uzf Dezember 2, 2006 · bearbeitet Dezember 2, 2006 von uzf Also man muss aber auch sagen, dass beim Verkauf oft schlechtere Kurse gestellt werden.Die Makler sind auch nicht blöd und arbeiten für lau.Klarer Vorteil ist die Schnelligkeit der Ausführung. Perfekt ist über die Börse zu kaufen und an die KAG zurückgeben. Leider macht da meine Bank nicht mit. Bevor wieder blöde Fragen kommen: Ich rede von Fonds und nicht von ETFs Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juse Dezember 2, 2006 Also man muss aber auch sagen, dass beim Verkauf oft schlechtere Kurse gestellt werden.Die Makler sind auch nicht blöd und arbeiten für lau.Klarer Vorteil ist die Schnelligkeit der Ausführung.Perfekt ist über die Börse zu kaufen und an die KAG zurückgeben. Leider macht da meine Bank nicht mit. Seltsam ... also bei Codi funktioniert das problemlos für fast alle "börsennotierten" Fonds. Die Ausnahmen sind einige in USD notierte Fonds (z.B. Templeton Growth), bei denen an der Börse gekaufte Anteile nicht an die KAG zurückgegeben werden können. MfG, juse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf Dezember 2, 2006 Tja dafür hab ich andere Vorteile,die das wieder aufwiegen. mfg Thema durch uzf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
It'sMe Dezember 3, 2006 Also man muss aber auch sagen, dass beim Verkauf oft schlechtere Kurse gestellt werden.Die Makler sind auch nicht blöd und arbeiten für lau.Klarer Vorteil ist die Schnelligkeit der Ausführung.Perfekt ist über die Börse zu kaufen und an die KAG zurückgeben. Leider macht da meine Bank nicht mit. Bevor wieder blöde Fragen kommen: Ich rede von Fonds und nicht von ETFs genau das (Kauf via Börse, Rückgabe an KAG) habe ich kürzlich praktiziert. Ging bestens Ein optimale Lösung für alle Fälle gibt es wohl nicht. Aber wie schon an anderer Stelle erwähnt. Einmalig 1-2% rauf oder runter machen bei Langfristanlagen den Bock nicht fett. Da lohnt es sich schon eher darauf zu achten, was jährlich weg geht. Ob das 0,35 oder 1,75% plus evtl. Performancegebühr sind, macht auf lange Sicht deutlich mehr aus. ETFs lassen wieder mal grüßen. It's Me Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Dezember 3, 2006 Guten Morgen, noch eine kleine Bemerkung zum Thema Kauf über KAG mit Ausgabeaufschlag. Vielleicht ist euch das noch nicht aufgefallen, aber einige (vor allem amerikanische und englische) Fondsgesellschaften ziehen hier gleich zweimal Honig. Sie berechnen nämlich den AA nicht vom - sonst üblichen - Rücknahmepreis, sondern vom Ausgabepreis. So kommen z.B. statt 5,25 % AA satte 5,54 % Kosten auf einen zu. Gruß -man P.S. Hat natürlich mit ETFs direkt nichts zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Larry.Livingston Dezember 3, 2006 Der Ausgabepreis ist immer der NAV + Ausgabeaufschlag. Das einzige was ich mir vorstellen kann ist bei dem von dir geschilderten Fall, dass beim Rücknahmepreis ein Dispoabschlag vorgenommen wurde (sehr oft zB bei Garantiefonds der Fall). Dann hast du gleich drei Kurse: (1) Ausgabekurs (NAV+AA) (2) NAV (3) Rücknahmekurs (NAV-Rücknahmeabschlag) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Dezember 3, 2006 Der Ausgabepreis ist immer der NAV + Ausgabeaufschlag. Das einzige was ich mir vorstellen kann ist bei dem von dir geschilderten Fall, dass beim Rücknahmepreis ein Dispoabschlag vorgenommen wurde (sehr oft zB bei Garantiefonds der Fall). Dann hast du gleich drei Kurse: (1) Ausgabekurs (NAV+AA) (2) NAV (3) Rücknahmekurs (NAV-Rücknahmeabschlag) Hi zz-80, dann kauf Dir z.B. mal den M&G Global Basics und schon wirst Du die "Honigsauger-Methode" kennen lernen. Gruß -man P.S. Habe ich übrigens nicht in meinem Portfolio, stehe mehr auf ETFs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Larry.Livingston Dezember 3, 2006 Wieso, hat der einen Rücknahmeabschlag? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Dezember 3, 2006 Wieso, hat der einen Rücknahmeabschlag? Nein zz-80, was ich meine läuft wie folgt: Bei einer Summe von 1.000,-- wären - bei 5,25 % AA - 52,50 fällig. Berechnet werden dir aber 55,40 , weil eben hier mit der so genannten Bruttomethode gearbeitet wird. Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain Dezember 3, 2006 der hat keinen rücknahmeabschlag, sondern die briten und die amis berechnen den AA anders, so wie -man es schon beschrieben hat. bei uns geht das so: rücknahmepreis + AA = kaufpreis bei den amis geht das so: ausgabepreis + AA = kaufpreis bei nominell gleichem AA kommen durch den spread zwischen rücknahmepreis und ausgabepreis nochmal ein paar prozentbruchteile zum nominellen AA hinzu. finde grade die quelle nicht mehr, wo ich das vor noch nicht soooo langer zeit auch schon gelesen habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Larry.Livingston Dezember 3, 2006 · bearbeitet Dezember 3, 2006 von zz-80 Die Quelle dafür würde mich schon interessieren, denn ich kann euch beiden ehrlich gesagt nicht folgen. Für einen Fonds existiert nur ein Preis, nämlich der NAV-Preis. Dieser wird dann zur Berechnung von Rücknahme (normalerweise entspricht dieser dem NAV, Ausnahme wäre ein oben angesprochener Rücknahmeabschlag der abgezogen werden würde) und Ausgabepreis (hier wird der Ausgabeaufschlag draufgeschlagen) herangezogen. Von welchem Spread sprichst du? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Dezember 3, 2006 Die Quelle dafür würde mich schon interessieren, denn ich kann euch beiden ehrlich gesagt nicht folgen. Für einen Fonds existiert nur ein Preis, nämlich der NAV-Preis. Dieser wird dann zur Berechnung von Rücknahme (normalerweise entspricht dieser dem NAV, Ausnahme wäre ein oben angesprochener Rücknahmeabschlag der abgezogen werden würde) und Ausgabepreis (hier wird der Ausgabeaufschlag draufgeschlagen) herangezogen. Von welchem Spread sprichst du? Schau z.B. den AA beim Templeton Growth (-Version) an. Betrachte bei Consors die WKN 941034 und Du siehst 2 Angaben: AA = 5,25 % und weiter unten eff. AA = 5,54 %. Ansonsten hilft nur eins: Testen! Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cyber-Shadow Dezember 3, 2006 · bearbeitet Dezember 3, 2006 von Cyber-Shadow Ich muss da zz-80 zustimmen, bei Fonds gibt es doch keinen Spread. Zwar geben manche Fondsgesellschaften einen "Ausgabepreis" und einen "Rücknahmepreis" an, aber die Differenz ist genau der Ausgabeaufschlag (sofern es keinen Rücknameabschlag gibt). Wo soll denn ein Spread herkommen? Der Fonds hat nunmal nur EINEN realen Wert, den NAV (= Net Asset Value = Nettoinventarwert). Wie man auf die 2 verschiedenen Zahlen kommt, sieht man schön im offiziellen Verkaufsprospekt auf Seite 68/69. Auf Seite 68 steht "Der Ausgabepreis der Klasse A-Anteile entspricht dem Nettoinventarwert je Anteil zuzüglich Emissionsgebühr entsprechend der Tabelle auf Seite 69.", was genau dem entspricht, was zz-80 geschrieben hat. In dieser Tabelle sind nun beide Zahlen zu finden, einmal 5,25% und einmal 5,54%, und dass diese Zahlen existieren ist ganz einfache Prozentrechnung: Angenommen, ich lege 100€ an (-> Bruttoanlage) und muss 5,25% AA bezahlen, bekomme ich nur Anteile von 94,75€, da 5,25€ (nämlich 5,25% von 100€) bei der KAG bleiben. Andersrum betrachtet habe ich aber von den 94,75€, die ich wirklich angelegt habe (-> Nettoanlage), noch zusätzlich 5,54% AA bezahlt, denn 94,75€ * 105,54% sind wiederum 100€. Aber zum Glück interessiert mich das alles nicht, denn ich bekomme bei eBase 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag, ganz egal ob er jetzt "von unten nach oben" oder "von oben nach unten" berechnet wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Dezember 3, 2006 Ich muss da zz-80 zustimmen, bei Fonds gibt es doch keinen Spread. Zwar geben manche Fondsgesellschaften einen "Ausgabepreis" und einen "Rücknahmepreis" an, aber die Differenz ist genau der Ausgabeaufschlag (sofern es keinen Rücknameabschlag gibt). Wo soll denn ein Spread herkommen? Der Fonds hat nunmal nur EINEN realen Wert, den NAV (= Net Asset Value = Nettoinventarwert). Wie man auf die 2 verschiedenen Zahlen kommt, sieht man schön im offiziellen Verkaufsprospekt auf Seite 68/69. Auf Seite 68 steht "Der Ausgabepreis der Klasse A-Anteile entspricht dem Nettoinventarwert je Anteil zuzüglich Emissionsgebühr entsprechend der Tabelle auf Seite 69.", was genau dem entspricht, was zz-80 geschrieben hat. In dieser Tabelle sind nun beide Zahlen zu finden, einmal 5,25% und einmal 5,54%, und dass diese Zahlen existieren ist ganz einfache Prozentrechnung: Angenommen, ich lege 100 an (-> Bruttoanlage) und muss 5,25% AA bezahlen, bekomme ich nur Anteile von 94,75, da 5,25 (nämlich 5,25% von 100) bei der KAG bleiben. Andersrum betrachtet habe ich aber von den 94,75, die ich wirklich angelegt habe (-> Nettoanlage), noch zusätzlich 5,54% AA bezahlt, denn 94,75 * 105,54% sind wiederum 100. Aber zum Glück interessiert mich das alles nicht, denn ich bekomme bei eBase 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag, ganz egal ob er jetzt "von unten nach oben" oder "von oben nach unten" berechnet wird. Was ist denn das für eine Rechnung! Wenn Du 100,-- anlegst, bekommst Du 95,01 Anteile, wenn nach der üblichen Nettomethode abgerechnet wird. Wird nach der unüblichen (Honig) Bruttomethode abgerechnet, bekommst Du 94,75 Anteile. Oder anders ausgedrückt: Die Nettomethode rechnet: 100,--(=Rücknahmepreis) + 5,25 % aus 100,-- ergibt auf der Abrechnung Kosten von 5,25. Die Bruttomethode rechnet: 100,-- + 5,25 % aus 105,25 (=Ausgabepreis) ergibt Kosten von 5,54. Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cyber-Shadow Dezember 4, 2006 Wenn du nach der "Nettomethode" rechnen willst, musst du eben auch den Ausgabeaufschlag "bezogen auf die Nettoanlage" im Verkaufsprospekt nehmen und da steht eindeutig 5,54%! Das hat aber nichts mit einem Spread zu tun und da wird auch nichts doppelt berechnet. Du kannst doch nicht die Nettoanlage nehmen und den Ausgabeaufschlag "bezogen auf die Bruttoanlage" dazuzählen! Meine Rechnung oben war auf 100 Bruttoanlage und 94,75 Nettoanlage bezogen. Wenn du unbedingt 100 Netto anlegen willst, musst du eben den Ausgabeaufschlag "bezogen auf die Nettoanlage" von 5,54% dazuzählen, was einen Gesamtbetrag von 105,54 ergibt. Bezogen auf die Bruttoanlage hast du aber wiederum einen Ausgabeaufschlag von 5,25% gezahlt, denn 5,54 von 105,54 sind eben nunmal 5,25%. Hier übrigens der Verkaufsprospekt, über den wir hier die ganze Zeit reden: http://files.is-teledata.com/funds/issuer/...5da9e8d295bab22 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf Dezember 4, 2006 Nicht mal unsere Politiker blicken bei brutto/netto durch.(Merkel) mfg was solls. Sind doch bloss ein paar Promille uzf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cyber-Shadow Dezember 4, 2006 Noch ein Nachtrag: Es sollte zwar für jeden, der sich mit Prozentrechnung auskennt klar sein, aber man kann die beiden Ausgabeaufschläge auch einfach ineinander umrechnen: Sei N der Ausgabeaufschlag bezogen auf die Nettoanlage und B der Ausgabeaufschlag bezogen auf die Bruttoanlage. Dann gilt: N = (100% / (100% - B)) - 100% bzw. B = 100% - (100% / (100% + N)) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Dezember 4, 2006 Ist ja schon gut, Cyber-Shadow. Ich hab zwar nie was von einem Spread geschrieben und wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass bei einigen Anbietern der AA mit 5,25 % angegeben wird und es in Wirklichkeit 5,45 % sind. Nicht mehr und nicht weniger. Gruß -man P.S. Und damit ist der Käse für mich gespitzt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cyber-Shadow Dezember 4, 2006 Cool, dann sind wir uns ja doch irgendwie einig und können zum Thema zurückkehren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag