chimera Januar 7, 2007 wahrscheinlich ist das alles Schwachsinn was wir hier tun..... ich meine andauernd die "BESTEN" Fonds herauspicken zu wollen, weil aufgrund der Kosten mit hoher Wahrscheinlichkeit ja nicht einmal der zugrundeliegende Index geschlagen wird....auf lange Sicht juse, wird mir wahrscheinlich recht geben ... :-)) Da Privatanleger keinen Zugang zu den wirklich guten Fonds haben, raten die Uni-Cracks von Yale nur zu passiv gemangten Indexfonds, anbei noch ein Link den @chappli schon einmal hier reingestellt hat. klick Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 Januar 7, 2007 Langfristig gesehen verlierst du trotzdem. Negativ.....langfristig gewinne ich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SliPkNoT Januar 7, 2007 also ich glaube nicht dass du langfristig gesehen mit mehr aktien wie renten verlierst Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chimera Januar 7, 2007 · bearbeitet Januar 7, 2007 von chimera "mehr aktien" hmmmmm..... du hättest mit einem 100% Aktiendepot in den letzten 10 Jahren durchschnittlich 9% verdient, das aber bei einer Schwankungsbreite von ca. 25%, nicht gerade berauschend..... Ich weiß nicht....ich denke ich werde wohl eine "Core-Satellite" Strategie umsetzen, als Basisinvestment dienen Indexfonds dazu 2-3 aktiv gemanagte Fonds und das wars, dies stellt sicher das ich nie sehr weit vom Durchschnitt entfernt bin, weil ohnehin der Großteil aller aktiv gemangten Fonds, auf lange Sicht geshen, den Index nicht schlagen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
skeletor Januar 7, 2007 Versteht mich nichts falsch, Aktien sollten der Hauptbestandteil im Depot und am meisten Aufmerksamkeit bekommen in sachen Auswahl guter Fonds usw. Denn die Hauptperformance machen die Aktienfonds im Depot aus. Die Renten und Immobilienfonds sind sozusagen die Abwehr die in weniger guten Börsenzeiten die 5-7% Rendite ins Depot holt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chimera Januar 7, 2007 volle Zustimmung!! Nur die Frage ist in welcher Form man sich die Aktien ins Depot holen soll. AKTIV versus PASSIV, das ist die Frage die sich jeder stellen sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
skeletor Januar 7, 2007 Denke ein bisschen von beidem wäre optimal. Man sollte aber nicht ganz auf aktiv gemanagte Fonds verzichten (für die ETF´ler :-" ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 Januar 7, 2007 es kommt bei meiner Sichtweise der Dinge immer darauf an mit wieviel Volatilität und Risiko ich diesen Mehrwert erzielen könnte . Wieviel Prozent machte der DAX von 1960-1982 ? Richtig....37%. Das macht : 37:23 = 1,6% pa das waren 23 Jahre. Und wenn man bedenkt das nur die wenigsten Fonds den Index schlagen, dann kam damlas nicht viel dabei heraus. Nun wird wieder jemand sagen, das waren andere Zeiten...kommt nie wieder. Diejenigen haben vielleicht noch einen Deka Fonds, den sie bei 8000 DAXpunkten gekauft haben. DAX43 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chimera Januar 7, 2007 und wenn du dann noch die jährliche Inflation abziehen würdest, dann kommt gar nichts mehr heraus.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chimera Januar 7, 2007 · bearbeitet Januar 7, 2007 von chimera na ja, Fakt ist doch das ein Großteil der Leute an der Börse ihr Geld verlieren und nur wenige nach Abzug aller Kosten und unter Berücksichtung der Inflation, ihr Geld vermehren Nehmen wir als Paradebeispiel den Templeton Growth, dieser hat ein TER von 2,05% zuzüglich einer angenommenen Inflation von ca. 2%, mußt du schon jährlich 4% von der Rendite abziehen,etwaige Steuern und Depotführungskosten mal weggelassen. 4% !! (UND DAS IST NOCH TIEF GEGRIFFEN) und das jedes Jahr egal ob der Fond vorne liegt oder tief im minus steckt...... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chappli Juli 28, 2007 · bearbeitet Juli 28, 2007 von chappli Hallo liebe Forumteilnehmer, würde gern mein aktuelles Depot, dass ich in den letzten Monaten umgebaut habe, nochmal zur Diskussion stellen: Sicher wird der Einwand kommen dass die Rentenfonds HighYield sind, jedoch ist dass bewusst so gewählt, dafür aber begrenze ich den Anteil des risikobehafteten Invests auf max. 60%... Über Feedback, Kritiken und Vorschläge würde ich mich wie immer freuen. Zu meinem Hintergrund: Alter 30, Akademiker, ledig, Investition ist für Altersvorsorge gedacht. Aufteilung Gesamtanlage 100%: 60% risikobehafteter Anteil (siehe unten) 40% Tagesgeld Aufteilung des risikobehafteten Teiles 100%: Aktienfonds Basis ca 40%: 20% Templeton Growth Fond (941034) - Sparplan 100 Euro/Monat 30% Lingohr Systematic (977479) - Sparplan 50 Euro/Monat 25% M & G Global Basics (797735) - Sparplan 50 Euro/Monat 25% First Private Europa Aktien ULM (979583) - Sparplan 150 Euro/Monat Aktienfonds Satelliten ca 25%: 40% Raiffeisen Eurasien Aktien (591730) - Einmalzahlung 40% Magellan (577954) - Einmalzahlung 20% Henderson Horizon Pan-European (989232) - Sparplan 50 Euro/Monat Rentenfonds EM ca 20%: 40% dit-EMERGING MKTS BOND (986790) - Einmalzahlung 60% Multizins-Invest (978606) - Einmalzahlung Immobilienfonds offen ca. 15%: 100% Kanam Grundinvest (679180) - Einmalzahlung gruss chappli Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Juli 28, 2007 Teil 3 ? Schreib dein altes Thema weiter verdammt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer Juli 28, 2007 hi, high yield besitzt kaum spez diversifikationseigenschaften. welche vorteile siehst du bei diesen nägelkauern für dich? grüssle ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chappli Juli 28, 2007 hi, high yield besitzt kaum spez diversifikationseigenschaften. welche vorteile siehst du bei diesen nägelkauern für dich? grüssle ff hmm, folgendes bild zeigt aber wenig korrelation und daher spezifische diversifikationseigenschaften: klick mich wären konservative renten deiner meinung nach besser oder 100% aktien? gruß chappli Teil 3 ? Schreib dein altes Thema weiter verdammt. schlecht geschlafen oder was? der ton macht die musik, grumel.. nichts für ungut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jose Mourinho Juli 28, 2007 Grumel hat recht und deswegen habe ich die mittlerweile 3 Threads die du eröffnet hattest in einen zusammengeschoben. Ich möchte nicht noch einen Teil 4 sehen. Danke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chappli Juli 28, 2007 Grumel hat recht und deswegen habe ich die mittlerweile 3 Threads die du eröffnet hattest in einen zusammengeschoben. Ich möchte nicht noch einen Teil 4 sehen. Danke. Danke, für das Zusammenschieben. Macht ja Sinn und ihr habt ja auch recht.. Gruß chappli Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer Juli 28, 2007 hi, diversifikation ist eine komplexe sache. die spreu vom weizen zu trennen ist simpel, aber nicht einfach. naja. ich sträub mich immer ein bisserl dagegen, eine anlageklasse rein nach ihrer vergangenen performance zu bewerten. wenn du allerdings drauf stehst: vergleiche mal langfristig (dein anlagehorizont) den lehman brothers index für hochverzinsliche anleihen mit us staatsanleihen oder erstklassigen unternehmensanleihen. die risikoadjustierten renditen sprechen für sich, auch wenn eine vergleichbarkeit nur bedingt möglich ist (untersch duration). junk-bonds (jb) stehen nicht im einklang mit meinen interessen: - kreditrisiko - mangelnde liquidität - kündbarkeit - in fonds oft währungsgesichert, also höhere kosten in krisenzeiten oder deflation haut es jb regelmäßig in die pfanne. das maß der dinge bleiben aktien. wayne hat das mal irgendwo sehr plastisch erklärt. hervorragendes aktives mänätschment in diesem segment dürfte dessen vorteile durch die entstehenden kosten wieder kompensieren. eine gewähr, dass die mänätschmentqualitäten eines fonds dauerhaft erhalten bleiben, ist hier nicht gegeben, da sie extrem personalabhängig sind. daher bleibe ich im risikoteil langfristig bei weltweiten aktienfonds und erstklassigen staatsanleihen in und meide anlagen, die auch nur teilweise auf jb setzen. meine meinung. grüssle ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag