Malcolm X Dezember 8, 2006 Zwei Fragen: 1.) Ist es richtig, dass man seine Dividende kurz nach der Jahreshauptversammlung bekommt. Falls ja, wie kann ich herausfinden wann die Jahreshauptversammlung ist. Falls nein, wie kann ich herausfinden wann die Dividende ausgeschüttet wird? Mann könnte doch immer ein Tag vor der Dividendenausschüttung eine Aktie kaufen danach direkt wieder verkaufen und dann zu einer Aktie wechseln die als nächstes ihre Dividende ausschüttet. Macht sowas Sinn? 2.) Mal angenommen ich kaufe eine Aktie für 100 Euro und setze einen automatischen Stop bei 90 Euro. Wird die Aktie dann, falls sie fällt, auch wirklich bei 90 Euro verkauft oder kann es sein das der wirkliche Verkaufwert unter 90 Euro liegt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dionysos Dezember 8, 2006 · bearbeitet Dezember 8, 2006 von Dionysos Der Kurs korrigiert am Tag der Dividendenausschüttung um eben diesen Betrag ... Kommt drauf an, ob es sich um ein Limit-Stop-Loss handelt, oder nicht. Unlimitierte Stop-Loss werden unlimitiert also "bestens" ausgeführt. Bei liquiden Aktien kein Problem (=Aktien werden sehr nah unter dem StopLoss verkauft), bei small caps schon. Gruß, Dionysos Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Dezember 8, 2006 · bearbeitet Dezember 8, 2006 von BarGain 1. vor einer dividendenausschüttung werden die entsprechenden aktien des unternehmens "ex dividende" gehandelt, folglich kannst du deine idee vergessen 2. der kurs kann auch unter die 90 eur fallen - er muss es oft sogar, da der stop sonst nicht ausgelöst wird. und wenn es halt gaaaanz extrem dumm läuft, kann es dir passieren, daß der erste nach durchbrechen deines stoploss ermittelte kurs schon erheblich unter der marke liegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malcolm X Dezember 9, 2006 Wie kann ich denn herausfinden wann die Dividende ausgeschüttet wird? Wenn die Aktien bei der Dividendenauschüttung genau um den Betrag fallen der ausgeschüttet wird, dann sind Dividende doch eigentlich Quatsch. Ich könnte doch dann genausogut Aktien ohne Dividende kaufen und eimal im Jahr soviele davon verkaufen, dass ich genau den Betrag bekomme den ich auch mit der Aktie die eine Dividende besitzt bekommen hätte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Dezember 9, 2006 denk um die Ecke und versuch immer mit Extrembeispielen zu denken: Hier folgt ein solches: Eine Firma die eine beliebte Comic-Serie produziert (Wink mit dem Zaunpfahl) hat insgesamt 10 Aktien am Markt. Der Gewinn pro Aktie beträgt 2,- Euro. Der aktuelle Kurs steht ebenfalls bei 10,- Euro. Nun hat die Firma beschlossen eine Sonderdividende w/ dem Erfolg der Simpsons auszuschütten. Sagen wir 5,- Euro. Dies belastet ja nicht den Gewinn sondern lässt lediglich die Position "Liquide Mittel" in der Bilanz schrumpfen. Wenn aber genug Kohle da ist und du keinen Kredit für die Zahlung aufnehmen musst ist das doch i.O. Am Dividendentag wird die Aktie dann exDividende gehandelt wie die Kollegen schon richtig dargestellt haben. --> Aktie fällt von 10,- Euro auf 5,- Euro. Der Gewinn wird aber dennoch 2,- Euro pro Aktie betragen --> Das KGV fällt auf 2,5 von zuvor 5... Die Aktie wird diese Lücke im Normalfall wieder aufholen und sich einer fairen Bewertung vor der Ausschüttung annähern. Und schon wird der Dividendenabschlag aufgeholt. Schau dir im praktischen Beispiel die Microsoft Aktie an. Der Chart suggeriert seit Jahren eigentlich miese Kursverläufe. Aber die Dividendenausschüttungen entschädigen die Anleger ganz gut. In meinem Beispiel ist jetzt natürlich die Frage ob ein KGV von 5 generell nicht schon zu günstig ist.. don't forget.. it's just an example. Regards W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
K0nfuzius Dezember 9, 2006 · bearbeitet Dezember 9, 2006 von konfuzius Das KGV fällt auf 2,5 von zuvor 5... Die Aktie wird diese Lücke im Normalfall wieder aufholen und sich einer fairen Bewertung vor der Ausschüttung annähern. Und schon wird der Dividendenabschlag aufgeholt. Mal angenommen jeder Marktteilnehmer erfährt genau nach der Dividendenausschüttung, dass der Gewinn des Unternehmens mit Sicherheit in den nächsten Jahren genau Null sein wird. Also vor Dividendenauschüttung 10 Euro danach ein Kurs von 5 Euro dann müsste der Kurs doch bei 5 Euro verbleiben, wenn im Aktienkurs vorher keine großen Erwartungen + Fantasien enthlaten waren. D.h. eine Dividendenzahlung unter sonst gleichen fundamentalen Voraussetzungen hätte einen gewaltigen Einfluss auf den Kurs. Einmal 10 Euro, einmal 5 Euro. Ein großer Unterschied, obwohl operativ überhaupt kein Unterschied bestünde bzgl. der Beurteilung des laufenden Geschäfts. Nur bei der Aktivposition EK ändert sich was + es kommt zur Bilanzverkürzung. Das Gerede der Analysten bei 3-Sat-Börse, DAF-Fernsehen usw. die immer zuerst das KGV erwähnen und dann von günstig und preiswert oder nicht sprechen, hat keine Aussagekraft ohne Berücksichtigung andere Größen + der laufenden Kapitalflussrechnung? Eigentlich ist es doch verdächtig, wenn ein Analyst immer gleich, was vom KGV erzählt, aber vom KUV erst gar nichts erwähnt, welche oft viel wichtiger ist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ike Dezember 9, 2006 Wie kann ich denn herausfinden wann die Dividende ausgeschüttet wird? Jep, meistens wird die Dividende nach der Hauptversammlung ausgeschüttet. Den Termin für diese findest du meistens in dem letzten Geschäftsbericht des Unternehmens unter dem Punkt "Termine". Seiten wie OnVista haben auch solche kategorien, die werden IMO aber spärlich mit Infos gefüttert, also lieber selbst suchen. Bedenke aber, dass die jährliche Ausschüttung einer Dividende nicht überall üblich ist. In Deutschland ist das meistens der Fall, bei europäischen Firmen kann es auch quartalsweise oder halbjährliche Ausschüttungen geben. US Firmen schütten die Dividende glaub ich meistens quartalsweise aus. Dann musst du halt auf den Seiten der Unternhemen oder in Diskussionsforen nach den Terminen suchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Dezember 9, 2006 dann müsste der Kurs doch bei 5 Euro verbleiben, wenn im Aktienkurs vorher keine großen Erwartungen + Fantasien enthlaten waren Betonung auf dein "wenn" --> Greater-Fool-Theory... Handel entsteht bloss weil jemand den anderen für einen Idioten hält.. Wenn alle eine Aktie für super befinden würden und niemand verkaufen will würde kein Handel entstehen.. Erst ab einem bestimmten Preis sagt dann jemand "jup für diesen Preis verkaufe ich an dich".. Verkäufer glaubt bei diesem Preis: Aktie zu teuer. Käufer denkt "Klasse so ein Depp der hat mir die zu dem Preis verkauft und die Aktie wird weiter steigen"... Das sind Markterwartungen die den Kurs beeinflußen dass kann man nicht nachvollziehen... Ein großer Unterschied, obwohl operativ überhaupt kein Unterschied bestünde bzgl. der Beurteilung des laufenden Geschäfts. Nur bei der Aktivposition EK ändert sich was + es kommt zur Bilanzverkürzung. so ist es Das Gerede der Analysten bei 3-Sat-Börse, DAF-Fernsehen usw. die immer zuerst das KGV erwähnen und dann von günstig und preiswert oder nicht sprechen, hat keine Aussagekraft ohne Berücksichtigung andere Größen + der laufenden Kapitalflussrechnung? Eigentlich ist es doch verdächtig, wenn ein Analyst immer gleich, was vom KGV erzählt, aber vom KUV erst gar nichts erwähnt, welche oft viel wichtiger ist? Reporter können nicht über alle Aktien alle Fundamentals in und auswendig wissen. Daher greift man sich oft die Kennzahlen welche griffig sind und mit denen Anleger was anfangen können. Das KUV hat übrigens nicht mehr Aussagekraft wie das KGV. Klar sagen einige dass die Umsätze nicht schön gerechnet werden können, aber manipuliert kann auch werden. Dennoch was bringt dir noch soviel Umsatzsteigerung wenn hintenraus kein größerer Ertrag kommt.. sieht man z.B. bei Rhön-Klinikum sehr schön.. Umsätze steigen stark aber die Gewinne nur unterproportional... Die Reporter greifen lediglich das auf was man sofort durch einen Quickcheck wie z.B. im onvista sehen kann. Wenn wir uns jetzt unter 4 Augen mal unterhalten und du fragst mich nach Beiersdorf dann kann ich dir x-Themen zur Branche und zur Stellung von Beiersdorf erzählen ohne jemals das Unternehmen analysiert zu haben. Man kennt die Firma und die Branche einfahc. Aber wenn es dann um die Bewertung geht und ich schnell ein Kommentar abgeben müsste, würde ich schnell schauen wie das PEG ist.. d.h. KGV im Verhältnis zum Gewinnwachstum um ein wenig Infos geben zu können. Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malcolm X Dezember 9, 2006 Folgendes Szenario: 1.) Aktie A zahlt eine Dividende von 10%. Sagen wir immer am 1. März. 2.) Die Aktie wird also am 1. März sehr wahrscheinlich fallen, da ein normaler Anstieg von 10% welcher das sinken der Dividende kompensieren würde unrealistisch ist. Sagen wir einfach mal das die Aktie unabhängig von der Dividende um 3% am 1. März gestiegen wäre. Demnach fällt sie unter Berücksichtigung der Dividende immer noch um 7%. 3.) Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Aktie mit einer sehr hohen Dividende (z.B. 10%) am Tag der Ausschüttung fällt ist also sehr groß. Die Wahrscheinlichkeit das der Verlust der durch die Dividendenausschüttung entstanden ist in sehr bald kompensiert wird ist ebenfalls sehr groß. Es wäre also sinnvoll die Aktie nach diesem Einbruch zu kaufen und abzuwarten bis die Aktie sich wieder an das tatsächliche Niveau angepasst hat. Oder? PS: Grüße an meinen Vadda Homer Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
K0nfuzius Dezember 9, 2006 Das KUV hat übrigens nicht mehr Aussagekraft wie das KGV. Klar sagen einige dass die Umsätze nicht schön gerechnet werden können, aber manipuliert kann auch werden Ich lese in verschiedensten Büchern verschiedener Autoren dowie verschiedenen Internetseiten immer dieses zum KUV: - bester Indikator Popularität eines Unternehmens - aussagekräftigste Unternehmenskennzahl überhaupt - König der wertorientierten Kennzahlen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Dezember 9, 2006 Grundsätzlich: Eine Aktie ist genausoviel wert wie die Summe ihrer späteren Auszahlungen, wobei natürlich auch der Zeitpunkt der Auszahlung und die bis dahin entgangenen Gewinne bei anderen Investitionen berücksichtigt werden müssen. Hinzu kommt ein passender Risikoabschlag, da Menschen von naturaus lieber sichere Auszahlungen haben. Da aber Niemand in die Zukunft sehen kann, versucht man diese Summe so genau wie möglich zu schätzen, beziehungweise den verschiedenen Möglichkeiten eine Wahrscheinlichkeit zuzuordnen. Dabei sind weder kgv noch kuv oder sonstwas das Evangelium, sondern alles nur qualifizierte Ratemethoden, die man natürlich kombinieren sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dionysos Dezember 9, 2006 · bearbeitet Dezember 9, 2006 von Dionysos @ malcolm Der Gewinn wird zum Teil "thesauriert" (vom Unternehmen einbehalten) und der Rest wird ausgeschüttet. Somit beträgt deine Rendite (ideal gerechnet): (thesaurierter Gewinn pro Aktie + Dividende pro Aktie) * Anzahl der Aktien. Wobei sich daraus ergibt, dass die Aktie (ideal) um den Gewinn steigt. Dabei ist renditetechnisch gesehen egal, ob du 100% Dividende bekommst (also den gesamten Gewinn) oder der gesamte Gewinn thesauriert wurde. Ein kleines Beispiel: Kurs am 28.02.06: 20 € ; Dividende am 01.03.06: 2 € (= 10% d. Kurses) ; Gewinn pro Aktie (gesamt): 4 € ; Und hier folgt dein Denkfehler: Die Ausschüttung ist vom Gewinn des VORJAHRES nicht von diesem Jahr. Das heißt, dass am 01.03.05 der Kurs (idealtypisch) 16 Euro betrug. Somit stieg der Kurs vom 01.03.05 bis zum 28.02.06 um 4 Euro. Von diesen 4 Euro Gewinn wird die Hälfte ausgeschüttet (2 Euro). Somit hast du, wenn du am 01.03.06 kaufst keinen Vorteil demjenigen gegenüber, der die Aktie am 28.02. gekauft hat, denn du bist genauso vom Verlauf des JETZIGEN Geschäftsjahres abhängig, wie dieser. Gehen wir davon aus, dass Person A hat mit seinen 20000 Euro 1000 Aktien am 28.02.06 kauft und Person B mit seinen 20000 Euro (20/18)*1000 Aktien am 01.03.06 kauft. Person A hat 1000 Aktien plus 2*1000 Euro, Person B hat 1111 und 0 Euro. Mit den 2000 Euro kauft A wieder die Aktien des Unternehmens ... zum Kurs des 01.03. versteht sich (also 18 Euro, Gebühren vernachlässigt). Er erhält also 111 Aktien. Somit ist die Ausgangspostion für beide gleich. Und es hängt nun vom Verlauf des Geschäftsjahres 2006 ab, wie sich die Aktie entwickelt. Der einzige Vorteil der durch den Kauf am 01.03.06 entsteht ist, dass du dir die Bankgebühren für die Reinvestition in die Aktien sparst. P.S: Ab größeren Volumen und langer Haltezeit haben hohe Dividenden sogar Nachteile, da Gewinne aus Veräußerung von Aktien die man länger als 1 Jahr hält steuerfrei sind, wohingegen Dividenden dem Halbeinkünfte-Verfahren unterliegen und somit versteuert werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Dezember 9, 2006 Grundsätzlich: Eine Aktie ist genausoviel wert wie die Summe ihrer späteren Auszahlungen, wobei natürlich auch der Zeitpunkt der Auszahlung und die bis dahin entgangenen Gewinne bei anderen Investitionen berücksichtigt werden müssen. Hinzu kommt ein passender Risikoabschlag, da Menschen von naturaus lieber sichere Auszahlungen haben. Da aber Niemand in die Zukunft sehen kann, versucht man diese Summe so genau wie möglich zu schätzen, beziehungweise den verschiedenen Möglichkeiten eine Wahrscheinlichkeit zuzuordnen. Dabei sind weder kgv noch kuv oder sonstwas das Evangelium, sondern alles nur qualifizierte Ratemethoden, die man natürlich kombinieren sollte. Das klingt so als ob du Anhänger der DCF-Methode wärst oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Dezember 9, 2006 Ich häng garnix. Die Auszahlungen können genauso davon kommen dass man Teile der Firma oder die ganze für 1,8 Milliarden an Google verkauft . Das hat dann mit dcf wenig zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Dezember 9, 2006 das ist sicherlich richtig.. aber die U-Bewertung ist in jedem seiner Sicht was anderes. Das fängt bei technisch und fundamental schon an und geht dann über verschiedene charts oder verschedene Kennzahlen. Ich bin davon überzeugt, daß das KGV die effektivste Kennzahl zum bewerten ist. Gerade alle Kennzahlen die im Verhältnis zum Kurs stehen sind interessant und sollten mehr Beachtung finden. Daher ist auch Warren Buffet so erfolgreich. Je komplizierter die Analyse wird desto weniger intelligentes kommt raus. wobei ich auch sagen muss, daß 1,8 Milliarden Auszahlung für ein Unternehmen nichts mit U-Bewertung im klassischen Sinne zu tun haben. Grüße W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malcolm X Dezember 10, 2006 Hallo, 1.) Aktie A steht Montags bei 100 Euro. Sie hat eine Dividende von 10%. Mittwochs erfolgt bei Aktie A die Dividendenauschüttung. Demnach dürfte die Aktie doch nach der Dividendenausschüttung nurnoch bei 90 Euro stehen. Weitere Faktoren die den Kurz der Aktie beeinflussen sollen in dieser Rechnung vernachlässigt werden. Ist dieser Grundgedanke richtig? 2.) Ist es richtig, dass der Aktieneinbruch der durch die Dividendenausschüttung entstanden ist im allgemeinen in kürzester Zeit kompensiert wird? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Dezember 10, 2006 1) that's correct 2) depends on the newsflow.. usually yes.. but define usual! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Watto Dezember 10, 2006 · bearbeitet Dezember 10, 2006 von Watto usually heißt in diesem Sinne ja in mehr als 50% der Fälle. Mal angenommen die Hauptversammlung wäre Dienstags. Demnach wäre der Ex-Tag also Mittwochs. Würde ich die Aktien also zum Beispiel Montags kaufen hätte ich doch Anspruch auf die volle Dividende. Bei einer Dividende von 10% hätte ich dann also immernoch 7% Rendite erziehlt wenn ich von den 10% noch 3% Transaktionskosten abziehen würde. Mal angenommen ich würde in 60% der Fälle richtig liegen. Dann würde ich in 60% der Fälle 7% verdienen während ich in 40% der Fälle 3% (die Transaktionskosten) verlieren würde. Das wäre doch eigentlich eine interessante Vorgehensweise. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Dezember 10, 2006 also um das Thema jetzt mal klar zustellen: Mit Dividendenspekulationen wird man nicht reich. Das Problem bei dir Watto ist, dass du zwar 7% nach Gebühren verdienst aber die Aktie um 10% gefallen ist. Die Aktie sollte sich wieder erholen... allerdings tut sie das nicht innerhalb von ein paar Tagen sondern es kann ein längerer Prozeß werden. Die Kursentwicklung hängt ja nicht zuletzt auch vom Gesamtmarkt ab. Des Weiteren kann es sein, daß eine Aktie im Vorfeld einer Dividendenausschüttung stark an Wert gewinnt weil es eine Sonderausschüttung ist. Dies kann dazu führen, daß die Aktie hinterher dieses Kursniveau nicht mehr erreicht, da vorher nur ein hoher Kurs aufgrund der hohen Dividendenrendite erreicht wurde. Und 60% der Fälle richtig liegen usw. ist alles schön und gut.. Es gibt aber genügend Leute die waren zu 99% richtig gelegen und haben ihr ganzes Geld verloren. Nochmal: Es geht bei der Börse nicht darum Recht zu haben sondern Recht zu bekommen..egal ob man richtig oder falsch liegt. von daher würde ich das Wort "usually" nicht auf die Goldwaage legen. Die Chancen stehen 33% - 33% - 33%... 33% das die Aktie steigt, 33% das sie fällt und 33% das gar nix passiert. Das sind jedesmal eure Chancen. Gruß W.Hynes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Dezember 10, 2006 · bearbeitet Dezember 10, 2006 von Toni Daher ist auch Warren Buffet so erfolgreich. Je komplizierter die Analyse wird desto weniger intelligentes kommt raus. Richtig, volle Zustimmung! Buffett hat z.B. auch gesagt (sinngemäss): Man sollte bzgl. Börse auf komplizierte Formelnvöllig verzichten. Wenn in einer Formel griechische Buchstaben vorkommen, ist sie garantiert zu kompliziert und das ganze ist zwecklos.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag