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Zino

HUCKE AG INHABER-AKTIEN O.N.

Empfohlene Beiträge

Zino

Hallo,

 

bei Hucke ist was im Busche, Insolvenzantrag Mitte November, der Kurs ist raketenartig nach unten geschossen.

 

http://c.onvista.de/...NOTATION=152672

 

 

Die Internetseite ist platt: http://www.hucke.com/ (oder ist das nur bei mir so?)

 

Noch ein paar Infos:

 

Firmenprofil

Kategorie: Industrie, Textilindustrie

 

Hucke ist ein großes Unternehmen der deutschen Modebranche. Beteiligung an MHM (Münchner Mode Holding), Gebr. Schulten, Südlohn-Oeding, R. Overmeyer Bekleidungs- GmbH, Lübbecke, Frank Eden Bekleidungs- GmbH, Lübbecke.

 

Das Unternehmen betreibt auch 4 eigene Shops unter dem Namen Hucke Woman, die in ECE Einkaufszentren angesiedelt sind.

 

Auslandsaktivitäten: Niederlassungen in Österreich, Polen, Spanien, Frankreich, England und Italien.

 

Die Deutsche Beteiligungs AG hält seit Februar 1995 29,5% der Anteile. Die Familie Familie-Bowa hält weitere Anteile.

 

Das Unternehmen hat im November Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet.

 

Gesellschaft oder Muttergesellschaft börsennortiert. WKN: 609510.

 

Das Unternehmen wurde 1934 von Erwin Hucke gegründet.

 

Marken von Hucke / Hucke Woman:

 

BUSH - Mode Mehr zur Marke

Frank Eden - Damen- und Männermode Mehr zur Marke

Hucke Woman - Damenmode Mehr zur Marke

John Slim - Herrenmode

Kids Collection - Kindermode

Venice Beach - Sportswear für Fitnessstudios

Venice Teens - Jugendmode

Whoopi - Kindermode Mehr zur Marke

 

Adresse und Ansprechpartner Kostenlos Downloaden

Umsatz: 130 Mio (2005)

Standorte: 4 Koblenz, Neu Isenburg, Berlin und Karlsruhe

Mitarbeiter: 548 in Deutschland

Handelsregister: HRB 8210 Amtsgericht Bad Oeynhausen

Schlüssel: 1775 (Firmennummer bei wer-zu-wem)

ILN: 4043169000005 (Internationale Lieferantennummer)

 

 

http://de.biz.yahoo....ngskonzept.html

 

Wie gehts weiter?

 

Szenario 1: alle Lichter gehen aus

 

Szenario 2: Abwendung der Insolvenz

 

 

Nicht dass mir einer wieder das Zocken unterstellt, ich bin dort nicht investiert, verfolge die Sache bloß und würde mal die erfahrenen Hasen fragen wollen, was eher realistisch ist?

 

Dass das schwer zu beantworten ist, weiß ich.

 

Gruß, Zino

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Toni
Wie gehts weiter?

 

Szenario 1: alle Lichter gehen aus

 

Szenario 2: Abwendung der Insolvenz

Und wozu sollte man sich das fragen?

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Kaa

Internetseite geht auf jedenfall, könnte vielleicht eine "Erfolgsstory" werden wie damals bei primacom, wo viele hier aus dem Forum satte Gewinne eingefahren haben. :D

 

Aber da ich das Unternehmen nicht kenne kann ich nichts dazu sagen, außer das die Internetseite bei mir geht. ;)

 

 

Gruß,

Kaa

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Zino

Vielleicht klappts ja wie bei Nici, die wieder in ruhigerem Fahrwasser sind.

 

Dann wäre Hucke ein kleines Investment wert, aber werde die Woche nochmal sichten.

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Reigning Lorelai

Glück muss man haben.

Hatte mich schon ziemlich umfangreich mit Hucke beschäftigt.. Der Buchwert war deutlich unter 1 und mit Venice Beach schien es wirklich so als ob man den Turnaround auch in der GUV schaffen könnte.

 

Die EK-Quote lag per 2005 bei 79%!!

Was machte mich stutzig? Die Liquidität II war bei 341,55!!! einfach zuviel.. Das Gearing war/ist negativ.. also alles sprach eigentlich für die Aktie ausser dass das Unternehmen keinen Gewinn macht...

 

 

Grundsätzliches todo:

1. Hirn anschalten

2. Gier ausschalten

3. Aktie verkaufen bzw. nicht kaufen

 

Gruß

 

W.Hynes

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andy
Grundsätzliches todo:

1. Hirn anschalten

2. Gier ausschalten

3. Aktie verkaufen bzw. nicht kaufen

Oder:

1. Hirn ausschalten

2. Gier ausschalten

3. Aktie kaufen

4. Schnelle Prozente machen

5. Aktie verkaufen

:thumbsup:

 

Na aber im Ernst: Reiner Zock, das sollte jeder bedenken!

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Zino

Eine Pressemitteilung von gestern (6.12.):

 

http://www.peopleanddeals.de/article/2511/...anine-programme

 

 

Erklärung was Mezzanine-Programme ausmachen:

 

 

Diese Mezzanine-Programme funktionieren im Grunde nach einem

einfachen Prinzip: Die Banken investieren in Gestalt von Genussscheinen in Unternehmen, bündeln

diese Genussscheine anschließend, verbriefen sie und platzieren sie in verschiedenen Risikotranchen

bei institutionellen Investoren, um sich des Risikos zu entledigen und zu refinanzieren, so der Göttinger

Rechtsanwalt.

Die Beteiligungstranchen liegen zumeist im unteren zweistelligen Millionenbereich. Im vergangenen

Jahr betrug das Marktvolumen dieser Mezzanine-Programme insgesamt rund 4 Mrd. . Die Messlatte

der meisten Programme liegt bei einem Jahresumsatz von mindestens 20 bis 50 Mio. . Die Anforderungen

an die Größenordnung erreichen im oberen Bereich leider nur wenige Unternehmen, erklärt

der Wirtschaftsanwalt aus Göttingen. Neben geringerer Anforderungen an die Unternehmensgröße

wäre es auch wünschenswert, wenn zudem Unternehmen mit schwächerer Bonität in den Genuss

dieser Programme gelangen könnten. Mit einer Berücksichtigung bonitätsschwächerer Unternehmen

ist gegenwärtig nicht zu rechnen, stellt Katzorke fest. Die Investoren suchen derzeit vor allem die

sicheren Tranchen der Mezzanine-Verbriefungen. Ist das Portfolio zu schwach, können sich die Banken

nicht mehr refinanzieren.

(Quelle: http://www.eigenkapital.com/eigenkapital/p...innovative.pdf)

 

 

Da sag noch einer die Finanzdienstleister bringen kein Risikokapital auf. :(

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Zino

Hucke: Insolvenzverfahren eröffnet

 

02.02.2007

aktiencheck.de

 

Bielefeld (aktiencheck.de AG) - Das Amtsgericht Bielefeld hat am 1. Februar das Insolvenzverfahren über die Hucke AG (ISIN DE0006095102 / WKN 609510) eröffnet. Dies teilte das Unternehmen am Freitag mit.

 

Auf der Grundlage des vom Vorstand vorgelegten Sanierungsplans

und nach eingehender Prüfung durch den vorläufigen Insolvenzverwalter

entschied das Amtsgericht, dass für die Hucke AG das Regel-Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet wird. Damit verbleibt die operative Leitung des Unternehmens in den Händen des Alleinvorstands Gerd Eversheim, während der vorläufige Insolvenzverwalter Hans-Peter Burghardt (Herford) in Zukunft als Sachwalter fungiert, der die finanzielle Situation überwacht und steuert. Außerordentliche Geschäftsabschlüsse bedürfen seiner Genehmigung. Seine Aufgabe bleibt nach wie vor, die Interessen aller Gläubiger bestens zu wahren.

 

Mit seiner Entscheidung für das Regel-Insolvenzverfahren in Eigenverantwortung

machte das Amtsgericht Bielefeld deutlich, dass es für die Hucke AG gute Überlebenschancen sieht und in dem von Gerd Eversheim anlässlich des Antrags auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens im November 2006 vorgelegten Sanierungsplan eine realistische Zukunftsperspektive für das Gesamtunternehmen sieht, hieß es weiter.

 

Die Aktie von Hucke notiert aktuell mit einem Plus von 7,84 Prozent bei 0,55 Euro. (02.02.2007/ac/n/nw)

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Zino

Hallo Freunde,

 

Hucke verkauft den Großteil seiner Werte an einen indischen Investor. Börse adé.

 

Gut, dass man manchmal schwankt und sein Gehirn nutzt, um die Börse zu betrachten. Allerdings bestünde theoretisch ja die Möglichkeit, wie Phoenix aus der Asche mit Venice Beach nochmal nen Anlauf zu nehmen. Nur habe ich da inzwischen persönlich erhebliche Zweifel. Die im Besitz befindlichen Immobilien sollen kurzfristig auch noch verkauft werden.

 

MfG Zino

 

 

 

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Übernahme der Hucke AG

Bielefeld (ots) - Der Bekleidungshersteller Hucke (Nachrichten) hat das hinter sich gebracht, was dem Möbelbauer Schieder noch bevorsteht: nämlich ein schmerzlicher Erneuerungsprozess - ein Prozess, dem in Lübbecke in den vergangenen Monaten und Jahren viele hundert Arbeitsstellen zum Opfer gefallen sind. Nur so aber wurde bei dem insolventen Unternehmen Hucke der Weg für einen neuen Investor geebnet. Das war und ist auch die Chance für den Standort Lübbecke. Die Beschäftigten haben viel durchgemacht. Sie sehnen sich nach einer soliden Zukunftsperspektive. Allerdings bleibt abzuwarten, ob es dem Geschäftsmann aus Indien gelingt, die verbliebenen etwa 180 Jobs in einem Hochlohnland, wie es Deutschland nun einmal ist, auch langfristig zu sichern. Das Beispiel des Branchenkollegen Gerry Weber mit Sitz in Halle zeigt allerdings, dass man ein Modeunternehmen auch von Deutschland aus erfolgreich führen kann. Es kommt eben auf die richtigen Strategien an. Hier hat das Hucke-Management versagt. Noch im Geschäftsjahr 2002/2003 machten die Lübbecker einen Gewinn von 31 Millionen Euro. Danach folgte der Absturz in die roten Zahlen. Für Hucke markiert der Verkauf wesentlicher Unternehmensbereiche weit mehr als nur eine Zäsur in der Firmengeschichte. Die traditionelle Hucke AG gibt es nicht mehr. Auch wenn das Papier an der Börse noch handelbar ist. Edgar Fels

 

Originaltext: Westfalen-Blatt Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=66306 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

 

Pressekontakt: Rückfragen bitte an: Westfalen-Blatt Nachrichtenleiter Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes

die Firma ist fertig. Wer da Geld reinsteckt verdient es einfach Geld zu verlieren. Das Geld ist woanders in Mode besser angelegt (Hugo Boss und Esprit)

 

Der Wandel vom reinen Produzenten für Bekleidung zu einem Komplettdienstleister und Partner des Handels ebnet den Weg der Gesellschaft für eine erfolgreiche Bewältigung der zukünftigen Aufgabenstellungen.
Ein Teil des U-Profils welches noch auf der Hp veröffenlticht ist wirkt wie purer Hohn und Spott.

 

Gruß

 

W.Hynes

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Zino

Danke Wayne für deine kurze Einschätzung. Gerade der Immobilienverkauf für die Deckung der Gläubigerforderungen ist ein schlechtes Zeichen.

 

Absoluter Murks für ein Investment, wie schon geschrieben.

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Sven82

ich komme aus der Gegend und habe auch Verwandte die dort gearbeitet haben. Tja, die Ware war qualitativ und preislich immer in Ordnung, leider hat die Kalkulation nicht mehr hingehauen. Schade, zumal man im Personalshop immer billig einkaufen konnte.

 

Als Anlage überhaupt nicht zu empfehlen.

 

Gruß

Sven

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