Padua Dezember 3, 2006 Hallo, mich würde einmal interessieren, wie gut die Jahressteuerbescheinigungen von ebase sind. Bisher kenne ich die von Union-Investment und DIT. Die sind m.E. nicht besonders übersichtlich. Deshalb - kann jemand etwas über die Qualität der Jahressteuerbescheinigungen von ebase berichten? Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tobi82 Dezember 3, 2006 Es gibt doch auf der Ebase Homepage Muster. Einfach wenn man sich eingeloggt hat auf der rechten Seite "Allgemeine News" und da "Wichtige Infos zu steuerlichen Fragen 2006" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua Dezember 3, 2006 Es gibt doch auf der Ebase Homepage Muster. Einfach wenn man sich eingeloggt hat auf der rechten Seite "Allgemeine News" und da "Wichtige Infos zu steuerlichen Fragen 2006" Kann ich leider nicht sehen, weil ich (noch) kein ebase-Kunde bin und ich mich demzufolge nicht einloggen kann. Falls Du ebase-Kunde bist - wie kommst Du mit der Jahressteuerbescheinigung zurecht? Ich würde mir übrigens ein Verfahren wünschen, mit dem man per Klick seine Fondsdaten in die Steuererklärung (elster) übernehmen kann. Ist wohl noch Zukunftsmusik oder? Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tobi82 Dezember 3, 2006 Meine Freundin arbeitet beim Finanzamt, sie meinte grade zu mir, im Vergleich zu viel vielen anderen sei die Bescheinigung von Ebase sehr übersichtlich ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gallo Dezember 3, 2006 Meine Freundin arbeitet beim Finanzamt, sie meinte grade zu mir, im Vergleich zu viel vielen anderen sei die Bescheinigung von Ebase sehr übersichtlich ;-) Das hilft ihm aber doch nicht weiter - er will das doch SEHEN.. Also Padua, dann mach mal die Glotzen uff und schau´ Dir diese beiden Musterbescheinigungen der ebase an: JB.pdf Muster-Jahresbescheinigung ebase JSB.pdf Muster-Jahressteuerbescheinigung ebase Ich bin mir sicher, das hättest DU aber mit ein wenig mehr Engagement beim suchen des über den von ebase angebotenen TESTZUGANGS auch gefunden, oder? Grüsse vom Gallo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua Dezember 3, 2006 Meine Freundin arbeitet beim Finanzamt, sie meinte grade zu mir, im Vergleich zu viel vielen anderen sei die Bescheinigung von Ebase sehr übersichtlich ;-) danke für die Nachfrage bei Deiner Freundin. Sie bekommt ja einige Bescheinigungen zu sehen und kann die Übersichtlichkeit dadurch gut beurteilen. Und genau danach hatte ich gefragt. Das hilft ihm aber doch nicht weiter - er will das doch SEHEN.. Also Padua, dann mach mal die Glotzen uff und schau´ Dir diese beiden Musterbescheinigungen der ebase an: Ich bin mir sicher, das hättest DU aber mit ein wenig mehr Engagement beim suchen des über den von ebase angebotenen TESTZUGANGS auch gefunden, oder? Grüsse vom Gallo Entschuldigung, dass mein "Engagement" und mein "Glotzen" nicht ausreichend war. Ich hatte übrigens auch nicht unbedingt vor, eine Bescheinigung von ebase zu sehen (siehe Beging dieses Threads). Trotzdem danke, dass Du 2 Muster eingestellt hast. Die Bescheinigungen machen auf mich einen aufgeräumten und übersichtlichen Eindruck. Den Testzugang habe ich bei ebase übrigens nicht gefunden. Gut versteckt? Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gallo Dezember 3, 2006 ´Tschuldigung für nix. Du hast meine Ironie bloss nicht verstanden. Den Testzugang findest Du auch nicht bei ebase selbst sondern über die Vermittler wie AVL etc. ... Einfach mal googlen. Einen schönen Abend noch vom Gallo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Alfa01 Dezember 3, 2006 Den Testzugang habe ich bei ebase übrigens nicht gefunden. Gut versteckt? Schau mal bei AAV nach: http://www.fondsvermittlung.de/login.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua Dezember 4, 2006 Schau mal bei AAV nach:http://www.fondsvermittlung.de/login.html Hallo Alfa01, danke für den präzisen und guten Tipp. Ich hatte bei ebase selbst gesucht und nichts gefunden. Viele Grüße Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saibottina Oktober 15, 2009 Moin moin liebes Forum, ich verstehe meine Jahressteuerbescheinigung nicht. Letztes Jahr hab ich bei Ebase einige Fonds gekauft. Insgesamt 14 Fonds, immer zu glatten Preisen. In der Spalte "Anschaffungskosten" tauchen diese glatten Werte allerdings nur bei 3 Fonds auf (Lingohr, Top Trend Ami, SEB Asset Selection Fund). An Währungsschwankungen kann es wohl nicht liegen, die Fondswährung ist bei allen EUR. Mein Fondsdiscounter ist FondsClever, auf alle Fondsgesellschaften meiner Fonds habe ich laut FondsClever-Liste 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag. Der Unterschied ist manchmal auch so gering, dass es kein AA sein kann. Beim Fidelity Aggressive beispielsweise wurden 2500 von meinem Konto eingezogen, die Anschaffungskosten in der Bescheinigung betragen 2499,91, ein Unterschied von 0.036%. Beim ETF-Dachfonds alledings beträgt der Unterschied stolze 2%. So summiert sich das dann auf ein paar hundert Euro, was ich nicht mehr vernachlässigbar finde. Weitere betroffene Fonds sind Ethna Aktiv, FMM-Fonds, der Patri, Multi invest Spezial OP, Astra-Fonds, C-Quadrats arts total return global, Smart-invest Helios AR. Teils deutsche, teils ausländische Fonds. Mein Steuerberater konnte mir nicht sagen, woran das liegt. Wißt Ihr eine Antwort? Hat FondsClever doch einen AA abgezwackt? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua Oktober 15, 2009 Frag doch mal ebase. Wenn Du bald eine Antwort haben willst, würde ich Dir allerdings empfehlen, die email über die Dialogseiten bei "Kontakt" abzusenden. Dann geht es nach m.E. ziemlich schnell. Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
saibottina Oktober 22, 2009 Danke Ihr beiden. Seufz, ich dachte, ich komme noch ein paar Jahre um den ganzen Steuerkram rum, indem ich einfach thesaurierende Fonds nehme, aber okay, dann muss es halt jetzt sein. Ich hab mir hier mit der Suche die 4 Threads durchgelesen, in denen es um die Zwischengewinne geht und auch den Wikipedia-Artikel dazu. Mir ist aber nicht klar, warum der Aufwand betrieben wird. Ich habe sowohl thesaurierende ausländische und deutsche fonds, bei denen der volle Betrag angelegt wurde, als auch thesaurierende ausländische und deutsche Fonds, bei denen diese Zwischengewinne anfielen. Vollkommen unklar ist mir, warum beispielsweise beim SEB Asset Selection Funds keine zwischengewinne abgezogen wurdne, obwohl der fonds letztes Jahr am Geldmarkt investiert war. Somit sind dort doch Zinsen angefallen und das hätte bei den Zwischengewinnen doch auftreten müssen, oder? Tut es aber nicht. Beispiel: Annahmen: - Kauf Fonds für 4000 am 01.12. - Steuererklärung: Beim Veräußerungspreis steht: 3700. Bei Erträge/Zwischengewinne steht: -300 zum Datum 01.12., +50 zum 30.12. - Der Fonds schüttet seine Erträge am 01.09. aus. Das bedeutet, dass sich für die Anzahl an gekauften Fondsanteilen im zeitraum vom 01.09. bis zum 01.12. 300 Zinsen angesammelt haben. Da ich in diesem Zeitraum nicht investiert war, gehören diese Zinsen praktisch nicht mir und werden von meinem Guthaben abgezogen. Nee, ist Unsinn, ich hab die ja bezahlt, sonst würden mir ja die 300 einfach weggenommen. Okay, ich versuchs anders. Angenommen, ich verkaufe den Fonds direkt am 01.12. wieder. Veräußerungspreis 4000. Dann ist ein Gewinn von 300 angefallen, der Zwischengewinn dagegen zählt als negativer Gewinn, somit hebt sich beides auf, okay, davon hab ich weder vor- noch Nachteile. Die 300 sind die Zinsen, die von 01.09. bis 01.12. aufgelaufen sind, die 50 die Zinsen, die vom 01.12. bis zum 30.12. aufgelaufen sind. Ich glaub, ich bin zu verwirrt und müde, ich frag morgen weiter... Nur eine Sache kann ich noch formulieren: Mein Hauptproblem ist, dass ich 4000 angelegt habe und wenn ich später meine Anteile verkaufe, dann habe ich ja auf dem Papier mehr Gewinn gemacht, als das eigentlich der Fall war, da mein Ergebnis ja bezüglich der 3700 und nicht bezüglich der 4000 berechnet wird. Somit muss ich doch dann später mehr versteuern. Okay, die 300 kann ich dieses Jahr von der Steuer absetzen, hmm. Ich komm mir grad vor wie Edmund Stoiber, ich denk morgen nochmal drüber nach. Falls irgendwas eklatanter Unsinn ist, bin ich über Hinweise dankbar. Gute Nacht, saibottina Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sven82 Oktober 23, 2009 zur Erklärung des Zwischengewinns empfehle ich immer diesen Artikel - alt, aber gut http://www.infos.com/de/fondsleitfaden/wkapit16.htm#A4_4 http://www.infos.com/de/fondsleitfaden/xzwische.htm Vollkommen unklar ist mir, warum beispielsweise beim SEB Asset Selection Funds keine zwischengewinne abgezogen wurdne, obwohl der fonds letztes Jahr am Geldmarkt investiert war. Somit sind dort doch Zinsen angefallen und das hätte bei den Zwischengewinnen doch auftreten müssen, oder? Tut es aber nicht. Den Zwischengewinn hole ich mir immer vom vwd fonds service http://fondscontainer.vwd.de/vwd/fonds_einzelkurs_uebersicht.htm?u=0&tranche=LU0256624742.FONDS.EUR Demnach beträgt der Zwischengewinn 0 EUR. Die Fondsbeschreibung sagt Folgendes aus: Dieser Fonds ist global ausgerichtet. Er investiert vorwiegend in Aktien und aktienähnliche übertragbare Wertpapiere, die von Unternehmen aus der ganzen Welt begeben sind. Außerdem dürfen festverzinsliche Wertpapiere, Floating Rate Notes, Wandelschuldverschreibungen und Anleihen mit Optionen auf die Zeichnung übertragbarer Wertpapiere, Zerobonds und Genussrechtsscheine, sowie Anteile/Aktien anderer Fonds erworben werden. Der Fonds darf ferner die Anlage in Warenindizes anstreben. also definitiv alles andere als Geldmarkt. Das bedeutet, dass sich für die Anzahl an gekauften Fondsanteilen im zeitraum vom 01.09. bis zum 01.12. 300 Zinsen angesammelt haben. Da ich in diesem Zeitraum nicht investiert war, gehören diese Zinsen praktisch nicht mir und werden von meinem Guthaben abgezogen. Nee, ist Unsinn, ich hab die ja bezahlt, sonst würden mir ja die 300 einfach weggenommen. die 300 EUR hast du nicht bekommen, da du nicht Anteilsinhaber in der Zeit gewesen bist. Da mit der nächsten Ausschüttung jedoch die gesamten Erträge seit der letzten Ausschüttung ausgezahlt werden müssen die 300 EUR, die du nicht bekommen hast abgegrenzt werden. Du brauchst diese also nicht versteuern, so dass die 300 EUR Zwischengewinn einen negativen Kapitalertrag darstellen. Okay, ich versuchs anders. Angenommen, ich verkaufe den Fonds direkt am 01.12. wieder. Veräußerungspreis 4000. Dann ist ein Gewinn von 300 angefallen, der Zwischengewinn dagegen zählt als negativer Gewinn, somit hebt sich beides auf, okay, davon hab ich weder vor- noch Nachteile. genau Die 300 sind die Zinsen, die von 01.09. bis 01.12. aufgelaufen sind, die 50 die Zinsen, die vom 01.12. bis zum 30.12. aufgelaufen sind. dann wird im Anteilspreis aber ein Zwischengewinn von 350 EUR ausgewiesen, wenn die 50 EUR die Zinsen vom 1.12. bis 30.12. darstellen sollen. Der Zwischengewinnbetrag wird mit Ausschüttung auf 0,00 EUR gesetzt und nicht vorher. Mein Hauptproblem ist, dass ich 4000 angelegt habe und wenn ich später meine Anteile verkaufe, dann habe ich ja auf dem Papier mehr Gewinn gemacht, als das eigentlich der Fall war, da mein Ergebnis ja bezüglich der 3700 und nicht bezüglich der 4000 berechnet wird. richtig, du musst aber auch bedenken, dass du die 300 EUR im Jahr des Kaufs bereits als negative Kapitaleinnahmen steuermindernd angegeben hast. Somit muss ich doch dann später mehr versteuern. Okay, die 300 kann ich dieses Jahr von der Steuer absetzen, hmm. genau Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag