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Sapine
Und mal nebenbei. Schaut euch doch mal an, was es für Tagesgeld gibt! Diese Alternative ist zur Zeit nunmal weggebrochen!

Wenn dann noch die Verluste bei den Renten kommen...

Schon derzeit gibt es kaum noch attraktive Alternativen zur Aktienanlage.

 

Aber damit sind wir in diesem Faden eigentlich OT - das gehört wohl eher in den fundamentalen DAX-Faden.

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DON
Ich glaub schon, daß auch der Kleinanleger, wenn er merkt, daß der Markt wieder kontinuierlich hochläuft und die "Experten" Entwarnung geben, wieder aufspringt. Das könnte natürlich dann schon recht spät sein.

 

Und mal nebenbei. Schaut euch doch mal an, was es für Tagesgeld gibt! Diese Alternative ist zur Zeit nunmal weggebrochen!

 

Es ist die Frage, was man mit Kleinanleger meint. Ist es die gesamte Bevölkerung, die als potentielle Anleger in Frage kommt, oder nur ein paar wenige, die sich eh schon mit Aktien auskennen. Wenn man den ersten Fall betrachtet, dann dauernd es sicherlich noch einige Zeit, bis sich die Masse wieder an Aktien wagt.

Und das mit dem Tagesgeld ist kein Argument. Schau mal, wie viele Sparbücher es immer noch gibt mit <1% Verzinsung.

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Blujuice

Ich glaube, dass die Gruppe der privaten, aber gut informierten Anleger - also die Leute hier im Forum - die unwichtigste von allen ist. Das meiste Vermögen bewegen die Institutionellen und als nächstes wohl die vielen uninformierten Privatanleger. Letztere werden sich noch lange aus den Märkten raushalten bzw. gerade jetzt eher wieder in sichere Anlagen gehen, auch wenn das genau die falsche Strategie ist. Die Institutionellen sitzten dagegen auf gigantischen unverzinsten (EONIA = Inflation = ~0,5%) Geldbergen und warten nur auf den richtigen Einstiegszeitpunkt (mittelgroßer Rücksetzer). Je länger die Rallye ohne ernsthafte Rücksetzer weitergeht, desto mehr werden die Institutionellen aber Panik bekommen, dass sie den Aufschwung verpassen und auch kleinere Rücksetzer zum Einstieg nutzen. An diesem Punkt sind wir denke ich angekommen. Ein erneuter Rücksetzer um 200-400 Punkte dürfte bei den Institutionellen eine "Jetzt oder nie!"-Stimmung verursachen und damit zur Fortsetzung des Aufwärtstrends.

 

Der DAX zeigt aktuell eine klare Parallele zum Sommer 2003: Neuer dramatischer Tiefststand im März 03, von da an ein langer Aufwärtstrend und ein Überschreiten des Ausgangspunkts des finalen Abwärtstrends im Juli/August 03. Jetzt haben wir diesen Punkt eben schon im Mai, und zwar mit dem gleichen desaströsen DAX-Sentiment-Stand (mehrwöchig ~0) wie damals im Sommer 03.

DAX-Sentiment aktuell: http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.as...amp;NewsID=3778

03/04: http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.as...amp;NewsID=2526

 

Ich lasse mich deswegen zu der Aussage hinreißen, dass der neue Bullenmarkt im März 2009 begonnen hat. Die persönliche Konsequenz, den Rest an vorübergehend geparktem Geld in Aktienfonds umzuschichten, habe ich deswegen schon gezogen. Wenn es nochmal 200-400 Punkte runtergeht, was solls. Aus oben genannten Gründen gehe ich davon aus, dass ein solcher Rücksetzer ganz schnell wieder aufgeholt ist.

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Bärenbulle
Aha. Und was ist mit dem Szenario von 1929-32? Ich denke das ist besser vergleichbar mit der heutigen Situation als die dotcom Baisse. Wenn es also wirklich mehr als Zahlenspiele sind, was ich nicht glaube, dann müsste es noch mal ordentlich abwärtsgehen.

 

Alle die sich von der Presse aufgehetzt wg. des 1929-Vergleichs sorgen machen, sollten das mal lesen: http://www.calculatedriskblog.com/2009/05/...ion-scares.html

 

Das rückt das Ganze denn doch in die richtige Relation.

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Blujuice

Den 1929-Vergleich halte ich schon deswegen für unsinnig, weil die Rahmenbedingungen heute mehr oder weniger das Gegenteil sind. Heute wird der Geldhahn nicht zu-, sondern in noch nie dagewesenem Maße aufgedreht. Das ist auch für die Aktienmärkte von enormer Bedeutung, weil heute irrsinige Geldmengen daruf warten, endlich wieder einzusteigen, während damals jegliche Liquidität praktisch ausgetrocknet war. Gesetzmäßigkeiten und Anhaltspunkte, die damals gegolten haben, können heute völlig ins Gegenteil verkehrt sein. Da erscheint mir der Vergleich mit dem Abschwung 2001-2003 viel sinnvoller.

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jpjg

Angenommen die Aktienmärkte profitieren tatsächlich von dem Geld, das derzeit ins System gepumpt wird. Irgendwann, wenn die Umlaufgeschwindigkeit wieder auf Normal-Level kommt, muss das Geld abgezogen werden. Das dürfte wohl gegen Ende des Jahres sowiet sein.

 

Die Frage, die sich mir gerade stellt, ist, ob das dann entzogene Geld nicht dazu führen muss, dass die Kurse runtergehen (mangelnde Liquidität)?

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Fleisch

warum mangelnde Liquidität ? Wenn das Kapital in den Markt strömt dürften wir Volumina sehen, die über dem normalen Niveau vergangener Baissephasen liegen. Durch den Abzug des Kapitals ab einem Zeitpunkt X über einen Zeitraum Y dürfte sich das Niveau wieder normalisieren.

 

Wen Kapital abgezogen wird, so werden mehr Verkaufsangebote eingestellt als Käufer da sind, die die Kurse drücken bis sich eben genügend Käufer finden. Stichwort Gleichgewichtspreis. Dieser Prozess wird aber eben über den Zeitraum Y verteilen und möglicherweise in einem volatilen Markt münden, aber nur für einen noch unbestimmten Zeitraum. Umgekehrt müssten demnach die Kurse ja aktuell durch die Decke gehen, was sie aber nicht tun. Die Kurse steigen zwar, aber eben nicht wie eine Rakete. Außerdem ist zur Zeit sehr viel Kapital in Cashpositionen geparkt, welches auf einen für die günstigen Einstiegszeitpunkt wartet.

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Blujuice

Die Notenbanken werden frühestens dann wieder Liqudität aus dem Markt nehmen, wenn die Wirtschaft erstarkt. Und auch dann nur vorsichtig, um den Aufschwung nicht gleich wieder abzuwürgen. Das Wachstum der Kurse kann also problemlos weitergehen, auf der Basis positiver wirtschaftlicher Nachrichten.

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Schmaggo
Die Notenbanken werden frühestens dann wieder Liqudität aus dem Markt nehmen, wenn die Wirtschaft erstarkt. Und auch dann nur vorsichtig, um den Aufschwung nicht gleich wieder abzuwürgen. Das Wachstum der Kurse kann also problemlos weitergehen, auf der Basis positiver wirtschaftlicher Nachrichten.

 

 

Meiner Ansicht nach versucht die FED gerade eine Inflation herauf zu beschwören. Wenn man es schafft sie zu initiieren wird man die Zinsen wohl recht schnell anheben müssen um die Inflation nicht ausufern zu lassen. In erster Linie ist es ja Aufgabe der FED für Preisstabilität zu Sorgen und in zweiter Hinsicht erst für Wirtschaftswachstum.

 

Frühstens wenn die Wirtschaft erstarkt.....wann eigentlich spätestens??

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Blujuice

Gerade die FED sieht es auch als ihre Aufgabe an, das Wirtschaftswachstum und die Beschäftigung zu fördern, und nicht nur für Preisniveaustabilität zu sorgen. Deswegen geht sie auch anders als die EZB vor, bei der die Preisniveaustabilität im Vordergrund steht. Wäre es nur um Preisniveaustabilität gegangen, hätte die FED die Jahre vor dem Crash nicht eine solche Niedrigzinspolitik gefahren. Die EZB hat das nämlich nicht so stark gemacht.

 

Spätestens ist eine Leitzinserhöhung dann nötig, wenn die Inflation ein bedrohliches Niveau erreicht. Das passiert aber erst im weiteren Verlauf eines Wirtschaftsaufschwungs, noch nicht gleich am Anfang. Es ist also durchaus politischer Spielraum vorhanden, ob man die Inflation bei max. 2% fixiert und entsprechend früh und aggressiv Liquidität entfernt, ober ob man die Inflation etwas laufen lässt (4-5%) und entsprechend später und weniger drastisch Liquidität entfernt.

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jpjg
· bearbeitet von jpjg

Das Hauptprobloem scheint mir folgendes zu sein. Die Wirtschaft kommt erst dann in Schwung, wenn der Geldkreislauf wieder einigermassen 'normal' läuft. Letzteres wird aber sofort zu einer Inflation führen, wg. der überschüssigen Geldmenge. Um das zu vermeiden, müssen die Zinsten steigen. Steigende Zinsen behindern jedoch das Wirtschaftswachstum. Also sinkende oder stagnierende Kurse.

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Blujuice

Eine Inflation bei normalen Gütern/Dienstleistungen geht nur, wenn entsprechende Nachfrage da ist. Also wenn es der Wirtschaft gut geht. Genau die Diskussion läuft aber gerade auch in diesem Thread:

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...5044&st=100

Vielleicht sollten wir da weitermachen, um nicht alles unnötig zweimal zu sagen.

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Duder

Wo steht, dass steigende Zinsen die Wirtschaft abwürgen?

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Blujuice

Na hohe Zinsen hemmen halt die Investitionstätigkeit und Nachfrage. Denn beides ist zum Teil kreditfinanziert.

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Bärenbulle

Das ist eins der 10 Gebote, Du ketzerischer Atheist :w00t: .

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Duder

Die Wirtschaft müsste dann doch nach dieser Theorie bei einem Zinssatz von 0 Prozent direkt anspringen. Warum ist die Wirtschaft Russlands nicht abgekratzt, obwohl der Zinssatz sogar noch angehoben wurde? Und weiter waren die Zinsen im langfristigen Vergleich relativ niedrig. Warum ist dann die wirtschaft dennoch eingebrochen? Ganz so einfach ist es dann wohl doch nicht.

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Blujuice

Mach es doch nicht schwerer als es ist. Ich hab nie behauptet, dass die Wirtschaft bei Nullzinsen sofort anspricht. Ich hab nur gesagt, dass hohe Zinsen das Wirtschaftswachstum hemmen bzw. niedrige Zinsen dafür förderlich sind. Und hier bitte nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Wenn es der Wirtschaft bei hohen Zinsen gut geht, heißt das nicht, dass es der Wirtschaft wegen der hohen Zinsen gut geht, sondern eher, dass es der Wirtschaft trotz hoher Zinsen gut geht.

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H.B.
Mach es doch nicht schwerer als es ist. Ich hab nie behauptet, dass die Wirtschaft bei Nullzinsen sofort anspricht. Ich hab nur gesagt, dass hohe Zinsen das Wirtschaftswachstum hemmen bzw. niedrige Zinsen dafür förderlich sind. Und hier bitte nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Wenn es der Wirtschaft bei hohen Zinsen gut geht, heißt das nicht, dass es der Wirtschaft wegen der hohen Zinsen gut geht, sondern eher, dass es der Wirtschaft trotz hoher Zinsen gut geht.

 

 

Auch wenn das Ganze hier ziemlich OT ist, gebe ich jetzt auch meinen Senf dazu.

 

Das was du so locker schreibst, hat nämlich einen gehörigen Hasenfuß:

 

Die Präsenz niedriger Zinsen ist schließlich auch ein Hinweis darauf, dass man mit dem Geld nichts gescheites anzufangen weiss, als es quasi zu verschenken.

Die Zielsubjekte für das Geld auf der anderen Seite wissen nicht, wo sie investieren sollen, weil Projekte keine ansprechenden Renditeerwartungen aufweisen.

 

In Hochzinszeiten gibt es praktisch einen Wettkampf der Unternehmen um das knappe Gut Geld, mit denen renditeträchtige Dinge angestoßen werden können.

 

Insofern relativiert sich der Effekt von Zinssenkungen in Zeiten eines Strukturzyklus-Abschwungs und dies erklärt auch, warum Europa ein ähnliches Schicksal droht, wie Japan.

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Teletrabbi

Kommt mal bitte zurück zum Thema: Dax-Chartanalyse!

Meint ihr, der Dax wird bei 5000 eine Pause einlegen oder nach unten drehen?

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Duder
Kommt mal bitte zurück zum Thema: Dax-Chartanalyse!

Meint ihr, der Dax wird bei 5000 eine Pause einlegen oder nach unten drehen?

 

Das weiß nur der liebe Chartgott. Bei ca. 5000 Punkten befindet sich der 200 Tage Durchschitt. Wer "gläubig" ist, kann hier durchaus short gehen, muss jedoch auf die Erlösung warten.

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mark-twain
Kommt mal bitte zurück zum Thema: Dax-Chartanalyse!

Meint ihr, der Dax wird bei 5000 eine Pause einlegen oder nach unten drehen?

 

 

Meiner Einschätzung nach wird der DAX noch bis zum Zwischenhoch von Anfang Januar, bei 5.34 Punkten gehen. Hier verläuft dann auch der Mittelfristge Abwärtstrend. Ich denke spätesten, oder eher: frühestens (!) dort wird er sich eine Beule holen. Als Charttechnischer Anleger sageich, dass JEDE Trendwende mit einer, wie auch immer aussehenden, Umkehrformation beginnt. Und diese habe ich noch nicht vor Augen. Mit dem nachhaltigen Überschreiten des letzten Zwischenhochs vom Anfang Februar ist auch die Chance auf eine inverse SKS dahin.

 

Mein Fazit: Bis 5.035 bin ich noch immer Long. Sollte der DAX dort, oder wo auch immer drehen, möchte ich auch hier eine Umkehrformation sehen. Irgendeine Top-Formation.

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DON
Meiner Einschätzung nach wird der DAX noch bis zum Zwischenhoch von Anfang Januar, bei 5.34 Punkten gehen. Hier verläuft dann auch der Mittelfristge Abwärtstrend. Ich denke spätesten, oder eher: frühestens (!) dort wird er sich eine Beule holen. Als Charttechnischer Anleger sageich, dass JEDE Trendwende mit einer, wie auch immer aussehenden, Umkehrformation beginnt. Und diese habe ich noch nicht vor Augen. Mit dem nachhaltigen Überschreiten des letzten Zwischenhochs vom Anfang Februar ist auch die Chance auf eine inverse SKS dahin.

 

 

Da überschätzt Du den Dax aber ein wenig. Hier ein Bild von der Trendwende nach der Dotcom Baisse:

 

post-5402-1241431903_thumb.png

 

Kannst Du da eine Umkehrformation erkennen? Ich nicht. Als Doppelboden geht das für mich nicht durch, das zweite Bein im März 03 ist 12% tiefer als das erste im Okt. 02, viel zu viel. Ich führe dies darauf zurück, dass der Dax eher als Dow-Derivat zu betrachten ist, als ein eigenständiger Basiswert. Der Dow hat zu der Zeit durchaus eine Umkehrformation gebildet, und zwar eine inverse SKS. Diese ist auch jetzt immer noch möglich bei einem Dow Anstieg bis zur 9000 und dann einem Rücksetzer auf 8000-7500.

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mark-twain
· bearbeitet von mark-twain
Kannst Du da eine Umkehrformation erkennen?

 

Nach einer Lehrbuchmäßigen Umkehr sicherlich nicht. Aber der DAX hat auf Charttechnische Widerstände auch mit der entsprechenden Formation reagiert. Und eine, wenn auch meist erst im Nachhinein erkennbare, SKS ist im Tiefpunkt auch hinein zu zeichnen. Der DAX hat dort aber an wichtigen Marken reagiert! Und ein Boden muss nicht immer ein Doppelter sein. (Ich denke aber, es ist müßig, dir das zu erklären. Du hast mit sicherheit auch den notwendigen Chart-technischen Verstand ;)

 

Was ich sagen will: Der Kurs geht, ohne erkennbaren Grund durch alle (an den Haaren herbeigezogenen) Widerstände hindurch. Und eine (Lehrbuchmäßige) Umkehr ist nicht zu erkennen.

Und nur mal am Rande: Bei einem Tief von rund 2.300Pkt, und dem zweiten Tief (12% höher) bei etwa 2.570Pkt, kann ich auch eine wunderschönes "W" erkennen. :thumbsup:

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DON
Was ich sagen will: Der Kurs geht, ohne erkennbaren Grund durch alle (an den Haaren herbeigezogenen) Widerstände hindurch. Und eine (Lehrbuchmäßige) Umkehr ist nicht zu erkennen.

 

Genau das gleiche war ja im Frühjahr 03 zu beobachten. Der erste wichtige Widerstand, an dem der DAX abprallte war die 3600 Marke (welche btw diesen März als Unterstützung diente) und das war bereits ca. 68% über dem Low. Jetzt ist der nächste wichtige Widerstand, auf den wir "zurasen" die 5300, die Du schon selbst genannt hast. Das wären dann knapp 50% vom letzten Low und dann sollte auch spätestens mal Feierabend sein und wieder unter die 5000 getaucht werden.

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Kermit3001

Ich würde sagen, dass da einige (starke) Widerstände auf den DAX zukommen:

 

- Fibonacci Retracement 50% (starker Widerstand)

- 200 Tage Linie (mittelstarker Widerstand)

- lineare Abwärtsbewegung vom AZH von ca. 8100 Index-Pukten (langfristiger Abwärtstrend = starker Widerstand)

- zudem gehen die Indikatoren nach dem langen (sauberen) Aufwärtstrend der letzten Wochen in den überkauften Bereich

- wir erreichen zudem langsam den oberen Bereich des mittelfristigen Trading-Kanals

 

Sobald der DAX an Schwung verliert, geht's wieder nach unten (4400-4700). Nach unten sind nun aber auch einige Unterstützungen vorhanden, die die Abwärtsbewegung abfedern dürften. Nach meiner Einschätzung bleiben wir in den nächsten Monaten in diesem (breiten) Trading-Kanal.

 

Die Wirtschaft ist in diesen Tagen zu einer politische Bühne geworden und Spekulationen sind (für mich) zu einem Glückspiel geworden. Deshalb stehe ich auch seit Monaten an der Seitenlinie. Trotzdem wage ich jetzt wieder einen Short - Einstieg am Widerstand.

 

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