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Ike

Gerry Weber

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juro

Heute neues ATH bei GW:

 

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Toni
· bearbeitet von Toni

Da ist das Potential IMO bald raus, beide 40 werde ich ein zweites Mal Teilverkäufe machen.

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juro

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Gerry Weber hat auch im 3. Quartal eindrucksvoll seine Widerstandsfähigkeit gegen die Krise bewiesen und sich von der Branchenentwicklung abgekoppelt.

 

Der Umsatz stieg um 21,9% auf 178,4 Mio. . Zurückzuführen ist der Umsatzschub vor allem auf die übernommenen Wissmach-Filialen, von denen mittlerweile ein Großteil als TAIFUN- oder SAMOON-Monolabel- Stores geführt werden, sowie eine Reihe neu eröffneter HOUSES OF GERRY WEBER. Bei Betrachtung der ersten 9 Monate des Geschäftsjahres 2012 ergibt sich ein Umsatz von 554,4 Mio. , was einem Anstieg von 13,9% entspricht.

 

Umsatztreiber war auch hier das Einzelhandelsgeschäft, das mittlerweile 31% des Gesamtumsatzes ausmacht und in den ersten 9 Monaten um insgesamt 38,6% zulegen konnte. Insgesamt eröffneten 56 neue HOUSES OF GERRY WEBER, davon die Hälfte außerhalb Deutschlands, sowie 69 neue Monolabel-Stores. Der Großhandels- Umsatz verbesserte sich um 2% auf 332,6 Mio. . Neben der positiven Umsatzentwicklung kann Gerry Weber auch stolz auf die gute Ergebnisentwicklung sein.

 

Trotz Anlauf- und Umwandlungskosten für die Wissmach-Filialen konnte das operative Ergebnis (EBIT) in den ersten 9 Monaten um 17,0% auf 66,7 Mio. verbessert werden. Der Gewinn kletterte um 21,9% auf 44,5 Mio. .

 

Prozessoptimierung sichert Erfolg

Der besondere Erfolg der Gerry- Weber-Marken beruht auf ihrer Flächenfähigkeit. Das bedeutet, dass sich die Kollektionen, Termine und Prozesse klar an den Gesetzen orientieren, die maßgeblich für die erfolgreiche Bewirtschaftung von Flächen im Einzelhandel sind. An jedem verkauften Gerry-Weber- Artikel verdient der Handel im Schnitt mehr als bei anderen Marken. Dies erfordert striktes Kostenmanagement auf der Produktions- und Beschaffungsseite.

 

Das Unternehmen arbeitet auf allen Wertschöpfungsstufen mit höchstmöglicher Effizienz und Wirtschaftlichkeit. Die gesamte Logistik wurde an externe Dienstleister vergeben, die Produktion auf die kostengünstigsten Standorte verlagert, während die Beschaffung verstärkt die attraktiven Zuliefermärkte in Asien nutzt. In den letzten Jahren wurde die IT gezielt optimiert, und das zahlt sich jetzt aus.

 

Über eine EDV-Anbindung der HOUSES OF GERRY WEBER ist das Unternehmen stets über die aktuellen Entwicklungen am Point of Sale informiert und lernt so seine Kunden immer besser kennen. Das ist heute ein großer Vorteil gegenüber Wettbewerbern im In- und Ausland.

 

Vertriebskonzept steigert Bekanntheitsgrad

Ein weiterer Erfolgsfaktor ist das weltweit etablierte Shop-in-Shop-System. Diese Shops sind in Einzelhandelsgeschäfte integriert und präsentieren die Markenwelten von GERRY WEBER, TAIFUN oder SAMOON kompetent, erlebnisorientiert und in entspannter Atmosphäre. Die Flächenproduktivität der Shops liegt im Durchschnitt erheblich über der branchenüblichen das macht sie für den Handel besonders attraktiv.

 

Ergänzt wird das erfolgreiche Vertriebskonzept durch die HOUSES OF GERRY WEBER, in denen nur die Eigenmarken und Sonderprogramme angeboten werden. Ob Shop- und Store-Konzept, Print- und TV-Kampagnen oder Sportsponsoring alle Marketingaktivitäten richten sich auf die bestmögliche Positionierung der Marken aus. Durch diese Strategie ist der Bekanntheitsgrad der Marke GERRY WEBER auf weit über 60% gestiegen.

 

Gerry Weber mausert sich zum Gobal Player

Gerry Weber hat sich einiges vorgenommen. In 5 Jahren sollen sich die Umsätze verdoppeln. Das Unternehmen wird daher seine Einzelhandelsaktivitäten weiter forcieren und die Zahl der HOUSES OF GERRY WEBER deutlich erhöhen. Gleichzeitig wird der Ausbau der Monomarken- Stores für TAIFUN, SAMOON und GERRY WEBER EDITION vorangetrieben. Bei der Expansion im Einzel- und Großhandel setzt der Konzern zunehmend auf die Internationalisierung.

 

Neben der Erweiterung der Präsenz in den Kernmärkten Europas zielt er auf neue Märkte in Nordamerika sowie im Nahen und Fernen Osten. Im Ausland kooperiert Gerry Weber dabei größtenteils mit Partnern vor Ort, die den lokalen Markt sehr gut kennen. In den USA sollen bei Bloomingdale's erste Shop-in-Shop-Flächen starten. Der Konzern mausert sich somit immer mehr zu einem Global Player und setzt dabei seine Erfolgsgeschichte der vergangenen Jahre fort. Das Unternehmen betont zudem, dass es dank der langjährigen Kenntnis der Zielgruppe in der Lage ist, eigene Trends zu setzen und sich vom wettbewerbsintensiven Markt abzuheben.

 

Mit 9 erfüllten Small-Cap-Kriterien ist Gerry Weber ein Kauf

Ein Umsatzwachstum von 15% wird Gerry Weber wahrscheinlich nicht erreichen, dafür setzt das Unternehmen auf profitables Wachstum. Die EBIT-Marge wurde in den letzten 5 Jahren um über 50% auf knapp 14% gesteigert. Die Umsatzrendite konnte von 2002 bis heute auf 9,9% mehr als verdoppelt werden.

 

Gerry Weber gehört zu den wenigen Unternehmen der Modebranche, die ihre Umsätze und insbesondere die Gewinne auch in der gegenwärtigen Eurokrise steigern können. Branchengrößen wie Esprit und H&M beispielsweise verfehlten mit ihren Ergebnissen die Markterwartungen. Aufgrund der äußerst positiven Entwicklung erhöhte Gerry Weber sogar die Umsatzprognose für 2012 von 795 auf 800 Mio. . Derzeit läuft alles nach Plan und wir sind überzeugt, dass Gerry Weber seine Ziele erreichen wird.

 

Angesichts der positiven fundamentalen Aspekte ist auch die Aktie voll im Trend. Im September knackte sie das bisherige Allzeithoch. Weiteres Kurpotenzial ist gegeben. Vor diesem Hintergrund empfehlen wir Ihnen die Aktie zum Kauf.

 

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Toni

Neues All-Time-High heute!

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Toni

TA-Update:

 

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Ein Bilderbuchchart!

 

1: Ausbruch aus dem aufsteigenden Dreieck (grün)

2: Throwback an die Dreieckslinie

3: Ausbruchsfortsetzung

 

So muss es sein!

 

:thumbsup:

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Toni

Modifizierte Multiplikatorenbewertung: Faires KGV

(Nach "Unternehmensbewertung & Kennzahlenanalyse" von Nicolas Schmidlin)

 

Es handelt sich um ein solides Unternehmen:

 

KGVs: 8

 

KGVf:

 

EKQ der letzten 5 Jahre: ca. 50%, das ist sehr gut

 

Gearing 2011:

 

Short term borrowings:

Etc.

Cash:

EK:

 

=> Gearing 2011 =

 

Gearing 2009:

 

Short term borrowings:

Etc.

Cash:

EK:

 

Gearing 2009 =

 

Gearing insgesamt:

 

Dynamischer Verschuldungsgrad 2011:

 

Free Cashflow:

 

=> DV 2011 =

 

DV 2009:

 

Free Cashflow:

 

=> DV 2009 =

 

Ich nehme daher an: KGVf = 2 (volle Punktzahl)

 

KGVm:

 

Die UR war in den letzten 8 Jahren von 2,5 auf 9,5% gestiegen, nehme 10% an für die Zukunft.

 

=> KGVm = 2

 

KGVr:

 

UEKR = Jahresüberschuss / (Bilanzsumme * Capex / Operativer Cashflow)

 

UEKR 2011 = ca. 30%

UEKR 2010 = ca. 30%

 

=> KGVr = 2,5

 

KGVw:

 

Der Gewinn je Aktie hat sich in den letzten 3 Jahren verdoppelt,

das entspricht einer CAGR von ca. 30% (Sondereffekte wurden

nicht berücksichtigt, ebenso nicht die verwässerte Aktienanzahl)

 

=> KGVw = 7

 

KGVi: 0,5 (da ich nicht weiss, was ich da nehmen soll:-)

 

Daraus ergibt sich das KGVfair = 8 + 2 + 2 * 2 ,5 + 2,5 + 0,5 = 18

 

Die Aktie hat aktuell ein KGV von ca. 20, ist also bereits überbewertet....

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Stairway

Das sehe ich ähnlich, ich denke ein KGV-Bereich zwischen 18x und 20x ist angemessen, aktuell notiert Gerry Weber auf Basis des EPS 2013E ziemlich genau bei 18x. Mangels Alternativen würde ich die Position aktuell weiter halten (Unternehmen entwickelt sich weiterhin sehr gut) und bei 40 (KGV 20x) weiter ein paar Stücke abzubauen.

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Dominique

Ja die Aktie ist jetzt teuer.

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SkyWalker

Die Aktie hat in den letzten Tagen relativ deutlich an Boden verloren, bin immernoch Überlegt einzusteigen. Was sagt das Chartbild Toni, siehts du auch einen Bruch des kurzfristigen Aufwärtstrends?

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Karl Napf

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Beim roten Trend sehe ich keinen glaubwürdigen zweiten Unterstützungspunkt - das kann genauso gut das aktuelle Kurstief sein, deshalb würde ich dieser Linie keine Bedeutung zumessen.

 

Der grüne Trend dürfte bei Kursen unter 34 Euro gebrochen werden - das könnte in den nächsten Tagen bevorstehen.

 

Bis zum blauen Trend ist noch viel Luft nach unten, der wäre zeitnah erst bei 26 Euro erreicht. Mit einem Gewinn pro Aktie von 1,70 Euro in 2012 und 2,00 Euro in 2013e wäre dies immer noch ein Trailing-KGV von 15,3 und ein Forward-KGV von 13. Das klingt billig für einen solchen Wachstumswert, aber zu Beginn einer solchen langen Aufwärtsbewegung muss der Titel auch billig sein, um anschließend stärker zu wachsen als der Gewinn pro Aktie.

 

Gerry Weber hatte von 2003-2007 einen Aufwärtstrend, in dem der Kurs um 500% von 2 Euro auf 12 Euro stieg; danach ging es bis 2009 abwärts auf 8 Euro. Seitdem ist der Kurs in erneut 4 Jahren wieder um über 300% gestiegen; von hier aus könnte es also wieder ein Jahr lang leicht abwärts gehen, oder auch zwei Jahre lang seitwärts, bis der blaue Trend zum aktuellen Kurs aufgeschlossen hat. Der Zacken abwärts auf 28 Euro im Frühjahr 2012, den die rote Linie knapp verfehlt, könnte zudem eine Unterstützungslinie darstellen, die dann zusammen mit dem blauen Trend etwa in einem Jahr wieder eine Aufwärtsbewegung einleiten könnte.

 

Für 26 Euro würde ich die Aktie vermutlich kaufen wollen. Das wären 27% unter dem aktuellen Kurs.

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Toni

Den Ausführungen von Karl Napf habe ich nichts hinzuzufügen.

 

:thumbsup:

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SkyWalker

Danke für die Mühe :thumbsup:

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checker-finance
Das klingt billig für einen solchen Wachstumswert, aber zu Beginn einer solchen langen Aufwärtsbewegung muss der Titel auch billig sein, um anschließend stärker zu wachsen als der Gewinn pro Aktie.

 

Für 26 Euro würde ich die Aktie vermutlich kaufen wollen. Das wären 27% unter dem aktuellen Kurs.

 

Der größte Fehler, den man beim investieren m. E. machen kann, ist der Schluß, dass ein Wachstumswert der Vergangenheit auch immer so weiter wächst. Was begründet denn die Erwartung, dass Gerry Weber weiter so wachsen wird wie bisher? Haben die kontinuierlich weiter investiert und resultiert die Wachstumserwartung aus den bereits getätigten Investitionen, die in der Zukunft Früchte tragen sollen?

 

Oder wird gar erwartet, dass die Zahl der Kunden und/oder die Kaufsummen der bisherigen Kunden wachsen?

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Karl Napf

Grundsätzlich stimme ich meinem Vorredner zu, wenngleich der Analystenkonsens für 2013 und 2014 ein ungebremstes Wachstum von jährlich +11% beim Umsatz und +17% beim EBIT erwartet, was schon jetzt ein 2014er-KGV von 15 bedeuten würde.

 

Irgendwann wird das Wachstum sicherlich abflachen und das KGV dann deutlich in Richtung 10 sinken müssen; je höher es zu diesem Zeitpunkt ist, desto heftiger wird die KGV-Komprimierung einen Zacken in den Chart schlagen.Ein Einbruch bei den Wachstumsraten wäre in der Lage, auch den blauen Aufwärtstrend zu brechen.

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dakac

Oder wird gar erwartet, dass die Zahl der Kunden und/oder die Kaufsummen der bisherigen Kunden wachsen?

 

O ja checker, Gerry Weber ist spezialisiert auf ein älteres Publikum (Kundschaft) und ist somit nicht mit H&M oder Zara vergleichbar. In Deutschland gibt es nicht viel Konkurrenz deswegen. Fa.Elegance vielleicht, ist mir einzig bekannte Firma die auch älteres Publikum anspricht!

 

 

 

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Karl Napf

Zu diesem Artikel sollte man erwähnen, dass Börse Online sich generell wenig um Bewertungen schert, hauptsächlich in Trends mitschwimmen möchte und gerne Aktien auf Allzeit-Hochs empfiehlt. Letzteres stört mich an dem Blatt: Eine Aktie zu kaufen, weil sie gerade stark gestiegen ist, klingt mir zu sehr nach Milchmädchenrechnung und ignoriert die gerade geäußerden Bedenken von @checker komplett.

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checker-finance

Grundsätzlich stimme ich meinem Vorredner zu, wenngleich der Analystenkonsens für 2013 und 2014 ein ungebremstes Wachstum von jährlich +11% beim Umsatz und +17% beim EBIT erwartet, was schon jetzt ein 2014er-KGV von 15 bedeuten würde.

 

Irgendwann wird das Wachstum sicherlich abflachen und das KGV dann deutlich in Richtung 10 sinken müssen; je höher es zu diesem Zeitpunkt ist, desto heftiger wird die KGV-Komprimierung einen Zacken in den Chart schlagen.Ein Einbruch bei den Wachstumsraten wäre in der Lage, auch den blauen Aufwärtstrend zu brechen.

 

Ich habe die Chronologie nicht mehr so ganz im Kopf, aber war es nicht auch bei Delticom so, dass da quasi ewiges Wachstum eingepreist war und die Analysten den Einbruch eben nicht auch nur ansatzweise haben kommen sehen?

 

Die Frage ist, was der Analystenkonsens wert ist.

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Karl Napf

Bei einem KGV von 17 und einem Gewinnwachstum von +17% beim EBIT sind aber nur noch drei Jahre Wachstum eingepreist: 1,17 * 1,17 * 1,17 = 1,60, das KGV 2016 wäre dann also schon bei 11.

 

"Quasi ewiges" Wachstum eingepreist finden wir bei Aktien wie Facebook.

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Stairway

Ich denke Gerry Weber hat noch sehr gute Wachstumsaussichten vor sich. Die Wissmach Filialen wurden nun übernommen und der Großteil der Kosten geschluckt, im Wholesalebereich laufen gleichzeitig die Geschäfte in den USA und bald China gut an. Man muss immer sehen: Gerry Weber ist ein Spiel auf Fixkostendegression: Da der Retailbereich weiter zunimmt, kann der Gewinn weiter überproportional steigen - das Unternehmen braucht nicht besonders viel Toplinewachstum. Ob ich die Aktie bei der aktuellen Bewertung kaufen würde? - Wohl kaum.

 

Das sind eben zwei Seiten der Medaille: Das Unternehmen steht fundamental sehr gut da; die Bewertung ist aber nahe am fairen Wert - das muss man so sagen. Der Vergleich mit Delticom ist eher nicht angebracht: Dort geht es eher darum, dass das Unternehmen dank drei starker Winter hintereinander überproportional gewachsen ist und sich dies nun erstmal anpassen muss.

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nolske

Vorläufiges Ergebnis (23.01.2013 07:37)

 

- Umsatz 2011/12 um 14,2 % auf EUR 802,3 Mio. erhöht

 

- EBIT-Marge steigt trotz einmaliger Anlaufkosten aus der Geschäftsausweitung auf 14,5 %

 

- Fortführung des Wachstumskurses auch in 2012/13 - Umsatzziel zwischen EUR 890 bis 900 Mio.

 

 

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kronn

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Stairway
· bearbeitet von Stairway

Wird ggf. bald wieder spannend. Ich habe meine gesamte Position zu ~36 € gegeben, nun hat die Aktie heute (ohne ersichtliche Nachrichten?) auf 34,15 € korrigiert, zu 30 € könnte das nochmal richtig spannend werden; gerade im aktuellen Umfeld.

 

@Toni, was sagt der Chart?

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Toni
· bearbeitet von Toni

@Toni, was sagt der Chart?

Der Karl Napf hat die TA vor ca. 4 Wochen ganz gut gemacht (inklusive Textbeitrag):

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/7522-gerry-weber/?do=findComment&comment=797364

 

Die erste Trendlinie (grün) ist bereit erreicht, würde ich sagen.

Ausserdem wird schon die 200-Tagelinie berührt, was selten passiert.

Korrigiert die Aktie weiter, wird der Abstieg ziemlich wahrscheinlich

bis zur unteren Trendlinie (blau) gehen.

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf
Ausserdem wird schon die 200-Tagelinie berührt, was selten passiert.

Korrigiert die Aktie weiter, wird der Abstieg ziemlich wahrscheinlich bis zur unteren Trendlinie (blau) gehen.

Also gibst Du dem lokalen Tief im Mai 2012 bei 28,135 Euro keine Chance, eine Unterstützung darzustellen? Bei 2 Euro für EPS2013e wäre das ein KGV von 14.1 wie Anfang 2012, da könnten einige Leute zugreifen wollen. Auf die 26 Euro zu hoffen könnte sich als "gierig" erweisen.

 

 

 

Wird ggf. bald wieder spannend. Ich habe meine gesamte Position zu ~36 € gegeben, nun hat die Aktie heute (ohne ersichtliche Nachrichten?) auf 34,15 € korrigiert,

 

Sa, 16.02.2013 15:58 - Gerry Weber befürchtet Ladensterben durch Onlinehändler

 

HALLE/WESTFALEN (dpa-AFX) - Der Modeunternehmer Gerhard Weber erwartet durch den zunehmenden Onlinehandel ein großes Ladensterben in der Branche. 'Die Gewinnmargen stationärer Händler sind heute schon meist klein. Deshalb werden viele Einzelhändler dem Konkurrenzdruck nicht standhalten können', sagte der Chef des Gerry Weber-Konzerns aus Halle/Westfalen der 'Welt am Sonntag'. Angst um sein eigenes Unternehmen, das seit 2005 Onlineshops betreibt, habe er nicht. 'Wir spüren keine Krise und haben weiterhin sehr große Wachstumsmöglichkeiten.' Für dieses Geschäftsjahr seien rund 75 bis 80 neue Läden geplant, die meisten davon im Ausland.

Vielleicht sieht der Markt auch für Gerry Weber eine Gefahr aus dieser Richtung?

 

zu 30 € könnte das nochmal richtig spannend werden; gerade im aktuellen Umfeld.

Ein Blick auf die historische Bewertung der Aktie führt zu der erschreckenden Erkenntnis, dass sie erst an der blauen Linie ihr durchschnittliches KGV der vergangenen 10 Jahre erreicht haben wird:

 

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Dass eine Aktie mit einem dermaßen hohen Wachstum über all die Jahre hinweg immer so niedrig bewertet war, lässt den Betrachter an der Effizienz der Märkte massiv zweifeln.

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