losemoremoney August 20, 2010 · bearbeitet August 20, 2010 von losemoremoney Zum Glück gibt es Menschen die keiner Gehirnwäsche durch die Medien unterliegen, alles schon vergessen oder? The Recovery Was An Illusion - And That's A Good Thing! We didn’t see consumers spending their own money. For the first time in decades consumers were saving and paying off debt, convinced the worst was not over. They only spent the government’s money, bonuses that were given to them as part of stimulus efforts. First-time home-buyers dominated home purchases, buying with the $8,000 government rebates. Home sales plunged back into the recessionary hole the instant the government rebates stopped. They bought autos with the ‘cash for clunkers’ government money, appliances with the ‘cash for appliances’ program. With those and other programs ended, consumer confidence has plunged again and retail sales have slowed. Autos are back to selling at recessionary levels, only fractionally above last year’s levels, with what sales there are primarily due to 0% financing and rebates. Maybe with the economy now shaking the artificial recovery out of the economic reports, showing us where the real economy lies, the government should just keep its hands off and let the free market system play out its normal cycle. http://www.streetsmartreport.com/comm3.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 20, 2010 Zum Glück gibt es Menschen die keiner Gehirnwäsche durch die Medien unterliegen, alles schon vergessen oder? The Recovery Was An Illusion - And That's A Good Thing! We didnt see consumers spending their own money. For the first time in decades consumers were saving and paying off debt, convinced the worst was not over. They only spent the governments money, bonuses that were given to them as part of stimulus efforts. First-time home-buyers dominated home purchases, buying with the $8,000 government rebates. Home sales plunged back into the recessionary hole the instant the government rebates stopped. They bought autos with the cash for clunkers government money, appliances with the cash for appliances program. With those and other programs ended, consumer confidence has plunged again and retail sales have slowed. Autos are back to selling at recessionary levels, only fractionally above last years levels, with what sales there are primarily due to 0% financing and rebates. Maybe with the economy now shaking the artificial recovery out of the economic reports, showing us where the real economy lies, the government should just keep its hands off and let the free market system play out its normal cycle. http://www.streetsmartreport.com/comm3.html Betrifft das jetzt die DAX-Chartanalyse? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. August 21, 2010 · bearbeitet August 21, 2010 von ficoach Jetzt mal Spaß beiseite - ein DAX-Stand von 4000 wäre schon krass. Wir schrieben die 3600 zu Zeiten als die Welt in Schutt und Asche lag. Auch wenn die USA hoffnungslos verschuldet sind - es sieht dennoch nicht ganz so schlimm aus wie damals. Zumindest vorerst dürften die Unternehmen mehr verdienen und dickere Auftragsbücher haben. Die Zinsen bewegen sich weiterhin auf Niedrigniveau, so dass die Aktienkurse wohl ihre Seitwärtsbewegung fortsetzen werden. Normalerweise sind so niedrige Zinsen Gold für Aktien. Sparen lohnt sich nicht richtig und die Kredite sind billig. Das gilt für die berühmte japanische Hausfrau bereits seit 20 Jahren. Mit den bekannten Resultaten (siehe Nikkei -- 1989: 38.000 , 2007: 18.000, heute 9.000 und es geht noch weiter abwärts, dort. Hand aufs Herz, was unterscheidet uns von Japan? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FelixB August 21, 2010 welchen Sinn macht es überhaupt, den DAX charttechnisch zu analysieren, wenn dieser eh von den amerikanischen Indikatoren abhängt? War ja diese Woche wieder gut zu beobachtren. Eigentlich alles gut, dann kommt irgendein schlechter Indikator aus Übersee und der DAX geht auf Talfahrt. Da ist es dann auch egal, ob vorher irgendwelche charttechnischen Widerstände gebrochen wurden oder ein Trend bestätigt wurde... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RichyRich August 21, 2010 · bearbeitet August 21, 2010 von RichyRich Heißt noch lange nicht, dass der Dax sich mal kurz von den US-Börsen abkoppelt und sich bis 4000 auskotzt, um sich dann wieder im Gleichschritt mit den Amis zu bewegen. Nee, 4000 halte ich auch für etwas gewagt. Aber so 5500 oder auch etwas drunter, könnten kommen, wenn 5900 nicht halten sollten. EDIT: Oh, ha - Im Wochenchart siehts aber richtig düster aus, wenn man sich die Fibbos mal anschaut: ficoach oder jeder andere, könntest Du mal schauen, ob ich hier im TC die Fibbos am richtigen Aufwärtstrend eingezeichnet habe? Dankeschön! Bin mir nicht so sicher: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. August 21, 2010 Warum sieht der Wochenchart grausig aus? Wenn man sich dem Ganzen markttechnisch nähert, dann ist nur die blau skizzierte, obere, enge Tradingrange nach unten verlassen worden. Die breite Konsolidierung mit der Leitkerze aus der zweiten Maiwoche ist weiterhin intakt. Die gibt ja auch die untere Grenze der taktischen Positionierung bei 5650 vor. Aktuell kratzen wir gerade an dem 38%-Retracement. Damit ist der Aufwärtstrend noch vollkommen intakt bzw. die Wahrscheinlichkeit auf neue Jahreshochs ist größer als 66%. Wobei man mit dem Fibonaccis schon schön spielen kann: die 261% Extention ist recht genau die hier diskutierte 4000er Zielmarke. Wie relevant diese Betrachtung ist, mag jeder für sich betrachten. Ich für meinen Teil stelle wieder fest: Chile +3,2%, Malaysia +4.5%, Thailand: +5.8% im Wochenvergleich auf (MSCI-)USD-Basis, Deutschland + Frankreich -2%, Spanien -2.2%, Italien -3.2%: Man muss nicht unbedingt Europa haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AiGelb August 21, 2010 Warum sieht der Wochenchart grausig aus? Ich finde es auch alles im Grünen Bereich. -> Einstiegskurse nenne ich das. Im Chart findet sich auch noch die Unterstützung der 200 Tage Linie. Ps. auch mal rein fundamental gesehen gab es diese Woche doch überhaupt nichts weltbewegendes neues. Die Ängste das das Wachstum nicht so stark sein wird gibts schon lange. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 21, 2010 Jetzt mal Spaß beiseite - ein DAX-Stand von 4000 wäre schon krass. Wir schrieben die 3600 zu Zeiten als die Welt in Schutt und Asche lag. Auch wenn die USA hoffnungslos verschuldet sind - es sieht dennoch nicht ganz so schlimm aus wie damals. Zumindest vorerst dürften die Unternehmen mehr verdienen und dickere Auftragsbücher haben. Die Zinsen bewegen sich weiterhin auf Niedrigniveau, so dass die Aktienkurse wohl ihre Seitwärtsbewegung fortsetzen werden. Normalerweise sind so niedrige Zinsen Gold für Aktien. Sparen lohnt sich nicht richtig und die Kredite sind billig. Das gilt für die berühmte japanische Hausfrau bereits seit 20 Jahren. Mit den bekannten Resultaten (siehe Nikkei -- 1989: 38.000 , 2007: 18.000, heute 9.000 und es geht noch weiter abwärts, dort. Hand aufs Herz, was unterscheidet uns von Japan? Jede Menge, z.B. die Staatsverschuldungsquote und, dass wir nicht so alt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RichyRich August 21, 2010 Danke Euch beiden. Ps. auch mal rein fundamental gesehen gab es diese Woche doch überhaupt nichts weltbewegendes neues. Die Ängste das das Wachstum nicht so stark sein wird gibts schon lange. Stimmt, allerdings heißt das ja noch nicht, dass es kein heißer September wird. Ich denke schon, dass die Schaukelbörse nun vorbei ist. Es zu guten Einstiegskursen kommen wird, so dass ich mich zum Oktober hin gut psitionieren werde. Zwischendurch gehören ein paar Shorts und Longs natürlich dazu... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AiGelb August 21, 2010 · bearbeitet August 21, 2010 von AiGelb welchen Sinn macht es überhaupt, den DAX charttechnisch zu analysieren, wenn dieser eh von den amerikanischen Indikatoren abhängt? War ja diese Woche wieder gut zu beobachtren. Eigentlich alles gut, dann kommt irgendein schlechter Indikator aus Übersee und der DAX geht auf Talfahrt. Da ist es dann auch egal, ob vorher irgendwelche charttechnischen Widerstände gebrochen wurden oder ein Trend bestätigt wurde... Wenn der Dax dem Dow nachläuft kann ich ja auch den Nachläufer interpretieren. Es ist ja dann eine Kopie. Wenn der Dow auf einen Widerstand stößt so sollte auch der Dax auch an einem sein. Dies ist auch meist wirklich so. Zu 100 % laufen die Indices jedoch nicht identisch. Deshalb nehme ich den Dax da ich diesen auch Kaufe aufgrund der geringeren Spreads. Beispiel Dow Aktuell 10200 ich sehe eine Widerstand bei 10050 Entfernung ca. 1,5% (langfristiger Aufwärtstrend. falls Bild gewünscht bitte melden) Im Dax sehe ich auch einen WIderstand siehe Post von oben bei rund 5950 also 1% Es gibt also eine gewisse Unschärfe. Sollten die Kurse bis zum Widerstand rutschen denke ich das der Dow am Montag prozentual höher im Minus sein wird ! @ Richy - Sell in may and go away but remember to come back in september - Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RichyRich August 21, 2010 @ Richy - Sell in may and go away but remember to come back in september - Hihi, hat ausgedient - Fakt ist: Sell-in-Summer-Strategy Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian August 21, 2010 Jetzt mal Spaß beiseite - ein DAX-Stand von 4000 wäre schon krass. Wir schrieben die 3600 zu Zeiten als die Welt in Schutt und Asche lag. Auch wenn die USA hoffnungslos verschuldet sind - es sieht dennoch nicht ganz so schlimm aus wie damals. Zumindest vorerst dürften die Unternehmen mehr verdienen und dickere Auftragsbücher haben. Die Zinsen bewegen sich weiterhin auf Niedrigniveau, so dass die Aktienkurse wohl ihre Seitwärtsbewegung fortsetzen werden. Normalerweise sind so niedrige Zinsen Gold für Aktien. Sparen lohnt sich nicht richtig und die Kredite sind billig. Das gilt für die berühmte japanische Hausfrau bereits seit 20 Jahren. Mit den bekannten Resultaten (siehe Nikkei -- 1989: 38.000 , 2007: 18.000, heute 9.000 und es geht noch weiter abwärts, dort. Hand aufs Herz, was unterscheidet uns von Japan? Heißt noch lange nicht, dass der Dax sich mal kurz von den US-Börsen abkoppelt und sich bis 4000 auskotzt, um sich dann wieder im Gleichschritt mit den Amis zu bewegen. Nee, 4000 halte ich auch für etwas gewagt. Aber so 5500 oder auch etwas drunter, könnten kommen, wenn 5900 nicht halten sollten. EDIT: Oh, ha - Im Wochenchart siehts aber richtig düster aus, wenn man sich die Fibbos mal anschaut: ficoach oder jeder andere, könntest Du mal schauen, ob ich hier im TC die Fibbos am richtigen Aufwärtstrend eingezeichnet habe? Dankeschön! Bin mir nicht so sicher: Warum sieht der Wochenchart grausig aus? Wenn man sich dem Ganzen markttechnisch nähert, dann ist nur die blau skizzierte, obere, enge Tradingrange nach unten verlassen worden. Die breite Konsolidierung mit der Leitkerze aus der zweiten Maiwoche ist weiterhin intakt. Die gibt ja auch die untere Grenze der taktischen Positionierung bei 5650 vor. Aktuell kratzen wir gerade an dem 38%-Retracement. Damit ist der Aufwärtstrend noch vollkommen intakt bzw. die Wahrscheinlichkeit auf neue Jahreshochs ist größer als 66%. Wobei man mit dem Fibonaccis schon schön spielen kann: die 261% Extention ist recht genau die hier diskutierte 4000er Zielmarke. Wie relevant diese Betrachtung ist, mag jeder für sich betrachten. Ich für meinen Teil stelle wieder fest: Chile +3,2%, Malaysia +4.5%, Thailand: +5.8% im Wochenvergleich auf (MSCI-)USD-Basis, Deutschland + Frankreich -2%, Spanien -2.2%, Italien -3.2%: Man muss nicht unbedingt Europa haben. Hand aufs Herz: Kann man aus den vorgestellten Charts auf all das schließen, was fettgedruckt festgestellt, gefolgert wird? Ich bitte um Chartanalyse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize August 21, 2010 Hand aufs Herz, was unterscheidet uns von Japan? Jede Menge, z.B. die Staatsverschuldungsquote und, dass wir nicht so alt werden. Die Antwort war gut. Auch ich kann zwischen Deutschland und Japan keinen Zusammenhang finden. Ein Szenario wie dort halte ich in unseren Gefilden für eher unwahrscheinlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark August 21, 2010 · bearbeitet August 21, 2010 von markymark Es drängen sich im Moment keine größeren Einstiege auf, höchstens mal die ein oder andere kleinere Position in starke Aktien. Der kurzfristige Trendbruch bei der Kursentwicklung (dünne grüne Linie) sowie der beim MACD nach unten steht bevor. Momentum schwach. Hoffnung besteht in den sich wiederholenden Bodenbildungsformationen(rote Kreise) und daraus resultierend einem positiv kreuzenden MACD und dessen Aufwärtstrendbestätigung. Dies müßte allerdings zügig passieren. Dann könnte man wieder was bei einem besserem C/R Verhältnis riskieren. Bin erstmal weiter passiv, jedoch mit der ein oder anderen kleinen Testposi jetzt wieder mal dabei B) Meine erste Einschätzung in meinem Beitrag war die richtige! Und die Kreise hätte ich mal besser außer Acht gelassen. Die haben mich wieder nur Nerven gekostet. Also alles im grünen Bereich sehe ich nicht.....Mir bleibt aus jetztiger Sicht wieder nix anderes übrig, als die bärische Variante zu spielen. 200 Tage Linie unterschritten, kurzfristiger Aufwärtstrend verlassen. Momentum sauschwach, ebenso RSI. MACD vor Unterschreiten der Nulllinie. GAP auf 5700, da schielen ich schon seit Monaten drauf, könnte jetzt geschlossen werden. Was passiert also Montag. Dax eröffnet stärker, kriegt aber wohl wieder am frühen Nachmittag Sprühstuhl und knickt ein....so wie in letzter Zeit häufig. Ich wür keine Werte anpacken, die zu Handelsbeginn schon 2% +X im Plus sind. Daran verbrennt man sich wohl nur die Finger.....Und wenn es wieder doch anders kommt, dann würds mich auch net wundern....(an dieser Stelle kotzender Smiley) Leute, ich brauche Werte, die ich bei weiter fallenden Märkten einsammlen kann und zwar auch welche mit Kursphantasie, also nicht sowas wie die Allianz etc....Wäre schön, wenn mal wieder öfters auch was aus der zweiten oder dritten Reihe analysiert würde, aber auch gerne DAX Unternehmen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian August 21, 2010 So stell ich mir Chartanalyse vor, anschaulich, verständlich und vorsichtig deutend. Danke Markymark. Ich teile deine Einschätzung, dass in der nächsten Woche alles möglich ist, ein weiterer Rückgang aber wahrscheinlicher erscheint als ein Kursanstieg. So schlecht wie häufig dargestellt ist der Dax ja gar nicht. Im Jahresverlauf hat er immerhin noch 8% zugelegt, und in den letzten 6 Monaten 5%. Bei der Diskussion sollte nie vergessen werden, dass der Dax nur ein Indexwert ist, hinter dem 30 Unternehmen stehen, die Deutschlands Wirtschaft in aller Welt erstklassig vertreten und Arbeit für Millionen schaffen. Wer mit Indexständen von 4000 und darunter spielt, sollte wissen, wie sich das auf die deutsche Wirtschaft auswirkt. Ich glaube, dass keiner, der an einer gesunden Wirtschaft interessiert ist, ob Unternehmer, Aktionär oder Arbeitnehmer, sich diese Schockstarre im letzten Jahr noch mal herbeisehnt, als der Dax unter die Marke von 4000 abstürzte. Wie die Vergangenheit zeigt, kann sicherlich alles Mögliche mit dem Dax passieren. Aber aus dem jetzigen Verlauf lässt sich ein solches Horror-Szenario nicht ableiten. Dass der Dax noch mal die Widerstände um 5700 oder vielleicht sogar 5500 (sorry ich bin kein Chartist) testet, ist durchaus möglich. In diesem Fall werde ich über Käufe dividendenstarker Aktien nachdenken und mein Depot aufstocken. Markymark, dein "Hilferuf" nach Werten kann ich verstehen. Ich bemühe mich in der "Diaspora Aktien" redlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AiGelb August 21, 2010 Leute, ich brauche Werte, die ich bei weiter fallenden Märkten einsammlen kann und zwar auch welche mit Kursphantasie, also nicht sowas wie die Allianz etc....Wäre schön, wenn mal wieder öfters auch was aus der zweiten oder dritten Reihe analysiert würde, aber auch gerne DAX Unternehmen! Ich habe E-ON im Auge. Extrem Dividendenstark und zur Zeit äußerst preiswert zu haben. Auch Chart technisch sieht es allmählich besser aus. Die Geschichte mit den tieferen Tiefs wurde gebrochen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes August 21, 2010 EON aber auch RWE haben gut Federn gelassen. RWE hat man negative Aussichten bescheinigt, was sogleich mit einem Kursabschlag vergütet wurde. Sie liegt jetzt noch 12,8% oberhalb des 2009er Crashniveaus, das wären dann ca. 8% Dividendenrendite. In letzten Tagen hat EON mehr Widerstand gegenüber dem DAX geboten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx August 22, 2010 EON aber auch RWE haben gut Federn gelassen. RWE hat man negative Aussichten bescheinigt, was sogleich mit einem Kursabschlag vergütet wurde. Sie liegt jetzt noch 12,8% oberhalb des 2009er Crashniveaus, das wären dann ca. 8% Dividendenrendite. Hab ich auch ein Auge drauf. Der Kurs wird hoffentlich noch weiter nachgeben. Jetzt kommen September undOktober, traditionell schwache Monate. Dann die ständige Diskussion um die Atommeiler-Abgabe. Dass wird nochmal für negative Kursphantasie sorgen. Dann im Oktober kaufen, auf die Jahresendrally und das Gesetz zur Atommeiler-Abgabe warten. Bei der Lobbyarbeit wird das Gesetz eh nicht so streng ausfallen wie befürchtet und der Kurs wird Luftsprünge nach oben machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark August 23, 2010 Dax hat heute wieder alles richtig gemacht. Tagsüber stark, dann kamen die Amis und am Schluß dann wieder sämtliche Gewinne abgegeben. Morgen kommen eine Reihe Wirtschaftsdaten. Und warum sollen die auf einmal besser sein als die von letzter Woche. Somit könnte sich als der Abwärtstrend weiter fortsetzen... Halleluja an dem Tag, an dem die Welt USA ignoriert... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. August 24, 2010 Alles im Lot, das sehe ich auch so: Bei 5800 Punkten muss man schauen, ob ein Boden ausgebildet werden kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize August 24, 2010 Naja, die geschilderten Szenarien scheinen echt einzutreffen. Der DAX im Sinkflug nach derbem Durchbrechen der 6000er Marke. Nun wird es interessant, wann und wo sich der Boden bildet. Den hier schon oft prognostizierten Sturz in den 4000er Bereich halte ich angesichts der miesen Zinssituation für nahezu unmöglich. Aber innerhalb des 5000er Bereiches wird es sich zeigen, ab wann eine Stabilisierung einsetzt. Zumindest ist der Seitwärtstrend nun endgültig vorbei. :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 August 24, 2010 ... innerhalb des 5000er Bereiches wird es sich zeigen, ab wann eine Stabilisierung einsetzt. Zumindest ist der Seitwärtstrend nun endgültig vorbei. :'( Alles über 5000 wäre aber chartmäßig als "Seitwärtstrend" anzusehen, mit Unterbegrenzung 5000 seit Aug 2009. Genau deshalb wird es aber auch wahrscheinlich sein, daß es darunter geht. In den 5000 damals war eine V-förmige Erholung von einer "normalen" Rezession mE schon eingepreist. Wenn dies sich als Illusion erweist, dann sind auf jeden Fall Kurse darunter zu erwarten. Fragt sich nur, wie das mit dem timing aussieht. Sollte bei einer stärkeren Kontraktion des US-GDPs aber ganz schnell passieren können, in wenigen Monaten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize August 24, 2010 Fragt sich nur, wie das mit dem timing aussieht. Sollte bei einer stärkeren Kontraktion des US-GDPs aber ganz schnell passieren können, in wenigen Monaten. Diese Aussage impliziert, dass Du vom Eintreten des Worst Case ausgehst, sehe ich das richtig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DON August 24, 2010 ... innerhalb des 5000er Bereiches wird es sich zeigen, ab wann eine Stabilisierung einsetzt. Zumindest ist der Seitwärtstrend nun endgültig vorbei. :'( Alles über 5000 wäre aber chartmäßig als "Seitwärtstrend" anzusehen, mit Unterbegrenzung 5000 seit Aug 2009. ... Nee nee, seh ich anders. Alles unter 5500 ist schon Abwärtstrend, aber die Betrachtung ist sowieso zu Deutschland-fixiert. Die anderen Indices (S&P, N225, ESTX50) deuten wesentlich stärker auf Bärenmärkte hin. Es wird also zu betrachten sein wie tief der Dow unter die 10.000 fällt (heute kommt wohl der erste Versuch), vor allem ob die Juni Tiefs halten. Es ist aber gut möglich, dass er unter die 9.000 schnuppert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 August 24, 2010 Nein, nicht einmal. Finde nicht, daß Dax 4000 übertrieben wenig ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag