Antonia Oktober 29, 2011 Kalimera, in Analogie zum s&p500 wird der Dax wohl auch in einer *cup and handle* Ausbildung sein, er hängt zwar deftig hinterher, vermutlich sind die Haui's dran schuld die dauernd was von Widerständen babbeln.... na gut - in Analogie zum s&p500 wäre die Unterkante bei 7150 herum erreicht, danach wären die 7500 anzuvisieren .... Ich verstehe nicht ganz, was du meinst. Steigen wir jetzt einfach weiter Richtung 7150???? Dann ist die Tasse fertig und der Henkel kann sich herausbilden??? Oder was meinst du mit Unterkante 7150? Ich hätte ja nichts dagegen, allein - ich glaube es nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ca$hflow Oktober 29, 2011 · bearbeitet Oktober 29, 2011 von Ca$hflow Warum wertet eine Währung auf, wenn sie uninteressant ist? Das Gegenteil ist der Fall. Der JPY wird seit zwei Dekaden für die Finanzierung des US-Konsums genutzt. Das Gentlements-Agreement lautet: Japan druckt fleissig Geld und kauft dafür US-Treasuries. Das Geld wird freigiebig an die Finanzindustrie verteilt, was zur Inflationierung bei Vermögenswerten führt -- und damit die Stimmung der US-Amerikaner verbessert, die dann wie im Rausch konsumieren und damit die US-Industrie stützen. Der Schlüssel für die Wirksamkeit des Prozesses ist (erstens) ein extremes Leitzinsniveau in Japan und (zweitens) das aktive Management der Währungsrelation, die zu einer ungewöhnlich niedrigen Volatilität im Währungspaar USD/JPY führt. Das hat mit der DAX-Chartanalyse aber nicht wirklich etwas zu tun. edit: So erklärt sich auch, wieso der jap. Aktienmakrt als einziger der Welt immer weiter sinken darf. Ja sie wertet auf weil sie uninteressanter geworden ist. Der Hintergrund lässt sich durch die einfache Tatsache begründen, dass vor 2008 die Zinsen ggü. allen großen Währungen (USD, EUR, GBP, CHF, AUD) deutlich niedrigerer waren. Weltweit kamen Investoren aus allen genannten Währungszonen und haben sich Yen geliehen, am Markt verkauft (sodass der YEN gegenüber allen Währungen bis 2008 abwertete) und in Produkte gesteckt, die höhere Zinsen versprachen (USD Renditen - Yen Zinskosten) was als "Carry Trade" bezeichnet wird. Der Schock in 2008, als Banken Assets liquidieren mussten, da Liquiditätsengpässe entstanden, führte dazu, dass Positionen abgebaut und zurückgezahlt wurden. Dadurch wertete der Yen ggü. alle Währungen auf, da auf einmal aus sämtlichen Bereichen Yen nachgefragt wurde, um Kreditbeträge aus den Leihgeschäften zurückzuzahlen. Seither wertet der Yen ggü. allen genannten Währungen auf, deren Zinsen genauso bzw. auf einem ziemlich tiefen Niveau verharren. Die kontinuierliche Angleichung der Zinsen der anderen Währungen an die japanischen Zinsen lässt eine Aufwertung des YEN zu, da zuvor durch die Zinspolitik Japans der Yen jahrelang unterbewertet war (eine Anpassung über die Zinsparität findet derzeit statt). Eine Ausnahme hiervon stellt der AUD dar, wo die Zinsen wieder einen deutlich höheren Spread aufweisen, womit es sich auch wieder mehr lohnt, Geschäfte zu tätigen und dementsprechend der Yen wieder abwertet. Deine Begründung über die Staatsanleihen würde aber zu einer Abwertung des YEN führen, da durch den Kauf von US-Treasuries Japan (oder wer auch immer) Yen am Markt ggü. dem Dollar verkauft bzw. Dollar nachgefragt, wie es eigentlich über zwei Jahrzente hinweg der Fall war. Und ja, es hat nichts mit Chartanalyse zu tun Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
helios Oktober 30, 2011 Kalimera, in Analogie zum s&p500 wird der Dax wohl auch in einer *cup and handle* Ausbildung sein, er hängt zwar deftig hinterher, vermutlich sind die Haui's dran schuld die dauernd was von Widerständen babbeln.... na gut - in Analogie zum s&p500 wäre die Unterkante bei 7150 herum erreicht, danach wären die 7500 anzuvisieren .... Ich verstehe nicht ganz, was du meinst. Steigen wir jetzt einfach weiter Richtung 7150???? Dann ist die Tasse fertig und der Henkel kann sich herausbilden??? Oder was meinst du mit Unterkante 7150? Ich hätte ja nichts dagegen, allein - ich glaube es nicht. Servus, in 1. Linie hängts von der Entwicklung des s&p500 ab => 7150, dann wären 7500 angesagt - dann Konsolidierung (halt Henkelausbildung) und new highs und dann all time high (es tät zumindest meinem Depot gut *Hmmmmpfff*). ähem??? bin ich jesus??? kann ich übers Wasser gehen??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize Oktober 30, 2011 Ich werde jetzt auch ein wenig "hibbelig", weil ich dem Frieden in keinerlei Form traue. Meine Deutsche Bank steht nun bei 33 EUR, womit ich noch immer dick im Verlustbereich bin. Ab wann soll ich sie abstoßen, um nicht wieder mit in den 20er Bereich gerissen zu werden? Diese Frage wird mich nun beschäftigen.... Ärgern würde ich mich, wenn ich das Ding nun weg haue und dann hilflos zusehe, wie sie wieder bis 40 EUR voranschreitet. Die Märkte sind unvorhersehbarer denn je. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Oktober 30, 2011 Ich werde jetzt auch ein wenig "hibbelig", weil ich dem Frieden in keinerlei Form traue. Es kann dir immer noch keiner sagen, was kommen wird. Aber ich gehe davon aus, dass wir zum Jahresende nicht tiefer als jetzt stehen, eher höher. Die Frage ist, ob es bis dahin noch einmal richtig runter geht oder, wie Helios vermutet, gleich auf zu neuen Höhen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
helios Oktober 30, 2011 Ich werde jetzt auch ein wenig "hibbelig", weil ich dem Frieden in keinerlei Form traue. Meine Deutsche Bank steht nun bei 33 EUR, womit ich noch immer dick im Verlustbereich bin. Ab wann soll ich sie abstoßen, um nicht wieder mit in den 20er Bereich gerissen zu werden? Diese Frage wird mich nun beschäftigen.... Ärgern würde ich mich, wenn ich das Ding nun weg haue und dann hilflos zusehe, wie sie wieder bis 40 EUR voranschreitet. Die Märkte sind unvorhersehbarer denn je. Servus, bottom up - top down - also Einzelwerte belinsen und dann das Gesamtbild und dann wieder herunterbechen was willst hören ??? schlechteste Performance im Dax über die letzten 27 Handelstage ist die Beiersdorf mit 5% beste Performance hat die Deutsche Bank mit über 50% kein einziges Dax-Member ist negativ Stop-Kurs bei der Deutschen bank wird mir etwas über 28 vorgeschlagen - interessanter Squeeze am Mittwoch absolut um 15% gestiegen, die Spaane High-Low war aber nur 8% => da sind verdammt starke Hände am Werk Obachtgem: Zeitachse andersrum Schau ich mir einen 10 Jahreschart der DBK.de an - 2 Beine um 20 => dass 80 in ein paar Jahren erreicht werden, würde mich nicht wundern Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lebes Oktober 30, 2011 Man sieht (...) dass Japans Währung wieder stetig aufwertet, da Japan uninteressant geworden ist, denn schließlich kann man sich "billiges" Geld heutzutage überall besorgen Warum wertet eine Währung auf, wenn sie uninteressant ist? Das Gegenteil ist der Fall. Der JPY wird seit zwei Dekaden für die Finanzierung des US-Konsums genutzt. Das Gentlements-Agreement lautet: Japan druckt fleissig Geld und kauft dafür US-Treasuries. Das Geld wird freigiebig an die Finanzindustrie verteilt, was zur Inflationierung bei Vermögenswerten führt -- und damit die Stimmung der US-Amerikaner verbessert, die dann wie im Rausch konsumieren und damit die US-Industrie stützen. Der Schlüssel für die Wirksamkeit des Prozesses ist (erstens) ein extremes Leitzinsniveau in Japan und (zweitens) das aktive Management der Währungsrelation, die zu einer ungewöhnlich niedrigen Volatilität im Währungspaar USD/JPY führt. Das hat mit der DAX-Chartanalyse aber nicht wirklich etwas zu tun. edit: So erklärt sich auch, wieso der jap. Aktienmakrt als einziger der Welt immer weiter sinken darf. Hi H.B. mir ist deine Anmerkung ganz unten nicht klar. Warum wird dadurch der sinkende Markt in Japan erklärt und warum verwendest du die Formulierung "sinken darf"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. November 1, 2011 Sehr interessant, was sich charttechnisch gerade abspielt. Am Freitag wurde die obere Begrenzung eines möglichen neuen Aufwärtstrends angetestet. Nur einen Tag später dann die erste Unterstützung des jungen Trends mit einem Gap-down ad acta gelegt. Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis der Basistrend durch unterschreiten der Horizontalunterstützung (nicht eingezeichnet, aber auch so sehr gut erkennbar, denke ich) bei etwa 5500 Punkten wieder aufgenommen wird. Das Zeitfenster für einen false-Break auf der Unterseite ist klein. Trigger hierfür könnte die Zinssenkung am Mittwoch sein. @lebes Der Schlüssel ist der "Greenspan-Put", heute der "Bernanke-Put", vermutlich zukünftig "Draghi-Put". Alle Notenbanken versuchen die Preise für Vermögenswerte selbst zu inflationieren. Der JPY als Funding-Currency bewirkt eine latente Deflation in Japan. Solange die Heimatwährung aufwertet, müssen die Vermögenswerte selbst entwertet werden. Im Ergebnis ist das nach aussen dann ein Nullsummenspiel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lebes November 1, 2011 Sehr interessant, was sich charttechnisch gerade abspielt. Am Freitag wurde die obere Begrenzung eines möglichen neuen Aufwärtstrends angetestet. Nur einen Tag später dann die erste Unterstützung des jungen Trends mit einem Gap-down ad acta gelegt. Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis der Basistrend durch unterschreiten der Horizontalunterstützung (nicht eingezeichnet, aber auch so sehr gut erkennbar, denke ich) bei etwa 5500 Punkten wieder aufgenommen wird. Das Zeitfenster für einen false-Break auf der Unterseite ist klein. Trigger hierfür könnte die Zinssenkung am Mittwoch sein. @lebes Der Schlüssel ist der "Greenspan-Put", heute der "Bernanke-Put", vermutlich zukünftig "Draghi-Put". Alle Notenbanken versuchen die Preise für Vermögenswerte selbst zu inflationieren. Der JPY als Funding-Currency bewirkt eine latente Deflation in Japan. Solange die Heimatwährung aufwertet, müssen die Vermögenswerte selbst entwertet werden. Im Ergebnis ist das nach aussen dann ein Nullsummenspiel. Die Begriffe Greenspan und Bernanke Put kannte ich noch nicht. Findet man aber leicht bei google. Habe mich mit Japan noch nicht ausreichend beschäftigt. Daher sind mir die Zusammenhänge nicht ganz klar. Wenn ich mir den JPYUSD Kurs der letzten zehn Jahre ansehe, erkenne ich keine stetige Abwertung des JPY? Wenn JPY die Funding Currency ist, werden verstärkt (außerhalb von Japan) Kredite in Yen aufgenommen. Die Yen werden direkt in Heimatwährung (zB USD gewechselt). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lebes November 1, 2011 Ups, aus versehen den Beitrag losgeschickt.. Jedenfalls fließt saldiert Fremdwährung aus Japan ab. Gleichzeitig erhöhen sich im Ausland die Verbindlichkeiten gegenüber Japan. Mir ist jetzt unklar warum dieser Mechanismus eine Aufwertung des Yen bewirkt. Einerseits erzeugt das Funding eine höhere Nachfrage nach Yen. Andererseits werden die nachgefragten Yen direkt wieder in ausländische Devisen (nebenbei wo kommen diese eigentlich her?) getauscht. Ist das nicht irgendwie ein Nullsummenspiel? Dein letztes Argument verstehe ich so, das eine Aufwertung der Heimatwährung zunächst die Außennachfrage nach Inlandsprodukten senkt. Als Folge davon entwickeln sich die Preise (speziell bei einen Exportstarken Land) nach unten. Es kommt zur Deflation. Korrekt? Bleibt die Frage warum Japan dieses Spiel mitspielt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
edan November 1, 2011 Sehr interessant, was sich charttechnisch gerade abspielt. Am Freitag wurde die obere Begrenzung eines möglichen neuen Aufwärtstrends angetestet. Nur einen Tag später dann die erste Unterstützung des jungen Trends mit einem Gap-down ad acta gelegt. Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis der Basistrend durch unterschreiten der Horizontalunterstützung (nicht eingezeichnet, @H.B. Es ist interessant zu verfolgen, das Du, gerade in dem Moment als die politischen Börsen wieder das Zepter in die Hand zu nehmen scheinen, umso nüchterner auf die Charttechnik setzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ca$hflow November 1, 2011 · bearbeitet November 1, 2011 von Ca$hflow @lebes Der Schlüssel ist der "Greenspan-Put", heute der "Bernanke-Put", vermutlich zukünftig "Draghi-Put". Alle Notenbanken versuchen die Preise für Vermögenswerte selbst zu inflationieren. Der JPY als Funding-Currency bewirkt eine latente Deflation in Japan. Solange die Heimatwährung aufwertet, müssen die Vermögenswerte selbst entwertet werden. Im Ergebnis ist das nach aussen dann ein Nullsummenspiel. Ups, aus versehen den Beitrag losgeschickt.. Jedenfalls fließt saldiert Fremdwährung aus Japan ab. Gleichzeitig erhöhen sich im Ausland die Verbindlichkeiten gegenüber Japan. Mir ist jetzt unklar warum dieser Mechanismus eine Aufwertung des Yen bewirkt. Einerseits erzeugt das Funding eine höhere Nachfrage nach Yen. Andererseits werden die nachgefragten Yen direkt wieder in ausländische Devisen (nebenbei wo kommen diese eigentlich her?) getauscht. Ist das nicht irgendwie ein Nullsummenspiel? Dein letztes Argument verstehe ich so, das eine Aufwertung der Heimatwährung zunächst die Außennachfrage nach Inlandsprodukten senkt. Als Folge davon entwickeln sich die Preise (speziell bei einen Exportstarken Land) nach unten. Es kommt zur Deflation. Korrekt? Bleibt die Frage warum Japan dieses Spiel mitspielt. Du musst hier zwischen dem Geldmarkt und dem Devisenmarkt unterscheiden: Vor 2008 als die Zinsen so gut wie aller Industriestaaten deutliche höher waren, als die Japans, wurden sich japanische Yen in Form von Fremdkapital geliehen. D.h. ein Investor hat nicht sein eigenes Kapital in Yen getauscht (war für einen Carry Trade auch wenig Sinn machen würde) sondern er hat sich von einer Bank oder direkt am japanischen Geldmarkt Geld geliehen (Libor Yen), zu einen (damals ggü. anderen Währungen) extrem niedrigen Zins. Damit war er nicht am Devisenmarkt tätig, sondern am Geldmarkt. Im Normalfall sollten dann die Zinsen (da eine hohe Nachfrage an Geld besteht) am Geldmarkt für japanische Yen steigen, taten sie aber nicht, da die Notenbank BoJ alles daran setzte, die Zinsen bei null zu halten und den Markt ordentlich mit Liquidität versorgte, sodass die Preise (die Zinsen) für den japanischen Yen nicht stiegen. Der Investor bzw. eine Vielzahl an Investoren sind jetzt mit ihren geliehenen japanischen Yen an den Devisenmarkt gegangen und haben diesen gegen andere Währungen verkauft und z.B. dafür höhere verzinsliche Papiere (in einer anderen Währung) gekauft. Die Rendite die die Investoren z.B. aus den verzinsten amerikanischen Papieren erhielten war 4% und die Kosten für das Leihen war 1%. Damit hat der Investor 3% Gewinn macht. Da der Yen bis 2008 zusätzlich in der Regel abwertete (infolge des Herdingeffekts bzw. Nachahmungseffekts), konnte der Investor damit Währungsgewinne erzielen. Beispiel: Jahr 1 Investor leiht sich 10 Mrd. Yen zu 1% Zinskosten für ein Jahr. Wechselkurs: 1$ - 100Y. Wechselt seine 10 Mrd. Yen in Dollar (100 Mio. $) und kauft davon eine Anleihe mit 4% p.a. Jahr 2 Investor tilgt seine geliehenen 10 Mrd. Yen Wechselkurs: 1$ - 110Y Folge: Zinseinkünfte: 4 Mio. $ Zinskosten: 100 Mio. Yen = Umtausch von 90,9 Tausend $ Zinsgewinn: 3,09 Mio $ Währungseffekt auf den Tilgungsbetrag (falls nicht gehedgt): Tilgung der 10 Mrd. Yen: Investor hat aus dem Zinsgeschäft die 100 Mio. $ nominal erhalten und wechselt sie in Yen. Da er aber zum jetzigen Wechselkurs nicht 10 Mrd. Yen, sondern 11 Mrd. bekommt, kann er 1 Mrd. Yen (9,09 Mio. $) behalten. Das ist natürlich seit der Angleichung der meisten Industriestaaten an den japanischen Zins uninteressant geworden (ab 2008) und damit verliert Japan seine Attraktivität als Funding-Currency. Infolge der Zinsparität wird nicht mehr Yen als Kredit geliehen, damit wird der japanische Yen auch am Devisenmarkt weniger verkauft, eher das Gegenteil ist der Fall und er wertet auf. Bezüglich der letzten Frage, die du so verstanden hast, dass eine Aufwertung der Heimatwährung zunächst die Außennachfrage nach Inlandsprodukten senkt und damit es zu einem Preisverfall kommt. Faktisch war es ja so, dass der Yen in der Tendenz bis 2008 ggü. allen großen Währungen abwertete und Japan trotzdem, obwohl es ebenso wie Deutschland Exportweltmeister ist, mit Deflation zu kämpfen hatte bzw. immer noch hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hitch November 1, 2011 · bearbeitet November 1, 2011 von Hitch War das die Korrektur und wir laufen nochmal gen Norden? EDIT: achso, oben meine DAX Chart stündlich, darunter DAX-Indis stündlich und darunter Bund Future auch stündlich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hitch November 3, 2011 · bearbeitet November 3, 2011 von Hitch Der politische Bären-Bulle wird wohl noch andauern, aber rein aus charttechnischer Sicht scheint sich die Lage gen Norden zu entwicklen. Legt man diesen Rückschluss ursachenbedingt um, liegt die Annahme nahe, dass die Griechen das Referendum absagen, sich klar zu den Auflagen der EU bekennen bzw. Papandreo gehen könnte. Zumindest verlangt der Markt danach. But who knows? Vielleicht noch als Ergänzung der Bund-Future dazu: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. November 3, 2011 But who knows? Jemand, der hier schreibt, sollte es wissen.... Hier ein kleines Update: Das ist der Tageschart des Dax-Futures. Man sieht, dass der Ausbruch aus der Tradingrange, die aus der Leitkerze abgeleitet werden kann, im Sommer die weitere Handelsrichtung auch nach dem Wiedereintritt in die Tradingrange vorgegeben hat. Der Ausbruch der Vorwoche zur Oberseite war zunächst einmal ein faustdickes Fehlsignal. Dafür hat sich der Index nach heutigem Stand recht gut "gehalten". Bei 5755 ist eine Horizontalunterstützung, die zunächst als Widerstand und seit Oktober als Haltezone fungiert. Dies ist in meinen Augen die Schaltstelle. Gehen wir auf Basis Tagessschlußkurs darunter, gehts mindestens bis zum Jahrestief, vermutlich aber noch ein ganzes Stück weiter gen Süden. Ich favorisiere jedoch auch die Oberseite mit der Perspektive einer Jahresendrallye mit Dezemberkursen oberhalb des bisherigen Jahreshochs, vermutlich sogar oberhalb von 8000 Punkten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Drella November 3, 2011 · bearbeitet November 3, 2011 von Drella Ich favorisiere jedoch auch die Oberseite mit der Perspektive einer Jahresendrallye mit Dezemberkursen oberhalb des bisherigen Jahreshochs, vermutlich sogar oberhalb von 8000 Punkten. Von welchem Jahr sprichst du? Glaubst du wir stehen von dem stärksten Dezember aller Zeiten? Und das angesichts Griechenland- und Italienpleite, Mögliche Eskalation im Iran u.v.m.? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia November 3, 2011 Jemand, der hier schreibt, sollte es wissen.... Nein. Er kann es nicht wissen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. November 3, 2011 Ich favorisiere jedoch auch die Oberseite mit der Perspektive einer Jahresendrallye mit Dezemberkursen oberhalb des bisherigen Jahreshochs, vermutlich sogar oberhalb von 8000 Punkten. Von welchem Jahr sprichst du? Glaubst du wir stehen von dem stärksten Dezember aller Zeiten? Und das angesichts Griechenland- und Italienpleite, Mögliche Eskalation im Iran u.v.m.? Schau dir mal die Sentimentdaten an. Dann die Unterstützungsmaßnahmen der Notenbanken weltweit. Und dann kommt noch die Statistik dazu. Ich wiederhole es gern: Geht es den Unternehmen hierzulande so viel schlechter, als den US-Multis? Die sind (gemessen am S&P 100 bzw. 500) kurz vor dem bisherigen JH. Jemand, der hier schreibt, sollte es wissen.... Nein. Er kann es nicht wissen. Aber er kann die Illussion aufrecht erhalten .... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
helios November 3, 2011 genua - HB Ohne Illusionen, keine Millionen!! irgent so ein Malagga hat mich in den Graben gedrückt - trau mich nicht mehr raus, näheres am WE Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roter Franz November 3, 2011 But who knows? Jemand, der hier schreibt, sollte es wissen.... Hier ein kleines Update: Das ist der Tageschart des Dax-Futures. Man sieht, dass der Ausbruch aus der Tradingrange, die aus der Leitkerze abgeleitet werden kann, im Sommer die weitere Handelsrichtung auch nach dem Wiedereintritt in die Tradingrange vorgegeben hat. Der Ausbruch der Vorwoche zur Oberseite war zunächst einmal ein faustdickes Fehlsignal. Dafür hat sich der Index nach heutigem Stand recht gut "gehalten". Bei 5755 ist eine Horizontalunterstützung, die zunächst als Widerstand und seit Oktober als Haltezone fungiert. Dies ist in meinen Augen die Schaltstelle. Gehen wir auf Basis Tagessschlußkurs darunter, gehts mindestens bis zum Jahrestief, vermutlich aber noch ein ganzes Stück weiter gen Süden. Ich favorisiere jedoch auch die Oberseite mit der Perspektive einer Jahresendrallye mit Dezemberkursen oberhalb des bisherigen Jahreshochs, vermutlich sogar oberhalb von 8000 Punkten. Aus meiner Sicht ist jegliche Chart Analyse in der jetzigen Zeit sinnloss, da wir eine 100% politische Börse haben, bei der dumme Griechen, dauergeile Italiener und hilflose Deutsche die Kurse bewegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man November 3, 2011 Franz, pauschalierst Du oder hast Du das Wort Politiker vergessen? Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hitch November 3, 2011 But who knows? Jemand, der hier schreibt, sollte es wissen.... Das bezog sich rein auf die politische Richtung in GR und wohin das Stühlerücken wohl gehen wird. Die Richtung ist nun klar und ich finde meine "Prognose" garnicht so daneben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
helios November 4, 2011 genua - HB Ohne Illusionen, keine Millionen!! irgent so ein Malagga hat mich in den Graben gedrückt - trau mich nicht mehr raus, näheres am WE wird nix, bin morgen wandern - öhem .. pilgern... fange mit Teilstrecken des Jakobswegs an (vielleicht kommt dann die *Erleuchtung*) also die cup and handle hat einen fetzen Riss in der Schüssel und dann hat der Dings aus Athen reingeschissen, die Kanne ist voll... und H.B. - nein, ich bin nicht short, ich hab nur das *Average Downing*-Syndrom, d.h. am Montag die Deutsche bei 32 um 10:00Uhr akkumuliert und dann gehts aber innerhalb 2 er Tage unter meinen Stopp-Loss bei 28,blimms - da fällt mir nix mehr zu ein, ich hab keine Disziplin und deshalb sind se noch im Depot. Einfachstes Handelssystem aller Zeiten - bei cash wird gekauft. Vermutlich wird der Kurs der Deutschen jetzt erst recht abschmieren *glucks* . schönes we und der s&p500 hat sich bis auf 20 Punkte wieder herangerappelt - yeah! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos November 4, 2011 Und ich dachte in GR seien schon alle bis auf die Haut abgezockt... dabei ist es anscheinend per Gesetz verboten!... (sorry for the Offtopic)... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. November 9, 2011 Nur mal als kleinen Zwischenstand. Der deutsche Markt hat den Oktoberanstieg sauber auskorrigiert und läuft jetzt in eine Dreiecksformation hinein, die ihn vermutlich deutlich über das Verlaufshoch bei 6500 treiben wird. Wieso bin ich so optimistisch? Ganz einfach: In meiner kleinen Welt wird der europäische Aktienmarkt von den US-Indizes mitgezogen. Und dort ist das charttechnische Bild recht eindeutig: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag