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LittleBube

To-Do Liste vor dem ersten Trade

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Aktiencrash
Aber wenn wirklich die Profis so gut sind dann frage ich mich alleine schon warum viele Fonds es nicht annäherend schaffen den Vergleichsindex zu schlagen. Vor allem wenn sie diese Insiderinformationen haben ist es erst recht ein Armutszeugnis.

 

Da stimme ich dir zu :thumbsup: ! Das muß man sich mal richtig in den Gehirnzellen zergehen lassen.

 

Es bleibt aber auch die Frage, wollen sie überhaupt den Vergleichsindex schlagen ?

 

Man braucht sich eigentlich nur die Frage stellen, an was verdient ein Fondmanager wenn der Kurs des Fond fällt ? Hat man sich diese Frage beantwortet, dann kann man sich schnell von dem Gedanken lösen, das Fondsmanager nur das Beste für den Anleger wollen.

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K0nfuzius
ca. 70 Bücher gelesen, Fundamentalanalyse gelernt und im Schnitt 30 Min. pro Tag mit dem Thema beschäftigt

 

ich muss sagen es ist schon ganz schön schwierig eine fundamentalanalyse durchzuführen, ich lerne zwar jeden tag ein bischen dazu, aber das ist schon ein ganz schönes gewürge und mitunter recht frustierend, je mehr ich dazulerne, desto mehr merke ich, dass ich absolut am totalen anfang stehe + wie brutal lang der weg ist, ich denke um solide fundamentalanalysen durchzuführen dauerts jahre, und ich versuche jeden tag minimum ne stunde zu lernen

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Toni
· bearbeitet von Toni
ich muss sagen es ist schon ganz schön schwierig eine fundamentalanalyse durchzuführen, ich lerne zwar jeden tag ein bischen dazu, aber das ist schon ein ganz schönes gewürge und mitunter recht frustierend, je mehr ich dazulerne, desto mehr merke ich, dass ich absolut am totalen anfang stehe + wie brutal lang der weg ist, ich denke um solide fundamentalanalysen durchzuführen dauerts jahre, und ich versuche jeden tag minimum ne stunde zu lernen.
Ja, frag mal WayneHynes, was der in seiner Ausbildung alles lernen musste...

Aber wenn Du den Quicktest machen kannst, ist schon sehr viel gewonnen!

Als erstes solltest Du lernen, zu beurteilen, ob eine Aktie preiswert ist.

Vgl. mein neuestes Posting im "Münchener Rück"-Thread:

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...amp;#entry90608

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Reigning Lorelai
Ja, frag mal WayneHynes, was der in seiner Ausbildung alles lernen musste...

Um hier gleich ne Brücke zu schlagen was mir jemand in einer PN geschrieben hat:

Das ist ein Prozeß der über mehrere Jahre geht. Ich hab nach meiner Banklehre jeden fu**ing Tag jede Wirtschaftszeitschrift gelesen die es gab (also Magazine wie heute Focus-Money, Capital, Euro) und habe Begriffe die ich nicht gekannt habe wie z.B. EBIT BITDA usw. im Internet nachgeschaut. Mit der Zeit entwickelst du dir ein eigenes Lexikon und auf einmal ist es für dich kein Problem mehr GUV, Bilanzen und Cashflows zu lesen.

 

Du fängst an selber Aktien zu analysieren und im Excel ein entsprechendes Tool zu erfassen. Mit der Zeit wird es immer mehr und dann ergänzt du da wieder eine Kennzahl usw.

Mit der Zeit bist du richtig gut. Vorteil: Du kriegst über die Magazine auch sehr viel Allgemeinwissen. und dazu zähle ich jetzt Themen wie VWL "angebotsorientierte oder nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik usw.."... du kannst über jedes Unternehmen was sagen usw..

 

Es ist also nicht das oft viel zitierte Auswendiglernen und ne Prüfung ablegen. Verstehen musst du es.. Ich habe ja nach meiner Banklehre dann studiert und denn noch diverse Weiterbildungen gemacht (CIIA usw.)(ehe ich von der HVB dann zu ML gewechselt bin ; Frage des Users in der PN)... Ich kann dir aber sagen, daß du da ne Entscheidung treffen musst. Ich habe mich damals gegen Freunde und Verwandte entschieden und bin nur sehr selten weggegangen... Ich bereue die Entscheidung bis heute nicht.

 

Viele Grüße

W.Hynes

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roadi

zitat wayneheinis:

 

jene die heute noch Geld aus Aktienfonds und Aktien abziehen... die haben investiert ohne Wissen, sind auf die Schnauze gefallen und haben gelernt das Aktien böse sind.. Und die Manager gleich mit...

 

 

das hab ich auch schon gelernt, daraus folgt -> man muss eben noch bösartiger sein

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes
zitat wayneheinis:

ist mein Name den so sch***** kompliziert dass man den nicht richtig schreiben kann...? Wayne Hynes.. da könnt ich Pickel kriegen.. :angry:

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ReemE
Es ist also nicht das oft viel zitierte Auswendiglernen und ne Prüfung ablegen. Verstehen musst du es.. Ich habe ja nach meiner Banklehre dann studiert und denn noch diverse Weiterbildungen gemacht (CIIA usw.)(ehe ich von der HVB dann zu ML gewechselt bin ; Frage des Users in der PN)... Ich kann dir aber sagen, daß du da ne Entscheidung treffen musst. Ich habe mich damals gegen Freunde und Verwandte entschieden und bin nur sehr selten weggegangen... Ich bereue die Entscheidung bis heute nicht.

Man muss aber immer unterscheiden, wie wichtig einem das ganze ist. Wenn einer es beruflich macht, dann kann man schon soviel Zeit investieren. Wenn man beruflich was anderes macht, Familie hat und abundzu auch noch anderen Hobbys nachgehen möchte, ist das einfach nicht drin.

Im Endeffekt muss man auch nicht immer alles wissen, die Zukunft kann man auch mit 1200 gelesenen Büchern nicht voraussehen.

 

 

Stichwort Quicktest:

Ist mir ein Begriff, habe ich auch schon probiert. Allerdings finde ich keine Seite im Internet, welche mir zuverlässig alle benötigten Infos bietet. (vielleicht liegt das auch daran, dass manche Zahlen einfach von Seite zu Seite andere Namen haben..)

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roadi

lieber wayne hynes:

nun, eigentlich beantwortet sich die sache von allein, denn du meintest aktien und fondmanager sind böse, ich gab zur antwort man muss noch bösartiger sein. :blink:

 

cheers

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Grumel
Stichwort Quicktest:

Ist mir ein Begriff, habe ich auch schon probiert. Allerdings finde ich keine Seite im Internet, welche mir zuverlässig alle benötigten Infos bietet. (vielleicht liegt das auch daran, dass manche Zahlen einfach von Seite zu Seite andere Namen haben..)

 

In der Bilanz stehts auf jedenfall. Und die gibts auf jeder Firmenwebsite. Ansonsten kenn ich auch keine Quelle.

 

Man is wetten das heute öde...

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Nussdorf
ist mein Name den so sch***** kompliziert dass man den nicht richtig schreiben kann...? Wayne Hynes.. da könnt ich Pickel kriegen.. :angry:

Lass mich raten, du wurdest in der Schule gehänselt ?

mfg, Einer von den geminen Buben :)

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Reigning Lorelai

also von nem Österreicher wurde ich bestimmt nicht gehänselt.. die hab ich eher mit der Zwille abgeknallt...hieß ja früher anders so daß ich nicht gehänselt werden konnte. wayne ist mein zweiter vorname und hynes ist der name meiner Mutter. Ich habe einen deutschen ersten Vornamen und einen deutschen Nachnamen. Da die Amis aber beides kaum aussprechen können hab ich mich für die elleganten Variante entschieden.

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reza
· bearbeitet von reza

Wenn ich mal was anmerken darf zu technische Analyse und Co:

 

Meine Beobachtung ist, dass gerade viele technische Analysten immer im Markt sein wollen und somit keine - wenn überhaupt wenige Regeln haben, wann sie aus und einsteigen. Ich denke, waynehynes, würde diese Art von Trading "nichts dazugelernt" bezeichnen. Was meine ich damit? Nehmen wir z.B mal "Deutsche Bank"(DE0005140008).

 

Gehen wir mal von folgendem "Jung-Trader" aus. Eben mal ein-zwei technische Analyse-Bücher durchgekaut, 2000 € rumliegen und die sollen jetzt in Deutsche Bank investiert werden. Derzeit bietet sich folgendes Bild für den "Jung-Trader"

 

Deutsche Bank Trendurchbruch (Habe den vorangeganen Aufwärtstrend absichtlich weggelassen)

 

post-2567-1165744971_thumb.gif

 

Folgender Gedanke: Oha, die Deutsche Bank bekomme ich jetzt für 65 €. Letztendlich erwarte ich nach diesem Anstieg einen weiterhin bullishen Markt. Nach dem jetzigen Trendbruch wird bestimmt eine "Bodenbildung"(typisches Medienwort in z.B der Telebörse ntv) kommen, die mir einen günstigen Einstandskurs bietet.

 

Bodenbildung?

 

post-2567-1165745261_thumb.gif

 

Wie bereits angedacht, kommt es zur "Bodenbildung". Der Jung-Trader kauft 31 Deutsche Bank Aktien für a 64 Euro ~ 1984 Euro(ca. 10 Euro Transaktionskosten, z.b bei Comdirect). Voller Hoffnung B) und ohne Strategie :D und natürlich auch ohne Riskmanagement :unsure: gehts weida! :w00t:

 

Prinzip Hoffnung

 

post-2567-1165745487_thumb.gif

 

Wie sagt Toni immer? IMO in dem blauen Bereich(soll kein Trendkanal darstellen) hat der Jung-Trader definitiv die Übersicht - Kontrolle über seinen Trade verloren. Hier tritt nun der Trading-Fehler Hoffnung ein, der vor allem dadurch entsteht, dass man a) keine Strategie hat und B) kein Risk-Management(wie viel lege ich an und wann steige ich aus, z.b Höchstverlust 10%, weil .... ). Entweder hätte der Jung-Trader nun im Bereich 57-59-Euro verkauft(Panikverkauf) oder letztendlich einfach weiter "gehofft". Letztendlich hätte er aus einem weiteren Hoffen mit anschließendem Gewinn aber auch nicht viel Gewonnen! Denn dieser Gewinn ist ganz klar durch einen Trading-Fehler entstanden. Insofern dies im nachhinein nicht erkannt wird, kommt es vielleicht wieder mal zu solch einem. Dann kann das Ganze aber so aussehen:

 

Ohne Worte mal drei Bilder zu Karstadtquelle(DE0006275001)

 

post-2567-1165746140_thumb.gif

post-2567-1165746152_thumb.gif

post-2567-1165746162_thumb.gif

 

That's it. :'(

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Toni

@reza,

 

ja, völlig richtig, die meisten Trader haben keine Ausstiegs-Strategie. Ist halt eine der

psychologischen Fallen, in die man als Anfänger tappt.

 

BTW: Meinst Du nicht, es wäre besser, logarithmische Skalierung der Charts zu verwenden?

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reza

Hui, ist mir gar nicht aufgefallen, dass ich nicht loga genommen habe. Das neue Wiso speichert das manchmal irgendwie einfach nicht. :angry: Hoffe, dass dennoch umgefähr rübergekommen ist, was ich ausdrücken wollte.

 

Wo für mich einfach das Problem z.B mit der Fundi is, wo setzte ich einen Stopkurs? Ansich scheint mir die Ta dazu besser geeignet. Wobei ich ja immer noch eine Verbindung aus TA und Fundi bevorzuge.

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m_g
· bearbeitet von m_g

@reza:

Nene. :)

Ich habe die ersten 100 Seiten aus "Technische Analyse der Finanzmärkte" gelesen und würde bei der Deutschen Bank - wenn ich danach handeln würde - bei obigen Muster short gegangen sein, weil ich das als Trendbruch und nicht als Bodenbildung sehen würde.

 

Und nicht die Sprüche von Bushido klauen. ;)

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Toni
· bearbeitet von Toni

Natürlich sind Fundamentalanalysen nur auf langfristige Aspekte ausgerichtet.

Mann kann also kaum einen Stoppkurs aufgrund einer FA finden.

 

Denn ein Fundi wird eine Aktie normalerweise erst dann verkaufen, wenn

sie überbewertet ist, oder er das Geld für ein besseres Investment braucht

oder, oder... Aber die Überbewertung einer Aktie ist ein wenig Interpretations-

sache, sodass der ein oder andere locker 20% oder 30% mehr Kurspotential

sieht, bis die Aktie ihren Überbewertungskurs erreicht hat.

 

Das heisst also, man kann keine EXAKTEN Kursziele mit der FA bestimmen.

Ich würde als fundamental-orientierter Trader so vorgehen, dass ich mittels

der FA, z.B. durch den Quicktest, eine Vorauswahl von Aktien treffe, um dann

gezielt nur diese zu traden. Dadurch verbessert man garantiert seine Perfomance.

 

Denn wozu soll ich eine Aktie traden, die durch ihre schlechten Fundamentaldaten

evtl. irgendwann einen Kurssturz von -50% innerhalb weniger Tage hinlegt und

dann meine Stopps dafür sorgen, dass ich mit -30% ausgestoppt werde???

Das kann bei einer "guten" Aktie einfach nicht passieren. Und diese kann

man durch die vorherige FA finden.

 

:thumbsup:

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reza
@reza:

Nene. :)

Ich habe die ersten 100 Seiten aus "Technische Analyse der Finanzmärkte" gelesen und würde bei der Deutschen Bank - wenn ich danach handeln würde - bei obigen Muster short gegangen sein, weil ich das als Trendbruch und nicht als Bodenbildung sehen würde.

 

Und nicht die Sprüche von Bushido klauen. ;)

 

Sollte ja auch nicht persönlich gegen dich gehen ;) Das obrige Muster sagt im Übrigen auch noch lange nicht aus, ob es short weitergeht. :lol: Just keep on watching.

 

@Toni

:thumbsup:

 

Wird höchste Zeit, dass ich mich auch im Fundi-Sektor schlauer mache, der Benjamin kommt wohl dieses Jahr untern Weihnachtsbaum :D

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Toni
Wird höchste Zeit, dass ich mich auch im Fundi-Sektor schlauer mache, der Benjamin kommt wohl dieses Jahr untern Weihnachtsbaum :D
Sehr vernünftig, das Buch wird Dir die Augen öffnen, das verspreche ich Dir! :thumbsup:

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Reigning Lorelai

hm..Toni hat es ja schon angedeutet: Ich halte Aktien so lange und verkaufe fast nie so daß ein Stop-Kurs schlichtweg nicht notwendig ist. Schaut euch doch mal den Chart der Stratec Biomedical im Mai an. Wegen der vorherigen Hausse von SB, Salzgitter usw. wurden gerade die Titel verkauft die vorher gut gelaufen waren obwohl gar keine Nachrichten vorlagen.

 

Die Leute sind reihenweise ausgestiegen. Hätte ich nen Stop gehabt wäre ich auch rausgeflogen und hätte anschließend diese irre Erholung nicht mitgemacht. Deshalb verkaufe ich nur auf Nachrichten und niemals auf Marktreaktionen.

 

Und bei qualitativ guten Aktien kann man eigentlich nicht kurzfristig über 50% Rückschlag erleiden. Manchmal muss man halt auch mal Aktienkurse aussitzen wenn der Markt sich nicht so entwickelt wie er sollte. Wie heißt es doch so schön? An der Börse geht es nicht darum dass man Recht hat sondern Recht bekommt.

 

Wenn ich aber Stop-Kurse setze dann orientiere ich mich tatsächlich manchmal an der Charttechnik. Hier nehme ich dann aber lediglich Widerstände oder Unterstützungslinien zur Orientierung her.

 

Viele Grüße

 

W.Hynes

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ReemE
ja, völlig richtig, die meisten Trader haben keine Ausstiegs-Strategie. Ist halt eine der

psychologischen Fallen, in die man als Anfänger tappt.

Das mit der Ausstiegsstrategie ist auch so eine Sache, die ich als Anfänger noch nicht ganz verstanden habe. Wenn man jetzt mal Apple (US0378331005) nehmen würde. Sieht schon vielversprechend aus, aber wo würde ich die Grenzen ziehen? Gibt es da eine Faustregel oder muss man das individuell entscheiden... Wichtig ist sicher auch die Anlagedauer, denn je länger, desto wahrscheinlicher ist eine Erholung der Kurse..

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reza

Das soll jetzt keine Bloß-Stellung sein, aber wenn du genau gelesen hättest, was Toni, waynehynes und ich geschrieben haben, dann könntest du dir das selbst beantworten. :thumbsup:

 

Gegenvorschlag: Wenn du nach 30 Min noch keine plausible Antwort hast, dann kannst du mir gerne pmen oder Toni oder waynehynes. Wir sind da alle sehr hilfsbereit :thumbsup:

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ReemE
· bearbeitet von ReemE

ich bin dran..

 

soo.. ahbe jetzt mal versucht den Quicktest ( http://www.kralicek.at/index.php?gr=-301 ) anhand der Daten von yahoo ( http://de.finance.yahoo.com/q/bs?s=AAPL ) zu erstellen..

Ich habe dazu die Jahreszahlen genommen...

 

Jetzt kommen wir allerdings wieder in ein Quicktest-Fragesalat hinein:

 

Flüssige Mittel = Summe Umlaufvermögen bei yahoo

Vorräte = Vorräte bei yahoo

Eigenkapital = Summe Eigenkapital bei yahoo

Fremdkapital = Summe Aktiva bei yahoo – Eigentkapital bei yahoo

 

Betriebsleistung = Summe Umsatzerlöse bei yahoo

Fremdkapitalzinsen = ?!?!? (= Die Fremdkapitalzinsen entnehmen sie der Erfolgsrechnung der Position Zinsen und ähnliche Aufwendungen.) --> Finde ich trotzdem nicht.. :(

Cash Flow vor Steuern = ?!??!

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit = Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit bei yahoo

 

Das ist nicht das erste Mal, dass ich wegen zwei Zahlen scheitere... Auch auf onvista finde ich nicht immer die benötigten Zahlen... sorry..

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Reigning Lorelai
Das mit der Ausstiegsstrategie ist auch so eine Sache, die ich als Anfänger noch nicht ganz verstanden habe. Wenn man jetzt mal Apple (US0378331005) nehmen würde. Sieht schon vielversprechend aus, aber wo würde ich die Grenzen ziehen? Gibt es da eine Faustregel oder muss man das individuell entscheiden... Wichtig ist sicher auch die Anlagedauer, denn je länger, desto wahrscheinlicher ist eine Erholung der Kurse..

gar nicht erst kaufen da Apple zu teuer..

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Toni
· bearbeitet von Toni
Fremdkapitalzinsen = ?!?!? (= Die Fremdkapitalzinsen entnehmen sie der Erfolgsrechnung der Position Zinsen und ähnliche Aufwendungen.) --> Finde ich trotzdem nicht.. :(

Cash Flow vor Steuern = ?!??!

@ReemE,

 

Du warst doch schon nah dran, nur nicht aufgeben, ich helfe Dir.

Du findest die wichtigen 3 Tabellen alle unter "Finanzzahlen":

Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) und Kapitalflussrechnung

(hier "Cash Flow" genannt). Du bildest die Dir fehlenden Werte wie folgt:

 

Fremdkapitalzinsen = Zinsaufwand aus der GuV (!), hier ist nichts angegeben... :(

Cash Flow vor Steuern = musst Du zusammenrechnen nach folgendem Schema:

 

Cash Flow vor Steuern = Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit

+ Abschreibungen (aus der Kapitalflussrechnung) + Rückstellungen (es gab scheinbar keine..)

 

Da zwei der Werte nicht angegeben sind (Zinsaufwand und Rückstellungen),

gehe ich davon aus, dass Yahoo hier geschlampt hat! Man sollte diese Zahlen

deshalb alle aus dem Geschäftsbericht herausholen, um sicher zu gehen!

Auch Onvista.de würde ich nicht trauen, allenfalls für einen groben

Überblick. Aber wie Du siehst, reicht es noch nicht mal für den Quicktest...

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ReemE

Danke für deine Antwort Toni!! ;)

 

Gibt es denn eine Seite, wo ich all diese benötigten Infos herkriege.. Ich tue mich im Moment sogar schwer, den GEschäftsbericht von apple zu finden.. Lediglich ein 120 Seiten schweres Dokument ( http://media.corporate-ir.net/media_files/.../10K_FY2005.pdf ) ist da zu finden.. Dort müsste ich die deutschen Begriffe ins Englische übersetzen und dann die Daten holen.. puuh.. nicht einfach..

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