K0nfuzius Januar 3, 2007 http://aktien.onvista.de/orderbuch/index.html?ID_OSI=82017 Times & Sales Uhrzeit Kurs Anzahl Gesamt 17:07:31 11,30 1.000 6.614 14:57:08 11,30 100 5.614 14:00:25 11,30 200 5.514 13:32:45 11,40 200 5.314 10:56:42 11,35 930 5.114 10:40:14 11,30 377 4.184 10:29:08 11,49 500 3.807 10:26:55 11,32 1.400 3.307 10:26:55 11,30 1.400 1.907 10:26:55 11,29 50 507 was bedeutet die position Gesamt? z.B. 6.614? 11,3*1.000=11.300, zahl der ingesamt zu diesem kurs umgesetzen stücke kann es nicht sein, da 11,30 in der liste noch 4 mal auftaucht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CSK Januar 3, 2007 Die Anzahl der bisher gehandelten Aktie an dem Tag 507+ 1400 = 1907 1907 + 1400 = 3307 3307 + 500 =3807 usw Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
K0nfuzius Januar 5, 2007 · bearbeitet Januar 5, 2007 von konfuzius Bilanz Wrigley 2004 EK 2.179 Mrd. US-$ Firmenwert (Goodwill) = Unternehmenswert - Substanzwert (Buchwert Eigenkapital + Stille Reserven) 168 = 2.347 Mrd. US-$ - (EK 2.179 Mrd. US-$ + stille Reserven) stille Reserven als 0 angesetzt zur Vereinfachung Firmenwert: Betrag, den Käufer als Ganzes unter Berücksichtigung zukünftiger Ertragserwartungen über den Wert aller materiellen und immateriellen Vermögensgegenstände nach Abzug der Schulden bereit ist zu zahlen. Firmewert: aus einer Fundamentalanalyse zu Wrigley genommen: 168 Mio. US-$ Frage: wieso ist der Goodwill so mickrig?, der Goodwill steht doch auch für das Image, Coca Cola ist doch wg. Image eine der teuersten Marken der Welt wieso ist der Wert bei Wrigley (einer megabekannten Marke) so mickrig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
K0nfuzius Januar 5, 2007 img.wallstreet-online.de/news/beispiel_wrigley.pdf Seite 13, links Eigenkapital = 2179 - Goodwill = 2.011 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
K0nfuzius Januar 5, 2007 · bearbeitet Januar 5, 2007 von konfuzius Firmenwert (Goodwill) = Unternehmenswert - Substanzwert (Buchwert Eigenkapital + Stille Reserven) 1. Die Formel ist richtig 2. Firmenwert (Goodwill) steht auf Seite 13, mittig = 168 3. EK steht auf Seite 12, links oben = 2.179 Mrd. US-$ 4. ergibt dann nach Rechnung 2.347 Mrd. US-$, nämlich 2. = 4. - 3. 168 = 2.347 - 2.179 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
K0nfuzius Januar 8, 2007 · bearbeitet Januar 8, 2007 von konfuzius -- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai Januar 8, 2007 -- so ist es.. vollkommen richtig erkannt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
K0nfuzius Januar 28, 2007 · bearbeitet Januar 28, 2007 von Konfuzius Bearishe Keil ist ist eine Fortsetzungsformation meistens / immer. Ansteigendes Dreieck: IMMER BULISH Bearisher Keil: Was mich irritiert ist die Tatsache, dass ein aufsteigendes Dreieck = das rechte Bild immer bullish ist, egal wo es auftritt (auch wenn der Kurs von oben kommt und nicht wie von unten wie im Bild). Der bearishe Keil = das linke Bild ist von der Form her ein aufsteigendes Dreieck mit kürzerer Zeitdauer wobei die obere Linie nicht waagerecht verläuft sondern ansteigt. Ich würde eher auf eine bullishe Tendenz tippen beim bearishen Keil, wenn ich die Logik vom aufsteigenden Dreieck übertrage. Würde beim bearishen Keil, die ober Linie waagerecht verlaufen, wäre der bearishe Keil ein aufsteigendes Dreieck im tertieren Trend, wobei das eigentliche aufsteigende Dreieck länger dauert und dem sekundären Trend zuzuordnen ist. Zudem habe ich beim bearishen Keil optisch 2 Linien die nach oben wollen Beim aufsteigenden Dreick nur eine Linie die nach oben will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Star Januar 31, 2007 Frage zum Gewinn pro Aktie: 1. Bezieht sich der Gewinn pro Aktie immer auf den Gewinn nach Steuern? 2. Es wird durch die Aktienanzahl geteilt. Werden hier die durchschnittlich im Umlauf befindlichen Aktien oder die im Umlauf befindlichen Aktien zum Jahresende herangezogen? Komme nämlich auf abweichende Ergebnisse im Vergleich zu Onvista, beim Beispiel Adidas Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240123 Januar 31, 2007 Frage zum Gewinn pro Aktie: 1. Bezieht sich der Gewinn pro Aktie immer auf den Gewinn nach Steuern? 2. Es wird durch die Aktienanzahl geteilt. Werden hier die durchschnittlich im Umlauf befindlichen Aktien oder die im Umlauf befindlichen Aktien zum Jahresende herangezogen? Komme nämlich auf abweichende Ergebnisse im Vergleich zu Onvista, beim Beispiel Adidas 1) Ja, maßgeblich für die Berechnung des EPS ist der Gewinn nach Steuern. 2) IAS 33.14 - Für die Ermittlung des unverwässerten Ergebnisses je Aktie ist die Anzahl der Stammaktien gleich der durchschnittlich gewichteten Anzahl der während der Periode ausstehenden Stammaktien. Es ist zwischen dem unverwässerten und dem verwässerten Ergebnis je Aktie zu unterscheiden. Verwässerungseffekte können sich u.a. durch Aktionoptionen, Bezugsrechte, Vorzugsaktien, die in Stämme umgewandelt werden können und Gewinnbeteiligungspläne ergeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
K0nfuzius Januar 31, 2007 Frage zum Gewinn pro Aktie: Star, eine sehr schöne Frage, immer schön weiter fragen, damit wir alle noch schön was dazu lernen. Weiter so! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240123 Januar 31, 2007 · bearbeitet Januar 31, 2007 von Schlafmuetze Frage: wieso ist der Goodwill so mickrig?, der Goodwill steht doch auch für das Image, Coca Cola ist doch wg. Image eine der teuersten Marken der Welt Das Themenfeld ist recht komplex. Der ausgewiesene Goodwill ist im Zusammenhang mit dem Kauf von Beteiligungen zu sehen. Zahlt Wrigley bspw. für die fiktive Bubblegummies GmbH 1000 Euro, obwohl das anteilige Eigenkapital sich auf 600 Euro beläuft, so haben wir einen Überhang auf der Aktivseite in Höhe von 400 Euro. Dieses stellt - unter Vernachlässigung der stillen Reserven und Verrechnungsmodalitäten - der Geschäfts- und Firmenwert dar. Dieser Geschäfts- und Firmenwert wurde früher planmäßig abgeschrieben. (Bei HGB-Bilanzierern ist dies heute noch der Fall - § 309 HGB) Heute wird der Geschäfts- und Firmenwert bei den IFRS und US-GAAP Bilanzierer hingegen nicht mehr abgeschrieben, sondern jährlich einem Wertminderungstest unterzogen. Früher durfte man darüber hinaus sofern bestimmte Voraussetungen vorlagen eine Verrechnungsmethode anwenden, mit der man die Gewinn- und Verlustrechnung übergangen hatte, indem man die Beteiligung direkt mit dem anteiligen Eigenkapital des Mutterunternehmens verrechnen konnte. (Pooling of interest- Methode heute findet man in ähnlicher Form die Abbildung von ungewünschten Aufwendungen im Eigenkapitalspiegel vor, statt in der GuV. - sog. dirty surplus accounting) Bei dem Erwerb einer Beteiligung können zahlreiche Aktivierungsmöglichkeiten, die die selbst erstellten immateriellen Vermögenswerten betreffen, in Anspruch genommen werden. Dies hat zur Folge, dass der Goodwill zwar kleiner ausfällt, die immateriellen Vermögenswerte aber zunehmen. Es gilt zu klären: -> Abschreibungsmodalitäten (früher und noch heute im HGB) - Wertminderungsaufwand -> Verrechnung des Firmenwertes (erfolgswirksam oder erfolgsneutral) -> Kauf von Beteiligungen (Welche?) -> Immaterielle Vermögensgegenstände? -> IFRS 3 - SFAS 142 - § 309 HGB Bilanzanalytische Behandlung - zwiegespalten, kein theoretisch fundiertes einheitliches Fundament! - Verrechnung innerhalb der Strukturbilanz mit dem Eigenkapital, sofern man die Höhe anzweifelt. - alles so belassen wie es ist. Die Ermessensspielräume für den Bilanzierenden sind recht groß und können in weiten Teilen von einem externen nicht nachvollzogen werden. Weiterführende Hinweise http://www.ifrs-portal.com/Dokumente/Press...Uebernahmen.pdf http://www.iwp.uni-sb.de/veroeff/download/...willsfas142.pdf http://www.iwp.uni-sb.de/veroeff/download/...fas142teil2.pdf http://www.iwp.uni-sb.de/veroeff/downloads.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Star Februar 3, 2007 Hab hier mal nen paar begrifflichkeiten, wo ich manchmal etwas durcheinander komme. Adidas ist von mir nur als Beispiel gewählt, weil die Bilanz sehr übersichtlich dargestellt ist hat keine weitere Bedeutung. http://www.adidas-group.com/de/investor/re.../f_fin_cis.html am Bsp von Adidas. Ebit, ist dieses gleich dem operativen Ergebnis?? Per Definition: Gewinn vor Steuern, außerordentlichem Ergebnis und Steuern. Bedeutet das im o.g. Fall, 655.323 - 41.588 + 93.727 = 707.462 würde bedeuten Ebit=Betriebsergebnis=operatives Ergebnis, somit Betriebsrendite = Ebitmarge = operative Marge zum Vergleich Onvista ermittelte hier 648.98??? Ist das so richtig dargestellt? Man kommt immer bißchen durcheinander bei verschiedenen Begrifflichkeiten für ein und dasselbe. Ebitda: Per Definition: Ebit + Abschreibungen - Zuschreibungen Bedeutet im o.g. Fall 707.462 + 111.526 = 818.988, right? Onvista: 811.39?? Cash-Flow: Jahresüberschuss + Abschreibungen, -Zuschreibungen, + Zunahme langfr. Rückstellungen - Abnahme langfr. Rückstellungen 390.448 + 111.526, bei den Zuführungen langfr. Rückstellungen, fällt es mir schwer was zu finden: http://www.adidas-group.com/de/investor/re...5/de/notes.html + evtl. die 107 für Personal?? dürften ja als langfr. gelten. Das letze ist der Buchwert: Per Definition: immaterielle Vermögensgegenstände (zählt hierzu auch der Firmenwert?) + Sach- und Finanzanlagen. würde daraus folgern: 424.354 + 436.412 + 91.241 + 60.949 + 114.270 = 1.127.226 in Mio buchwert je Aktie: akt. Marktkapitalisierung/akt. Aktienkurs : 7.599.160.000 / 37,33 = 203.567.104 ca. im Umlauf befindliche Aktien. 1.127.226.000.000/203.567.104 = 5537,..... also würde sagen hier stimmt irgendwas gar net, kann mich jemand aufklären?? Danke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240123 Februar 3, 2007 Ebit, ist dieses gleich dem operativen Ergebnis?? Das EBIT kannst du quasi mit dem Betriebsergebnis gleichsetzen. Die EBIT-Kennzahl ist vor allem deshalb so beliebt, weil sich die Finanzierungsstruktur und beim internationalen Betriebsvergleich das Steuersystem nicht auf die Kennzahl auswirken. Bei der EBIT-Marge setzt du die Umsatzerlöse mit dem EBIT in Beziehung. Der Vergleich der EBIT-Margen ist nur innerhalb der gleichen Branche sinnvoll. Darüber hinaus ist die Entwicklung der EBIT-Marge im Zeitablauf von Interesse. (zunehmender Margendruck?!) Das Erfolgsspaltungskonzept lässt sich unterteilen in: Betriebsergebnis + Finanzergebnis =Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit +/- außerordentliches Ergebnis +/- Steuern = Jahresergebnis EBIT=707 EBIT-Marge: 10.7 % Ebitda: Per Definition: Ebit + Abschreibungen - Zuschreibungen Bedeutet im o.g. Fall 707.462 + 111.526 = 818.988, right? Onvista: 811.39?? EBITDA - das D und A steht für Depreciation & Amortisation und bezieht sich nach unserem Verständnis beides auf Abschreibungen - amortisation=Abschreibung von immateriellen VG - depreciation=Abschreibung von allen anderen VG. EBITDA=818 Cash-Flow: Jahresüberschuss + Abschreibungen, -Zuschreibungen, + Zunahme langfr. Rückstellungen - Abnahme langfr. Rückstellungen 390.448 + 111.526, bei den Zuführungen langfr. Rückstellungen, fällt es mir schwer was zu finden: http://www.adidas-group.com/de/investor/re...5/de/notes.html + evtl. die 107 für Personal?? dürften ja als langfr. gelten. Bei der Berechnung des Cashflows überprüfst du Anhang und GuV auf die folgende Formel Jahresergebnis + nicht auszahlungswirksame Aufwendungen - nicht einzahlungswirksame Einnahmen Das letze ist der Buchwert: Per Definition: immaterielle Vermögensgegenstände (zählt hierzu auch der Firmenwert?) + Sach- und Finanzanlagen. würde daraus folgern: 424.354 + 436.412 + 91.241 + 60.949 + 114.270 = 1.127.226 in Mio buchwert je Aktie: akt. Marktkapitalisierung/akt. Aktienkurs : 7.599.160.000 / 37,33 = 203.567.104 ca. im Umlauf befindliche Aktien. 1.127.226.000.000/203.567.104 = 5537,..... also würde sagen hier stimmt irgendwas gar net, kann mich jemand aufklären?? Beim Buchwert je Aktie setzt du das bilanzielle Eigenkapital mit der Aktienanzahl in Beziehung. KBV - Marktkapitalisierung durch bilanzielles Eigenkapital Vertraue niemals auf Kennzahlen, die auf Onvista, Yahoo etc. angegeben werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
K0nfuzius Februar 16, 2007 · bearbeitet Februar 16, 2007 von Konfuzius OTC-Handel außerbörslicher Handel mit börsennotierten Wertpapieren, der außerhalb der Verantwortung der Börse stattfindet, aber dennoch den geltenden gesetzlichen Bestimmungen für den Wertpapierhandel unterliegt. Diese Geschäfte werden als OTC-Geschäft abgewickelt, wenn die beteiligten Partner das Geschäft nicht publik machen wollen. außerbörslicher Handel mit Wertpapieren, die zum Börsenhandel nicht zugelassen sind. Nachteile: Fehlende Kontrolle- und Aufsicht Keine Einsichtmöglichkeiten in ein Orderbuch, nur eine geringere Markttransparenz An welchem Ort finden diese Geschäfte statt? Wenn 2 Leute einen Kurs hochpushen, erhält jemand eine Provision / Courtage? Wie läuft das ab? Oben steht was von gesetzlichen Bestimmungen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Februar 16, 2007 Schreib doch bitte mla nicht so konfus. :-(. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
K0nfuzius Februar 16, 2007 Antworte oder spare Dir Deine Überflüssigkeiten. Im Aktionär sind in vielen Berichten Sätze zu lesen wie: Ein Drittel der Marktkapitalisierung ist durch Barreserven hinterlegt. Zum Beispiel bei Powerplay http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_...CH_VALUE=909889 Marktkapitalisierung: 46,12 Mio EUR 1/3 wäre 15,37 Mio. Euro. Soll das heissen, dass der Betrag von 15,37 Mio. Euro auf der Aktivseite unter der Position Kasse beim Umlaufvermögen in der letzten Bilanz vorlag? Kann mir nicht recht vorstellen, dass das gemeint ist. Wieso sollte da soviel Kapital univestiert rumschimmeln? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Februar 16, 2007 · bearbeitet Februar 16, 2007 von Grumel Das ist nicht überflüssig. Du hast hier noch keine einzige Frage verständlich gestellt. Ausserdem hörst du nie auf sämtliche Threads mit deinen Fragen zuzuspamen )-:. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
caspar April 3, 2007 konfuzius fragen spam? grumel du machst mich traurig...wo bleibt deine weisheit? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Star Mai 8, 2007 Hab hier was interessantes gefunden rund um die Fundamentalanalyse. Ein Special im Handelsblatt wurde aufgelegt, allerdings nicht sehr tiefgängig, aber brauchbar. http://www.handelsblatt.com/news/default.a...grid_id=1448599 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag