DrFaustus Juli 5, 2008 · bearbeitet Juli 5, 2008 von DrFaustus Bitte komm doch nicht auf die Idee, es gäbe zu wenig Angebot Das Öl fließt in Massen, heute mehr denn je. Wenn du so argumentierst, dann erkläre mir den Anstieg von 80 auf 140$. Hat sich die Nachfrage binnen eines halben Jahres fast verdoppelt? In einer Weltwirtschaft die haarscharf daran ist, in die Rezession zu schlittern? Na also. Sobald die FED ihre Zinsen anheben muss, sehen wir stark purzelnde Ölpreise. Und den Goldjüngern gehts dann auch an den Kragen OOps, wir sind ja im Dax-Faden. Sorry.. trotzdem ganz lesenswert. Ja, aber diese Massen reichen gerade so die Nachfrage zu decken. Ein Anstieg um 100% bedeutet nicht, dass die Nachfrage um 100% zugenommen hat. Ich denke mal die 100 könnten wir wenn alles gut läuft vielleicht nochmal sehen. Das Problem ist aber, dass massiv Angebot wegbricht je niedriger der Ölpreis ist. Manche Förderungen lohnen sich nämlich erst ab einem gewissen Preis (Ölsand, Tiefseebohrunge, etc.). Und wenn das Angebot abnimmt steigt der Preis wieder. Auf der Nachfrageseite sind die Effekte aber nicht so groß. Sicher manche Leute fahren eher Bus statt Auto. Aber alle anderen Erdölprodukte sind quasi unersetzbar im Moment noch. Somit ist die NAchfrageela ziemlich nahe der 0. Den Zusammenhang Rezession - stark sinkende Nachfrage nach Öl hat mir auch noch keiner anhand eines Charts darbieten können. Wenn die Fed die Zinsen anhebt bekommen wir noch ganz andere Probleme. Stichwort: Importierte Inflation. Der EUR wird stark abwerten und dann tut uns der Ölpreis von 150 USD richtig weh. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Juli 5, 2008 Gottfried Heller geht von einem besseren 2. Börsenhalbjahr aus: http://debatte.welt.de/kolumnen/71/finanzk...+besser?req=RSS Bitte dreht das Rad der Zeit um sechs Jahre zurück. Schaut euch die Kommentare insbesondere der Fonds- und Vermögensverwaltenden Zunft an, Schaut euch die Performances der Depots in dieser Zeit an. Ich finde es schon bemerkenswert, wie leichtfertig nach einem Kursrutsch von beinah 1000 Dax-Punkten in sieben Wochen von einer bevorstehenden Bodenbildung, einer Trendumkehr usw. gesprochen wird. Sorry, auf mich sieht das wie eine Konstruktion der Zukunft nach dem eigenem Wunschdenken aus. Ich stelle mir gerade vor, wie der Chef der Fiduka vor einigen recht vermögenden Kunden sitzt, und ihnen erklärt, warum ihre Investments in den letzten sechs Monaten kräftig gelitten haben. Noch ist die Börsenstimmung aber schlecht, das Lager der Pessimisten übervoll. Global agierende institutionelle Anleger sind in Aktien so stark untergewichtet wie seit 1998 nicht mehr. Das passt erstens nicht zu den jüngsten Sentimenterhebungen von Cognitrend: und zweitens spiegelt dies ja auch nicht die Auffassung des Autors wieder. Bitte zeigt mir wirklich baerische Kommentare, damit ich glauben kann, was Herr Heller in der Welt schreibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 Juli 5, 2008 Ja, aber diese Massen reichen gerade so die Nachfrage zu decken. Keine Ahnung woher du das hast, aber ich würde sagen dass deutlich mehr da wäre als aktuell nachgefragt wird. Ich denke mal die 100 könnten wir wenn alles gut läuft vielleicht nochmal sehen. Das Problem ist aber, dass massiv Angebot wegbricht je niedriger der Ölpreis ist. Manche Förderungen lohnen sich nämlich erst ab einem gewissen Preis (Ölsand, Tiefseebohrunge, etc.).Hand drauf, dass wir die 100$ auch wieder von unten sehen werden Einfach mal 1-2 Jahre abwarten. Dieser Hype in den Medien hat mit der wahren ökonomischen Gesamtsituation momentan nichts, aber rein gar nichts mehr zu tun. Wenn die Fed die Zinsen anhebt bekommen wir noch ganz andere Probleme. Stichwort: Importierte Inflation. Der EUR wird stark abwerten und dann tut uns der Ölpreis von 150 USD richtig weh. Das Öl kostet eben keine 150USD mehr wenn der Euro abwertet. Aktuell ist doch so viel dummes Geld im Öl, wenn die ersten 10% Rückgang erst mal da sind, folgt da Margin Call auf Margin Call. Just my 2 cents Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker Juli 5, 2008 ....Der Euroraum steht aber nun auch am Rand des Abgrunds, Spanien und Italien sind schon in der Rezession und Frankreich und Deutschland geben nun auch spürbar nach. ... ....die Analyse ist sicher richtig mit einer Ausnahme: Italien - hier werden Häuser nicht wie in UK oder Spanien heiß finanziert sondern solide erspart, weshalb es hier auch kein Immo-Blasenproblem gibt. - hier werden von der Arbeit vor allem die arbeitenden Bürger reich und nicht der Staat und die von ihm finanzierten Arbeitsunwilligen ....deshalb ist die Stimmung hier besser als in BRD-Land - was zu geniessen sehr viel Freude macht Salute! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Juli 5, 2008 Ich stelle mir gerade vor, wie der Chef der Fiduka vor einigen recht vermögenden Kunden sitzt, und ihnen erklärt, warum ihre Investments in den letzten sechs Monatenkräftig gelitten haben. Bei dir machen sie ja keinen Verlust, weil du das magische Orakel hast, richtig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman Juli 5, 2008 ....die Analyse ist sicher richtig mit einer Ausnahme: Italien Bei einer Stagnation des Bruttoinlandsproduktes gegenüber Vorjahr, und das schon seit mehreren Quartalen kann man eigentlich nur von einer Rezession sprechen. http://www.istat.it/salastampa/comunicati/...8_English-1.pdf Die Stimmung der Leute mag besser sein, was aber wohl mit der Mentalität zusammenhängt. Die offiziellen Stimmungsumfragen z.B. von der EU-Kommission sind dagegen schlecht. In Italien hat das ganze auch nichts mit dem Immobilienmarkt zu tun. Die Wirtschaft kommt seit Jahren nicht richtig in Gang. Ich gebe aber zu, dass die Zahlen aus Italien sehr widersprüchlich sind. Trotz kaum vorhandenen Wachstums ist z.B. die Arbeitslosigkeit in den letzten Jahren zurückgegangen. Die Datenqualität scheint bei vielen Reihen mangelhaft zu sein. Selbst die oben angeführten Stimmungsindikatoren sind in Italien viel volatiler als in anderen Ländern dieser Größe. Italien bleibt immer ein wenig ein Rätsel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Juli 5, 2008 - hier werden von der Arbeit vor allem die arbeitenden Bürger reich und nicht der Staat und die von ihm finanzierten Arbeitsunwilligen In Italien ist das Renteneintrittsalter bei 57 Jahren und die Staatsverschuldung ist ungeschlagen. Hier werden die Bürger auf Kosten des Staats reich. Früher oder später werden die Schulden sozialisiert - entweder durch Steueraufschläge oder Staatsbankrott und Hyperinflation. Und: Trotzdem stapelt sich der Müll in den süditalienischen Städten. Über den Zustand der Demokratie in Italien braucht man gar nicht reden ... Abgeltungssteuer gibts in Italien auch . Die Schere zwischen Arm und Reich dürfte noch schlimmer als hier sein ... Ich wüsste nicht warum wir Italien beneiden sollten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Juli 5, 2008 Hi, ein wenig BärenFutter gefällig? Dax, Mdax und Tecdax im relativen Vergleich seit 1.1.07. Schon interessant, wie der dt. Mittelstand langsam aber kontinuierlich gegenüber den anderen Indizes abgeben muss. Dabei hatte ich noch vor drei Wochen (ich glaube sogar an dieser Stelle) auf die Outfperformance der Small- und Midcaps gegenüber den Blue-Chips hingewiesen, die ich damals nicht verstanden habe. Da war ich offensichtlich nicht der einzige. In den USA zeigt sich übrigens das gleiche Bild! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker Juli 5, 2008 In Italien ist das Renteneintrittsalter bei 57 Jahren und die Staatsverschuldung ist ungeschlagen. Hier werden die Bürger auf Kosten des Staats reich. Früher oder später werden die Schulden sozialisiert - entweder durch Steueraufschläge oder Staatsbankrott und Hyperinflation. Und: Trotzdem stapelt sich der Müll in den süditalienischen Städten. Über den Zustand der Demokratie in Italien braucht man gar nicht reden ... Abgeltungssteuer gibts in Italien auch . Die Schere zwischen Arm und Reich dürfte noch schlimmer als hier sein ... Ich wüsste nicht warum wir Italien beneiden sollten. ...Staatsbankrott und Hyperinflation gibt es nur Euro-weit oder gar nicht, dann das "no bail out" des Maastrichter Vertrages ist eine der großen Lügen dieses Vertrages ...Müll stapelt sich in Napoli und Campanien die anderen Provinzen sind von diesm Problem nicht mehr betroffen als Berlin-Kreuzberg ...als bundesrepublikanischer Bürger mit 1933-1945 für ganz Deutschland und EX-Stasis in verantwortlichen Positionen maße ich mir kein Urteil über die Demokratie-Qualität anderer Länder an - tut mir Leid da würde jeder Italiener zu recht böse. Die Datenqualität scheint bei vielen Reihen mangelhaft zu sein. Selbst die oben angeführten Stimmungsindikatoren sind in Italien viel volatiler als in anderen Ländern dieser Größe. Italien bleibt immer ein wenig ein Rätsel. - da sieht man daß Du das Land verstanden hast - genau so ist es unklare Datenlage, gute aber volatile Stimmung und ein großes Rätsel...... - PS.: Ein guter Freund von mir - nicht Italiener sondern Belgier - sagt "lieber in einem Staat wo die Bürger reich sind und der Staat arm ist als umgekehrt. Er meint nicht Italien, worauf das zutrifft, sondern seine Heimat - ich denke ich kann ihn gut verstehen und pflichte ihm als Belgier und den Italienern, die nicht anders denken bei.... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carlos Juli 5, 2008 Mein lieber Mann, Ihr driftet ja ganz schön weit vom Thema ab... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Juli 5, 2008 Wenn ihr andere Themen diskutieren wollt, findet sich dafür sicherlich auch ein passendes Plätzchen. Bin gerne auch bereit, ein paar Beiträge "umzuziehen". Für alle, die es vielleicht übersehen haben sollten: Der Titel hier heißt: DAX - Chartanalyse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Juli 5, 2008 · bearbeitet Juli 6, 2008 von Toni So, dann kommen wir doch gleich mal wieder auf das Thema: DAX-Chartanalyse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lichtenstein Juli 5, 2008 Ich gehe davon aus, dass die 6200 in der kommenden woche, wieder getestet wird. Es fehlen einfach die anschlusskäufe, die für nen gegereaktion nötig wären. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast Leonardo 322 Juli 5, 2008 Wer glaubt denn, dass der von mir grün eingezeichnete Aufwärtstrend halten wird? Was sollen solche Fragen? Das kann doch niemand seriös beantworten, ob mit oder ohne Charttechnik. Viel interessanter wärs, auf Signale hinzuweisen, die einen halbwegs sicheren (Chance-Risiko-Verhältnis) Einstieg (long oder short) erlauben. Also z.B. unter 6150 short bis 5700 gehen? Oder wenn die 6550 zurückerobert sind, long gehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 Juli 5, 2008 Wer glaubt denn, dass der von mir grün eingezeichnete Aufwärtstrend halten wird? Zeit wirds für den Dax. Sollte der Abwärtskanal nicht halten, dürften wir relativ bald bei 5800-6000 Punkten landen.. auf der anderen Seite ist der Index jetzt bereits derart überverkauft, ich denke mal soviel Luft ist da nicht mehr. Nächste Woche wird auf jeden Fall spannend! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Youngtrader Juli 5, 2008 Zeit wirds für den Dax. Sollte der Abwärtskanal nicht halten, dürften wir relativ bald bei 5800-6000 Punkten landen.. auf der anderen Seite ist der Index jetzt bereits derart überverkauft, ich denke mal soviel Luft ist da nicht mehr. Nächste Woche wird auf jeden Fall spannend! Die Analysten der Citibank schrieben in ihrem Newsletter, dass der überverkaufte Zustand mit den Gewinnen am Donnerstag aufgahoben wurde. Für Freitag stimmte es. Mal gucken, was sie Montagmorgen schreiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hurus Juli 5, 2008 Ich gehe davon aus, dass bei 6200 eine deutliche Gegenreaktion kommt. Dafür spricht IMO: 1. Charttechnik (siege Unterstützung und langfrisitgen Trend) 2. Pessimistisch Stimmung 3. Starke Verluste in den letzten Wochen (=Überverkauft) Wie sie Citi darauf kommt, dass sich dieser Zustand innerhalb eines Tages aufgelöst haben soll kann ich nicht verstehen. Gruss H Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lichtenstein Juli 5, 2008 Ich gehe davon aus, dass bei 6200 eine deutliche Gegenreaktion kommt.Dafür spricht IMO: 1. Charttechnik (siege Unterstützung und langfrisitgen Trend) 2. Pessimistisch Stimmung 3. Starke Verluste in den letzten Wochen (=Überverkauft) Wie sie Citi darauf kommt, dass sich dieser Zustand innerhalb eines Tages aufgelöst haben soll kann ich nicht verstehen. Gruss H Hätte ich nichts dagegen..aber deine argumente waren auch aktuell,als der dax bei 7000 stand IMo fehlen einfach die anschluss käufe und jeder kleine (intraday)-erholung wird sofort abverkauft. bestes bsp, gestern : gute vorgaben aus asien und usa, dennoch wurde der dax, bei niedrigen handelsvolumen schön runtergezogen.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DON Juli 6, 2008 Ich gehe davon aus, dass bei 6200 eine deutliche Gegenreaktion kommt.Dafür spricht IMO: Gruss H 1. Charttechnik (siege Unterstützung und langfrisitgen Trend) Hö, Du jetzt unter den Charties, Hurus? Unterstützung liegt beim Märztief bei ca. 6170 Pkt, richtig, der langftristige Trend wurde längst gebrochen. Wir haben nun knapp ein Jahr fallende Kurse, Du hoffst doch nicht im Ernst dass wir wieder auf den Trend von 2003 aufspringen? 2. Pessimistisch Stimmung Seh ich nach wie vor noch nicht pessimistisch genug, siehe cognitrend... 3. Starke Verluste in den letzten Wochen (=Überverkauft) Das stimmt, isser aber schon seit mehreren Tagen, und auf ne Gegenbewegung hat trotzdem keiner Bock... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Juli 6, 2008 · bearbeitet Juli 6, 2008 von Toni Habe den DAX-Chart in Beitrag #2388 (s.o.) nochmal korrigieren müssen, da die letzten paar Handelstage noch nicht enthalten waren.... Wenn man es streng sieht, ist der Aufwärtstrend schon gebrochen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Juli 6, 2008 HalloAlleZusammen, ich schau mir gerade die Wochenveränderungen im DAX genauer an und bin doch überrascht: Wir haben drei Werte mit Verlusten von mehr als 12% (HRX, TKA, IFX) , drei weitere mit Verlusten von mehr als 6% (MRK, CON, DPB) und keiner der Werte notiert auf Jahrestief Verkäufe quer über alle Branchen - in dieser Höhe - in einer Woche ! Wann gab es so etwas das letzte Mal? Wer hat da nur verkauft? Und -- wurde da nicht zuviel des Guten getan? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
parti Juli 6, 2008 Verkäufe quer über alle Branchen - in dieser Höhe - in einer Woche ! Wann gab es so etwas das letzte Mal? Wer hat da nur verkauft? Und -- wurde da nicht zuviel des Guten getan? vielleicht die banken um sich vor der pleite zu retten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alaktrow Juli 6, 2008 Ich denke der überverkauf ist indikatorisch erst ganz zart berührt worden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obalaa Juli 6, 2008 Ich denke der überverkauf ist indikatorisch erst ganz zart berührt worden. wir sind schon recht gut überverkauft...also eine crash gefahr in sich lol Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kermit3001 Juli 7, 2008 Die Kurse drehen wieder gen Süden. Ich hatte heute Glück, dass ich meinen genmanipulierten Turbo-Bullen mit einem kleinen Gewinn aus dem Depot kehren konnte. Die Markt- und Charttechnik deuten weiterhin auf fallende Kurse. Spekulationen auf Korrekturen sind für Trader wie mich nichts, die auf Wochen- und Monatsbasis agieren. Ich bin gespannt, ob der Korridor von 5900-6200 hält. Wenn nicht.... wird es für Bullen bitter. Der nächste ernsthafte Widerstand liegt bei 4200. Mein Tip ist eine Seitwärtsbewegung zwischen 6200-6600. Die Stimmung ist derzeit ausgesprochen negativ, was einen kurzfristigen Durchbruch unwahrscheinlicher macht. Voraussetzung sind eine Stabilisierung des Ölpreis und eine Berichtssaison im Rahmen der Erwartung. Wenn nicht, geht's schnell abwärts. Bei der Volatilität (Nervösität) ist eine schnelle Bewegung wahrscheinlich. Ich stehe beim DAX wieder an der Seitenlinie. Wie ich schon paar Wochen geschrieben habe, setzt nun die Entlassungswelle ein. Viele Konzerne bauen Stellen ab, um (kurzfristig) den Kostendruck zu reduzieren. Der nächste Zyklus im Wirtschaftskreislauf dürfte nun erreicht sein. Ich denke inzwischen nicht mehr, dass der Markt gegen Ende des Jahres dreht (also in einen Bullenmarkt übergeht). Vielleicht wieder nächstes Jahr. Mal sehen, wie sich die Rohstoffkrise und Immobilienkrise sich entwickeln. Ich kann nur einen Tipp in die Runde geben. Da Bankeninsolvenzen denkbar sind, würde ich bei Kauf von Zertifikaten den Newsflow der Emittenten beobachten. Ratings helfen Euch nicht. Diese Risikoaufschläge, die Banken bezahlen müssen, sind ein besserer Indikator. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag