BondWurzel August 30, 2011 Die Amis sind halt Idi....Patrioten! Die haben ein ganz anderes Risikobewußtsein. Viele leben ja auch im Gegensatz zu uns auf Pump Ja, nichts zu verlieren im Gegensatz zu den deutschen Kopfkissensparern, die ihr Geld weginflationieren lassen. Pump und Aktien passen eben in diesen Zeiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Herodot August 30, 2011 Die Amis haben halt Angst das die deutschen Steuererhöhungen zur Eurobondsfinanzierung oder so die dt. Firmen treffen, deswegen wird der DE Anteil abgebaut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gol43r August 31, 2011 · bearbeitet August 31, 2011 von Gol43r Das Verhalten ist doch nachvollziehbar. Man muss sich nur die großen Aktionäre Deutscher AG's anschauen. Das sind großtenteils Amis. Aus dem Ausland (USA) wurde viel in den DAX investiert und dadurch die Kurse im Gegensatz zu anderen Indizes sehr stark getrieben. Bis vor 5-6 Wochen war galt Dtl. noch als Konjunkturparadies. Jetzt trübt sich das Bild ein und das Geld wieder in die Heimat abgezogen und dort investiert... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hitch August 31, 2011 Das Verhalten ist doch nachvollziehbar. Man muss sich nur die großen Aktionäre Deutscher AG's anschauen. Das sind großtenteils Amis. Aus dem Ausland (USA) wurde viel in den DAX investiert und dadurch die Kurse im Gegensatz zu anderen Indizes sehr stark getrieben. Bis vor 5-6 Wochen war galt Dtl. noch als Konjunkturparadies. Jetzt trübt sich das Bild ein und das Geld wieder in die Heimat abgezogen und dort investiert... Achso, in ein weit aus besseres Konjunkturparadies?? Wohl eher nicht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gol43r August 31, 2011 · bearbeitet August 31, 2011 von Gol43r Das Verhalten ist doch nachvollziehbar. Man muss sich nur die großen Aktionäre Deutscher AG's anschauen. Das sind großtenteils Amis. Aus dem Ausland (USA) wurde viel in den DAX investiert und dadurch die Kurse im Gegensatz zu anderen Indizes sehr stark getrieben. Bis vor 5-6 Wochen war galt Dtl. noch als Konjunkturparadies. Jetzt trübt sich das Bild ein und das Geld wieder in die Heimat abgezogen und dort investiert... Achso, in ein weit aus besseres Konjunkturparadies?? Wohl eher nicht... Die USA ist absolut kein Konjunkturparadies. Das ist deine Interpretation Aber in der letzten Krise (08/09) war doch ähnliches zu beobachten. Der Dax wurde immer auf höhere Stände getrieben und sehr abrupt wurde das Kapital wieder abgezogen. Andere Indizes waren auch davon betroffen -> Emgerging Markets, etc. Man sollte nicht unterschätzen, dass USA immer noch den liquidesten Kapitalmarkt hat und das ist das was doch in Krisenzeiten zählt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes August 31, 2011 Heute hat der DAX Kurs WMA 20 überschritten, das erste und aggresivste Kaufsignal wurde damit ausgelöst. Nachdem es bei 7250 den Ausstieg empfohlen hatte, wäre ein erfolgreicher Neueinstieg bei 5700-5750 satte 1500 Punkte tiefer. Buy: 5700 SL: 5600 TP: 7000+ ( Signal abwarten ) Es sollte kein zu hoher Hebel gewählt werden, da die Wahrscheinlichkeit ausgestoppt zu werden recht hoch ist. Dennoch halte es für besser frühzeitig einzusteigen und schnell wieder ausgestoppt zu werden, als erst bei 6000 einzusteigen oder Verluste lange laufen zu lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark August 31, 2011 Rein von der Charttechnik her sieht es jetzt super aus. Das steht natürlich im krassen Gegensatz zur fundamentalen Situation. Mal sehen, was draus wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi August 31, 2011 · bearbeitet August 31, 2011 von chartprofi Rein von der Charttechnik her sieht es jetzt super aus. Das steht natürlich im krassen Gegensatz zur fundamentalen Situation. Mal sehen, was draus wird. laut charttechnik sollte man kaufen, wenn der dax den widerstand bei 6100 nachhaltig durchbricht ... vorher kann man nicht sicher sein, dass es kein seitwärtstrend wird ... der gd liefert im seitwärtstrend massenhaft fehlsignale den gd kann man nutzen um kleine positionen in defensiven werten aufzubauen, aber es sollte nur ein bruchteil des kapitals sein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark August 31, 2011 Rein von der Charttechnik her sieht es jetzt super aus. Das steht natürlich im krassen Gegensatz zur fundamentalen Situation. Mal sehen, was draus wird. laut charttechnik sollte man kaufen, wenn der dax den widerstand bei 6100 nachhaltig durchbricht ... vorher kann man nicht sicher sein, dass es kein seitwärtstrend wird ... der gd liefert im seitwärtstrend massenhaft fehlsignale den gd kann man nutzen um kleine positionen in defensiven werten aufzubauen, aber es sollte nur ein bruchteil des kapitals sein Liegt aber auch am Anlagehorizont. Kurzfristig läßt sich da schon was rausziehen. Kleinere Kaufsignale haben wir jetzt schon. Die großen, wie du sagst, stehen noch aus. Der DOW hat dem DAX da schon was voraus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hugolee September 1, 2011 Ich geb chartprofi recht. In einer Seitwärtsbewegung sind die Wellen (die bei losemoremoney´s Jojo-Effekt zu sehen sind) in den Charts zu sehen. Durch diese Chartverläufe werden GD oft auslösen. Je weniger Tage ein GD abbildet um so öfter werden die Signale entstehen. Folglich könnte man sagen (was markymark auch andeutete), dass GD mit dem Abbild weniger Tage zum kurzfristigen Handeln Sinn macht, GD mit dem Abbild vieler Tage eignen sich zum langfristigen Anlagehorizont. @chartprofi Woher kommt Deine Marke von 6100Punkten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. September 1, 2011 · bearbeitet September 1, 2011 von H.B. Rein von der Charttechnik her sieht es jetzt super aus Seh ich auch so. Solange die Abwärtsbewegung nicht um mehr als 38% korrigiert ist, und wir in der unteren Hälfte der Tradingrange festhängen, kann man mit Short-Positionen nicht viel verkehrt machen. Auch die Volumenbetrachtung stützt den trendbestätigenden Charakter der jüngsten Erholungsphase. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark September 2, 2011 Die Schere wird immer größer...und ja, es sind eine ganze reihe ausländischer Investoren, hier sind die Schrumpfrüben aus Übersee zu nennen, die hier ihr Geld abziehen und eher in den USA anlegen werden. Denn deutsche Aktionäre, gibts da überhaupt eine nennenswerte Menge?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. September 2, 2011 Na - ich würde es eher einen ganz normalen Abbau einer Übertreibung nennen: Man muss schon die Währungseffekte egalisieren und zwei Kursindizes nehmen. (Oben: MSCI Germany (Blau) S&P 500 (rot)) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark September 2, 2011 Oki, kann man so stehen lassen, alleridings find ich die Abwärtsdynamik des DAX gegenüber dem Dow schon auffällig in letzter Zeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. September 2, 2011 find ich die Abwärtsdynamik des DAX gegenüber dem Dow schon auffällig in letzter Zeit. Können wir uns darauf verständigen, dass dies eine "Produkteigenschaft" des DAX ist? Der Index repräsentiert (im Vergleich zum US-Markt) einfach einen high-Beta-Markt. Die Konsequenz sind größere Ausschläge und Übertreibungen an der Ober- wie an der Unterseite. Daraus lassen sich dann Aussagen zur Zyklik ableiten. (Auch das ist ein Aspekt der Charttechnik). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark September 2, 2011 · bearbeitet September 2, 2011 von markymark find ich die Abwärtsdynamik des DAX gegenüber dem Dow schon auffällig in letzter Zeit. Können wir uns darauf verständigen, dass dies eine "Produkteigenschaft" des DAX ist? Der Index repräsentiert (im Vergleich zum US-Markt) einfach einen high-Beta-Markt. Die Konsequenz sind größere Ausschläge und Übertreibungen an der Ober- wie an der Unterseite. Daraus lassen sich dann Aussagen zur Zyklik ableiten. (Auch das ist ein Aspekt der Charttechnik). Diesen Aspekt kann man gelten lassen. Deutschland ist Exportnation. Kühlt die Wirtschaft, trifft das unsere Unternehmen härter und dementsprechend reagieren auch die Kurse umso heftiger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney September 2, 2011 Das ist nen neuer Bärenmarkt, das dürfte mittlerweile Jedem klar sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx September 3, 2011 Das ist nen neuer Bärenmarkt, das dürfte mittlerweile Jedem klar sein. ...wochenlang hat man nichts von deinen untergangs-phantasien gehört. und dann, inmitten einer temporären unsicherheitsphase der börse rufst du einen bärenmarkt aus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Swai September 3, 2011 · bearbeitet September 3, 2011 von Swai Das ist nen neuer Bärenmarkt, das dürfte mittlerweile Jedem klar sein. ...wochenlang hat man nichts von deinen untergangs-phantasien gehört. und dann, inmitten einer temporären unsicherheitsphase der börse rufst du einen bärenmarkt aus Per dieser Definition hat er vollkommen recht: Bear marketA bear market is a general decline in the stock market over a period of time.[6] It is a transition from high investor optimism to widespread investor fear and pessimism. According to The Vanguard Group, "While there’s no agreed-upon definition of a bear market, one generally accepted measure is a price decline of 20% or more over at least a two-month period."[7] It is sometimes referred to as "The Heifer Market" due to the paradox with the above subject Source: Wikipedia Man könnte lediglich argumentieren, dass die Leitindizes Dow und S&P von der 20%-Marke noch ein gutes Stück entfernt sind (aber das hängt vermutlich eher mit dem Rückholen von Geldern aus anderen Märkten zusammen). Andere Indizes wiederrum sind ebenfalls in den Bärenmarkt eingetreten: EuroStoxx 50, Shanghai B, Bovespa,... Insgesamt (noch) eher uneinheitlich, aber ich denke es sollte kein Zweifel daran bestehen, dass das Endspiel bereits begonnen hat. Und diesmal können keine Billionen an Dollar den Finanzsektor retten. Dax 3600 nächstes Jahr...und da hilft auch kein QE3 oder 4. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes September 3, 2011 Das ist aber jetzt der klassische Zweiakter, erst stürzen die Kurse ab wegen Befürchtungen dass die Wirtschaft sich abschwächen könnte. Im zweiten Akt stürzen die Kurse nochmal ab, diesmal weil es mit der Wirtschaft tatsächlich abwärts geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx September 3, 2011 Per dieser Definition hat er vollkommen recht: Bear marketA bear market is a general decline in the stock market over a period of time. seht es mir nach. aber "nur" weil wir eine schuldenkrise haben, die vor allem wegen einer untätigkeit und keinem entschlossenen handeln der europäischen politik bedingt ist, und eine evt. beinahe-rezession der usa, spricht das für mich "noch" nicht zwingend für einen bärenmarkt. wie ich schon sagte: temporäre unsicherheit am markt. die märkte spielen momentan noch eine rezession in den usa (double-dip) und eine ausufernde schuldenkrise in der zone durch. wenn die eu-politik hier endlich zu einer in sich schlüssigen und tragfähigen lösung kommt und in den usa keine rezession, sondern "nur" ein verlangsamtes wachstum realität ist, würde ich nicht voreilig von einem bärenmarkt sprechen. nur weil in einem urlaubsmonat august und eh immer schlechteren september die kurse verrückt spielen. wie du schon sagtest: over a period of time. a period of time sind keine 2 monate und kein halbes jahr. deswegen tue ich die aussage bärenmarkt auch unter weltuntergangs-prophezeihung ab... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ariantes September 3, 2011 Per dieser Definition hat er vollkommen recht: seht es mir nach. aber "nur" weil wir eine schuldenkrise haben, die vor allem wegen einer untätigkeit und keinem entschlossenen handeln der europäischen politik bedingt ist, und eine evt. beinahe-rezession der usa, spricht das für mich "noch" nicht zwingend für einen bärenmarkt. wie ich schon sagte: temporäre unsicherheit am markt. die märkte spielen momentan noch eine rezession in den usa (double-dip) und eine ausufernde schuldenkrise in der zone durch. wenn die eu-politik hier endlich zu einer in sich schlüssigen und tragfähigen lösung kommt und in den usa keine rezession, sondern "nur" ein verlangsamtes wachstum realität ist, würde ich nicht voreilig von einem bärenmarkt sprechen. nur weil in einem urlaubsmonat august und eh immer schlechteren september die kurse verrückt spielen. wie du schon sagtest: over a period of time. a period of time sind keine 2 monate und kein halbes jahr. deswegen tue ich die aussage bärenmarkt auch unter weltuntergangs-prophezeihung ab... Die USA sind in einer Rezession, da geht inzwischen nichts mehr dran vorbei. Wann immer das Wachstum in den USA unter die 2% Marke fiel, war die USA in einer Rezession (das gilt für alle erhobenen Daten seit 1948). Große Teile Europas sind in einer Rezession (wenn auch Deutschland noch nicht), Griechenland ist nun endgültig am Ende. Bei den BRIC Staaten hat sich zumindest eine technische Rezession ausgebildet. Das dies alles nicht nur eine Schwächephase ist (Soft Patch) sollte so langsam klar werden, insbesondere weil etwaige Stützmaßnahmen für die Wirtschaft in Europa und US wie 2008 kaum denkbar sind. Hinzu kommt eine massive Bankenkrise sowohl in Europa und den USA. In wie weit es ein QE3 geben wird, und ob es einen nachhaltigen Einfluss hat, halte ich für sehr fraglich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx September 3, 2011 Die USA sind in einer Rezession, da geht inzwischen nichts mehr dran vorbei. Wann immer das Wachstum in den USA unter die 2% Marke fiel, war die USA in einer Rezession ??? :- im nächsten jahr soll die wirtschaft um 1,7% wachsen. was ist für dich rezession? alles unter 2%? oder ist es ein gesetz der wirtschaft das wenn man weniger als 2% wachstum hat man zwingend in die rezession unter 0% fällt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ariantes September 3, 2011 · bearbeitet September 3, 2011 von Ariantes Die USA sind in einer Rezession, da geht inzwischen nichts mehr dran vorbei. Wann immer das Wachstum in den USA unter die 2% Marke fiel, war die USA in einer Rezession ??? :- im nächsten jahr soll die wirtschaft um 1,7% wachsen. was ist für dich rezession? alles unter 2%? oder ist es ein gesetz der wirtschaft das wenn man weniger als 2% wachstum hat man zwingend in die rezession unter 0% fällt? Nenn es ein wiederkehrendes statistisches Muster. Immer wenn die USA weniger als 2% gewachsen sind seit 1948 folgte eine Rezession. http://www.zerohedge.com/news/how-economy-quietly-entered-recession-friday-and-why-gdp-predicts-sub-zero-nonfarm-payroll-numb Hinzu kommt, das Werte zwischen +2% und -2% vergleichweise ungenau sind, d.h. kleine Veränderungen der Einflussgrößen haben einen erhöhten Einfluss auf das Endergebnis, was Aussagen wie "im nächsten jahr soll die wirtschaft um 1,7% wachsen" vergleichsweise tricky macht (ist natürlich immernoch besser als zu sagen, man hat überhaupt keine Ahnung). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag