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Heidelberger Druckmaschinen AG

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fireball

Von was träumst du nachts Oxygen ?

 

Eine Entlastung des Vorstandes ist zu 100% sicher sonst wäre er nicht mehr im Amt, schau dir doch einfach die Aktionärsstruktur an.

 

Gebäude, Grundstücke verkaufen und zurückleasen, und da sieht man wie gut du dich mit der Heidelberger Druck beschäftigt hast, sag mir doch mal ein Gebäude das Ihnen noch gehört und nicht schon durch das lease back verfahren nicht mehr in der Hand von Heidelberg ist.

 

30Mios an Kosten für den restlichen Abbau der Stellen von ca 3300, schön wäre es, 30Mios:3300=9090Euros, zu schön um wahr zu sein.

 

Unbestritten ist das KFW bzw Staatsbürgschaft ein kluger Schritt gewesen ist.

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Oxygen84

Von was träumst du nachts Oxygen ?

 

Eine Entlastung des Vorstandes ist zu 100% sicher sonst wäre er nicht mehr im Amt, schau dir doch einfach die Aktionärsstruktur an.

 

Gebäude, Grundstücke verkaufen und zurückleasen, und da sieht man wie gut du dich mit der Heidelberger Druck beschäftigt hast, sag mir doch mal ein Gebäude das Ihnen noch gehört und nicht schon durch das lease back verfahren nicht mehr in der Hand von Heidelberg ist.

 

30Mios an Kosten für den restlichen Abbau der Stellen von ca 3300, schön wäre es, 30Mios:3300=9090Euros, zu schön um wahr zu sein.

 

Unbestritten ist das KFW bzw Staatsbürgschaft ein kluger Schritt gewesen ist.

 

 

 

 

Zu Punkt 1:

Quatsch, woher soll er wissen ob er noch im Amt bleibt? Bei Infineon gab es eine ähnliche Struktur und er wurde mit nur 50,1% entlastet, bei HDM wird es genau so eng werden, mal schauen.

 

Zu Punkt 2:

Vlt solltest du dich selber mit der Bilanz beschäftigen bevor du mir sowas vorwirfst, Heidelberger Druck hat lediglich einen kleinen Teil von Gebäuden verkauft, es handelt sich um Global Logistics Center (das Gebäude wurde nicht von HDM gebaut sondern in deren Auftrag und anschliessend durch HDM geleast), verkauft wurden die Print Academy und Heidelberger Druck F u E Center, sowie 3 Verwaltungsgebäuden (1 in Heidelberg und 2 in den USA).

Die Grundstücke in Heidelberg auf denen die Gebäude stehen gehören immernoch HDM, es wurde dem Käufer lediglich ein Nießbrauch auf den Grundstücken eingeräumt, gegen ein Darlehen von ca 70 Mio (statt Zinsen von HDM zu verlangen darf der Immo Besitzer also die Grundstücke nutzen).

Es handelt sich übrigens um Operating Lease somit können die geleasten Gebäude nicht aktiviert werden (können also nicht unter Aktiva aufgeführt werden wie z.b Immos beim Praktiker )

 

Und nun zu der Bilanz:

 

HDM hat Gebäude und Grundstück im Wert von 230 Mio , diese Summe enthält allerdings Abschreibung, vor Abschreibungen liegt die Summe bei 660 Mio, darin liegen die von mir erwähnten stille Reserven.

 

Ausserdem verfügt Heidelberg über andere Aktiva wie Maschinen,Anlagen sowie andere Gegenstände der Geschäftsausstattung, diese sind mit 320 Mio bilanziert, vor Abschreibungen wären das allerdings knapp 1,4 Mrd , auch darin liegen stille Reserven die man durch Leasing herauslösen könnte.

Wer schon Mal die Auflösung eines grösseren Maschinenbau/Stahlverarbeitungs/etc Betriebes erlebt hat, weiss dass die Anlagen meistens weit mehr Wert sind als in der Bilanz angegeben, ausser es handelt sich um ganz neue Maschinen wo kaum etwas abgeschrieben wurde.

 

Punkt 3: Ich vermute Mal es werden diejenigen Entlassen die im Unternehmen am wenigsten drin waren bzw es wird eine Frühverrentung vereinbart, entsprechend niedrig werden auch deren Abfindungen ausfallen, was schätzt du denn? Es werden wohl kaum Leute Entlassen wo man nachher 15-18 Monatsgehälter als Abfindung zahlen muss, ich denke schon dass 30-50 Mio eine realistische Summe ist. Es werden z.b auch 700 Leute in Brandenburg entlassen, dort dürfte es um einiges günstiger werden.

 

Wie gesagt ich finde deine Infos sehr nützlich, nur habe ich etwas andere Ansichten als du, warum denkst du dass HDM die aufgestauten Vorräte von über 1 Mrd nicht in nächster Zeit wieder auf 700 Mio reduzieren kann und somit wieder mehr Liqidität in der Kasse hat?

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fireball

Nette Artikel, das netteste ist aber das der VV vorzeitig verlängert hat....

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Oxygen84

Was findest du denn besonders nett ? :-)

 

Übrigens du wolltest noch auf mein Posting antworten.

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fireball

Stimmt sorry, das habe ich total vergessen. Das Alter .....

 

Verstehe ich jetzt aber nicht, habe doch geschrieben das ich es sehr nett finde dem VV den Vertrag vor der HV zu verlängern. Bist du anzutreffen auf der HV ?

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Oxygen84
Stimmt sorry, das habe ich total vergessen. Das Alter .....

 

Verstehe ich jetzt aber nicht, habe doch geschrieben das ich es sehr nett finde dem VV den Vertrag vor der HV zu verlängern. Bist du anzutreffen auf der HV ?

 

Kein Problem :-)

 

 

Ich dachte es war ironisch gemeint, dem war wohl nicht so. So weit ich weiss hat der derzeitige VV einen guten Ruf in der Belegschaft, kann es sein dass seine Verlängerung eine Voraussetzung für eine Einigung um die Auflösung ZSV war?

 

Weiss noch nicht ob ich hinfahre, gab es letztes Mal ein Buffet?

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fireball

Ach so ich vergaß, man geht ja wegen dem Essen auf eine HV ;)

 

Der Ruf den Schreier intern hat kann ich nicht beurteilen, für mich ist er aber nicht der knallharte Sanierer als der er von einigen Revolverblättern hingestellt wird, sonst hätte er 03 schon ordentlich aufgeräumt.

 

Schau mer mal wird sicher lustig

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Oxygen84

Na ja man muss sich ja auch von irgendwas ernähren :-)

 

 

Ich war mal auf einer AV eines Dortmunder Chipherstellers, da gabs sogar einen Spanferkel, die wissen wie man ein Aktionärsherz weichkriegt.

 

 

Ich habe folgenden Beitrag eigentlich für ein anderes Forum verfasst, möchte es dem Forum aber nicht vorenthalten:

 

 

Eine kurze Analyse der zukünftigen Entwicklungen:

 

 

Im Q4 lag der Auftragseingang zwar tatsächlich bei knapp 500 Mio, was rekordverdächtig niedrig war, jedoch lag dieser in den letzten 5 Jahren im Schlussquartal stets 5-15% unter Jahresdurschnitt, wobei wir im Maschinenbau im Frühjahr wohl den Tiefpunkt bei Auftragseingängen gesehen haben, sollte der Umsatz also auf diesem Niveau verharren werden wir wohl einen Jahresumastz von ca 2,2 Mrd sehen , wobei ich eher von einem steigenden Auftragseingang in der zweiten Jahreshälfte ausgehe. Auch wird Heidelbergerdruck durch die bereitgestellten Kreditlinien wieder die Absatzfinanzierung ankurbeln da die Druckereien von Banken kaum Kredite bekommen.

 

Ausserdem schrumpfte der Umsatz im Krisenjahr um 21%, ein weiterer Einbruch um nochmals 31% (auf 2 Mrd) erscheint mir in diesem Jahr unwahrscheinlich, ich gehe von einem Umsatz von 2,4-2,7 Mrd aus.

 

 

Heidelberger Druck konnte in den letzten beiden Quartalen im operativen Geschäft eine schwarze Null erwirtschaften, natürlich vor Rückstellungen welche für Entlassungen am Jahresende angefallen sind. Die Finanzierungskosten und Währungssicherungsverluste schlugen jedoch mit 120 Mio zu Buche. Dabei war der Positive Einfluss der Kurzarbeit kaum zu spüren, die meisten MA waren erst ab Februar in Kurzarbeit.

 

Generell hat Heidelberger Druck ziemlich hohe Personalkosten (60 Tsd pro Mitarbeiter), es soll bitte keiner persönlich nehmen, aber fast 50% über dem Branchendurchschnitt ist schon stückchen.

 

 

Nun sitzt Heidelberger Druck auf 1,2 Mrd Working Capital, dieses ist mit 40,3% vom Umsatz in Relation zum Langjährigen Durchschnitt von 31-33% vom Umsatz zu hoch und muss abgebaut werden (Stichpunkt volle Lager), dadurch werden 180-250 Mio Cash frei, sollte der Umsatz weiter Einbrechen wird eine weitere verkleinerung des Working Capital möglich, damit werden im Jahresverlauf 200-300 Mio cash frei, mit dem Geld kann Heidelberger Druck die Nettoverschuldung (im moment 680 Mio, historischer Durchnitt liegt bei ca 460 Mio ) wieder auf ein normalmaß trimmen und die Finanzierungskosten senken. Natürlich werden die Entlassungen aufgrund von Abfindungen die Cashposition angreifen wobei dem Gegenüber natürlich auch gesunkene Personalkosten entgegenstehen.In 2008 hatte HDM 1,1 Mrd Personalkosten.

 

Im letzten Quartal konnte HDM das Working Capital um 100 Mio senken und mit dem Erlös die Verbindlichkeiten um 75 Mio reduzieren.

 

 

Vor allem die Möglichkeiten von Absatzfinanzierung über die HDM nun dank grosszügiger Kreditlinien verfügt werden in zeiten klammer Banken von Analysten unterschätzt, viele Druckereien wollen Investieren bekommen aber kein Kredit, da könnte HDM mit seiner Absatzfinanzierung aushelfen.

 

Was auch gerne übersehen wird ist dass durch die Yen Aufwertung gegenüber /$/Pfund Japanische Konkurrenten nun weniger Kostenvorteile gegenüber HDM haben, in den letzten Jahren konnten sie von schwachen Yen profitieren, nun ist Yen 20-30% teuerer und wird auf absehbare Zeit so bleiben (es sei denn wird erleben wieder einen deutlichen Zinsanstieg woran ich jedoch nicht glaube, das würde die Erholung im Westen abwürgen), Japaner sind quasi Hauptkonkurrenten von HDM.

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pitcare34

Upsalla.... kann mir einer sagen ob das ernst gemeint ist? Wenn sich HDM kartellrechtlich vom Bogengeschäft trennen müßte das wäre doch echt ein übler Hammer!

Glaubt jemand von Euch an eine solche Fusion?

 

 

Fusion mit MAN?

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fireball

Und was soll dann mit manroland verschmolzen werden ? Das Bogengeschäft ist doch das einzige was Heidelberg wirklich kann, die Rolle gehört zum größten Teil ja Goss, und wurde in der letzten Krise mit einem Betrag von 500 Mios abgeschrieben.

 

Wenn dann wäre interessant das manroland seinen Bogenbereich verkauft und das Rollengeschäft mit Heidelberg verschmolzen wird, eine Lösung. Da dürfe das Kartellrecht auch nichts gegen einwenden.

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Oxygen84

Ergibt keinen Sinn, das ist ungefähr so als würde Daimler mit der deutlich kleineren BMW verschmelzen und müsste dabei sein PKW Geschäft veräussern und nur LKWs/Sonstigens behalten.

 

HDM erzeugt über 50% seiner Umsätze aus dem Bogenoffsetdruck, dazu kommen 15% aus dem Bogenoffset druck im verpackungsbereich, 25 % aus Service und Verbrauchsgüter (ebenfalls für den Offsetdruck,somit würde auch hier was verloren gehen) und 10% aus dem Postpress bereich (stanzen etc) wobei der Postpressbereich deutlich defizitär ist.

 

Was soll also hier übrig bleiben wenn man seine Bogenoffsetsparte verkauft?

 

Manroland ist weniger als halb so gross wie Heidelberg.

 

Ausserdem wird sich Allianz mit seinen 12% nicht gegen die Restlichen Aktionäre durchsetzen sollte das Geschäft zu HDM nachteil laufen.

 

Und was soll das Allianz bringen? HDM kann nicht mit Cash bezahlen da man sich mit annahme der Bürgschaft verpflichtet hat aus dem Free Cashflow die Schulden zu tilgen, man wird von beauftragten Banken permanent überwacht, sollte aus der Fusion also ein Cashabfluss erwartet werden könnte der Bund die Kredite fällig stellen.

Wenn HDM also kein cash geben kann, was soll dann für Allianz drin sein ? Anteile an HDM sind heute auch günstig an der Börse zu erwerben.

 

 

Meiner Meinung nach ist es schwachsinn, Platow schrieb vor kurzem auch Banken und Vermieter stünden kurz davor arcandor die kredite zu verlängern und sogar hilfen zu gewähren auch ohne die Staatsbürgschaft, obwohl Arcandor kurz vor der Überschuldung stand und keine Bank in so einer Situation irgendwas verlängern wurde und schon gar nicht noch mehr Geld geben würde.

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depot84

Morgen kommen die 2. Quartalszahlen raus.

Was denkt ihr wie die ausfallen werden?

 

Wird man überraschen können?

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Oxygen84
· bearbeitet von Oxygen84

Mein Beitrag aus einem anderen Forum ist aber denke ich mal für euch interessant:

 

 

Jetzt möchte ich mich kurz mit Analystenbewertung auseinandersetzen, erschreckend wie manchmal rechechiert wird.

 

Erstmal Unicredit:

 

Man geht von einem Verlust von ca 210 Mio im laufenden GJ sowie mit ca 85 Mio im Nächsten und einem Kursziel von 5 €, zieht man nun vom Buchwert zum Ende des letzten GJ die 295 Mio Verluste in den nächsten 2 Jahren ab hat man immer noch 500 Mio an Eigenkapital, wobei die Marktkapitalisierung mit 390 Mio bei 5 € Börsenkurs schon heute 20% darunter liegen würde, da sage ich nur gut gerechnet. Prognosen für die nächsten 2 Jahre zu erstellen ist natürlich sowieso sehr gewagt.

 

 

Weiter gehts mit Close Brothers:

 

Man geht davon aus dass sich der Netto-Schuldenstand bis Ende des Jahres von derzeit 710 auf 878 steigen wird, ich frage mich ob die Herren vorher einen Blick auf die Bilanz geworfen haben, darin sind über 300 Mio überflüssiges Working Capital welches nun langsam reduziert wird, ausserdem bekommt HDM noch 30-35 Mio aus dem Verkauf des Steuerguthabens Cash überwiesen. Der Anstieg der Nettoverschuldung in diesem Quartal lag an einem saisonalen Lageraufbau, HDM hat feste Abnahmeverträge somit steigt die Verschuldung im ersten Quartal immer an. Ausserdem musste HDM höhere Anzahlungen leisten da Lieferanten anscheinend Angst vor einer möglichen Insolvenz hatten.

 

In diesem Q lag der Free Cashflow jedoch bei sehr moderaten -29 Mio:

 

Im Vergleich dazu:

Q1 2009: -29 Mio

Q1 2008: - 210 Mio

Q1 2007 : - 80 Mio

Q1 2006: - 94 Mio

Q1 2005: - 106 Mio

Q1 2004: - 120 Mio

Q1 2003: - 110 Mio

 

Es ist zu erwarten dass in nachfolgenden Quartalen ein leicht positiver oder zumindest neutraler Free Cashflow entstehen wird.

 

 

 

Nun kommen wird zum Thema Umsatz, und wieder ein Grund zum schmunzeln, Zahlreiche Analysten zitieren das Unternehmen mit dem Verweis darauf dass der Break Even bei einem Umsatz von 2,5 Mrd liegt und das Unternehmen somit auch auf Ebit ebene rote Zahlen schreiben wird da man die 2,5 Mrd nicht erreichen wird, als Grund muss der schwache Q1 mit 515 Mio Umsatz herhalten.

 

Auch hier herrscht bei Heidelberg ein saisonales Muster, was den Herren anscheinend nicht aufgefallen ist:

 

Der Umsatz von HDM ist im ersten Quartal traditionell schwächer als im Rest des Jahres, in % vom Jahresumsatz erwirtschaftete Heidelberg in Vorjahren im ersten Quartal:

 

08/09 21,9% vom Jahresumsatz

07/08 20,2%

06/07 18,9%

05/06 18,4%

04/05 21,1%

03/04 19,8%

 

Durchschnittlicher Anteil am Jahresumsatz zwischen den Jahren 03 und 09 liegt bei 20%, d.h 25% unter dem Jahresdurchschnitt (Jahresumsatz/4), somit müsste 515 Mio mal 5 nehmen, damit kommen wir 2,575 Mrd.

 

Selbst wann man den bisher höchsten wert (21,9% aus dem Jahr 2008) nimmt, wobei hier die im Jahresverlauf einsetzende Krise und der damit verbundene Umsatzeinbruch dafür gesorgt haben dass der Q1 relativ gut dasteht. Bei 21,9% ergibt sich eine Summe von 2,352 Mrd, bei einem Materialaufwand von 45% vom Umsatz hätte man einen Ebit von ca - 70 Mio (Ebit im weiteren Jahresverlauf flach oder sogar leicht positiv, siehe Vorjahre), plus Finanzierungskosten von ca 130-150 Mio, ergäbe nach Steuern einen Verlust deutlich unter 200 Mio, das worst case Szenario wäre also besser als die Analystenschätzungen.

 

Allerdings denke ich dass der Anteil am Jahresumsatz eher bei 20% als 22% liegen da wir im Moment einen somit könnte HDM zumindest beim Ebit in etwa eine rote Null schreiben und einen Verlust nach Steuern von ca 120 Mio.

 

 

 

Meine persönliche Meinung, ohne Anspruch auf Richtigkeit, keine Kaufempfehlung.

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pitcare34

Vorläufige Zahlen

 

Mit den gestern veröffentlichten Zahlen sollte die Aufwärtsbewegung der HDM Aktie erstmal wieder gestoppt sein...

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chaosmaker85

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Superhirn

Bei mir heißen die nur noch "Heidelberger Dreck" ;)

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alex2003a

30% in minus in zwei Tagen ist für ein MDax Unternehmen zu viel. was meit Ihr, jetzt kaufen oder noch abwarten?

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chaosmaker85

30% in minus in zwei Tagen ist für ein MDax Unternehmen zu viel. was meit Ihr, jetzt kaufen oder noch abwarten?

Respekt für diese Aussage. Dann überlege mal was mit Arcandor und Co passiert ist. Ohne die fundamentale Situation zu bewerten - hier passt der Vergleich mit dem fallenden Messer. Würdest du denn deinen Kauf ausschließlich anhand der Aussage eines Foren-Mitglieds festmachen?!

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pitcare34
· bearbeitet von pitcare34

30% in minus in zwei Tagen ist für ein MDax Unternehmen zu viel. was meit Ihr, jetzt kaufen oder noch abwarten?

Respekt für diese Aussage. Dann überlege mal was mit Arcandor und Co passiert ist. Ohne die fundamentale Situation zu bewerten - hier passt der Vergleich mit dem fallenden Messer. Würdest du denn deinen Kauf ausschließlich anhand der Aussage eines Foren-Mitglieds festmachen?!

 

Es kann immer abwärts gehen.....HDM gehört zu denen die es am schlimmsten getroffen hat während dieser Krise, und gehören wahrscheinlich mit zu den letzten die wieder geschäftlich ins Rollen "kommen".

Allerdings sollte man nicht vergessen das HDM Weltmarkführer ist im Bogenoffset und das Betriebe und Unternehmen nicht ewig auf ihre alten Maschinen am Leben erhalten können. In 2-3 Jahren werden die wieder schwarze Zahlen schreiben und in der Gewinnzone stehen, bis dahin werden die Bürgschaften das Unternehmen "hoffentlich" über Wasser halten.

 

Bin zudem gespannt, ob mit König und Bauer eine Koorpartion im Fertigungsprozess zustande kommt.... das wäre doch mal wieder Futter für die Börse....

 

So long....

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Glidezilla

Hallo zusammen,

 

unter anderem führt der Preiskampf den die Druckereien untereinander austragen zu einer dünnen Kapitaldecke. Von was auch sollen neuen Maschinen bezahlt werden? Betriebswirtschaftlich gibt es wohl keine größeren Versager als viele sogenannte "Druckereibesitzer". Im Folgenden mal ein paar Argumente:

 

1. Es ist eben leider so, daß die Stundensätze für Druckmaschinen so "kalkuliert" sind, daß die Rücklagen zur Anschaffung einer neuen Druckmaschine nicht reicht. Da schlägt jeder Betriebswirtschaftler die Hände über dem Kopf zusammen.

 

2. Weitere Preistreiber nach unten sind die sogenannten "Internetdruckereien" welche auf Sammelformen Flyer und Postkarten zum Dumpingpreis produzieren. Qualität und Service ist dort eher ein Fremdwort. War vielleicht mal eine tolle Geschäftsidee, aber was ist daraus geworden? Geht es den Internetdruckern vielleicht gut?

 

3. Regionale Druckereien führen einen erbärmlichen Preiskampf untereinander aus, welcher wirtschaftlich nicht zu vertreten ist. Wo sind die Rücklagen für die Anschaffung neuer Maschinen?

 

4. Digitale Farbkopiersysteme wurden für kleine Auflagen entwickelt. Und genau diese Geräte stehen beim Endverbraucher, also den Druckereikunden selbst. (Ist halt so.)

 

5. Informationsmöglichkeiten über das Internet: Man braucht ja nur das Leseverhalten der eigenen Kinder beobachten, dann ist klar wohin der Weg geht.

 

Wen wunderts, daß den Druckern das Geld ausgeht und nicht in neue, leistungfähigere Maschinen investiert werden kann.

 

Grüße

Uwe

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Superhirn
Heidelberger Druck will 2010/11 schwarze Zahlen - neuer Stellenabbau

 

HEIDELBERG - Der angeschlagene Druckmaschinen-Hersteller Heidelberger Druck will

mit einem harten Sparkurs und dem Abbau von bis zu 850 Stellen wieder in die

schwarzen Zahlen kommen. In dem im April beginnenden Geschäftsjahr 2010/11 wolle

man ein ausgeglichenes operatives Ergebnis schaffen, teilte das schwer unter der

Nachfrageflaute in der Druckindustrie leidende Unternehmen am Dienstag mit.

Seine Prognosen für das Geschäftsjahr 2009/2010 bestätigte Heidelberger. Demnach

wird der Umsatz unter dem Vorjahr liegen und der operative Verlust zwischen 100

und 150 Millionen Euro ausfallen. Das vierte Quartal (31. März) sei im Rahmen

der Erwartungen verlaufen, hieß es. Der vorläufige Jahresabschluss soll am 11.

Mai veröffentlicht werden. Dann will das Unternehmen auch einen Ausblick für das

neue Geschäftsjahr geben.

 

:-

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