triotec Dezember 22, 2006 Hallo, Ich räum gerad mein depot auf. Hab seit ca. einem Jahr im Sparplan bei Ebase folgenden Fonds FCP OP MEDICAL BioHe@lth-Trends ISIN: LU0119891520 Läuft nicht wirklich gut, selbst in diesem Jahr wo fast alle bereiche gut liefen. Hab den damals genommen weil ich das Thema gut finde. Ist halt kein reiner Biotech Fonds. Kennt jemand Fonds mit ähnlichem Anlagestil??? Solltem bei Ebase handelbar sein Sparplan ca. 30 Jahre Danke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller Dezember 22, 2006 Hi triotec, wie gut oder schlecht der Fonds ist, kann ich Dir nicht sagen. Was ich Dir aber sagen kann: Du findest das Thema "gut" (ist okay), die willst einen Sparplan auf 30 Jahre (auch okay), willst aber nach einem Jahr aussteigen oder umschichten, weil sich andere Branchen 2006 besser entwickelt haben..... Merkst Du, wo der Fehler ist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
triotec Dezember 23, 2006 Nein nicht wegen diesem Jahr. Ist schon seit der Auflegung 2000 nicht so doll gelaufen, auch nicht ab 2003 wo es allgemein aufwärts ging. Naja vieleicht kennt ja noch jemand eine Alternative. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SliPkNoT Dezember 23, 2006 Der läuft ja wirklich nicht sehr berauschend! wie siehts mit deinem depot sonst aus? welche fonds hast du noch? wie lang bist du nicht auf dieses geld angewiesen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
triotec Dezember 23, 2006 Hab noch ein EM Fonds, den Linghorn BB, und MG Global Basic alle im Sparplan. Sonst Aktien direkt im Depot. Die laufen alle gut und sollen auch bleiben. Auf das Geld bin ich nicht angewiesen hab den FCP ja auch erst ein Jahr im Sparplan da ist noch nicht soviel drin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Dezember 23, 2006 · bearbeitet Dezember 23, 2006 von ghost_69 Hallo triotec Der Fond ist wirklich nicht so besonders. FCP_OP_MEDICAL_BioHe_lth_Trends.pdf Der Bio und auch Pharmabranche geht es nicht so gut, ich würde diesen ein Jahr stehen lassen und vorher den Sparplan stoppen und in einen anderen Fond damit gehen. Wenn das Jahr rum ist, ist es noch steuerfrei, dann kannst Du Dich entscheiden, was Du damit machst. Du hast also einen EM, einen globalen mit hohem Europanteil, und einen globalen mit Rohstoffen, was fehlt ist entweder ein Asienfond, China läuft recht gut, oder ein Immobilienaktienfond, so hat Du keine Überschneidungen. Ghost_69 :-" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
norisk Dezember 23, 2006 Eine sehr viel bessere Performance bei leicht geringerem Risiko im Vergleich zur Branche. Keine Notwendigkeit den auszutauschen, wenn Du in dem Segement gewichtet bleiben möchtest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller Dezember 23, 2006 Danke für die Ergänzung, norisk Das meinte ich in meinem ersten Posting. Wenn er die Branche für "gut" befindet, dann kann man den Fonds wirklich schlecht mit anderen Branchen vergleichen. Dazu kommt: 87 % Nordamerika Die Performance dürfte Dir also in den vergangenen Jahren in erster Linie über die Dollarabwertung "flöten" gegangen sein, wie bei so vielen US Fonds.... B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
norisk August 20, 2007 · bearbeitet August 20, 2007 von norisk Den FCP OP MEDICAL BioHe@lth-Trends hat es schlimmer erwischt. Grund dürfte sein, dass der Anlageschwerpunkt im Bereich der volatileren Mid- und SmallCaps liegt, die in der aktuellen Marktphase sehr viel stärker verloren haben.... ------------------------------------------------------------------------- Handelsblatt Nr. 159 vom 20.08.07 Seite 29 Biotech-Fonds erweisen sich als krisenfest HAMBURG. Probleme mit der US-Immobilienkrise?Keine Spur. "Unser Fonds hat gerade einen neuen historischen Höchststand erreicht", sagt Michael Sjöström zufrieden. Tatsächlich konnte der von Sjöström beratene Biotech-Fonds der Schweizer Privatbank Pictet seit Anfang August gegen den allgemeinen Abwärtstrend leicht zulegen. Der Geschäftsführer von Sectoral Asset Management im kanadischen Montreal führt den Anstieg zum einen auf die Nähe zur allgemein als sehr defensiv geltenden Pharmabranche zurück, zum anderen auf die gute Entwicklung einiger seiner größten Positionen. Als Beispiel nennt er Alexion, eine unter anderem auf Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen spezialisierte US-Gesellschaft: "Nach der Bekanntgabe guter Nachrichten ist die Aktie innerhalb von vier Wochen um 40 Prozent gestiegen." Doch einen Schönheitsfehler hat die Erfolgsmeldung von Sjöström: Der historische Höchststand bezieht sich auf die Originalwährung des Pictet Biotech, den US-Dollar. Dessen Schwäche kostete deutsche Anleger in den vergangenen fünf Jahren rund 65 Prozentpunkte, so dass das in Euro errechnete Allzeit-Hoch noch ein gutes Stück entfernt liegt. Auch in den vergangenen zwölf Monaten ließ sich mit der währungsgesicherten Variante mehr verdienen: Mit einem Wertzuwachs von 20,47 Prozent führt der Mitte 2004 aufgelegte Pictet Biotech EUR-Hedged die auf die Gesundheitsbranche spezialisierten Aktienfonds an; das Original belegt Rang drei (Tabelle). Weil Fondsmanager Hans Leitner Währungsrisiken grundsätzlich nicht absichert, ist auch der per Ende Juli auf Rang vier liegende Espa Stock Biotec der österreichischen Erste Sparinvest KAG noch weit von dem im Herbst 2000 markierten Höchststand entfernt. Leitner hat noch eine weitere Erklärung parat, warum sich der von ihm und Sjöström abgedeckte Sektor in den jüngsten Marktturbulenzen so gut gehalten hat. "Verluste sind vor allem dort entstanden, wo trendorientierte institutionelle Investoren Gewinne in zuvor stark nachgefragten Bereichen realisiert haben", sagt er. Diese Anlegergruppe meide die Biotech-Branche jedoch bereits seit Jahren "wie die Pest". Wann das für einen breiten Aufschwung notwendige Interesse der Profis wieder erwacht, darüber mag Leitner nicht spekulieren. Er hält sich lieber an fundamentale Daten, die schon seit längerem für eine Renaissance des Sektors sprächen. "In den vergangenen Jahren haben viele Biotech-Firmen ein enormes Know-how entwickelt, dessen Wert von den meisten Marktteilnehmern bislang ignoriert wird", klagt er. "Die Bewertungen bewegen sich immer noch in der Nähe eines Zehn-Jahres-Tiefs", ergänzt Sjöström. Autor: E. Wachtendorf, Das Investment Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag