden Sachsen ins Blickfeld. Gemäß der Aushandlung der Besatzungszonen im Herbst 1944 zogen die Amerikaner sich Ende Juni 1945 aus dem besetzten Erzgebirge sowie Thüringen und Böhmen zurück. Sie waren der Überzeugung, dort keine Uranerz finden zu können. Vieles spricht dafür, dass auch die Sowjets nichts dergleichen vermuteten, konzentrierten sie sich doch zunächst auf die Uranförderung im tschechischen Jáchymov. Bereits am 23. November 1945 wurden Verträge unterzeichnet, womit sich die Tschechen verpflichteten 90 Prozent der Uranerze an die Sowjetunion zu verkaufen.

 

http://www.mdr.de/nah_dran/1365020-hintergrund-1362545.html

 

Nö - Drittgrößter Uranabbau der Welt ist nicht grade mickrig...Das Uran der DDR reichte angeblich für 90.000 Kernwaffen, dass an Moskau geliefert wurde...MICKRIG??????

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SliPkNoT

Uran ist endlich

 

Atomkraft-Gegner halten dagegen, dass auch die Uranvorräte begrenzt sind: Sie reichen nur noch 65 Jahre - und nur drei Prozent der weltweiten Uranvorkommen liegen in Europa. Zudem ist die Entsorgung des Atommülls weiterhin nicht geklärt. Das größte Problem sehen die Atomkraft-Gegner aber in der großflächigen Verseuchungsgefahr. Sie halten Atomkraftwerke weder für sicher noch für gesund: Zum einen sind Reaktoren nicht geschützt vor terroristischen Angriffen und zum anderen gibt es Studien, die eine erhöhte Krebsrate um Atomkraftwerke beweisen. Keine Versicherung kommt außerdem für Schäden durch einen Störfall auf. Man solle mehr in die ungefährlichen erneuerbaren Energien investieren statt in die Atomenergie.

 

http://www.br-online.de/bayern-heute/thema...atomenergie.xml

 

 

also ich denke dass ich die vorkommen mikrig nennen darf

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Leif

Naja mir reichen 90.000 Kernwaffen als Vergleichszahl.

 

KP was sich pro Jahr in nem AKW so dreht, aber wenn man mit dem Zeug, dass in der DDR gefördert wurde nur einen Teil der 3% erfasst, dann reichen die 100% noch weißgott sehhhhhhhr lange. Das mag jetzt vll falsch und mit Tunnelblick sein, hab ehrlich keine Ahnung vom Uranabbau, aber für mich als Laien klingen diese Zahlen nicht grade nach einem Mangel...

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SliPkNoT

Die wirtschaftlich förderbaren Uranreserven (definiert durch den maximalen Förderpreis pro Kilogramm nach heutigem Stand der Technik) wurden von der Internationalen Atomenergie Organisation (IAEA) und der OECD Nuclear Energy Agency (NEA) im Jahr 2003 im so genannten Red Book ausgewiesen. Demnach sind je nach Höhe der unterstellten Förderkosten insgesamt noch zwischen 1,73 und 3,17 Millionen Tonnen Uran hinreichend gesichert als wirtschaftlich abbaubar. Rechnet man vermutete Vorräte hinzu, beläuft sich der Vorrat auf 11,28 Millionen Tonnen.

 

Der derzeitige (2006) Uranbedarf für die weltweit über 441 Kernkraftwerke liegt bei rund 70.000 Tonnen pro Jahr. Allein die Europäische Union hat einen jährlichen Bedarf von etwa 20.000 Tonnen Uran. Nach diesen Zahlen wären die wirtschaftlich förderbaren Reserven in 25 bis 47 Jahren erschöpft. Legt man die Summe der vermuteten Vorräte zu Grunde verlängert sich die Laufzeit auf 166 Jahre. Werden die Kernkraftwerkskapazitäten weiter ausgebaut, so sind die Reserven entsprechend schneller verbraucht. Bis Anfang des Jahrhuderts wurde allerdings fast die Hälfte des Uranverbrauchs nicht durch den laufenden Uranabbau gedeckt, sondern beispielsweise aus der Abrüstung von Kernwaffen oder aus Lagerbeständen. Diese Bestände sind nun erschöpft und der Preis für Uran hat sich innerhalb von sechs Jahren bis Ende 2006 verfünffacht.

 

Den Berechnungen zur Wirtschaftlichkeit liegt allerdings die Annahme zugrunde, dass fortgeschrittene Methoden zur Kernbrennstoffnutzung nicht in Betracht gezogen werden. So sinkt die Relevanz der Förderkosten mit der Effizienz der Nutzung. Darüber hinaus würde, sollten die konventionellen Reserven knapp werden und der Uranpreis dadurch steigen, auch der Abbau sogenannter unkonventioneller Reserven wirtschaftlich, selbst wenn die Kosten für deren Abbau in der Zukunft durch ausgereiftere Technologien nicht weiter sinken sollten.

 

* Über die Wiederaufbereitung bereits "abgebrannter" Brennstäbe wird nicht aufgebrauchtes spaltfähiges Material recycelt dadurch sinkt der Bedarf an gefördertem Uran bei gleicher Energieabgabe. Bei heutigen Reaktoren wird üblicherweise etwa 6070 % des spaltbaren 235U in den Brennelementen tatsächlich gespalten. Durch Wiederaufarbeitung ließe sich der Anteil auf bis zu 100 % steigern und so der Verbrauch frischen Urans um ein Drittel senken. Weiterhin wird 239Pu abgetrennt, das wiederum als spaltbares Material in Reaktoren genutzt werden kann.

* Wenn das Uranisotop 238U in Brutreaktoren (sogenannten schnellen Brütern) in Plutonium transmutiert wird, kann damit die Menge des spaltbaren Materials praktisch um den Faktor 100 vergrößert werden, da 99,3 % des in der Natur vorkommenden Urans 238U ist. In diesem Fall sinkt der Bedarf an Natururan und selbst die gesicherten Vorräte reichen noch 4.700 Jahre bzw. 470 Jahre, wenn die Menschheit den aus Atomenergie erzeugten Strom verzehnfachen würde.

* Wenn neben dem Uran auch Thorium als Brennstoff zum Einsatz kommt, steigt die Größe, die insgesamt aus den gesicherten Vorkommen gezogen werden kann, nocheinmal drastisch an, da Thorium dreimal häufiger als Uran ist.

* Wenn unkonventionelle Reserven wirtschaftlich erschlossen werden können, weil der Rohstoff Uran effizienter genutzt wird, so kommen ca. 20 Mio. Tonnen Uran in Phosphatlagerstätten und potentielle 4 Mrd. Tonnen Uran, das im Salzwasser der Ozeane gelöst ist, zur Geltung.

o Die Technologie, um Phosphatlagerstätten auszubeuten, ist technisch ausgereift und führt heutzutage zu Kosten von von ca. 100 $ pro Kilogram [1] geförderten Urans.

o Um Uran aus Salzwasser zu gewinnen, wird eine Technik benutzt, bei der Uranpartikel aus dem Salzwasser gefiltert werden. Dieses in Japan entwickelte Verfahren [2] führt laut dieser Studie [3] zu Kosten die fünf- bis zehnmal so hoch waren wie der Uranpreis (5,600 yen pro kg Uran, umgerechnet rund 50 ) zum Zeitpunkt der Studie (2001). Die Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen und eine Verringerung der Kosten auf das drei- bis sechsfache des Preises von konventionell gefördertem Uran wird angestrebt.

 

Während die Atomindustrie davon ausgeht, die verbleibenden Reserven mit Hilfe von Brutreaktoren in einem Brennstoffzyklus zukünftig besser nutzen zu können, wird dies von den Atomkraftgegnern als ineffizient und zu risikoreich angesehen.

 

 

hört sich doch ned so schlecht an

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Grumel

Das ist das Grundsatzproblem bei jeglichen Resourcen gehen aus Weltungergangsszenarien, egal mit welchem Rohstoff. Sie berücksichtigen keinerlei technischen Fortschritt.

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BarGain

pro jahr verballert so ein durchschnittlicher deutscher kernreaktor grad mal ein paar kilogramm.

 

was die atomkraftgegner-studien angeht: trau keiner statistik die du nicht slebst gefälscht hast. denn wo kommt denn die vergleichsgruppe der studien her? wenn mans richtig machen würde, müßte es ja exakt dieselbe region sein, nur einmal mit und einmal ohne AKW - und das geht nicht.

also ist die studie schon konzeptionell angreifbar.

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SliPkNoT

das ist leider richtig!

 

doch da bekanntlich die nachfrage den preis regelt, und diese definitiv stark ansteigen wird gehe ich davon dass der uran-preis die nächsten x jahre steigen wird und somit auch das zertifikat profitieren wird!

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