Boersifant November 19, 2007 Es gibt in diesem gesamten Hebelbereich nur ein Instrument, wo man vor Beschiss sicher ist: Futures. Handelspartner, Handelsplattform, Broker und Datenlieferant im Normalfall unterschiedliche Instanzen. Da darf man aber noch nicht mit 1000 Euro mitspielen. (Von Handel mit anderweitig beschafften Fremdkapital mal abgesehen) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xenon1 November 19, 2007 Beispiel: Bei Indizes, etwa Dax: 20-30 heute @werti: was meinst du damit? Irgendwie ist es mir völlig schnuppe ob ich 20:00 Uhr MEZ 12957 bis 13023 Long bin (mi_DOW) und 66 Punkte plus habe oder ob ich das im richtigen YM07Z Long bin (wobei ein Werkzeug dazu ja auch nicht so leicht zugänglich ist). Welche Referenz hast du denn schon um zu vergleichen. Gerade der mi-x-DAX ist sehr nah am Original. Oder stören dich im x-DAX die langen Lunten an den Candles, die deine Stopps fischen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis November 19, 2007 · bearbeitet November 19, 2007 von Onassis Es gibt in diesem gesamten Hebelbereich nur ein Instrument, wo man vor Beschiss sicher ist: Futures. Handelspartner, Handelsplattform, Broker und Datenlieferant im Normalfall unterschiedliche Instanzen. Da darf man aber noch nicht mit 1000 Euro mitspielen. (Von Handel mit anderweitig beschafften Fremdkapital mal abgesehen) Das hast Du recht Börsen-Elefant aber ich denke nicht das hier jemand Futures tradet oder traden kann. Ich kenne nur 1-2 Person hier im Forum, die mit Futures traden. Obwohl, da kommt mir eine Idee... Gleich mal eine Umfrage starten... Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gelöscht November 20, 2007 Danke für die Antworten. Ich weiß nicht, wie ich das Problem mit den CFDs noch klarer ausdrücken könnte. Was ich sagen will, ist, vereinfacht ausgedrückt, dass man nicht das handelt, was man glaubt zu handeln, sondern eher eine Chimäre . Eine Bedeutung bekommt das wohl vor allem, wenn man in seine Handelsentscheidungen historische Kurse und die fundamentale Lage sowie fundamentale Neuigkeiten mit einbaut. Für reine Chartisten ist das eher weniger relevant. Kommt auch auf die Marktsituation an. Es gibt solche, wo man sich lediglich hinter den Esel stellen braucht, der die Goldstücke rauspurzeln läßt und solche wie gegenwärtig, wo plusminusnull mit CFDs m.E. schon als Erfolg betrachtet werden kann. Das die Daten aus der Hand des Anbieters kommen, könnte eine Problematik für sich darstellen. Dazu fällt mir gerade ein: Verfolgt jemand auf marketindex während des Handelsgeschehens die dort zur Verfügung gestellten reutersnews? Wenn ja, sollten die nicht durchgängig 24 Stunden, etwa im Minutentakt, kommen? Ich frage, weil dort gestern zwischen 06.38 Uhr und etwa 08.00 Uhr eine Lücke war. Also keine Nachrichten in dem Zeitraum zur Verfügung gestellt worden sind. Ich habe infolgedessen und der ungünstigen Kursentwicklung eine Position vorsorglich geschlossen und damit einen relevanten Verlust realisieren müssen. Wobei das Kalkül natürlich war: Besser relevanter Verlust als Auslöschung des gesamten Handelskapitals. Kann man sich das von Marketindex erstatten lassen, wenn die die Versorgung mit Nachrichten nicht durchgängig sicher gestellt haben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dommal November 20, 2007 Brutal, ich dachte eigl. ich hab schon viel gelernt, aber man langt sich immer wieder an den Kopf. Szenario: FMOC Protokoll Limitorder unter und über aktuellen Kurs. Verkaufsorder wird ausgeführt, der Kurs dreht, schnellt nach oben, bei 5 Punkten werde ich ausgestoppt und exakt an dem Punkt wendet der Kurs wieder und ich hätte ein hübsches Plus gemacht. Wie kann des sein, setzt die allgemeinheit solche Stopps die sich die Fischer dann holen, die werden ja nich alleine auf mein Stopp schauen... Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peanuts November 20, 2007 Brutal, ich dachte eigl. ich hab schon viel gelernt, aber man langt sich immer wieder an den Kopf. Szenario: FMOC Protokoll Limitorder unter und über aktuellen Kurs. Verkaufsorder wird ausgeführt, der Kurs dreht, schnellt nach oben, bei 5 Punkten werde ich ausgestoppt und exakt an dem Punkt wendet der Kurs wieder und ich hätte ein hübsches Plus gemacht. Wie kann des sein, setzt die allgemeinheit solche Stopps die sich die Fischer dann holen, die werden ja nich alleine auf mein Stopp schauen... Gruß deshalb setze ich stops nie zu eng, denn durch unglückliches Ausstoppen entgeht einem oftmals ein Gewinn. Verfolgt jemand auf marketindex während des Handelsgeschehens die dort zur Verfügung gestellten reutersnews? Wenn ja, sollten die nicht durchgängig 24 Stunden, etwa im Minutentakt, kommen? Ich frage, weil dort gestern zwischen 06.38 Uhr und etwa 08.00 Uhr eine Lücke war. Also keine Nachrichten in dem Zeitraum zur Verfügung gestellt worden sind. Ich habe infolgedessen und der ungünstigen Kursentwicklung eine Position vorsorglich geschlossen und damit einen relevanten Verlust realisieren müssen. Wobei das Kalkül natürlich war: Besser relevanter Verlust als Auslöschung des gesamten Handelskapitals. Kann man sich das von Marketindex erstatten lassen, wenn die die Versorgung mit Nachrichten nicht durchgängig sicher gestellt haben? sorry, aber was hat das eine mit dem anderen zu tun? Traden ist Traden und Nachrichten sind Nachrichten :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gelöscht November 21, 2007 sorry, aber was hat das eine mit dem anderen zu tun? Traden ist Traden und Nachrichten sind Nachrichten :- Wie bereits erwähnt. Der Handel wurde geschlossen, weil Marketindex die Nachrichten nicht geliefert hat. Willst Du bestreiten, dass Nachrichten einen Einfluss auf Wertpapierkurse haben? Denk' mal an sowas: "US-FED-Chef erhängt aufgefunden. Fremdverschuden ausgeschlossen. Abschiedsbrief Bernankes konstatiert Schuldeingeständnis verfehlter Notenbankpolitik mit weitreichenden Auswirkungen für Kapitalmärkte und Weltwirtschaft in 2008." Oder sowas: "US-amerikanische Metropole im Mittleren Westen von irakischem Einzeltäter mit schmutziger Nuklearwaffe attackiert. Keine Überlebenden. Täter festgenommen. Nachrichtendienste: Keine politischen Motive. Familie des Attentäters 2003 als Kollateralschaden US-Bombardement im Irak zum Opfer gefallen." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peanuts November 21, 2007 · bearbeitet November 21, 2007 von peanuts Wie bereits erwähnt. Der Handel wurde geschlossen, weil Marketindex die Nachrichten nicht geliefert hat. Willst Du bestreiten, dass Nachrichten einen Einfluss auf Wertpapierkurse haben? Denk' mal an sowas: "US-FED-Chef erhängt aufgefunden. Fremdverschuden ausgeschlossen. Abschiedsbrief Bernankes konstatiert Schuldeingeständnis verfehlter Notenbankpolitik mit weitreichenden Auswirkungen für Kapitalmärkte und Weltwirtschaft in 2008." Oder sowas: "US-amerikanische Metropole im Mittleren Westen von irakischem Einzeltäter mit schmutziger Nuklearwaffe attackiert. Keine Überlebenden. Täter festgenommen. Nachrichtendienste: Keine politischen Motive. Familie des Attentäters 2003 als Kollateralschaden US-Bombardement im Irak zum Opfer gefallen." logisch haben Nachrichten einen Einfluss auf Wertpapierkurse, deshalb sollte man Nachrichten auch tunlichst verfolgen beim traden, ABER du kannst doch ABN nicht verklagen, weil gerade mal der Nachrichtenticker nicht funzt. Das kann ja auch an Reuters liegen, dass es nicht funzt. Außerdem kannst du dir die Nachrichten woanders besorgen. Mit der Klage-Mentalität kann man es auch übertreiben. Aber wenn du schon beim Klagen bist, dann müßtest du auch den irakischen Einzeltäter, der eine schmutzige Bombe gezündet hat verklagen und die Familie des US-FED-Chefs, weil er sich erhängt hat, weil sie dadurch die Kurse in den Keller geschickt haben und und und. Und wenn du schon dabei bist, verklagst du am besten noch die Zigarettenindustrie, weil du durch das (Passiv-)Rauchen vieleicht mal Krebs kriegst Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gelöscht November 21, 2007 logisch haben Nachrichten einen Einfluss auf Wertpapierkurse, deshalb sollte man Nachrichten auch tunlichst verfolgen beim traden, ABER du kannst doch ABN nicht verklagen, weil gerade mal der Nachrichtenticker nicht funzt. Das kann ja auch an Reuters liegen, dass es nicht funzt. Außerdem kannst du dir die Nachrichten woanders besorgen. Sieh' die Sache doch mal so. ABN/Marketindex wirbt doch schließlich und endlich auch damit, dass Sie Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, dieser Service also mithin Bestandeil ihres Geschäftsmodells ist. Damit grenzen Sie sich ja auch vorteilsmäßig ab von Leuten bzw. Geschäftsmodellen, wo man Informationen extern zukaufen muss, etwa Futures, genau so wie Sie auch damit werben, dass die Charts inklusive sind (ich sehe jetzt 'mal davon ab, dass, realiter betrachtet, die Charts total ungenau sind - wenn Du mal die Zeitebenen wechselst, wirst du das sehen, und wenn Du Deine Handelsentscheidungen darauf basierst, wirst Du in nicht wenigen Marktsituationen als substanzieller Verlierer aus dem Handel hervorgehen). Wenn also hier ein Bestandteil des Geschäftsmodells von ABN offenkundig nicht funktioniert (heute morgen übrigens schon wieder: Rufst Du Reuters News auf, kommt nur die Meldung: "Service not available"), ist das eine Verweigerung der versprochenen Leistung und wenn dafür ReutersNews verantwortlich sein sollte, hat Marketindex sich gefälligst an Seinen Datenlieferanten zu wenden, um eine dauerhaft stabile Versorgung sicher zu stellen. Schließlich ist der Kunde König. Und der Kunde bin ich. Wenn mir also Verluste entstehen, weil Marketindex die versprochene Leistung innerhalb des Geschäftsmodells nicht erbringt (Hier: Verweigerung der Bereitstellung von Nachrichten), sollten Marketindex dafür m.E. auch gerade stehen. Wenn ich davon ausgehe, a priori, mir die zum Handeln nötigen Informationen WOANDERS zu besorgen, warum sollte ich dann nicht gleich WOANDERS handeln, wo die Versorgung mit Nachrichten stabil und sicher ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peanuts November 21, 2007 Wenn ich davon ausgehe, a priori, mir die zum Handeln nötigen Informationen WOANDERS zu besorgen, warum sollte ich dann nicht gleich WOANDERS handeln, wo die Versorgung mit Nachrichten stabil und sicher ist. das steht dir frei, wir leben schließlich in einer Demokratie, es ist nur die Frage, ob du was adäquates findest und falls ja, dann wünsch ich dir auf Lebenszeit, dass dort nie ein technisches Problem auftritt in Form von nicht angezeigten News Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gelöscht November 21, 2007 das steht dir frei, wir leben schließlich in einer Demokratie, es ist nur die Frage, ob du was adäquates findest und falls ja, dann wünsch ich dir auf Lebenszeit, dass dort nie ein technisches Problem auftritt in Form von nicht angezeigten News Ich habe Verständnis für technische Probleme jeglicher Art, aber nicht stunden- oder gar tagelang UND im Zusammenhang mit Wertpapierhandelsgeschäften, die mit hohem Risiko laufen (Hebel) und praktisch andauernd auf zuverlässige Nachrichtenberieselung angewiesen sind. Die technischen Probleme, die das Internet in Kindertagen plagten, sind heue weitgehend ausgemerzt. Man kann auch Ersatz für technische Probleme mit einplanen (Redundanz). Sag' mal, Du argumentierst so, wie ich mir das von einem schlechten Wertpapieranbieter vorstellen würde. Nunja, falls Du zufällig auch noch von ABN/Marketindex bist, ich habe zwischenzeitlich eine Mitteilung in der Sache abgesetzt. Mal sehen, wie die Antwort aussieht. Also, wenn Du sie schon kennst ... tu Dir keinenZwang an. Wenn da allerdings was Positives bei rauskommen sollte, werde ich das natürlich hier öffentlich machen, sofern ABN nichts dagegen hätte ... wäre ja auch positive Werbung nach letztens etwas Kritik meinerseits Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xenon1 November 21, 2007 Meine Güte ... du heulst hier rum, als hättest du richtig Geld verloren! Hier mein Chart vom Ausfall des Servers. Da hab' ich Geld verloren - denkste da renn' ich jetzt hinterher?? Die Beweislage ob es an meinem Router, meinem Rechner, dem Telekom DSL Einwahlpunkt oder dem Servern von ABN ursächlich lag ist doch viel zu schwammig. Klar lag' es an denen, nur warum lief der Chart weiter?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
herbert00 November 21, 2007 wieso wird man eigentlich immer ausgestoppt, obwohl der kurs den sl gar nicht erreicht hat? Danke und Gruß Herbert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peanuts November 21, 2007 wieso wird man eigentlich immer ausgestoppt, obwohl der kurs den sl gar nicht erreicht hat? Danke und Gruß Herbert natürlich erreichter der Kurs den SL, bei deinem Stricherl-Chart kommt das halt nicht so gut rüber, schalt mal auf Candlestick, dann siehst du's. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
herbert00 November 22, 2007 natürlich erreichter der Kurs den SL, bei deinem Stricherl-Chart kommt das halt nicht so gut rüber, schalt mal auf Candlestick, dann siehst du's. das ist aber doch ein hloc chart, somit müsste man die lows doch eigentlich sehen, oder? Danke und Gruß Herbert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dommal November 22, 2007 Du musst aber auch schaun welchem Spread du hast, denn der Low Kurs des HLOC Charts zeigt dir den Briefkurs an und du verkaufst beim Geldkurs, ich weiß jetzt nicht was du handelst aber bei vielen CFDs die man bei marketindex handeln kann, ist es aufm Chart schon deutlich zu sehen das ein hübscher Spread vorhanden ist! Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stickyfingers November 24, 2007 Hallo, ich finde die Kursbildung bei CFDs, kann nur für marketindex sprechen, deutlich suboptimal. D.h. beispielsweise, dass ich die realen Kursentwicklungen der zugrundeliegenden Handelsinstrumente leider nicht 1:1 auf den entsprechenden CFD übertragen kann. Ich rede hier nicht von ein paar Pünktchen beim Spread oder sowas, sondern insbesondere von der Handelsspanne des Tages. Beispiel: Bei Indizes, etwa Dax: 20-30 heute, Dow: neulich über 150 besonders aber Hang Seng: heute und gestern über 400P. Teilweise werden die Schwankungen der zugrundeliegenden Handelsinstrumente gestaucht in die Kurse der CFDs übersetzt, teilweise erfolgt eine Streckung der Spanne, manchmal eine Verschiebung nach Norden (oben) oder Süden (unten) der gesamten Spanne. Ich sehe da auch keine Vorgehensweise, die vom CFD-Anbieter durchgängig eingehalten wird, also wenn heute gestaucht wird, wird, je nach Gustus des Anbieters möglicherweise morgen gestreckt und übermorgen nach oben und am Tag nach übermorgen nach unten verschoben, sodass man sich auf den Stuss auch nicht einstellen kann. Das liegt natürlich auch daran, dass die Kursbildung, etwa bei marketindex (gilt aber wohl für alle CFD-Anbieter) intransparent ist, d.h. die machen da so eine Art Synthese aus Futures und Nicht-Futures, die sich irgendwie dann, leider nicht, jedenfalls nicht verständlich und/bzw. reproduzier- oder gar nachvollziehbar gegenseitig triggern. Wenn ich mit meinen Einschätzungen der Kursentwicklungen der zugrundeliegenden Handelsinstrumente richtig liege, heisst das also noch lange nicht, dass ich damit im entsprechenden (oder besser gesagt: eben NICHT entsprechenden) CFD auch rchtig liegen werde. Da kommt natürlich keine Freude auf. Der Kurschart bei CFDs sieht also zwar so (so ähnlich) aus wie das gehandelte Instrument im Naturzustand, etwa DAX, ist aber bei genauer Betrachtung etwas völlig anderes, dem man eigentlich nur mit, nach meinem Geschmack zuviel Aufwand und Risiko erfolgreich beikommen kann. Kennt jemand eine andere Handelsmöglichkeit, wo ich auf daytrading-Basis liquide mit entsprechenden Hebeln wie bei CFDs handeln kann und wo die Kurse 1:1 sind, also am besten natürlich alle Instrumente, die sich handeln lassen (Indizes, Rohstoffe, Devisen) und wo man auch mit "Kleingeld" handeln kann? werti Der xdax CFD bildet den Future Dax sauber ab und nicht den Xetra ! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aen November 30, 2007 Du musst aber auch schaun welchem Spread du hast, denn der Low Kurs des HLOC Charts zeigt dir den Briefkurs an und du verkaufst beim Geldkurs, ich weiß jetzt nicht was du handelst aber bei vielen CFDs die man bei marketindex handeln kann, ist es aufm Chart schon deutlich zu sehen das ein hübscher Spread vorhanden ist! Gruß Ich trade nun schon seit ein paar Wochen mit der Demo und muss feststellen, dass es nicht optimal ist, eine Strategie mit sehr engen Stopps zu fahren, da der Spread/slippage hoch ist. Von der Theorie her, wäre diese Strategie optimal (keine transaktionskosten, stochastischer prozess), aber durch Slippage/spread ist sie definitiv nicht optimal. Die anzahl der Trades sollte mMn durch höhere Stoploss-Abstände gemindert werden. Tradingergebnis: Plus von ca 8% in ein paar wochen. Nicht gerade berauschend, bei dem risiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peanuts November 30, 2007 Ich trade nun schon seit ein paar Wochen mit der Demo und muss feststellen, dass es nicht optimal ist, eine Strategie mit sehr engen Stopps zu fahren jaja, das hast du ganz richtig erkannt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dommal Dezember 2, 2007 Aen, lustig wirds wenn du von der Demo weggehst zum Live Account, in der Demo war ich auch gut 10% im Gewinn und in der Live Version kam die Grausame Realität :-) Tipp: Fang mit Eurobeträgen an, sonst endest du wie ich im rießen Schlamassel aus dem ich leider nichtmehr rauskomm. Bzw. noch keine funktionierende Tatktik gefunden habe da raus zu kommen... Momentan teste ich ein paar Sachen mit Heikin Ahshi - hat damit jemand Erfahrung und kann ein bisschen was dazu sagen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peanuts Dezember 2, 2007 Aen, lustig wirds wenn du von der Demo weggehst zum Live Account, in der Demo war ich auch gut 10% im Gewinn und in der Live Version kam die Grausame Realität :-) Tipp: Fang mit Eurobeträgen an, sonst endest du wie ich im rießen Schlamassel aus dem ich leider nichtmehr rauskomm. Bzw. noch keine funktionierende Tatktik gefunden habe da raus zu kommen... Momentan teste ich ein paar Sachen mit Heikin Ahshi - hat damit jemand Erfahrung und kann ein bisschen was dazu sagen? @dommal, was meinst du mit Eurobeträgen??? Also ich will auch mal meinen Senf dazu geben, wie man als Anfänger aus meiner Erfahrung heraus an die Sache im Live-Trade herangehen kann/sollte. Selbstverständlich darf man keineswegs das Demo-Konto mit dem Live-Konto gleichsetzen, denn es versteht sich von selbst, dass man beim Demo null Risiko hat und ganz anders taktiert als live. Ansonsten kann ich nur den Rat geben, erst mal mit minimalen Margen zu traden und daraus Gewinne, die natürlich auch nur minimal sein können (aber auch Verluste sind minimal), herauszuholen. Erst wenn man dann eine erfolgreiche Strategie entwickelt hat, würde ich langsam mit höhreren Beträgen an die Sache rangehen. Da es bei marketindex keine Ordergebühren gibt ist es überhaupt kein Problem, mit kleinen Orders zu traden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aen Dezember 2, 2007 Da es bei marketindex keine Ordergebühren gibt ist es überhaupt kein Problem, mit kleinen Orders zu traden. Stimmt. Allerdings sollte man dennoch nicht zu oft traden, da sie zu hohen "Gebühren" in Form von Spread&Slippage führen. Das war das Problem meiner anfänglichen Strategie. Theoretisch gesehen, wäre es wahrscheinlich am Besten mit kleinen Beträgen etwas längere Zeiträume (ein paar Tage oder zumindest ein paar stunden) zu handeln. Dies geht allerdings ziemlich an die Nerven mit der Zeit Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peanuts Dezember 2, 2007 Stimmt. Allerdings sollte man dennoch nicht zu oft traden, da sie zu hohen "Gebühren" in Form von Spread&Slippage führen. Das war das Problem meiner anfänglichen Strategie. der Spread spielt natürlich eine Rolle, aber das Überwinden des Spreads, um in die Gewinnzone zu kommen ist doch unabhängig von der Ordersumme. Wobei ich davon ausgehe, dass man bei kleineren Margen nicht öfter tradet als bei größeren, denn dann wäre es natürlich besser, wenn man gleich ne größere Summe tradet. Es geht einfach darum, eine gewisse Strategie zunächst mit kleinen Margen auszuloten. Und wenn diese Strategie Erfolg hat, kann man dann nach und nach größere Summen einsetzen. Theoretisch gesehen, wäre es wahrscheinlich am Besten mit kleinen Beträgen etwas längere Zeiträume (ein paar Tage oder zumindest ein paar stunden) zu handeln. Dies geht allerdings ziemlich an die Nerven mit der Zeit genauso mache ich es, dieses Sekunden/Minuten-Trading ist nichts für mich, ich trade eher im Stunden-Bereich, wobei ich mich an Charttechnik orientiere, jedoch nicht ohne den Kursverlauf zu beobachten. Ich denke, das Sekunden/Minuten-Trading geht noch stärker an die Nerven, vor allem ist man stets versucht, Gewinne zu früh mitzunehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dommal Dezember 3, 2007 Ich hab mit Eurobeträgen genau das gemeint, nur mit kleinen Beträgen handeln, aber dafür auch nur ganz kleine Gewinne bzw. Verluste realisiseren. Ich bin eher der hektische 5-Min. trader, aber das darf ich mir langsam auch noch abgewöhnen, nur hab ich oft angst, das wenn ich schonmal im Gewinn bin, gleich den Gewinn mitnimm und keine Verluste riskiere. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Dezember 11, 2007 Man oh man!! ABN greift einem nun aber tief in die Tasche! Der spread beim DAX war heute um 20:15 Uhr betrug 8 Punkte. Also ich finde das ist eine absolute Schweinerei! 2 oder 3 Punkte spread hätte ich verstanden - aber 8 das schlägt dem Fass den Boden aus. Zum Glück war ich nur im Demokonto um eine neue news-Strategie auszubrobieren - die auch glatt in die Hose ging! :'( Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag