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ickebins

Panikmache, oder echte Bedrohung?

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ickebins

Hallo,

 

ich habe gestern zwei Artikel von "Spiegel Online" gelesen, die mich zum Nachdenken angeregt haben. Vor allem natürlich in Bezug auf meine gewählten Fonds ($-), oder Schwerpunktanlagen in den USA. Damit Ihr Euch ein Bild machen könnt, hier einige Auszüge der Artikel.

 

Der Dollar-Fall

Endet eine Epoche auf den Devisenmärkten? Seit Wochen verliert der Dollar gegenüber dem Euro an Wert.

Der schleichende Verfall des Dollar, der sich seit einigen Wochen an den Devisenmärkten abspielt, könnte eine Gefahr für die Konjunktur werden. Dass der Dollar irgendwann in den Sinkflug übergehen würde, orakelten Experten schon lange. Jetzt scheint es so weit zu sein. Seit Ende Oktober verlor die amerikanische Währung 5 Prozent ihres Werts gegenüber dem Euro. Seit Anfang des Jahres waren es 13 Prozent. Derzeit pendelt der Euro um den Wert von 1,33 Dollar, nur noch 3 Cent von seinem Allzeithoch aus dem Jahr 2004 entfernt.

 

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Die globale Party geht zu Ende

Nach jahrelanger Stagnation ist die Konjunktur in Deutschland endlich angesprungen - für 2007 und 2008 stehen die Zeichen auf Wachstum. Weltweit mehren sich hingegen die Krisenzeichen: Die Besorgnis erregende Lage in den USA könnte die gesamte Weltwirtschaft gefährden, warnt die Weltbank. Dass die Konjunktur in der größten Volkswirtschaft der Welt schwächelt, könnte zu einem globalen Rückgang des Wirtschaftswachstums beitragen, fürchtet die Weltbank. In ihrem heute veröffentlichten Bericht "Global Economic Prospects" heißt es, die Entwicklung in den USA gebe Anlass zur Sorge. Die Krise auf dem Immobiliensektor könne schlimmstenfalls sogar zu einer Rezession in den Vereinigten Staaten führen. Dann seien auch negative Auswirkungen auf die Schwellenländer nicht ausgeschlossen.

 

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Was meint Ihr dazu? Beobachtet Ihr Eure Welt-Fonds genauer (vor allem die mit grösserem USA-Teil)?

 

Danke für Eure Meinungen und einen schönen Tag.

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Wishmueller
Was meint Ihr dazu? Beobachtet Ihr Eure Welt-Fonds genauer (vor allem die mit grösserem USA-Teil)?

 

Danke für Eure Meinungen und einen schönen Tag.

 

Ich hatte den ersten Artikel im Rahmen des Dollar-Threads auch schon gepostet. "Weltuntergangsszenarien" kann man jeden Tag irgendwo lesen. Ob einen das persönlich beunruhigt oder nicht, ist eine andere Frage. Sollte es zum völligen Dollar-Crash kommen, wäre das in der Tat ein "Problem". Allerdings glaube ich (momentan zumindest) noch nicht daran....

 

Ich werde meine Engagements in Dollar-lastigen Fonds die nächsten Monate sicherlich nicht weiter erhöhen - allerdings werde ich sie auch nicht abbauen. Sollte der Kurs über 1,40 gehen, könnte ich mir Aufstockungen wieder vorstellen, um Wechselkurseffekte mitzunehmen.... je nach fundamentalen Aussichten zu diesem Zeitpunkt. B)

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juse
· bearbeitet von juse

Regel Nr 1 der Börse: Wenn es überall steht bzw. alle dran glauben, dann tritt es garantiert nicht ein.

 

Das mit dem USD ist bekannt, jeder Fakt wurde inzwischen tausendfach in allen Medien durchgekauft. Was schliessen wir daraus? Es wird garantiert keine starke Abwertung folgen.

Selbst wenn die Fakten sich noch weiter verschlechtern, werden die europäischen und die asiatischen Zentralbanken einen zu starken Fall des Dollars zu verhindern wissen. Sie bunkern Billionen USD und sich nicht daran interessiert, dass diese Währungsreserven "wertlos" werden.

 

Je mehr negative Meldungen ich zum USD lese, desto optimistischer sehe ich den USD.

 

MfG,

juse

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knapp

Hätte ich vor ein paar Tagen nicht geglaubt.

Aber es ist so wie Sie sagen.

 

Die haben uns nur die Dollarschwäche vorgeschwätzt.

 

Glaube keinem Analysten!

 

Mit unserer Unwissenheit verdienen die ihr Geld.

So ist es auch mit Vermögensberatern usw.

Die Bank verdient immer, ob du gewinnst oder verlierst.

Und je größer der Mist ist, den die verkaufen, umso mehr

verdienen die dran (siehe Deka).

Hätte ich alles gemacht was mein Bankberater vorschlug

wäre ich heute total pleite.

Habe gemacht was die Analysten vorschlugen

und bin nun fast pleite.

Ist doch ein Erfolg, oder?

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Larry.Livingston

Bitte etwas weniger Polemik und nicht immer alles auf andere schieben. Danke.

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Wishmueller
Hätte ich alles gemacht was mein Bankberater vorschlug

wäre ich heute total pleite.

Habe gemacht was die Analysten vorschlugen

und bin nun fast pleite.

Ist doch ein Erfolg, oder?

 

:D

 

Vielleicht mal nicht gleich alles "machen", was ein anderer vorschlägt..... sondern vorher mal kurz selber mitdenken. Könnte auch helfen..... ;) B)

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knapp

Ich denke mit, deshalb bin ich ja auch hier bei Euch!

Sind schon gute Beiträge dabei. Bin erst neu im Gechäft.

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Stoxx
Ich denke mit, deshalb bin ich ja auch hier bei Euch!

Sind schon gute Beiträge dabei. Bin erst neu im Gechäft.

Das stimmt, einige Beiträge sind wirklich richtig gut. Finde, alle Angestellten gängiger und großer Banken sollten 1 x pro Arbeitstag 45 min. 'Pflicht-Surven auf Börsenseiten- und foren' machen, um ihr verstaubtes Wissen aufzufrischen. Ich möchte hier niemanden pers. angreifen, doch es gibt Banker, die können die Aktie nicht von der Anleihe unterscheiden. Vor allem die Angestellten der Sparkassen haben, meines Erachtens keine Ahnung. Habe dort zum Glück nur ein Sparbuch mit 1,50 Guthaben.

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Reigning Lorelai

das ist natürlich blödsinn. 2004 haben sie alle weltuntergangsstimmung gemacht und der USD sei ne gefahr für die weltweite konjunktur.. da gab es haufenweise solche artikel... 2005 war dann der usd sehr stark und von niemanden hast du mehr was gehört... und jetzt wo dsa thema wieder präsent ist hauen die schreiber wieder richtig auf die kacke.. nur weil die das schreiben ist die gefahr nicht größer geworden und ich möchte nochmals betonen das journalisten auch bestimmte interessen verfolgen und dementsprechend auch schreiben. es gibt immer zwei sichtweisen:

so findest du z.b. für jeden fonds und für jede aktie kauf und verkaufsargumente.. egal welche aktie du hernimmst..

 

genau so ist es mit der konjunktur... schau dir die ganzen horrorszenarien an, welche analysten und volkswirte bzgl. klimawandel usw. von sich geben. ich darf daran erinnern dass solche volkswirte vor 100 jahren voraussagten, daß aufgrund der pferdekutschen die straßen verstopft werden w/ der kacke der tiere.. (kein witz)... die selben hatten damals auch gewarnt dass zugfahren hoch gefährlich ist und das dies das gehirn aufweicht..

 

natürlich kannst du diese beiden beispiele nicht auf die heutige zeit anwenden, aber nochmal: 1.) viele leben in ihrem job von so genannten "daseinsbereichtigungen"... die labbern halt irgendwas, meist was gerade populär ist, damit sie aufmerksamkeit bekommen. und wie erhält man aufmerksamkeit? in dem man besonders reisserisch schreibt..

2.)volkswirte lagen seit jahrzenten immer daneben.. sie werden es auch in der zukunft sein.

 

ich behaupte hier voller stolz dass ich von anfang an zwar gegen die MWSt erhöhung war aber ich sage auch dass ich immer gesagt habe dass die MWSt erhöhung die konjunktur nicht bremsen wird... und jetzt merken es auch die forschungsinsitute da sich die leute recht schnell mit den preisen abfinden.

 

ölpreis das selbe.. viele haben den totallen zusammenbruch vorausgesagt, weil heizung und tanken soviel teurer wurde... heute tanke ich und bin 5,- euro günstiger als vor einem jahr.. als ob dass die ganze konjunktur einreissen würde.. selbst wenn ich 80 Mio (jeder hat nicht mal ein auto) * 5 Euro nehme und von mir aus noch davon ausgehe dass die leute 2 im monat tanken erreiche ich keine zahl die weltwirtschaft auch nur im geringsten jucke würde.. nicht einmal das brdbip wäre gefährdet...

 

von daher würde ich auf solche artikel echt nix geben..

 

viele Grüße

 

w.hynes

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