Lacrimosa31 Mai 15, 2012 Aktuell geht der Fonds ja etwas in die Knie... Was ist da denn los? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RichyRich Mai 15, 2012 Gar nichts ist da los. Das gleiche passiert doch auch bei den anderen Fonds. Betrachtest Du eigentlich auch den Gesamtmarkt? Vergleich Fonds zum Sektor Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Mai 17, 2012 https://www.cortalconsors.de/Produkte-und-Beratung/Wertpapiere/Fonds/FondsStar-des-Monats;jsessionid=255D8EB6F51C9C3B39A293A67302067B.app245#/dlcb-37528704/37528704-2 Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RichyRich Mai 27, 2012 · bearbeitet Mai 27, 2012 von RichyRich Der Rest weiß es immer besser als der Manager selbst. Ich denke bisher ist er aus jeder Krise wieder hervorgekommen. Also abwarten... Geduld ist Trumpf! Gruß RR Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Juni 3, 2012 Der report ganz heiß und besonders fettig direkt aus UK: M&G Global Basics Fund Report 31_März_2012.pdf M&G Global Basics Fund Report 30_April_2012.pdf Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Juni 8, 2012 Ein Interview mit G.F.: aus: fondsxpress_23_06.pdf Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Juli 8, 2012 So wieder ganz heiß und fettig in der Zeitung: M&G Global Basics Fund Report 31_Mai_2012.pdf Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Juli 13, 2012 ... so auch hier läuft nicht immer alles Rund: Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 August 12, 2012 Ganz heiß und extra fettig aus der Stadt der Ringe: M&G Global Basics Fund Report 30_Juni_2012.pdf Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 September 16, 2012 Hier wieder ganz heiß und fettig aus Chips und Fish: M&G Global Basics Fund Report 31_Juli_2012.pdf Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Oktober 13, 2012 Hier wieder der Express aus London: M&G Global Basics Fund Report 31_August_2012.pdf vom 05.10.2012 Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX November 5, 2012 Im Gespräch: Graham French, M&G Anleger müssen Schmerzen ertragen können Herr French, Sie setzen voll auf Aktien. Warum? Für viele Aktienanleger waren die letzten zehn Jahre ein verlorenes Jahrzehnt. Das tut mir sehr leid für diese Anleger. Wir haben 7,6 Prozent Rendite pro Jahr erzielt. Das ist eine hervorragende Wertentwicklung. Aber ich verstehe gut, dass viele Leute das Vertrauen in die Finanzindustrie verloren haben. Sie haben die Nase voll von Fondsmanagern, die überbezahlt sind und die einen Lebensstil pflegen, den niemand nachvollziehen kann. Sie sind es leid, einzigartige Produkte angeboten zu bekommen, die es nach zwei Jahren nicht mehr gibt. Die Menschen wollen sich und ihre Familie ernähren, ihre Rechnungen bezahlen. Sie schauen auf unsere Branche und verstehen nicht, was da läuft. Es ist eine Frage des Vertrauens. Das wird in Ihrer Branche nicht gerade großgeschrieben. Für mich ist es das wichtigste Prinzip. Ich verwalte diesen Fonds seit zwölf Jahren, bin seit über 20 Jahren bei dieser Gesellschaft und wohl einer der am längsten amtierenden Fondsmanager Londons. Wir haben in dieser Zeit die Strategie nicht geändert. Wenn etwas gut ist, behält man es - so wie bei Autos und Anzügen. Ich glaube, die Anleger wollen Fondsmanager, die wirklich auf ihr Geld aufpassen. Sie hören all die Geschichten von notleidenden Banken und Hedgefonds und sagen sich: Das soll ich unterstützen? Wir aber kümmern uns um die Anleger. Infografik / Kein Fonds schlägt den Markt immer © F.A.Z. Wie kümmert sich ein Fondsmanager denn bitte um Anleger? Indem ich mich in sie hineinversetze. Was erwarten Anleger von mir? Fahre ich einen Ferrari, finden sie das sicher nicht gut und sagen: Warum sollte jemand, der auf das Geld aufpasst, mit dem Anleger ihre Familie durchfüttern müssen, einen Ferrari fahren? Welches Auto fahren Sie? Mein Auto ist 17 Jahre alt. Es ist ein BMW, der langsam auseinanderfällt. Aber ich komme nicht von ihm los. Ich finde, Extravaganz ist etwas Schreckliches, Gier auch. Ich will nicht den Moralapostel spielen, ich glaube nur an den Grundsatz: Es geht nicht um kurzfristige Wertentwicklung. Die Wertentwicklung Ihres Fonds war gut - wenn man sie über zwölf Jahre betrachtet. Seit 2007 sieht es nicht mehr so gut aus. In diesem Jahr haben wir 6,9 Prozent Rendite erzielt, was unglaublich ist, wenn man den Gegenwind an den Märkten sieht. Aber Kritiker sagen: Du warst nicht besser als der Weltindex. Warum? Im Weltindex stecken Technologie- und Pharmawerte. Das waren seit 2002 die am schlechtesten laufenden Sektoren - wir waren nicht investiert. Dieses Jahr laufen sie besser als alle anderen - auch ohne uns. Trotzdem: Fast sieben Prozent erzielt zu haben, ist ein gutes Ergebnis, vor allem wenn man uns mit der Entwicklung von Rohstofffonds vergleicht. Auf Rohstoffe setzen Sie sehr, aber die Wertentwicklung ist schlecht. Wir sagen auch nicht, dass wir keine Fehler machen. 2011 haben wir auf drei Firmen im Rohstoffsektor gesetzt, die sich schlecht entwickelten. Das hat unsere Investoren viel Geld gekostet: Wir bekennen uns schuldig. Aber wenn Sie sich ansehen, dass die meisten Rohstofffonds 15 bis 20 Prozent Verlust gemacht haben und viele Schwellenländer-Fonds auch, ist 2012 für mich ein gutes Jahr. Sie müssten Ihren Fonds aber doch mit Aktienfonds vergleichen. Die Ausrichtung unseres Fonds ist einzigartig, man kann uns genauso gut mit dem Weltindex vergleichen wie mit einem Rohstoffindex. Wenn uns jemand kritisieren will, misst er uns an Technologiefonds, Hedgefonds oder der Grundstoffindustrie. Manchmal wünschte ich mir, ich hätte einen Fonds aufgesetzt, der klarer abgegrenzt ist. Ohne direkte Vergleichsgruppe lebt es sich doch ganz gut. Ich habe mit Blick auf die vergangenen zwölf Jahre über 7 Prozent Jahresrendite erwirtschaftet. Obwohl 2008 ein absolut schreckliches Jahr war. Und obwohl der Fonds 2002 18 Prozent verlor. Wir ermitteln den Erfolg aber immer in Fünfjahresperioden, nicht pro Quartal. Deswegen sage ich: Beurteilt mich nach fünf Jahren. Dann bestätigt sich die These vieler Verhaltensökonomen: Ein guter Fondsmanager kann für ein paar Jahre den Markt schlagen, aber niemals über lange Zeit. In zehn von zwölf Jahren haben wir den Index übertroffen. Ich finde: Es nur in zwei von zwölf Jahren nicht geschafft zu haben, ist extrem gut. Wenn die nächsten sieben Jahre schlecht laufen, mache ich mir Gedanken. Bis dahin gilt: kaufen und halten? In schlechten Zeiten in Panik zu geraten und die Strategie zu wechseln ist das Schlimmste. Viele Anleger haben 1999 den Aufschwung der Technologieaktien verpasst und sprangen danach panisch auf - dann kam der Crash. 2007 hatten viele Leute glamouröse Anlagen wie Hedgefonds. Ein Jahr später bereuten sie das. Der Grundfehler ist also, dass wir nicht durchhalten? Genau, Anleger wechseln zu früh. Wir nicht. 2008 hatten wir sechs grauenhafte Wochen. Was sagten Sie Ihren Kunden? Wir sind keine Finanzbetrüger wie Bernie Madoff, wir halten Aktien von 50 verdammt guten Firmen. Ich zeigte ihnen unser Portfolio. Nach 18 Monaten hatten wir alle Verluste wettgemacht. Später legte unser Fonds bis zu 45 Prozent zu. Hätten wir die Papiere gewechselt, hätten wir das Vertrauen dieser Leute mit einem Fingerschnipp verloren. Unsere Bereitschaft, Schmerzen zu ertragen, ist höher als bei anderen. Wenn die Sonne lacht, gehen die Leute an den Strand, 2007 war so ein Jahr. Ein guter Fondsmanager liegt dann aber nicht am Strand, er arbeitet. Gibt es einen Wetterumschwung, lehnt er sich zurück. Wir tun immer das Gegenteil von dem, was andere Börsianer machen. Manchmal fühlt man sich dabei wie der einsamste Mensch der Welt. Was tun Sie gerade: arbeiten oder am Strand liegen? Arbeiten. Wir erleben so interessante Zeiten wie noch nie: Die Märkte steigen - aber keiner will es glauben. Wenn man jetzt gute Firmen im Depot hat, sind Aktien die beste Anlage. Auf welche setzen Sie? Wir legen unseren Schwerpunkt derzeit auf Agraraktien und Nahrungsmittelhersteller. Die haben zum guten Ergebnis 2012 beigetragen. Etwa 40 Prozent unserer Gelder stecken in total langweiligen Großunternehmen dieses Sektors. In Europa oder auch in Asien? Hier in Europa. Aber die Unternehmen produzieren, was die Konsumenten in Asien haben wollen. Zum Beispiel? In Deutschland setzen wir auf Südzucker und Symrise, einen Hersteller von Geschmacks- und Duftstoffen. Und auf Kali und Salz. Ob Grundstoff- oder Nahrungsmittelhersteller - alle diese Firmen haben eines gemeinsam: Sie zahlen gute Dividenden und sind nicht davon abhängig, wohin die Märkte laufen. Die Weltbevölkerung wächst jedes Jahr um 74 Millionen Menschen. Wir wissen nicht, ob die alle Volkswagen oder Porsche fahren wollen - aber sie alle brauchen 2500 Kalorien pro Tag. Und die liefern Firmen wie Unilever oder Nestlé. Ganz genau. Die sind alle wundervoll zum Investieren. Zuerst durchliefen Länder wie Indien und China die frühen Stadien der Industrialisierung. Jetzt fahren die Leute nicht mehr Fahrrad, sondern Auto. Sie sitzen nicht mehr auf der Straße, sondern bei Pizzahut. Was konsumieren solche Nationen demnächst? Zunächst brauchten all diese Menschen Straßen, Häuser und Elektrizität. Das war einfach. Welchen Geschmack sie entwickeln werden, ist ungleich schwerer zu sagen. Viele Fondsmanager setzen auf McDonalds. Wir nähern uns lieber über die Nahrungsmittelhersteller. Wir investieren auch nicht in alternative Energie. Viele fragen: Warum investiert dieser Fonds nicht in Windparks oder Solarfirmen? Warum tut er es nicht? Weil alle auf diesen Zug aufspringen. Damit könnten Anleger viel Geld verlieren, wir wollen aber langfristig Geld verdienen. Ich vergleiche das gern mit Cricket: Es gibt eine Version, die dauert zwei Stunden und eine, die fünf Tage dauert. Natürlich will jeder die schnelle Version sehen. Aber die Fünf-Tages-Version ist schön, fast poetisch. Wir haben diesen Fonds auf mindestens 20 Jahre ausgelegt - eine höllische Verpflichtung. 20 Jahre die gleiche Strategie. Und die gleichen Aktien? Sehr viele sind gleich geblieben. Im Schnitt halten wir Aktien vier Jahre, der Branchenschnitt liegt bei 14 Wochen. Die meisten Anleger investieren nicht, sie zocken. Sie hüpfen von Aktie zu Aktie. Welche Aktien halten Sie seit 2000? Colgate. Es gab die Finanzkrise, die Asienkrise, die Grippe-Pandemie - aber Colgate wächst und wächst. Weil immer mehr Menschen gut aussehen wollen. Deshalb auch Symrise: Es gibt Milliarden Frauen auf dieser Welt, die gut riechen wollen. Sie erwarten also keine weitere verlorene Dekade? Nein. Aktien sind ein extrem gutes Investment - wenn man langfristig denkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse November 5, 2012 Sehr gute Einstellung, Herr French. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX November 6, 2012 Warum ? kannst du dir nicht vorstellen, das es auch ehrliche Menschen gibt ? Echt traurig ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser November 6, 2012 Warum ? kannst du dir nicht vorstellen, das es auch ehrliche Menschen gibt ? Echt traurig ... Was hat das mit Ehrlichkeit zu tun? Ein Metzger dürfte auch eher Rinderfilet als Tofu-Burger empfehlen. Und der Manager von einem Long-Only Aktienfonds findet halt Aktien gut. Alles andere würde ihn vermutlich den Job kosten. Problematisch wirds erst dann, wenn der Kunde eigentlich einen Tofu-Burger will und dann mit einem Stück Rindfleisch nach Hause geht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX November 6, 2012 Warum ? kannst du dir nicht vorstellen, das es auch ehrliche Menschen gibt ? Echt traurig ... Was hat das mit Ehrlichkeit zu tun? Ein Metzger dürfte auch eher Rinderfilet als Tofu-Burger empfehlen. Und der Manager von einem Long-Only Aktienfonds findet halt Aktien gut. Alles andere würde ihn vermutlich den Job kosten. Problematisch wird's erst dann, wenn der Kunde eigentlich einen Tofu-Burger will und dann mit einem Stück Rindfleisch nach Hause geht... Abgesehen davon, das ein Metzger wohl eher weniger TOFU im Angebot hat, wird ein guter Dienstleister egal ob Metzger oder Fondsmanager, das Wohl seiner Kunden im Blick haben, hier im Forum wird es aber fast immer so dargestellt, als wenn alle Fonds-Manager raffgierig und absolut eigenützig und selbstsüchtig handeln. Das also das Ergebnis für den Kunden egal ist, solange die Provision oder Marge stimmt. Dem widerspreche Ich energisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord November 6, 2012 Warum ? kannst du dir nicht vorstellen, das es auch ehrliche Menschen gibt ? Echt traurig ... Klar gibts ehrliche Menschen, aber auch ehrliche Menschen können rumsülzen (oder hab ich irgendwo erwähnt, dass ich Herrn French für einen Lügner halte?) Ich zitiere von Herrn French: Sie haben die Nase voll von Fondsmanagern, die überbezahlt sind und die einen Lebensstil pflegen, den niemand nachvollziehen kann. Sie sind es leid, einzigartige Produkte angeboten zu bekommen, die es nach zwei Jahren nicht mehr gibt. Die Menschen wollen sich und ihre Familie ernähren, ihre Rechnungen bezahlen. Sie schauen auf unsere Branche und verstehen nicht, was da läuft. Es ist eine Frage des Vertrauens. Ich lese hier: "Die anderen sind die überbezahlten, raffgierigen Manager" Das wird in Ihrer Branche nicht gerade großgeschrieben. "Generell bin nur ich die Ausnahme." Für mich ist es das wichtigste Prinzip. Ich verwalte diesen Fonds seit zwölf Jahren, bin seit über 20 Jahren bei dieser Gesellschaft und wohl einer der am längsten amtierenden Fondsmanager Londons. Wir haben in dieser Zeit die Strategie nicht geändert. Wenn etwas gut ist, behält man es - so wie bei Autos und Anzügen. Ich glaube, die Anleger wollen Fondsmanager, die wirklich auf ihr Geld aufpassen. "Ich bin ein Urgestein und weiß wie es funktioniert". Ein paar Rahmendaten: TER von 1.93% Fondsauflegung im Jahr 2000, davor wohl Fondsmanager anderer Fonds. Seit einem Jahr läuft es nicht, da zu Rohstofflastig. Also schmettert er Durchhalteparolen gepaart mit Heraushebung der eigenen Leistung bei gleichzeitiger Niedermachung der Leistung von Kollegen. Das ist für mich Gesülze. Wenn es dir gefällt, auch gut! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman November 6, 2012 Problematisch wirds erst dann, wenn der Kunde eigentlich einen Tofu-Burger will und dann mit einem Stück Rindfleisch nach Hause geht... So richtig dramatisch wird es imho erst, wenn der umgekehrte Fall eintritt ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord November 6, 2012 So richtig dramatisch wird es imho erst, wenn der umgekehrte Fall eintritt ... Solange das Fleisch nicht gammelig ist, ist doch alles OK! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman November 6, 2012 So richtig dramatisch wird es imho erst, wenn der umgekehrte Fall eintritt ... Solange das Fleisch nicht gammelig ist, ist doch alles OK! Bist du sicher, dass wir hier nicht aneinander vorbeireden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord November 6, 2012 Problematisch wirds erst dann, wenn der Kunde eigentlich einen Tofu-Burger will und dann mit einem Stück Rindfleisch nach Hause geht... So richtig dramatisch wird es imho erst, wenn der umgekehrte Fall eintritt ... Wortebene: Der umgekehrte Fall zu: "Der Kunde will Tofuburger, bekommt aber Rindfleisch" ist "Der Kunde will Rindfleisch, bekommt aber Tofuburger" Ich: "Solange das Fleisch nicht gammelig ist, ist doch alles in Ordnung." Metaebene: "Der Kunde will weltweite Aktien gestreut über alle Branchen, bekommt aber Rohstoffaktien." "Der Kunde will spezielle Branchen und Rohstoffaktien, bekommt aber weltweite Streuung" Ich: "Solange der Kunde anständige Rendite bekommt, ist ihm alles wurscht. Von Nachhaltigkeit bis hin zu Diversifikation. Da schreien die Leute erst, wenn es nach unten geht". Wie siehst du den Fall? wird ein guter Dienstleister egal ob Metzger oder Fondsmanager, das Wohl seiner Kunden im Blick haben (*) (*) Die Funktion aus persönlichem Gewinn und "was kann ich dem Kunden gerade noch zumuten, dass er wiederkommt und ich ihn nicht verliere" wird von einem guten (=erfolgreichen) Dienstleister / Metzger / Fondsmanager praktiziert. Und wenn man selbst nur italienisches Carpaccio, 6 Monate abgehängten Serranoschinken und Datteln aus Markokko im Angebot hat, muss man halt die Aldidatteln und den Lidlschinken schlecht machen. Natürlich erst recht, nachdem die letzte Carpacciolieferung vom vergangenen Jahr nicht gut gereift war. Durchhalteparolen ausgeben! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser November 6, 2012 Problematisch wirds erst dann, wenn der Kunde eigentlich einen Tofu-Burger will und dann mit einem Stück Rindfleisch nach Hause geht... So richtig dramatisch wird es imho erst, wenn der umgekehrte Fall eintritt ... Würde die Entscheidung von den Qualitäten des Fond(s)managers abhängig machen. Von mir durchgeführte Studien belegen, dass ein exzellenter Tofu-Burger genussadjustiert eine klare Outperformance gegenüber einem schlecht abgehangenen Filet vom Discounter abliefert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent November 6, 2012 Wie siehst du den Fall? Ach du oller Physiker, ich glaub akaman hat ein Späßchen machen wollen. Er sieht den Fall (glaub ich) so: Rindfleisch: Lecker, mjam, mjam. Tofu: Bäh. Bekomm' ich als Kunde Rindfleisch, statt Tofu, ist das toll, da mach ich den Grill an und lass es mir schmecken. Bekomm' ich aber Tofu statt Rindfleisch, gibt's Ärger, dann wird's dramatisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag