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Mirakulix
· bearbeitet von Mirakulix

Aktuell wird überdurchschnittlich auf Shorts gesetzt. Aus meiner Sicht wird es in den nächsten Tagen eine kleine Erholung geben und danach gehts ab in den Süden ...

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XYZ99
.... Ich kann deine Einschätzung, dass wir keine "stabile Marktsituation" haben, nicht ganz nachvollziehen ...

... Ich halte den Markt in der aktuellen Handelsspanne sogar für sehr stabil.

Danke für deine Ausführungen.

 

Wenn du "charttechnisch" und distanziert den Indexverlauf betrachtest, vor allem langfristig - dann kann ich das sehr gut nachvollziehen, dass du einen "sehr stabilen", weil berechnenbaren, Markt erkennst. Manche würden ja von "Bodenbildung" sprechen, eine landläufige Meinung geht einer "Seitwärtsbewegung" aus, die 2009 andauert (oder bis in alle Ewigkeit).

 

... Der subjektive Eindruck, dass der Index und die Werte fast unberechenbar schwanken ist einzig der hohen Volatilität gezollt. .

Es dürfte eine objektive Tatsache sein, dass die Volatilität für die Schwankung verantwortlich ist, die dem subjektiven Eindruck zugrunde liegt. Bez. US Charts habe ich sowas auch gesehen. Die Volatilität bezeichnete ich als "nervöses Dahindümpeln". Sie/es nimmt augenscheinlich ab. Ich denke (wenn ich mal vermenschliche) dass der Index sich nach irgendwohin "entscheidet". Vielelicht sind es ja gewisse Einzelwerte, die die Richtung weisen. So verstehe ich jedenfalls die charttechnischen Einwürfe von user Duder (nicht hier im thread/Faden).

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Hurus
1. Fundamentalanalyse bedeutet eine Beschreibung der Vergangenheit, Charttechnik beschreibt die Gegenwart.

2. Die Analyse versucht durch ein statistisch erprobtes Regelwerk, die Daten in die Zukunft zu projektieren

3. Die Annahme eines Trendbruchs ist eine Option, deren Relevanz man statistisch eruieren kann. Meist ist dies die unwahrscheinlichere, aber im Erfolgsfall auf profitablere Option.

4. Ich kann deine Einschätzung, dass wir keine "stabile Marktsituation" haben, nicht ganz nachvollziehen: Wir bewegen uns in einer recht breiten Trading-Range, aktuell steht wieder der Test der unteren Begrenzung auf der Agenda, der natürlich (wie immer) mit viel TamTam begleitet wird, schließlich muss man ja seine Positionen auf einem vernünftigen Niveau wieder drehen und noch eine kleine Restposition für den Fall einer Fortsetzung des übergeordneten Abwärtstrends behalten.

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5. Je früher der Index jetzt dreht, desto wahrscheinlicher ist ein Ausbruch über die 5000 Punkten im nächsten Zyklus.

6. Ich halte den Markt in der aktuellen Handelsspanne sogar für sehr stabil. Der subjektive Eindruck, dass der Index und die Werte fast unberechenbar schwanken ist einzig der hohen Volatilität gezollt. Die Kombination aus hoher Vola und stabiler Trading-Range macht den Markt natürlich für Optionsstrategien interessant.

7. Der DAX selbst ist aus meiner Sicht aktuell aus analytischer Sicht uninteressant. Indikationen, wohin die Reise geht, findet man aktuell eher in den USA. Deshalb ist die Entwicklung am gestrigen US-Feiertag auch nicht aussagekräftig.

 

Stimme der gesamten Einschätzung zu(, womit sie entwertet sein sollte.)

 

Gruß der TopspekulantenRBSglücksritter alias Hurus.

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berliner
1. Fundamentalanalyse bedeutet eine Beschreibung der Vergangenheit, Charttechnik beschreibt die Gegenwart.

2. Die Analyse versucht durch ein statistisch erprobtes Regelwerk, die Daten in die Zukunft zu projektieren

Mit Statistik oder besser Stochastik im Sinne ernsthafter Mathematik hat das ganze eher wenig zu tun. Bin kein Mathematiker, aber mein Stochastik-Vorlesungen hatten herzlich wenig mit dem Anlegen von Linien an Kurven zu tun.

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Faceman

Wieso? Man kann doch statistisch errechnen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Kurs an einem Trend abprallt oder ihn durchstößt. Ebenso, wie man statistisch nachweisen kann, wie häufig bestimmte Formationen tatsächlich zu bestimmten Bewegungen geführt haben. Das ist sicherlich mit "statistisch erprobt" gemeint.

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insanetrader

Nur leider haben wir es bei Kursen nicht mit unabhängigen Zufallsvariablen zu tun, welche einer gescheiten Verteilung folgen.

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DON
Nur leider haben wir es bei Kursen nicht mit unabhängigen Zufallsvariablen zu tun, welche einer gescheiten Verteilung folgen.

 

Man hat ja lange angenommen, Kursen seien normalverteilt. Davon verabschiedet sich die Wirtschaftstheorie aber immer mehr. Das ist trotzdem kein "Beweis" gegen die TA, da diese überhaupt keine Verteilung unterstellt. Sie unterstellt nur, dass gewissen Chartmustern bestimmte andere Chartmuster folgen (zB: nach einer inversen SKS gehts steil aufwärts) und das mit einer Wahrscheinlichkeit, die weiter nicht bestimmt wird. Es bleibt also bei vagen Aussagen, nach A folgt häufig B, wobei dieses "häufig" immer verschieden interpretiert und relativiert wird.

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Duder

Mal so gefragt, funktioniert denn die Fundamentalanalyse? Wie viele Anleger haben denn ihr Geld verloren, weil sie daran geglaubt haben?Ob die Charttechnik oder die Fundamentalanalyse funktioniert (diese zeigt zudem nur die Vergangenheit des Unternehmens), ist absolut egal. Die Theorien alleine haben noch niemandem zu Geld verholfen. Dazu gehörte immer mehr und es war stets eine Portion Glück dabei. Am Ende zählt nur, was man daraus gemacht hat, egal ob die Theorien funktionieren oder nicht.

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Duder
· bearbeitet von Duder

In letzter Zeit sehe ich überall nur Dreiecke. Hier ist noch eins:

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zahnfee

es reizt mich ja schon mit einem kleinen betrag mit ein ETF auf den dax einzusteigen bei der volatilität.

von charts habe ich keine ahnung weiter, nur dieses bild sieht wie eine umgekehrte sks aus und das könnte ja heißen, dass es kurz vor 4000 erstmal aufwärts bis (4800?) geht ...ich glaube ich habe mal gelesen, das eine solche umgekehrte sks einen richtungswechsel einläuten kann?

was meint ihr, wohin gehts? viel negatives ist ja schon raus bzw im kurs eingebucht ...langsam einsteigen oder abwarten ...bis wann?

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Hedger99

Interessant ist auch, dass der Dax zuletzt bereits 2-mal bei Werten um 4000 war.

Dieses zweite Bein gilt als Test des letzten Tiefststandes und von dort müsste

es nachhaltig nach oben gehen. Wenn er nun wieder auf 4000 Punkte zuläuft,

diese Marke womöglich noch unterbietet, dann ist das kein gutes Zeichen.

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chaosmaker85
es reizt mich ja schon mit einem kleinen betrag mit ein ETF auf den dax einzusteigen bei der volatilität.

von charts habe ich keine ahnung weiter, nur dieses bild sieht wie eine umgekehrte sks aus und das könnte ja heißen, dass es kurz vor 4000 erstmal aufwärts bis (4800?) geht ...ich glaube ich habe mal gelesen, das eine solche umgekehrte sks einen richtungswechsel einläuten kann?

was meint ihr, wohin gehts? viel negatives ist ja schon raus bzw im kurs eingebucht ...langsam einsteigen oder abwarten ...bis wann?

 

Das Problem ist nur, wo ist da eine inverse SKS?

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zahnfee

die 4000 sind ja schon eine magische zahl.

könnt ihr den ETF iShares DAX (DE) (593393) empfehlen?

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Akaman
die 4000 sind ja schon eine magische zahl.

könnt ihr den ETF iShares DAX (DE) (593393) empfehlen?

Im Prinzip ja, ich habe ihn auch. Aber ob ich ihn gerade jetzt kaufen würde?

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zahnfee
Das Problem ist nur, wo ist da eine inverse SKS?

 

ist das keine? ...ich sehe sowas: \/\/\ ...jetzt fehhlt nur noch das / um diese abzuschließen und dies könnte ja bei 4000 passieren.

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DON
ist das keine? ...ich sehe sowas: \/\/\ ...jetzt fehhlt nur noch das / um diese abzuschließen und dies könnte ja bei 4000 passieren.

 

Wenn, dann wärs ein Triple Boden, für eine inverse SKS müsste das mittlere \/ tiefer liegen.

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zahnfee
Im Prinzip ja, ich habe ihn auch. Aber ob ich ihn gerade jetzt kaufen würde?

 

ich will den einstieg nicht verpassen ;-), könnte natürlich auch noch warten, hab irgendwie auch das gefühl, dass es bis auf 3600 runtergeht (wenn die 4000) nicht halten sollten. mal sehen, vor ein paar tagen/wochen waren wir ja schon bei 5100

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Akaman
ich will den einstieg nicht verpassen ;-), könnte natürlich auch noch warten, hab irgendwie auch das gefühl, dass es bis auf 3600 runtergeht (wenn die 4000) nicht halten sollten. mal sehen, vor ein paar tagen/wochen waren wir ja schon bei 5100

Eventuell gestaffelt einsteigen?

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Bärenbulle

Wenn Du auf Roulette stehst, spricht nichts dagegen. Aber auf Basis von hier geäußerten Einzelmeinungen eine Anlage zu platzieren ist ziemlich fahrlässig.

 

Trotzdem mal meine Meinung: Wenn Du eine kurzfristige Anlage planst: Finger weg. Das Risiko ist zz. viel zu groß (Als Zock würde ich eine gute Partie Pocker zur Zeit definitiv vorziehen :lol: ). Wenn Du langfristig anlegen willst, hättest Du es im Dezember wg. Abgeltungsteuer machen sollen. Für langfristige Anlagen gibt es zwar sicher schlechtere Zeitpunkte als jetzt, aber noch etwas abwarten bis sich erste zarte Anzeichen einer Konjunkturerholung ergeben, erscheint mir deutlich sinnvoller.

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chaosmaker85
ich will den einstieg nicht verpassen ;-), könnte natürlich auch noch warten, hab irgendwie auch das gefühl, dass es bis auf 3600 runtergeht (wenn die 4000) nicht halten sollten. mal sehen, vor ein paar tagen/wochen waren wir ja schon bei 5100

Eine Formation ist dann gültig, wenn sie abgeschlossen ist. Das nichts-verpassen-wollen kann schnell sehr viel Geld kosten.

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Hedger99
Eine Formation ist dann gültig, wenn sie abgeschlossen ist. Das nichts-verpassen-wollen kann schnell sehr viel Geld kosten.

 

Abgeschlossen und am besten sogar noch bestätigt wurde. :)

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zahnfee

okay, ich lass es erstmal.

was würdet ihr z.z mit eurem geld machen?

z.z habe ich fast alles in tagesgeld (3,5-5%) ...wie bekomme ich 5% mit anderen anlagen, die sicher und jederzeit auflösbar sind? die 5% bekomme ich nur noch ein paar monate fürs tagesgeld, dann wirds auch so bei 3,5% sein

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Toni
was würdet ihr z.z mit eurem geld machen?

z.z habe ich fast alles in tagesgeld (3,5-5%)

Dann sei froh und lass es da liegen.

 

Ausserdem ist das offtopic.

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Kermit3001

Da wir in einem klassischen Bärenmarkt sind und den Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise noch nicht gesehen haben, gehe ich weiterhin von fallenden Kursen aus.

 

Aber die Widerstände nach unten werden nun stärker. Die Abwärtsbewegung (5000 Punkte) war heftig und hat bisher alle schwachen Widerstände fast ohne Gegenwehr durchbrochen. Nun kommt aber das untere Ende der Trading Range und der Widerstand im Bereich von 4000 ist ein starker Widerstand . Zudem liegt ein Doppel-Bottom vor. Die Oszillatoren dürften ebenfalls überverkauft sein.

 

Ich vermute, dass diese Unterstützung nicht beim ersten Mal genommen werden kann und eine Korrektur des kurzfristigen Abwärtstrends eintritt. Die Gewinne mitnehmen dürfte eine gute Entscheidung sein.....

 

post-6835-1232570611_thumb.png

 

 

Wenn der Widerstand von 4000 nicht hält, marschieren wir ins nächste Level (Bereich von 3500-4000). Nach oben ist wieder Luft bis 5000. Für mich als Bär ein ungünstiges Chance/Risiko-Profil.

 

Hope this helps.

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AiGelb

Morgen gehts auf jeden Fall erst einmal wieder nach Norden... siehe Dow und Nasdaq...

 

Aber egal in der TA gehe ich mit Kermit konform, wird recht spannend ob und wie lang die 4000 gehalten wird... umso länger umso stärker

wird der Widerstand, was ich natürlich hoffe!

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