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uzf

Das eigentliche Problem ist die Anlagesumme von 600.-

Selbst wenn er bei eBase ein Depot hat und 10 % Gewinn macht werden ihm Depotgebühren abgezogen und dann sinds bloss noch 5% . Das Risiko hat er aber selbst getragen.

Also die 600.- auf ein kostenloses Tagesgeldkonto und basta.

mfg

wenn der rexus mehr Kohle hat,dann kann er sich mit Aktien beschäftigen

uzf

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cubewall
· bearbeitet von cubewall

Tag zusammen,

 

ist ja doll, ein Anfänger und Schüler fragt nach einer Möglichkeit, ein Depot zum Aktienhandel zu eröffnen und wird auf Hebelzertis gehoben.

Och, so ein klitzekleiner KO mit nur einem 2,28-er Hebel. Leider, und ich glaube das vergessen viele hier, wirkt der Hebel halt auch in die andere Richtung. Das heisst, aus einer Fehleinschätzung werden dann nicht 2% Verlust sondern gleich 4,56% oder aus 5% Verlust werden 11,4% - und das ganze exklusive Handelskosten.

Wenn wir von einer für den Hebelzertifikate-Handel gerade noch vertretbaren Positionsgrösse von max. 10% des Depotvolumens ausgehen (eigentlich schon viel zu viel, da er ja keinerlei Position im Rücken hat, die als Sicherheit dienen könnte), würde er also für 60 Euro Zertifikate kaufen. Die Ordergebühren von 12 Euro für An- und Verkauf wären also 20% der Investition, zusätzlich noch einmal ca. 2% Spread. Wir sprechen also von 22% Verlust mit dem Klicken des Kaufbuttons. Bei einem Hebel von 2,28 muss der Basiswert also fast 10% Kurssteigerung erfahren, bevor dieser Trade Gewinn abwirft.

Irgendwie habe ich manchmal das Gefühl, daß viele die (ziemlich gewaltigen) Nebenkosten bei so geringen Positionsgrössen vernachlässigen.

 

Und zur Termingeschäftsfähigkeit - ich wäre ein Freund und Befürworter, diese wirklich nur nach einer Schulung/Eignungsprüfung zu vergeben. Aber solange die Banken gut daran verdienen, wird es das nicht geben in Deutschland.

 

Noch schnell ein Nachsatz: Mit 600 Euro aktiv Aktienhandel zu betreiben,wird nicht von Erfolg gekrönt sein, ausser du gibst Dich mit bescheidenen Renditen aus Dividenden und solider Kurssteigerung aus einem Investment in einen Dax-Wert oder sonstigen grundsoliden Titel zufrieden. Aber selbst das schützt nicht vor eventuellen Verlusten oder Kursrückschlägen. Sollte dein Depot dann über einige Jahre hinweg gewachsen sein, freue dich daran. Oder, wie uzf schon sagte, erst einmal auf ein Tagesgeldkonto, kräftig weiter sparen, und dann mit einer vernünftigen Summe von ca. 2000 Euro auf 4-5 Titel verteilt anfangen.

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m_g
· bearbeitet von m_g

@Raccon:

Die Broker sind dazu verpflichtet, dich über die Risiken von Termingeschäften aufzuklären. Das passiert mit dem vorgefertigten Formular. Wenn ich mich nicht täusche, sind selbst die Angaben zur Einkommenshöhe nicht von Interesse. Aber wenn sie es sind, machst du nicht strafbar o.ä. wenn du Falschangaben tätigst, weil das Formular nur deinem eigenen Schutz dienen soll. Rechtlich bindend ist das Dokument in der Weise, dass es der Bank unterschrieben vorliegen muss, weil die Bank sonst schadensersatzpflichtig ist, wenn du Verluste machst.

 

Warum mich das so stört? Weil es Teil der deutschen Gesamtmentalität ist. Ich muss einen extra Antrag ausfüllen, um mit meinem Geld auf bestimmte Art und Weise handeln zu dürfen. Anstatt das Depoteröffnungsformular mit dem Haken "Termingeschäftsfähigkeit gewünscht? [ ] Ja [ ] Nein" zu versehen, muss ich mir nach Depoteröffnung einen Antrag ausdrucken, ausfüllen und abschicken.

 

Gruß,

m_g

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rexus

Schön, dass hier so kontrovers diskutiert wird,

Ich hoere jedoch nur, dass meine mögliche Anlagesumme von 600 zu gering ist, um sich damit wirklich an der Börse zu beteiligen. Das mag ich akzeptieren.

Der Vorschlag, das Geld auf ein Tagesgeldkonto zu legen, mag vllt. an sich ne tolle Idee sein, für mich steht das jedoch nicht zur Debatte.

Ob Hebelzertifikate was sind oder nicht, gerade für mich als "Anfänger"(ich mein ich hab nunmal keine Erfahrung mit solche Hebelzertifikaten und kann mir auch nicht wirklich was darunter vorstellen), steht jetzt mal nicht mehr zu Debatte....

Was nun nett sein würde, wären konstruktive Vorschläge , die mir die Frage beantworten koennen, wie ich es nun am besten bewerkstellige, mich an der Börse aktiv beteiligen zu koennen und vorallem

mit welcher Summe (Minimum). Wie gesagt, ich moechte Erfahrung sammel, und um den Einstieg zu schaffen bräuchte ich halt Tipps von Leuten die Ahnung haben, das seit ihr......

Z.b. wie habt ihr angefangen? Hattet ihr ähnliche Probleme wie ich?

 

Also sehen wir jetzt bitte mal von Hebelzertifikaten ab, und um alle zu beruhigen, ich werde jetzt sicherlich nicht direkt ein Depot eröffnen und bis zum umfallen Hebelzertifikate kaufen........ich habe schon gelernt mir selber ein Bild der Dinge zu machen, bloß um meine Sichtweise richtig einzuschätzen brauch ich Hilfe......

Hebelzertifikate waren ein Vorschlag.....ok, wenn der nichts ist, bitte immer her mit weiteren Vorschlägen...und wenn alle der Meinung sind unter 5000 geht nichts, dann ist das so....wuerd mich halt nur sehr freuen wenns doch irgendwie möglich wäre!!!!!!!!!!

 

Gruß...rexus.....

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m_g
· bearbeitet von m_g

Ok, vergessen wir ab jetzt die Hebelzertifikate.

 

Eine Aktienanlage ist nur bedingt möglich. Aktien wie Porsche könntest du nicht kaufen, weil der Preis eines Anteils über deiner Anlagesumme liegt.

Die Mehrheit der Aktien notiert natürlich bei niedrigeren Kursen. Wenn du ein Depot bei Nordnet eröffnest, kannst du sehr günstig Aktien kaufen. Wie schon ein Vorposter sagte, bezahlt man in den ersten 6 Monaten 2,49€ pro XETRA-Trade (zzgl. fremde Spesen vermute ich). Diversifizierung ist natürlich nicht richtig möglich bei der Summe, höchstens zwei Positionen.

 

Eine Alternative dazu wäre ein Aktienfonds. Du würdest dir ein kostenfreies Depot eröffnen, für 600€ Fondsanteile kaufen (abzüglich des Ausgabeaufschlags, 0 - 5%, Transaktionsgebühren fallen keine an) und diese länger liegen lassen. Damit dürftest du die beste Performance erzielen bei begrenztem Risiko.

 

Ich habe mit mehr Kapital angefangen als du, also hilft dir das nicht viel weiter. Ich habe Anleihen, Einzelaktien, bisschen gemischtes (Zertifikate, ..), Fonds und Fondssparpläne.

Für langfristigen Vermögensaufbau gefallen mir Fondssparpläne sehr gut und sind für dich vielleicht auch interessant, falls du auch in Zukunft ein monatliches Einkommen haben wirst, von dem du einen Teil anlegen möchtest. Mehr Infos dazu in https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=7448

 

Gruß,

m_g

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rexus

Ok, danke für den Rat!!!! (=......

Wo seht ihr denn den minimum Betrag um ersnthaft investiren zu koennen?!

rexus!!!!!

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Dionysos
· bearbeitet von Dionysos

Meiner Meinung nach kann man im Aktienhandel mit 3-5 Positionen mit 1000 - 2000 Euro als Ausgangsposition gut einsteigen. Auf Deutsch: 3T€ - 10T€.

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Stoxx
· bearbeitet von Stoxxtrader
Hallo rexus,

Ehrlich gesagt, bei 600 Startkapital ein Depot aufzumachen, das lohnt sich nicht. Da fressen Dir die

Gebühren die Haare vom Kopf. Bei Cortal Consors z.B. zahlst Du pro Order schon mindestens 10 ,

also für Kauf und Verkauf dann 20 ! ...

Warum denn nicht? Bei der comdirect ist die Konto-/ Depotführung ab 1nem Sparplan, egal ob monatlich, 2-monatlich, 1/4-jährlich oder halbjährlich, kostenfrei. Bei 600,- würde ich wie folgt verfahren:

o 250,- mit Lingohr-Systematic-LBB-Invest (AA 2,5 %) + 50,- Sparplan/ 2-monatlich

o 350,- mit BWI-Dividenden-Strategie (AA 1,5 %) + 50,- Sparplan/ 2-monatlich

Depotgebühren entfallen, kosten fallen nur durch den AA an.

Mindestanlagesumme liegt bei 1000,- / Posten. Du müsstest also pro Fonds 2 Sparpläne aufstellen: Zum einen einmalig 250,- mit Lingohr-Systematic-LBB-Invest (Start/ Ende z.B. 15.12.2006), zum anderen 50,- Sparplan/ 2-monatlich ohne Angabe der Endsparzeit. Ist eh jederzeit zu ändern. Dann das selbe noch mal mit dem BWI-Dividenden-Strategie ...

Jeder fängt mal klein an :thumbsup: (habe um 1994 mit 1000,- DM auf einem Währungszuwachskonto in US$ begonnen ..., meinen 1. Kontoauszug habe ich immer noch :w00t:)

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akku5
Ok, danke für den Rat!!!! (=......

Wo seht ihr denn den minimum Betrag um ersnthaft investiren zu koennen?!

rexus!!!!!

 

Hallo,

Pauschal ist das schwer zu sagen. Ich persönlich kaufe kein Aktienpaket unter 3000. Sonst wird mir das

mit den Gebühren zu teuer. Diese Summe würd ich auch als Minimum für "ernsthaft" bezeichnen.

Aber wenn Du unbedingt Aktien kaufen willst, kann Dich wohl keiner von abhalten. Zumindest wirst Du was bei lernen. Man erfährt auf jeden Fall sehr viel über sich selbst, wenn die Kurse mal kräftig steigen oder fallen und sieht auch wie diszipliniert man sein kann um seinen Stil durchzuhalten. Das ist ja auch was wert

 

@m_g

Die 2,49 bei Nordnet sind inkl. der Nebenkosten, später dann 3,99 + 0,1% vom Ordervolumen.

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rexus

Hallo Stoxxtrader,

Soweit ich weiß, ist ein Sparplan doch etwas, wo ich in bestimmten Zeitintervallen Geld einzahle.....

Solche vertraglichen Bindungen wollte ich eigentlich umgehen, da ich nicht sicher sein kann, dass ich auch auf lange Sicht den festgelegten Betrag aus eigener Kraft einzahlen kann. Trotzdem danke fuer den Vorschlag....

Falls ich mich in meiner Annahme, was ein Sparplan ist irre, korrigiert mich bitte!

Gruß....rexus!

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uzf

Jetzt wirds aber ein Rumgeiere.

mfg

fact ist der Bub hat zu wenig Speck auf den Rippen für Aktien

uzf

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Stoxx
· bearbeitet von Stoxxtrader
Hallo Stoxxtrader,

Soweit ich weiß, ist ein Sparplan doch etwas, wo ich in bestimmten Zeitintervallen Geld einzahle.....

Solche vertraglichen Bindungen wollte ich eigentlich umgehen, da ich nicht sicher sein kann, dass ich auch auf lange Sicht den festgelegten Betrag aus eigener Kraft einzahlen kann. Trotzdem danke fuer den Vorschlag....

Falls ich mich in meiner Annahme, was ein Sparplan ist irre, korrigiert mich bitte!

Gruß....rexus!

Nein, ist vollkommen richtig. Kann Deine Bedenken auch verstehen. Du bist aber vertraglich nicht gebunden, anders als z.B. bei einer Versicherung. Hier bist Du wesentlich flexibeler. Du kannst jederzeit den Sparplan löschen, aussetzen oder das Sparintervall ändern. Selbst bei nur einem Sparplan entfallen die Depotgebühren von 9,86 / Jahr, unabhängig vom Sparrhythmus. Würde bei nur einem Sparplan auf den BWI-Dividenden-Strategie setzen. Bei 2-monatlichem Sparrhythmus von 50,- sind das 25,- / Monat. In meinem Augen selbst für Gering- oder Wenigverdiener durchaus machbar.

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rexus

Stoxxtrader danke für deine Antwort,

Ich werde mich wohl mal schlau machen und in die Richtung forschen.....

Hoert sich ja zumindest nicht schlecht an.....naja mein Fazit, das ich jetzt ziehen kann ist, dass ich lieber noch etwas warte, bis ich ein wenig hoehere Volumina investieren kann!

Danke nochmal für den Rat....

Wenn jmd noch weiter anmerkungen zu machen hat, interessieren würde es mich auf jedenfall....

 

Gruß....rexus!

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Wishmueller
Jetzt wirds aber ein Rumgeiere.

mfg

fact ist der Bub hat zu wenig Speck auf den Rippen für Aktien

uzf

 

Fakt ist, dass er den Laden hier mit seinem Posting ganz ordentlich aufgemischt hat. Und alleine dafür hat er schon meinen vollen Respekt :thumbsup:

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et3rn1ty

Ich würde dir raten deine Börsenpläne erstmal auf Eis zu legen. Konzentriere dich auf deine Bildung (Abi, Ausbildung, Studium). Danach hast du immer noch Zeit dein hart verdientes Geld an der Börse anzulegen.

 

Investiere dein Geld in gute Literatur. Meine Tipps für dich:

1. Pschologie der Massen

2. Börsenkrach und Weltwirtschaftskrise

3. Der Mythos vom Globalen Wirtschaftskrieg

4. Die große Rezession

 

Grüße, et3rn1ty.

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rexus

@ Wishmueller :

Danke^^...... (=

@ Eternity :

Ja meinen Börsengang werde ich wohl erstmal verschieben. Ich glaube nicht, dass ich bis nach meinem ABI warten werde, vielmehr warte ich bis ich auf ein ordentliches Sümmchen gekommen bin (naja so bald wird das auch nicht sein.. ^^). Ich hoffe, dass ich bis dahin wirklich gut informiert bin, um dann auch bewusste Entscheidungen zu treffen, die ich auch wirklich nachvollziehen und tragen kann^^

@ alle anderen :

Vielen dank für die Postings, egal ob Anregung oder Kritik!

natrürlich werde ich das Forum weiter mitverfolgen und versuche mich auch in dem ein oder anderem Thread einzubringen!

Gruß...rexus!!!

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Ike
Ok, danke für den Rat!!!! (=......

Wo seht ihr denn den minimum Betrag um ersnthaft investiren zu koennen?!

rexus!!!!!

 

Meine meinung:

Bei Aktien minimum 10.000 .

 

Das heißt, du kannst dann in deinem Portfolio 5 Positionen à 2000 haben.

Die transaktionskosten schmälern dann deine Rendite bei jedem einzelnen Trade um ca. 1 %, das ist vertretbar.

 

Alles über 10.000 wär natürlich besser, so sinkt damit der prozentuale Anteil der Trans-Kosten oder aber du kannst dein Depot weiter streuen, wobei ich 5 Werte für ok halte.

 

Sieh's positiv, bis du 10.000 hast, wirst du noch mehr Erfahrung sammeln und musst weniger Lehrgeld zahlen.

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EinInvestor
· bearbeitet von EinInvestor
Natürlich ist es immer besser selber noch was in der Hinterhand zu haben, zumal man nie weiß was in den nächsten Jahren alles geschehen kann, jedoch verlaße ich mich darauf, dass alles geregelt ist, ansonsten muesste ich mir meiner Meinung nach vor jeden Kauf von etwaigen Gütern, die ich nicht unbedingt brauche, die Frage stellen, ob ich das Geld nicht lieber mal für später zurücklegen sollte.

 

Natürlich muss man sich so etwas fragen, wenn man nicht völlig ungebundener Single ist. Und auch als ungebundener Single schadet es nicht darüber nachzudenken, ob man etwas braucht oder nicht. Ansonsten sitzt Du irgendwann auf einem Haufen unnützen Zeugs. Als Krönung dazu könntest Du zudem auch noch pleite sein.

 

Wenn ich mich nicht fragen würde, ob ich etwas brauche, würde ich bei mir ein halbes Dutzend recht neuer PCs, diverse aktuelle Handys und noch mehr unnützes Zeugs angehäuft haben. Was soll ich damit? Ich brauche viel Platz, es hat viel Geld gekostet und steht dann auch noch die meiste Zeit nutzlos herum. Den Nutzen, den ich daraus ziehen kann, ist eher gering.

 

Falls Du nicht sparen möchtest, dann investiere es doch in Bildung. Nicht unbedingt in technisches Wissen mit kurzer Lebensdauer, sondern allgemeineres. Z.B. könntest Du die sog. Soft-Skills trainieren. Das ist was für's Leben und das Geld ist gut angelegt.

 

Deine Äusserungen lassen jedenfalls für mich zwei Interpretationsweisen zu:

 

1. Du hast reiche Eltern. Im Falle eines Falles wärst Du der Erbe und ansonsten hast Du da einen allzeit im Hintergrund bereitstehenden Sponsor. Würde ich mit meinem Nachwuchs, egal wieviel Geld ich übrig habe, nicht machen. Besser sollen sie wissen, wie es ist, mit wenig Geld auskommen zu müssen.

 

2. Du vertraust darauf, dass schon nichts passieren wird und gibst Geld aus im Vertrauen darauf, dass Du schon Geld für eine Wohnungseinrichtung (und Kaution) irgendwie bekommst, dass der fahrbare Untersatz schon nicht im falschen Moment den Geist aufgibt und ALG 2 schon reichen wird. Zur Not werden Aktien mit Verlust verkauft (wäre blöd, aber ein Weg) oder zusätzlich noch ein Kredit aufgenommen (Geld investiert und braucht einen Kredit?).

 

Link zum Thema Finanzen und nicht über Anschaffungen nachdenken: Finanz-Check beim WDR

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Wishmueller

Der Junge ist grad mal 18 und hat sein ganzes Leben noch vor sich .... ich find's -gelinde gesagt- äußerst "spiessig", ihm für seine 600 oder 1000 Euro Ersparnisse hier Tipps zu geben, die ihm auch seine Eltern oder Großeltern geben könnten.... ;)

 

.... was nicht heißen soll, dass Eltern oder Großeltern prinzipiell "Unrecht" hätten - ganz im Gegenteil. Nur ist die Sichtweise von Jugendlichen nun mal eine deutlich andere. Die meisten hier im Forum waren auch mal jung.... einige haben das aber ganz offensichtlich vergessen. B)

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rexus

Hi,

@ EinInvestor:

Ich mag darauf jetzt eigentlich nicht weiter eingehen, sparen und Rücklagen schaffen kann man nie genug, da hast du recht, inwieweit ich das mache ist meine Sache. Ob eins dieser beiden Szenarien überhaupt zutreffend sein mag, ist jetzt irrelevant und steht für mich nicht zur Debatte hier darüber zu sprechen......ursprünglich wollt ich eigentlich was ganz anderes in Erfahrung bringen. Naja, trotzdem danke für den Post!

Gruß....rexus

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stefflae

Hallo,

nach langer Suche habe ich diesen Thread endlich entdeckt, in dem ein Thema sehr gut angeschnitten wird, das mich in meinem ersten Jahr an der Börse schon häufig ins Grübeln gebracht hat:

 

Gibt es eine optimale Positionsgröße?

 

Hintergrund: Ich hatte die meiste Zeit zwischen 5 und 25k auf dem Depot mit starken Zu- und Abflüssen, die jetzt in eine stetige Aufbauphase münden sollen. Um das Depot wenigstens halbwegs zu diversifizieren hatte ich früh versucht, auf 10 bis 20 Positionen (nur Fonds und Aktien) zu kommen, die dann aber z.T. auch nur um die 500 Wert hatten. Obwohl sich mein Timing soweit als nicht so schlecht erwiesen hat, hat bisher leider hauptsächlich die Bank (mittlerweile flatex) an meinen Trades verdient. :angry:

 

Habt ihr Daumenregeln oder Erfahrungswerte, mit welcher Positionsgröße man eine gute Balance zwischen Kosten- und Risikominimierung erreichen kann?

 

Vielen Dank schon mal für eure Anregungen!

stefflae

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bua06

@stefflea

 

Du bist bei Flatex ja mit einer fixen Ordergebühr dabei. Deshalb hast Du folgenden

Zielkonflikt. Eigentlich sollte die Position so groß wie möglich sein, damit

die Gebühren nicht so ins Gewicht fallen. Auf der anderen Seite möchtest

Du ja diversivizieren bzw. dein Risiko minimieren.

 

Deshalb hängt es von Deiner Risikobereitschaft ab, wieviel Du auf einzelne

Positionen verteilst. Wenn Du eine Position eröffnest solltest Du Dir ja

Gedanken machen, wie Du aussteigst, wenns nicht so läuft und wieviel

Du maximal verlieren willst/kannst.

 

Du hast also auf der einen Seite einen absoluten Wert, z.B. Du kannst

500 EUR in Deinem Depot "verschmerzen". Auf der anderen Seite steigst Du in

eine Position ein, die sich max. um 10% nach unten bewegen soll.

Mit diesen Rechenbeispielen kommst Du auf eine optimale Positionsgröße

von 5 TEUR.

Bei Dir im Speziellen können die Werte natürlich anders sein. Und bei mir

sind die Schmerzgrenzen mom. noch geringer ;-)

 

Gruß bua06

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K0nfuzius
· bearbeitet von konfuzius
Ich hoere jedoch nur, dass meine mögliche Anlagesumme von 600 zu gering ist, um sich damit wirklich an der Börse zu beteiligen. Das mag ich akzeptieren.

Der Vorschlag, das Geld auf ein Tagesgeldkonto zu legen, mag vllt. an sich ne tolle Idee sein, für mich steht das jedoch nicht zur Debatte.

 

 

Wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren, wer viel Geld hat, kann spekulieren.

Wer kein Geld hat, muss spekulieren.

 

 

Ich bin bei der Diba. Aktienkauf über Xetra kostet 9,90 volumenunbhängig, solange es nicht zur Teilausführung kommt.

 

Für 600 Euro kannste z.B. 2 Aktien für 300 Euro kaufen.

 

Kauf + Verkauf wären dann 4*9,90 = 40 Euro Gebühren

 

Nach Adam Riese biste bei nur 10% Kursgewinn bei 660 Euro und hast 20 Euro Gewinn gemacht!

 

Ausserdem lernt 1000 mal mehr als wenn man irgenwelche hypothetischen Scheindepots führt.

 

Ich würde einfach loslegen wie ein Weltmeister, ich habe auch so vor paar Wochen angefangen + schon einige Fehler gemacht, aber auch schon unheimlich viel gelernt

 

Schwimmen lernt man auch nur im Wasser

 

Also los, Depot + Verrechnungskonto ist bei der Diba umsonst, auf dem Verrechnugskonto gibts noch 2,75%.

 

Ähnliche Angebote gibts auch bei bei andern Anbietern. Habe die Diba genommen, weil ich da schnell die Gebührenstruktur sofort verstanden habe + mir das bei anderen zu kompliziert war.

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uzf

Und wie ist die Rechnung bei 10 % Verlust ?

Als Anfänger kann er das 5-10 mal machen. Dann ist Schluss.

mfg

einer der die Rechnung immer mit Wirt sprich Bank macht

uzf

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