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Kaffeetasse

witziger beitrag, @35sebastian ;)

aber du musst dir ja mit deinen exquisiten dollar-aktien (siehe coca cola heute ;) ) eh wenig sorgen machen.

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H.B.
· bearbeitet von ficoach

 

 

naja ist das nicht etwas zu pessimistisch ?

 

Stellt euch vor, es ist Solvenzkrise, und niemand reagiert.

Stellt euch vor, es herrscht Deflation und niemand merkts.

 

Wie lange kann eine einzelne Volkswirtschaft sich dem Marktumfeld entziehen?

Jede Euroschwäche spült weiteres Kapital nach Deutschland. Kapital, dass woanders fehlt und Kapital, dass die Ungleichgewichte verstärkt.

Aus meiner Sicht ist es nur eine Frage der Zeit, wann die Scheinblüte hierzulande zusammenbricht.

 

Es werden übrigens Wetten angenommen, wann auch hier Neuwahlen nötig werden.

Dann reiht sich Deutschland in den Reigen der übrigen Wackelkandidaten in Europa ein, dann ist erst mal Schluß mit der fröhlichen Klientelbedienerei und dann wird's hart für unsere gehätschelten DAX-Unternehmen.

 

Bis März 2011 könnte es durchaus noch Seitwärts weitergehen. Aber dann ....

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FelixB

Bis März 2011 könnte es durchaus noch Seitwärts weitergehen. Aber dann ....

 

also aus meiner Sicht geht es seit Monaten aufwärts und cniht seitwärts, aber wenn du meinst... bin schließlich kein Profi ;)

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35sebastian

Auch ohne die Amerikaner oder gerade wegen der Amerikaner, die heute nicht an der Heimatbörse handeln konnten, zeigte der Dax wiederum Stärke.

Jetzt erwarten viele Akteure bis Ende des Jahres einen Daxstand von 7000.

Die Ausländer sind recht optimistisch für den Dax und stützen sich auf die guten Wirtschaftsdaten.

Normalerweise gibt das Weihnachtsgeschäft noch einen weiteren Schub.

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930

Was möglich ist, zeigt der Chart.

 

Ziemlich sicher ist, dass der Bund derzeit entweder

1.) das Top schon hatte

2.) das Topp gerade bildet

 

Vor paar Jahren ergab sich dann das Szenario 2)

Der Future schoss noch einmal über..

 

Wenn diesmal nicht alles anders ist, hat der DAX jetzt 1,5 Jahre Zeit ein ATH zwischen 8.000-10.000 Punkten zu erreichen.

 

Beim DAX sprechen alle Zyklen dafür (4-Jahreszyklus, US-Präsidentschaftszyklus, fundamentale Bewertung bei Aktien und Anleihen usw.)

 

Nur eine Sache kann verhindern dass es nicht dazu kommt:

 

1. Diesmal ist etwas anders!

 

2. Die Marktteilnehmer lernen dazu!

 

Punkt 1: trifft zu, hat aber auch Variablen die Punkt 1. abmindern, also unklare Situation.

 

Punkt 2: Möglich, glaube ich aber nicht, die Gene lassen das nicht zu, der Mensch ist und bleibt das Tier das er immer war.

 

 

Beim Bund bin ich mir recht sicher was jetzt passiert:

 

Wenn "DIESMAL IST ALLES ANDERS" gilt, liege ich falschin Bezug auf meine Einschätzung zum DAX, ansonsten geht es jetzt Richtung ATH und das für viele überraschend schnell.

 

Ich glaube dass die Zyklen zukünftig schneller ablaufen und sich mehr überlagern. Die Zyklusgeschwindigkeit seit 2009 ist schneller als jene seit 2003. Das mit 1,5 Jahre Zeit würde dann bedeuten, dass der DAX diesmal weniger Zeit hat. Die Volatilität treibt das dann zwangsläufig in die Höhe.

 

post-8850-0-92709600-1290766963_thumb.jpg

 

Schwäche an Thanksgiving war meist ein Kaufsignal, kein Verkaufssignal.

 

Der Markt fällt vor Thanksgiving und den Freitag danach.

 

Die Amis kaufen traditionell am Freitag nach Thanksgiving ihre Weihnachtsgeschenke. Montags tauschen sie um, oder kaufen im Internet, was sie Freitag nicht finden konnten.

 

Aktienkurse werden auch weitehrin von Unternehmensgewinnen bestimmt werden, Staatsschulden sind erst dann dramatisch, wenn die Zinslasten nicht mehr gezahlt werden oder das Vertrauen in die zukünftige Tilgung nicht mehr besteht. Dann kollabieren alle Staaten zusammen und es wird Währungsreformen geben.

 

Noch ist es nicht soweit.

 

Der Markt könnte auf die Idee kommen nur noch niedrigere KGV,KBV,KUV,KCS usw. zuzubilligen. Allerdings sind insbesondere die Privatanleger den Wachstumsregionen anders als in Deutschland noch nicht zur Genüge "verarscht" worden, so dass hier alles auf die Bereitschaft zur Blasenbildung und überbewertung, im schlechtesten Fall zur fairen Bewertung hindeutet.

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H.B.

Bis März 2011 könnte es durchaus noch Seitwärts weitergehen. Aber dann ....

 

also aus meiner Sicht geht es seit Monaten aufwärts und cniht seitwärts, aber wenn du meinst...

 

Dann schauen wir doch mal auf das Umfeld.

 

Östereich:

post-10422-0-29683700-1290767812_thumb.png

 

.... handelt an der oberen Begrenzung der Tradingrange ( prekär: Leitkerzen aus 10'09 und 5'10 )

 

Frankreich

post-10422-0-37854800-1290767962_thumb.png

 

... scheint die Tradingrange (5'10) zu bestätigen

 

Spanien

post-10422-0-16127100-1290768120_thumb.png

... dort ist dieser Prozess bereits weiter fortgeschritten.

 

und zum Abschluß Belgien

post-10422-0-38309000-1290768344_thumb.png

 

besonders Spannend, da dieser Index volatilitätsarm als Vorlaufindikator herangezogen werden kann.

Hier steht die Top-Bildung mit einem zum Jahresende vollendeten Doppeltop auf er Agenda, verbunden mit dem Zurückfall in die Tradingrange seit 10'09

 

Das sich Deutschland bei seiner Integration in die Eurozone diesen Trends entziehen kann, halte ich aus der strategischen Perspektive für unwahrscheinlich.

Dann müsste die Entwicklung in Deutschland ja auf unsere Nachbarn ausstrahlen.

 

Meine etwas provokanten Ausführungen, die eigentlich nur einen Kontrapunkt zu den daueroptimistischen Mainstreammeindungen setzen sollten, kann man also durchaus mit fundierten Inhalten hinterfüttern.

Die aktuelle Entwicklung in den EM-Countries bläst übrigens ins gleiche Horn.

 

Was in der Eurozone los ist, zeigt der Stoxx50 recht deutlich

post-10422-0-98645800-1290769064_thumb.png

 

Der Stoxx ist etwa zu einem Drittel der DAX. Dessen Underperformance sollte eigentlich allen Dax-Bullen zu Denken geben.

 

Die aktuelle Euroschwäche verhindert noch die Synchronisation der Aktienmärkte. Man sollte sich jedoch keinen Illusionen hingeben. Wenn der Euro von ausländischen Investoren verkauft wird, dann wird nicht mehr groß differenziert.

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€-man

ficoach, dass unser DAX nicht auf Dauer ein Eigenleben führen kann, ist natürlich vollkommen richtig. Ihn aber derzeit mit überwiegend nichtssagenden europäischen Börsen zu vergleichen, halte ich schon für etwas gewagt. Selbst der Vergleich zum bankenlastigen ESX50 hinkt. Theoretisch wäre es doch auch möglich, dass DAXI nur vorauseilt, dann wartet und der europäische Rest folgt. ;)

 

Erstaunt hat mich aber auch Dein Beitrag, in dem Du - zwecks einer einzigen Tageskerze des DAX-Futures - schon die Winterkleidung anlegen willst. Wie Du daraus auch noch einen möglichen Seitwärtstrend bis März 2011, mit nachfolgendem Einbruch, herausliest, finde ich schon beeindruckend.

Dass dies alles zutreffen kann, ist durchaus möglich - aber eben nur möglich.

 

Gruß

-man

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H.B.

f in dem Du - zwecks einer einzigen Tageskerze des DAX-Futures - schon die Winterkleidung anlegen willst.

 

Na ja, schau dich in der (Aktien-)Welt um und berücksichtige dann das Thema Korrelationen.

Dann ist das Risiko im sehr weit gelaufenen DAX ungleich größer, als bei den mittelmäßig gelaufenen Aktienmärkten der Nachbarländer.

Es ist einfach schon eine Menge "Hot Money" in den hiesigen Werten investiert.

 

Dann sind die Divergenzen der Indikaktoren nicht von schlechten Eltern:

post-10422-0-26380000-1290775896_thumb.png

(Tageschart des Dax-Futures mit geglättetem RSI und MACD mit Standardparametern)

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€-man

Dann sind die Divergenzen der Indikaktoren nicht von schlechten Eltern:

 

Divergenzen sollte man tatsächlich nicht unterschätzen. Für meine Betrachtungen und dem daraus resultierenden Anlagestil bevorzuge ich aber die Wochencharts. Dabei zeigt zwar der RSI eine überkaufte Situation, der MACD aber keine Divergenz..

Wie es halt meist so ist im Leben: Alles eine Sache des Blickwinkels.

 

Um einmal auch eine andere Variante anzusprechen. Könnte nicht auch ein Umdenken der Anleger eingesetzt haben, das da heißt: Raus aus dem "sicheren Hafen" der Staatsanleihen und rein in Sachwerte. Für mich wäre das absolut logisch. Ob da jetzt beim DAX mal eine kleine Delle auftritt, wäre irrelevant und das Winterfell könnte im Schrank bleiben.

 

Gruß

-man

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Um einmal auch eine andere Variante anzusprechen. Könnte nicht auch ein Umdenken der Anleger eingesetzt haben, das da heißt: Raus aus dem "sicheren Hafen" der Staatsanleihen und rein in Sachwerte. Für mich wäre das absolut logisch. Ob da jetzt beim DAX mal eine kleine Delle auftritt, wäre irrelevant und das Winterfell könnte im Schrank bleiben.

 

Gruß

-man

 

Diese Variante ist nicht nur ein theoretisches Modell, sondern diese Karte wird in letzter Zeit gespielt.

Und um auf die "daueroptimistischen Mainstreammeldungen" einzugehen.

Also, (langfristige) Aktienanlage ist mit Sicherheit hier im WPF und auch in D nicht mehrheitsfähig, obwohl der Dax seit dem Tiefstand 85% zugelegt hat, und in diesem Jahr schon 15%.

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Chemstudent

Also, (langfristige) Aktienanlage ist mit Sicherheit hier im WPF und auch in D nicht mehrheitsfähig, obwohl der Dax seit dem Tiefstand 85% zugelegt hat, und in diesem Jahr schon 15%.

Meinem Gefühl nach hat die Mehrheit hier entweder direkt Aktien, oder ist über Fonds / ETFs oder beides entsprechend investiert.

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35sebastian

Also, (langfristige) Aktienanlage ist mit Sicherheit hier im WPF und auch in D nicht mehrheitsfähig, obwohl der Dax seit dem Tiefstand 85% zugelegt hat, und in diesem Jahr schon 15%.

Meinem Gefühl nach hat die Mehrheit hier entweder direkt Aktien, oder ist über Fonds / ETFs oder beides entsprechend investiert.

Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Nur die Statistiken über das Anlegerverhalten der Deutschen sprechen eine andere Sprache. Und die Threads im WPF über Aktienanlagen fallen im Vergleich zu den anderen recht mager aus und werden recht wenig frequentiert, es sei denn, es passiert etwas "Aufregendes". :thumbsup: die Ölpest bei BP . :)

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Chemstudent

Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Nur die Statistiken über das Anlegerverhalten der Deutschen sprechen eine andere Sprache.

Mag sein das es beim normalen Deutschen anders ist, aber hier im Forum hab ich da einen ganz anderen Eindruck.

 

Und die Threads im WPF über Aktienanlagen fallen im Vergleich zu den anderen recht mager aus und werden recht wenig frequentiert, es sei denn, es passiert etwas "Aufregendes". :thumbsup: die Ölpest bei BP . :)

Klar, weil sicher ein nicht unerheblicher Teil der Mitglieder mittels ETFs / Fonds in Aktien investiert. ;)

 

Ist natürlich nur meine subjektive Empfindung.

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obx

Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Nur die Statistiken über das Anlegerverhalten der Deutschen sprechen eine andere Sprache.

Mag sein das es beim normalen Deutschen anders ist, aber hier im Forum hab ich da einen ganz anderen Eindruck.

 

Starte doch mal ne Umfrage Chem :thumbsup:

 

Der Gewinner kriegt nen Bierchen :D Bei Aktien/ Fonds/ ETFs über 50% Chem, bei unter 50% Basti.

 

P.S.: Ich glaub die direkte Aktien-/ Fonds- / ETF-Quote liegt hier im Forum klar über 50%!

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Dagobert

"DAX Chartanalyse" - ???

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H.B.

 

Um einmal auch eine andere Variante anzusprechen. Könnte nicht auch ein Umdenken der Anleger eingesetzt haben, das da heißt: Raus aus dem "sicheren Hafen" der Staatsanleihen und rein in Sachwerte. Für mich wäre das absolut logisch. Ob da jetzt beim DAX mal eine kleine Delle auftritt, wäre irrelevant und das Winterfell könnte im Schrank bleiben.

 

 

 

Ähmmm.... Kratzz, Kratzz,

 

haben wir etwa ein recht kurzes Gedächtnis?

Was passiert, wenn Anleihen über längere Zeit gegenüber Aktien divergieren?

 

Wer unsicher ist, schaue sich mal die Literatur zum Aktiencrash 1987 an.

Damals war z,B. die Rendite der US-Staatsanleihe auf 10.5% gestiegen während gleichzeitig die Aktien haussierten, wie nichts gutes.

Und dann waren recht viele plötzlich sehr viel ärmer.....

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€-man
· bearbeitet von �-man

Damals war z,B. die Rendite der US-Staatsanleihe auf 10.5% gestiegen während gleichzeitig die Aktien haussierten, wie nichts gutes.

Und dann waren recht viele plötzlich sehr viel ärmer.....

 

Warum denn gleich die Keule auspacken. Bis 10,5% Anleihenrendite ist derzeit noch ein verdammt langer Weg.

 

Gruß

€-man

 

Edit: Bis März 2011 schaffen wir diesen Weg garantiert nicht.

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35sebastian

Danke Man.

Das wollte ich gerade auch anmerken.

Wenn man schon die Historie bemüht, ob in D oder Chile oder in Japan, sollte man schon genauer die Situation analysieren.

 

Eine so große Diskrepanz zwischen Aktienrendite und Bondrendite und einem so niedrigen KGV habe ich noch nie erlebt.

Und Experten müssen in der Historie weit zurückgehen, um eine ähnliche Situation wie jetzt vorzufinden.

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Also das heißt über kurz oder lang wird es unweigerlich zu einem Anpassungsprozess kommen. Die Frage ist nur die, werden die Renditen für Anleihe steigen oder die Renditen der Aktienmärkte zurückgehen.

Es spricht viel dafür, dass die Rendite bei den Anleihen steigen wird. Das sagen die meisten, daher ist Vorsicht angebracht ;)

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35sebastian

Also das heißt über kurz oder lang wird es unweigerlich zu einem Anpassungsprozess kommen. Die Frage ist nur die, werden die Renditen für Anleihe steigen oder die Renditen der Aktienmärkte zurückgehen.

Es spricht viel dafür, dass die Rendite bei den Anleihen steigen wird. Das sagen die meisten, daher ist Vorsicht angebracht ;)

Ich gehe auch davon aus, dass die Renditen der Anleihen steigen.

Was heißt das? Die Anleihekurse sinken. Für den Investierten nicht gerade prickelnd.

Was tun? Entweder durchhalten bis zum Ende, bei Minizinsen, oder verkaufen, um Kursverluste zu vermeiden.

Wohin mit dem Geld? in Aktien mit höherer Rendite aber auch höherem Risiko.

Wenn dann die Kurse steigen, verringert sich automatisch die Aktienrendite, es sei denn , die Unternehmen erhöhen die Dividende.

Die Aussicht ist nicht schlecht. Im nächsten Jahr sollen laut Medienberichten die Dax Unternehmen 25 Mrd. Dividende ausschütten. Höher war die Quote nur im Jahr 2008 mit 27,5Mrd.

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€-man
· bearbeitet von �-man

Es spricht viel dafür, dass die Rendite bei den Anleihen steigen wird. Das sagen die meisten, daher ist Vorsicht angebracht

 

Vorsicht ist immer angebracht, nicht nur beim Anstieg der Zinsen. Die Frage ist: Wann ist die Zinsstruktur so hoch, dass die Aktienmärkte davon negativ berührt werden können. Vorab: Die absolute Kennzahl dafür gibt es nicht. Es gibt mehrere Berechnungsmethoden, wobei ich jetzt auf eine einfache zurückgreife.

 

Rendite 10-jähriger Staatsanleihen - 2,62% / DAX Dividendenrendite - 2,81% / Formel: 2,62 : 2,81 = 0,93

Als Faustformel stehen Werte < 1,80 für eine günstige Aktienbewertung. Bei Werten > 2,40 gelten Aktien als teuer.

 

Gruß

€-man

 

Edit: Aber mit Chartanalyse hat das wirklich nichts mehr zu tun.

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H.B.

Das nenne ich eine saubere TOP-Ausbildung:

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Es werden Wetten angenommen, wie weit der Index jetzt durchgereicht wird.

Ein Blick auf die Abschläge in den ersten Jahreswochen in den letzten Jahren ist jedenfalls nicht sehr appetitlich.

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930
Es werden Wetten angenommen, wie weit der Index jetzt durchgereicht wird.

Ein Blick auf die Abschläge in den ersten Jahreswochen in den letzten Jahren ist jedenfalls nicht sehr appetitlich.

 

So geht's weiter.

 

Maximales Tief des temporären Branchenrotationstiefs in Q1 ca. 6.300. Tippe aber auf einen höheren Wert.

 

Jetzt müssen zyklische Aktien mit höherer Kapazitätsauslastung und hohem Investitionsbedarf aus den Depots geschmissen werden. Mittelfristig werden diese Einzelwerte saubere oder unsaubere Doppeltops bilden.

 

Das führt zum Verlaufstief beim Index, da Neupositierungen erst mit Zeitverzug erfolgen (siehe Chart). Die Quartalszahlen müssen auch erstmal zu Umstrukturierugen in den Depots führen.

 

(Teil)-Schuldenstreichung in den USA noch innerhalb der nächsten 15 Jahre. Vielleicht CHF langfristig interessant, bin ich mir aber noch nicht sicher.

 

Banken (Dt. Bk. oder auch Dt. Börse) sehe ich insbesondere an 2. Jahreshälfte als Outperformer. Bei mittelmäßigem Timing mind. 30% drin, teilweise etwas mehr. Die Gewinne liegen da, wo die Angst der Zauderer am stärksten ausgeprägt ist.

 

Der Banken-DAX-Konsens ist 7.625 Punkte und damit ausgeschlossen.

Also werden es mind. 8.250 Punkte werden oder nur 7.000 Punkte werden.

Die Gewinnlage der Unternehmen spricht ganz klar für 8.300 Punkte, evtl. sogar 8.800 Punkte bei fairer Bewertung.

Gewinne der Unternehmen bestimmen bald wieder die Kurse, die Staatsschuldenkrise wird irgendwann ab dem 2. Halbjahr in den Hintergrund treten.

Langfristig (Dekandensicht) wird es Währungsreformen geben.

 

Die aktuelle Hausse endet nach der nächsten US-Präsidentwahl, vermute ich. Dann wirds sehr schwer werden, Geld zu verdienen, zumindest wenn man nur mit Aktien auf Kursgewinnen spekuliert.

 

Aktuell kann man weiter mit mittelmäßigen Timing prächtige Gewinne machen und einfach mitschwimmen. Frühzykliker sind abgefrühstückt, weg damit!

 

Weltwirtschaftswachstum 2011 ca. 4,5%, abgesehen von der Staatsverschuldung, einer Dauerdeflation in Japan und diversen Staatsstrukturdefiziten ist die Qualität des Wachstums hoch.

 

EUR/JPY wird auf der Longseite vermutlich noch in Q1 interessant.

 

US-Indizes machen wohl keine neuen ATH's in 2011.

 

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fx11

Beim Kassa-DAX sieht die Lage noch nicht so bedrohlich aus:

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Die Trendlinie wurde hier noch nicht gebrochen, ausserdem erfolgte der grösste Teil der Abwärtsbewegung der vergangenen Tagen bei vergleichsweise niedrigen Umsätzen.

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