cai Februar 4, 2010 Wie die letzten Tage gezeigt, bewegte sich der DAX in einem kurzfristigen Aufwärtstrend. Der Trendkanal wurde mehrmals oben und unten getestet und hatte somit eine grosse Aussagekraft. Eine grosse Aussagekraft insofern, dass bei einem ausbrechen daraus, mit einer starken Kursbewegung zu rechnen ist. Genau dies haben wir heute gesehen. Nach dem Bruch der unteren Trendlinie gab es kein Halten mehr. Der DAX hat nicht nur den Aufwärtstrend verlassen, sondern auch den langen flachen Abwärtstrend erneut verlassen. Dies deutet immer auf eine grosse Schwäche hin, vor allem da der DAX heute noch "verzweifelt" versucht hat zurück zu kommen. Jedoch war die 5650 nicht mehr zu überwinden. Das Ergebnis haben wir ja gerade gesehen, es ging 80 Punkte runter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
KillBill Februar 4, 2010 Leider zeigt deine Analyse nur die Vergangenheit und projiziert nicht in die Zukunft. Was denkst du denn wird in den nächsten Wochen passieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Faceman Februar 4, 2010 Leider zeigt deine Analyse nur die Vergangenheit und projiziert nicht in die Zukunft. Mitnichten. Eine gewisse Dynamik nach dem Durchbruch hat er schon "vorhergesagt". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cai Februar 4, 2010 Leider zeigt deine Analyse nur die Vergangenheit und projiziert nicht in die Zukunft. Mitnichten. Eine gewisse Dynamik nach dem Durchbruch hat er schon "vorhergesagt". So ist es Signale entstehen beim Verlassen eines Trendkanals. Was die nächsten Wochen bringt, sagt ein Stundenchart nicht aus. Da müssen wir uns den Tageschart ansehen. Aufwärtstrend ist gebrochen nur wenn es über 5800 geht, ist mit weiter steigenden Kursen zu rechnen. Auch wenn es bei der 5500 zu einer Gegenbewegung kommen sollte, auf dem Weg zur 5800 besteht immer die Gefahr, dass es erneut nach unten dreht. Im Grunde Long erst über 5800. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alaktrow Februar 5, 2010 120 Punkte fehlen noch.. Ich denke der Februar wird 2010 das Jahrestief bestimmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RichyRich Februar 5, 2010 und so sieht es inzwischen aus. Ich glaube, Du kannst Deine beiden großen Abwärtstrends jetzt mal so langsam abschminken... Die sind doch schon lange gebrochen, durchtränkt, abgesetzt.... Stattdessen könntest Du wirklich mal den aktuellen Trend einzeichnen... Und vor allem: Wie wird es MONTAG!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AiGelb Februar 5, 2010 · bearbeitet Februar 5, 2010 von AiGelb Leider zeigt deine Analyse nur die Vergangenheit und projiziert nicht in die Zukunft. Mitnichten. Eine gewisse Dynamik nach dem Durchbruch hat er schon "vorhergesagt". So ist es Signale entstehen beim Verlassen eines Trendkanals. Was die nächsten Wochen bringt, sagt ein Stundenchart nicht aus. Da müssen wir uns den Tageschart ansehen. Aufwärtstrend ist gebrochen nur wenn es über 5800 geht, ist mit weiter steigenden Kursen zu rechnen. Auch wenn es bei der 5500 zu einer Gegenbewegung kommen sollte, auf dem Weg zur 5800 besteht immer die Gefahr, dass es erneut nach unten dreht. Im Grunde Long erst über 5800. Das ist interessant... ich habe zu diesem Chart eine Frage. Du zeichnest einen Aufwärtstrend von März bis Januar der nun gebrochen sein sein soll. Nach dieser Analysetechnik hättest du doch schon im Juni und Juli zu der Erkenntnis gekommen sein müssen sein das short angesagt ist. Oder was habe ich hier falsch gemacht (siehe meine schwarze Linien) ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Februar 5, 2010 · bearbeitet Februar 5, 2010 von ficoach Schau dir den Chart noch einmal an. Es gab tatsächlich zwei Fehlsignale, die sich unisono als trendbestätigende Korrektur entpuppten. Das Fehlsignal aus dem Juni kann man im nachhinein schön als "Respekt vor dem Abwärtstrend" interpretieren. Die Seitwärtsphase des Herbstes läutete aus heutiger Sicht einen finalen Anstieg über das 50% Retracement der Abwärtsbewegung ein (und generiert dort wiederum ein schönes Fehlsignal). Die aktuelle Wochenkerze gibt dem Trend seit März den Rest; die statistische Wahrscheinlichkeit für die Ausbildung eines neuen Verlaufstiefs im übergeordneten Abwärtstrend ist weiterhin größer als 50%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AiGelb Februar 5, 2010 Schau dir den Chart noch einmal an. Es gab tatsächlich zwei Fehlsignale, die sich unisono als trendbestätigende Korrektur entpuppten. Das Fehlsignal aus dem Juni kann man im nachhinein schön als "Respekt vor dem Abwärtstrend" interpretieren. Die Seitwärtsphase des Herbstes läutete aus heutiger Sicht einen finalen Anstieg über das 50% Retracement der Abwärtsbewegung ein (und generiert dort wiederum ein schönes Fehlsignal). Die aktuelle Wochenkerze gibt dem Trend seit März den Rest; die statistische Wahrscheinlichkeit für die Ausbildung eines neuen Verlaufstiefs im übergeordneten Abwärtstrend ist weiterhin größer als 50%. Okay dann schauen wir mal in ein paar Wochen obs nicht doch nur ein weiterer Fehlausbruch war. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pauku1 Februar 5, 2010 Es gab tatsächlich zwei Fehlsignale, die sich unisono als trendbestätigende Korrektur entpuppten. Das Fehlsignal aus dem Juni kann man im nachhinein schön als "Respekt vor dem Abwärtstrend" interpretieren. Die Seitwärtsphase des Herbstes läutete aus heutiger Sicht einen finalen Anstieg über das 50% Retracement der Abwärtsbewegung ein (und generiert dort wiederum ein schönes Fehlsignal). Die aktuelle Wochenkerze gibt dem Trend seit März den Rest; die statistische Wahrscheinlichkeit für die Ausbildung eines neuen Verlaufstiefs im übergeordneten Abwärtstrend ist weiterhin größer als 50%. Im Rückblick aus - sagen wir dem Jahr 2020 - werden sich die meisten der hier gezeigten Signale als Fehlsignale herausgestellt haben. Jedenfalls ist die statistische Wahrscheinlichkeit dafür größer als 50% (sach ich mal so...). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Februar 5, 2010 Könnte mir gut vorstellen, daß der Dax einen neuen Trend ausbilden könnte. Die wirtschaftliche Situation kann ich momentan nicht wirklich einschätzen. Charttechnisch sehe ich aber Parallelen. Im Juli 2009 folgte einem kurzen Abwärtstrend ein erneuter Anstieg. Dieses Muster könnte sich jetzt wiederholen. Die Indikatoren aus den beiden Vergleichzeiträumen befinden sich in ähnlich schwacher Lage, sind sogar mometan noch etwas stärker ausgereizt . Zudem wartet bei Dax nun eine ernstzunehmende Untersützungszone (die obere wurde heute in FDax schonmal angetestet). Zumindest ist von da aus eine Erholung zu erwarten. Letztendlich hängt der ganze Kram an der Entwicklung der allgemeinen Wirtschaft. Irgendwer hier wird mit seiner Analyse rückblickend sicher richtig gelegen haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Februar 5, 2010 ... Im Juli 2009 folgte einem kurzen Abwärtstrend ein erneuter Anstieg. Dieses Muster könnte sich jetzt wiederholen. ... Ja, der Vergleich hat was. Man kann die Situation auch mit der 2003/4 vergleichen, was sehr produktiv und erleuchtend erscheint, in dieser tollen Darstellung (lesenswert!). Die wirtschaftliche "Realität" ist keinesfalls sicher und der akute Pessimismus derzeit ist allzuleicht als ein falscher, gar aufgesetzter, zu sehen. Das ist kein Umfeld, welches für "tolle" Einstiegs-Kurse sorgt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Februar 6, 2010 · bearbeitet Februar 6, 2010 von ficoach . Das ist kein Umfeld, welches für "tolle" Einstiegs-Kurse sorgt. Dann ist es also an der Zeit, den Bären herauszuholen: Man kann nämlich auch ganz primitiv in die letzten drei Jahresbeginne zurückgehen. Daraus folgt ein strategisches Kursziel bei ca. 2900 Punkten im DAX, das ungefähr im Herbst angesteuert werden sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hedger99 Februar 6, 2010 Dann ist es also an der Zeit, den Bären herauszuholen: In der Tat. Charttechnisch sieht es auf Wochenbasis nicht gut aus für den Dax. Erstmals seit März 2009 ist er wieder an die untere Begrenzung der Bollinger Bänder herangelaufen. Nach einer gewissen Gegenbewegung geht es dann gerne weiter abwärts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Februar 6, 2010 Zur Absicherung seiner längerfristigen Positionen im Falle eines deutlichen Rückgangs empfiehlt sich z.B. ein Short ETF.... http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.aspx?pageID=105&ISIN=LU0292106241 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Februar 6, 2010 Zur Absicherung seiner längerfristigen Positionen im Falle eines deutlichen Rückgangs empfiehlt sich z.B. ein Short ETF.... http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.aspx?pageID=105&ISIN=LU0292106241 Das überlegst du dir bitte noch einmal. Der ShortDax-ETF wird täglich auf eine Partizipation von 1:-1 adjustiert. Das macht ihn nur für den kurzfristigen Einsatz geeignet. Als Absicherung für strategische Positionen kommt eher ein klug gewählter Discount-Put in Frage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotamint Februar 6, 2010 Zur Absicherung seiner längerfristigen Positionen im Falle eines deutlichen Rückgangs empfiehlt sich z.B. ein Short ETF.... http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.aspx?pageID=105&ISIN=LU0292106241 Das überlegst du dir bitte noch einmal. Der ShortDax-ETF wird täglich auf eine Partizipation von 1:-1 adjustiert. Das macht ihn nur für den kurzfristigen Einsatz geeignet. Als Absicherung für strategische Positionen kommt eher ein klug gewählter Discount-Put in Frage. Kannst du einen Discount-Put empfehlen ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Februar 6, 2010 Kannst du einen Discount-Put empfehlen ? Ich sag dir gern, wie man vorgeht. Entscheiden musst du dich schon selbst. Also: Zuerst musst du dir überlegen, welchen Preis du für die Absicherung gegen fallende Notierungen zu zahlen bereit bist. Schließlich handelt es sich um eine Absicherungsstategie und die Absicherung kann auch Geld kosten. Dann kommt deine Marktkenntnis ins Spiel. Welchen Verlauf hälst du für wie wahrscheinlich. Bis zu welchen Kursniveau muss du dich überhaupt absichern. Wann würdest du auch die stategischen Positionen verkaufen? Zuletzt, wie lange soll die Versicherung bestehen? 3Monate, 6 Monate, 1 Jahr ... Dann ab in die Datenbank und einen CappedOS/Discount-Put mit entsprechendem Cap und geplanter Laufzeit aussuchen - oder falls du Eurex hast, dort die Optionen handeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stratege Februar 6, 2010 · bearbeitet Februar 6, 2010 von Stratege Zur Absicherung seiner längerfristigen Positionen im Falle eines deutlichen Rückgangs empfiehlt sich z.B. ein Short ETF.... http://www.boerse-fr...IN=LU0292106241 Das überlegst du dir bitte noch einmal. Der ShortDax-ETF wird täglich auf eine Partizipation von 1:-1 adjustiert. Das macht ihn nur für den kurzfristigen Einsatz geeignet. Als Absicherung für strategische Positionen kommt eher ein klug gewählter Discount-Put in Frage. Hallo, Blöde Frage, aus welchen Gründen eignet sich ein ShortDax-ETF nicht? Bzw. ich kapiere die Sache mit der Partizipation nicht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cai Februar 7, 2010 · bearbeitet Februar 7, 2010 von cai Mitnichten. Eine gewisse Dynamik nach dem Durchbruch hat er schon "vorhergesagt". So ist es Signale entstehen beim Verlassen eines Trendkanals. Was die nächsten Wochen bringt, sagt ein Stundenchart nicht aus. Da müssen wir uns den Tageschart ansehen. Aufwärtstrend ist gebrochen nur wenn es über 5800 geht, ist mit weiter steigenden Kursen zu rechnen. Auch wenn es bei der 5500 zu einer Gegenbewegung kommen sollte, auf dem Weg zur 5800 besteht immer die Gefahr, dass es erneut nach unten dreht. Im Grunde Long erst über 5800. Das ist interessant... ich habe zu diesem Chart eine Frage. Du zeichnest einen Aufwärtstrend von März bis Januar der nun gebrochen sein sein soll. Nach dieser Analysetechnik hättest du doch schon im Juni und Juli zu der Erkenntnis gekommen sein müssen sein das short angesagt ist. Oder was habe ich hier falsch gemacht (siehe meine schwarze Linien) ? Genau so ist es ,damals wurde der Aufwärtstrend gebrochen und es gab einen kurzen Abwärtstrend. Spätestens als dieser nach oben durchbrochen wurde, war es mit dem Abwärtstrend vorbei und seit dem konnte man den langen Aufwärtstrend zeichnen, der dann mehrmals getestet wurde, also eine sehr grosse Aussagekraft hat. Bedeutet wenn der gebrochen wird, ist die Kursbewegung gross. Jetzt kann man erneut einen Abwärtstrend einzeichnen. Erst über 5800 ist dier Abwärtstrend gebrochen und es kann weiter rauf gehen. Man sieht am Freitag ist der DAX genau bis an die untere Trendlinie des kurzfristigen Abwärtstrends gefallen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dagobert Februar 7, 2010 Zur Absicherung seiner längerfristigen Positionen im Falle eines deutlichen Rückgangs empfiehlt sich z.B. ein Short ETF.... http://www.boerse-fr...IN=LU0292106241 Das überlegst du dir bitte noch einmal. Der ShortDax-ETF wird täglich auf eine Partizipation von 1:-1 adjustiert. Das macht ihn nur für den kurzfristigen Einsatz geeignet. Als Absicherung für strategische Positionen kommt eher ein klug gewählter Discount-Put in Frage. Hallo, Blöde Frage, aus welchen Gründen eignet sich ein ShortDax-ETF nicht? Bzw. ich kapiere die Sache mit der Partizipation nicht... zum kurzfristigen Einsatz eignet er sich durchaus, über den langfristigen Einsatz gibt es unterschiedliche Sichtweisen. Was man wissen/verstehen muss: der Hebel wird täglich auf minus 1 zurückgesetzt wird, derShortDAX erzielt die negative Performance des DAX bezogen auf den Schlussstand vom Vortag. Näheres dazu kannst Du hier lesen oder in den einschlägigen Threads hier im Forum (Suchfunktion) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Februar 7, 2010 Hallo, Blöde Frage, aus welchen Gründen eignet sich ein ShortDax-ETF nicht? Bzw. ich kapiere die Sache mit der Partizipation nicht... Da gibts auch nicht viel zu kapieren. Stell dir vor, der Index fällt um 2%. Der Short-Dax gewinnt um 2%. Nun kommt die Korrektur. Der Index steigt an drei Tagen jeweils um 0.5% und fällt Tags drauf wieder um 2%. Jeden Tag wird der ETF wieder auf 1:-1 zurückgestellt. DAX ETF Tag 1 1000 1000 Tag 2 980 1020 Tag 2 984.9 1014.9 Tag 3 989.8 1009.8 Tag 4 994.8 1004.8 Tag 5 974.9 1024.9 ----------------------------------- - 25.1 24.9 Das macht bereits bei dieser kleinen Bewegung einen meßbaren Unterschied. Jede Korrektur der eigentlichen Bewegung kostet Performance. Je großer die Volatilität, desto großer wird der Abstand zwischen Index-Entwicklung und gespiegelter ETF-Performance. Beim Discount-Put verkaufst du dagegen meistens sogar Volatilität. Insbesondere wenn die Erwartungshaltung einigermaßen abgebildet wird, macht das einen entscheidenden Unterschied. Außerdem verliert der ETF grundsätzlich, wenn sich der Basiswert in die entgegengesetzte Richtung bewegt. Das muss beim Discount-Put nicht so sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Februar 7, 2010 · bearbeitet Februar 7, 2010 von markymark Auf Ein- bis Zweitagesbasis und auf recht schnell fallende Märkte wie zuletzt kann man eine gute Rendite erzielen. Bei moderat fallenden Märkten und mehr oder weniger seitwärtslaufenden Kursen wirds kritisch. Das sollte klar sein! Bei optimalem Einsatz hätte man dieses Jahr schon eine ordentliche Rendite einfahren können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag