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Ike

Gerry Weber

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Stairway

Haben wohl noch paar ihre Abstauberlimits von vor 12 Monaten drin gehabt :D

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markymark

Offensichtlich bringen diese Splits psychologisch wirklich etwas. So mancher Anleger hat wohl heute beherzt zugegriffen. Denn daß das letzte Jahreshoch gleich im ersten Anlauf genommen wurde, ist nicht selbstverständlich. Das Datum des Splits hätte in diesem Fall nicht besser sein können. Hat alles gepaßt....

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Chris89
Retail-Bereich von GERRY WEBER: rasantes Wachstum setzt sich im Monat Juli weiter fort

 

Halle/Westf. 4. August 2011 - Die Umsätze im Monat Juli sind im Retail-Bereich der GERRY WEBER International AG im Vergleich zum Vorjahr um fast 20% auf 19,9 Mio. Euro netto gestiegen. Die Nettoumsätze der Bestandsflächen der Houses of GERRY WEBER (like to like) sind trotz eines Verkaufstages weniger als im Vorjahresmonat um 7% nach oben geschnellt; besonders hervorgetan hat sich hierbei der spanische Markt, in dem allein auf vergleichbarer Fläche Steigerungen von fast 20% verzeichnet wurden. Ebenso positiv entwickelten sich die Monolabel-Stores der Marken SAMOON und TAIFUN, die im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls zweistellig gewachsen sind. Im Vergleich zum Vorjahr liegt das Retail-Wachstum für Houses of GERRY WEBER bis Ende Juli bei über 10% (like to like).

 

Erfreuliches gibt es auch wieder von der Expansion zu berichten. Nach der im April 2011 erfolgten Castro-Übernahme wurde das Haus in der Kölner Schildergasse mit einer Verkaufsfläche von 711 Quadratmetern Ende Juli 2011 neu eröffnet. Neben den Flagship-Stores in Düsseldorf, Hamburg, Berlin und Wien zählt dieser Standort mit zu den wichtigsten Verkaufspunkten des Retail-Bereichs. Geschäftsführer Ralf Weber zeigt sich erfreut über die Eröffnung: Schon allein die ersten Verkaufstage haben gezeigt, wie viel Potenzial in diesem Objekt steckt. Die nächste Großeröffnung wird in Kürze in Stuttgart erfolgen, wo wir ebenfalls ein sehr verheißungsvolles Objekt ins Leben rufen werden, das innerhalb der Castro-Übernahme mit in unser Portfolio übergegangen ist.

 

Hilft alles nix, totaler sell off heute. Knapp -9% heute auf 19,40.

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Toni

Kursverfall geht weiter heute: -6% bei Lang&Schwarz....

 

:blink:

 

 

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Morbo

wenn es nun wirklich Rezession gibt sollten doch Konsumwerte wie GW zu Recht unter die Raeder kommen? Kleidung ist doch nicht wichtig wenn ich gerade den Job verloren habe.

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Drella

wenn es nun wirklich Rezession gibt sollten doch Konsumwerte wie GW zu Recht unter die Raeder kommen? Kleidung ist doch nicht wichtig wenn ich gerade den Job verloren habe.

 

Nun sprachen aber die Zahlen von gestern (noch) nicht für Rezession sondern eher für weiteres zügiges Wachstum....

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Gregh

das ist alles nur spekulation bevor amiland gestern aufgemacht hat, war davon überhaupt keine rede, ich persöhnlich hoffe natürlich das der kurs massiv unter die räder kommt, das gibt dem unternehmen wieder die möglichkeit massiv aktien zurückzukaufen

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Toni
· bearbeitet von Toni

TA-Update:

 

Die grosse Korrektur....Kursziel 16 Euro:

 

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Stairway

Die grosse Korrektur....Kursziel 16 Euro:

 

Die Aktie ist nachbörslich +20% (und Intraday damit +30% [sic!]) im Plus auf 20,439 .

 

 

Die Börse ist komplett verrückt geworden, herrliche Zeiten :thumbsup:

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Toni

Ja, die Aktie ist unglaublich stark.

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Stairway

Ja, die Aktie ist unglaublich stark.

 

Man muss sich das mal vorstellen, der Wert eines Unternehmens mit realen Produkten, Produktionsstätten, Mitarbeitern und Cashflows, das ganz solide wirtschaftet und von dem es noch dazu keine Nachrichten an diesem Tag gibt, schwankt einfach mal um 30% des Marktwertes oder rund 300 Mio. innerhalb eines Tages...

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Stairway

Vorbörslich sind nun die 24 gefallen, damit notiert die Aktie nurnoch unwesentlich unter dem alten All-Time-High, in den letzten 10 Jahren konnte die Aktie den DAX deutlich outperformen:

 

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Meiner Meinung und Analyse (siehe paar Seiten zuvor) ist eine faire Bewertung bei 48 vor dem Split, d.h. nun bei 24 erreicht worden, alles darüber ist m.A.n. mit viel Goodwill verbunden, gerade da sich die Eurozone und damit mittelfristig auch der Konsum in einer präkeren Lage befindet. Auf dem aktuellen Niveau würde ich die Aktie aber nicht verkaufen, eigentlich hatte ich mir aber gewünscht, dass sich die Aktie nicht ganz so schnell erholt.

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Toni
· bearbeitet von Toni

Fast schon wieder ein All-Time-High...die Aktie ist unglaublich stark.

Selbst wenn sie sich ein paar Monate lang seitwärts bewegen würde,

wäre der Aufwärtstrendkanal noch intakt:

 

post-834-0-20640700-1314945744_thumb.gif

 

:thumbsup:

 

PS: Ich sagte ja schon, die "G-Strategie"....Gerry Weber und Gold haben mir dieses Jahr den Ar**** gerettet....

 

^_^

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Prospektständer

..eigentlich hatte ich mir aber gewünscht, dass sich die Aktie nicht ganz so schnell erholt...

Unverschämtheit...

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value_investor

H&M und Esprit scheinen erhebliche Probleme zu haben auf der Kostenseite. Esprit heute mit Gewinnwarnung. Desweiteren ist in deren Zielgruppe erheblicher Konkurrenzkampf auszumachen.

 

mMn hat das alles mit der Gw-Story wenig zutun. Stairway hat das ja schon angedeutet: Die Margen steigen hier vorwiegend(nicht nur) aus anderen Gründen: Retail-Aufbau.

 

Auch sehe ich GW als ziemlich konjunkturresistent an. Die Zielgruppe dürfte eigtl. mit am finanziell besten abgesichert sein. In der "großen" Krise 08/09 konnte GW seine Margen und Umsätze weiter ausbauen. Ich halte die Aktie für spottbillig. Das erwartete KGV2012 könnte nur um die 12 liegen.

 

Gruß

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value_investor

 

Meiner Meinung und Analyse (siehe paar Seiten zuvor) ist eine faire Bewertung bei 48 vor dem Split, d.h. nun bei 24 erreicht worden, alles darüber ist m.A.n. mit viel Goodwill verbunden, gerade da sich die Eurozone und damit mittelfristig auch der Konsum in einer präkeren Lage befindet. Auf dem aktuellen Niveau würde ich die Aktie aber nicht verkaufen, eigentlich hatte ich mir aber gewünscht, dass sich die Aktie nicht ganz so schnell erholt.

 

Was heißt denn überhaupt "faire Bewertung" bei einem Wachstumsunternehmen. Ich halte es für ausgeschlossen, diesen zu beziffern. Wird die Aktie bei 24eur jetzt stehenbleiben oder die marktdurchschnittlichen 8-10% pa liefern? DCF ist doch großer Humbug. PeerGroup-Bewertungen ebenso, weil die Unternehmen, selbst wenn sie der selben Branche angehören, zum Teil völlig unterschiedlich sind. Das ist ja auch völlig logisch, denn jeder sucht seinen eigenen Weg im Getümmel. Wenn DCF auch nur ansatzweise funktionieren würde, wären die Finanzprofessoren heute keine Finanzprofessoren, sondern würden spannendere Dinge tun.

 

Gruß

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value_investor

Ist zwar schon ~5 Wochen alt, aber hier stand es glaub ich noch nicht:

 

Diese Aktie handelt auf Rekordhoch!

 

Geschafft! Der Damenmodekonzern aus Ostwestfalen notiert im MDAX! Der Aufstieg in den zweitwichtigsten Index in Deutschland war eines der Ziele des Vorstandsvorsitzenden Gerhard Weber, welches er bereits vor zwei Jahren uns gegenüber ausgerufen hat. Gerry Weber ist zudem auf gutem Wege ein weiteres Ziel des Firmenchefs zu erfüllen. Das Unternehmen peilt die Umsatzmilliarde an. Ob der CEO dies allerdings noch in seiner aktiven Amtszeit erreicht, die bis ins Jahr 2013 läuft, scheint etwas ehrgeizig sein. In zwei Jahren werde ich 72 Jahre alt. Dann ist für mich Schluss. Die Umsatzmilliarde streben wir auf Sicht von zwei bis drei Jahren an, sagt Weber im Gespräch mit TradeCentre. Der Firmengründer und Großaktionär dürfte nach seiner Amtszeit in den Aufsichtsrat wechseln. Spätestens dann sollte Umsatzmilliarde geknackt werden. Die mittelfristige EBIT-Marge hat der CEO bereits vor längerer Zeit auf 15 Prozent taxiert. Im Wirtschaftsjahr 2010/2011 per Ende Oktober erwartet das Unternehmen eine EBIT-Marge von 14 Prozent. Im kommenden Wirtschaftsjahr dürfte die Margenvorgabe erreicht werden. Perspektivisch haben wir das Potenzial die Marge weiter zu steigern. In unserem Geschäft wären sogar Margen von 20 Prozent möglich. Unsere Stärke, von der wir erheblich profitieren, ist, dass unsere Partner im Handel mit unserer Mode gutes Geld verdienen. Das soll so bleiben, weshalb vermutlich im weiteren Verlauf eine EBIT-Margen von 16 bis 18 Prozent darstellbar sein könnte, erklärt Weber.

 

Nach Angaben des Vorstandschefs hat Gerry Weber immenses Potenzial. Wir haben unsere Möglichkeiten noch längst nicht ausgeschöpft. Die Internationalisierung unseres Geschäfts bietet uns großes Wachstum in der Zukunft, sagt Weber. Auf der Agenda stehen unverändert Osteuropa, Asien und die USA. Zudem soll das Geschäft mit Schuhen, Taschen- und Accessoires optimiert werden. Auch hier haben wir unser Potenzial noch lange nicht ausgereizt. Wir können das Geschäft selbst machen oder über eine Lizenz vergeben. Bei einer Lizenzvergabe an einen Partner muss aber alles passen. Es ist gar nicht so einfach, den idealen Partner zu finden. Deshalb überlegen wir uns das Geschäft selbst stärker in die Hand zu nehmen. Weitere Impulse könnte eine Herrenkollektion liefern. Solange ich dem Unternehmen als CEO vorstehe, wird das nicht passieren. Das soll mein Nachfolger machen. Der muss schließlich auch noch was arbeiten. Durch die Expansion unseres heutigen Geschäfts und einer Herrenkollektion, halte ich einen Umsatz von zwei Milliarden Euro längerfristig für erreichbar, weitere Steigerung danach aber nicht ausgeschlossen.

 

Für das laufende Wirtschaftsjahr hat das Unternehmen einen Umsatz von 700 Millionen Euro und eine EBIT-Marge von 14 Prozent in Aussicht gestellt. Wir sind sehr gut unterwegs und werden diese Vorgaben voll erfüllen. Gut möglich, dass das tapfere Schneiderlein die Ziele übertrifft. Bei einem Umsatz von 720 Millionen Euro und einer Rendite von 14 Prozent, verdient die Firma in diesem Turnus vor Steuern und Zinsen 100 Millionen Euro. Das klingt gut. Ich schließe das nicht aus, ergänzt der CEO. Abzüglich Zinsen und dem Zugriff des Fiskus dürften unterm Strich 65 Millionen Euro in der Kasse klingeln. Auf Basis der Aktienanzahl von rund 46 Millionen Anteilen, errechnet sich ein Profit je Aktie von mehr als 1,40 Euro. Für das Vorjahr wurde bereinigt um den jüngsten Aktiensplit eine Dividende von 55 Cent je Anteilsschein ausgezahlt. So freundlich wie wir zu unseren Kunden sind, so freundlich sind wir auch zu unseren Aktionären. Wenn wir den Gewinn wie geplant steigern, ist auch eine Steigerung der Dividende gut denkbar. Da die Free Cashflows üppig sprudeln, kann sich das Unternehmen eine erhöhte Ausschüttung locker leisten. Das Bilanzbild strotzt zudem vor Kraft. Die Verschuldung gegenüber Banken ist nicht einmal der Rede wert.

 

Auch im kommenden Wirtschaftsjahr 2011/2012 erwartet Weber ein zweistelliges Umsatzwachstum bei einer verbesserten EBIT-Marge. Der Retail-Bereich wird mit 65 bis 75 eigenen HOUSES OF GERRY WEBER pro Jahr zulegen und somit das geplante Umsatzwachstum zu stützen. Ich sehe die Entwicklung der Eröffnung von unseren neuen Häusern eher bei 75 als bei 65.

 

Gerry Weber entwickelt sich operativ fantastisch. Die Aktie übrigens ebenfalls. Sie notiert aktuell mit 24,30 Euro auf einem neuen Rekordhoch. Der knapp 3.000 Mann starke Modekonzern wird an der Börse mit fast 1,1 Milliarden Euro kapitalisiert. Weber und seine Familie sowie die Familie Hardieck halten etwas über 50 Prozent des Kapitals. Das wird sich in der Zukunft nicht wesentlich verändern. Wir behalten das Sagen und denken keine Sekunde an einen Verkauf unserer Gesellschaft, betont Weber. TradeCentre Dauerfavorit Gerry Weber hat sich super entwickelt. Wer unseren x-fachen Kaufempfehlungen folgte, verdiente prächtig Geld. In Concreto: Wer unserer Kaufempfehlung im Herbst 2004 folgte und bis heute durchgehalten hat, hat das Kapital nunmehr verzehnfacht! Das Papier hat seit dem Tief vor gut sieben Jahren um mehr als 1000 Prozent zugelegt. Wer unseren Kaufhinweisen im Jahr 2009 und 2010 folgte, konnte immerhin bis zu 100 Prozent Performance machen. Aktuell ist die Aktie mit einem KGV von 16 kein Schnäppchen mehr. Aufgrund des Aufstiegs in den MDAX, immer mehr Investoren dürften sich nunmehr für das Papier interessieren und der Zukunftsaussichten, raten wir die üppigen Gewinne weiter laufen zu lassen.

 

Beste Grüße

http://www.tradecentre.de

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Stairway
· bearbeitet von Stairway

H&M und Esprit scheinen erhebliche Probleme zu haben auf der Kostenseite. Esprit heute mit Gewinnwarnung. Desweiteren ist in deren Zielgruppe erheblicher Konkurrenzkampf auszumachen.

 

mMn hat das alles mit der Gw-Story wenig zutun. Stairway hat das ja schon angedeutet: Die Margen steigen hier vorwiegend(nicht nur) aus anderen Gründen: Retail-Aufbau.

 

Auch sehe ich GW als ziemlich konjunkturresistent an. Die Zielgruppe dürfte eigtl. mit am finanziell besten abgesichert sein. In der "großen" Krise 08/09 konnte GW seine Margen und Umsätze weiter ausbauen. Ich halte die Aktie für spottbillig. Das erwartete KGV2012 könnte nur um die 12 liegen.

 

Ich habe mich die letzten Wochen nochmal intensiv mit dem Wert auseinandergesetzt und es gibt inzwischen noch einige weitere Faktoren neben dem Retailwachstum (was dieses Jahr richtig durchstarten wird von EBIT Marge 3% auf 7% und dann bis 2013 weiter auf 10%), wie z.B. die Vertrauenslimits im Wholesale aber auch die operative Verschlankung durch RFID, man kann das an den Zahlen schön sehen: der Cash-Conversion-Cycle ist von 60 auf 30 Tage gefallen innerhalb der letzten 5 Jahre. Auch das Working Capital im Verhältnis zum Umsatz ist mit 15% Industrieführend, da hält auch keine gut geführte Inditex oder H&M mit.

 

Man kann für nächstes Jahr von einem EPS von 1,70 €, d.h. KGV 13,5 ansetzen, das ist nicht teuer; gleichzeitig ist der Jahresüberschuss aber ein schlechter Indikator bei Gerry Weber, da die Working Capital Investitionen (Wachstum!) und der CAPEX (die Läden werden über 25 Jahre abgeschrieben, dadurch steigen die AfA near term kaum) das verfügbare Cash reduzieren.

 

Was heißt denn überhaupt "faire Bewertung" bei einem Wachstumsunternehmen. Ich halte es für ausgeschlossen, diesen zu beziffern. Wird die Aktie bei 24eur jetzt stehenbleiben oder die marktdurchschnittlichen 8-10% pa liefern? DCF ist doch großer Humbug

 

Ich versuche das ja - wohl vergeblich - hier öfters darzustellen: DCF ansich und unreflektiert ist Unsinn. Aber sinnvoll und auf ein Unternehmen angesetzt das man bis ins letzte Detail kennt, kann es gute Werte ausgeben. Es geht auch primär nicht darum einen fairen Wert zu erhalten, sondern vielmehr Szenarien auszuprobieren und dann abzuschätzen, wie realistisch diese sind. Beispiel: Ich setze ein DCF mit 0% Wachstum an und erhalte dennoch einen fairen Wert von 30€ je Aktie - dann kann ich mir recht sicher sein, dass hier eine Unterbewertung vorliegt. Wer aber glaubt mit einer Woche Arbeit an einer ordentlichen DCF- bzw. Unternehmensanalyse sei es getan, irrt gewaltig.

 

Wie oben wegen NWC und der AfA/Capex-Problematik angedeutet, ist eine KGV Bewertung (wie auch immer geartet) in diesem Fall nicht sinnvoll. Das EV/EBITDA umgeht das Problem.

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losemoremoney
Ich habe mich die letzten Wochen nochmal intensiv mit dem Wert auseinandergesetzt und es gibt inzwischen noch einige weitere Faktoren neben dem Retailwachstum (was dieses Jahr richtig durchstarten wird von EBIT Marge 3% auf 7% und dann bis 2013 weiter auf 10%),

 

Das kannste Du knicken, wenn wir in die nächste Rezession gehen, die Kennzahlen sind auf dem Höhepunkt einer Hausse immer am Besten, deshalb nimmt man zum Beispiel auch 4-5 Jahresdurchschnitte von EBIT Margen,ROE, etc um die zyklischen Schwankungen zu glätten.

 

"The markets look ahead. No none who invests on the news makes any money. The markets are looking 6-12 months ahead and when you look 6-12 months ahead there are some bad things coming."

 

http://www.bi-me.com/main.php?id=53944&t=1&cg=4

 

Was sagt Tony zum Gesamtmarkt Dax und Co. nach nem Fortsetzen der Hausse siehts nicht aus oder?.

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Stairway

Das kannste Du knicken, wenn wir in die nächste Rezession gehen, die Kennzahlen sind auf dem Höhepunkt einer Hausse immer am Besten, deshalb nimmt man zum Beispiel auch 4-5 Jahresdurchschnitte von EBIT Margen,ROE, etc um die zyklischen Schwankungen zu glätten.

 

Bei Zyklikern kann man das so machen :rolleyes: Hast du dir mal angesehen, was die Kennzahlen von Gerry Weber in der letzten Krise so gemacht haben? (Ich will damit nicht ausschließen, dass diese Krise [so sie denn kommt] nicht auch negative Effekte haben kann, aber das Geschäftsmodell zeigte sich soweit sehr gut skalierbar und flexibel.) Die Margensteigerung im Retailbereich hat auch einen ganz anderen Hintergrund, zumindest dafür ist die Makroseite eher unwichtig.

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Perdox

Das kannste Du knicken, wenn wir in die nächste Rezession gehen, die Kennzahlen sind auf dem Höhepunkt einer Hausse immer am Besten, deshalb nimmt man zum Beispiel auch 4-5 Jahresdurchschnitte von EBIT Margen,ROE, etc um die zyklischen Schwankungen zu glätten.

 

Bei Zyklikern kann man das so machen :rolleyes: Hast du dir mal angesehen, was die Kennzahlen von Gerry Weber in der letzten Krise so gemacht haben? (Ich will damit nicht ausschließen, dass diese Krise [so sie denn kommt] nicht auch negative Effekte haben kann, aber das Geschäftsmodell zeigte sich soweit sehr gut skalierbar und flexibel.) Die Margensteigerung im Retailbereich hat auch einen ganz anderen Hintergrund, zumindest dafür ist die Makroseite eher unwichtig.

 

das sehe ich persönlich anders, denn wenn wirklich Umsätze zurückgehen, konjunkturbedingt, dann werden bei einem Geschäftsmodell, was auf den Retailbereich setzt, was dann logischerweise mit höheren Fixkosten auskommen muss, die Margen zurückgehen und das was jetzt positiv nach oben steigt, dann dementsprechend negativ nach unten wirken. Ob bei GW aber wirklich die Umsätze zurückgehen, weiß ich nicht und kann und will ich auch nicht beurteilen, dafür bin ich nicht genug im Thema. Aber auch GW ist eben keine Einbahnstrasse und das sollte man nicht vergessen.

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Toni

Was sagt Tony zum Gesamtmarkt Dax und Co. nach nem Fortsetzen der Hausse siehts nicht aus oder?.

Bin sehr unschlüssig.

 

Aber eins ist klar: In 2008 haben sich die Salzgitter-Aktienbesitzer auch immer

eingeredet, dass es kein Zykliker ist....wo der Kurs dann gelandet ist, wissen wir....

Gerry Weber hat sich aber bisher sehr gut gehalten, irgendwie komisch...

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Stairway

Aber auch GW ist eben keine Einbahnstrasse und das sollte man nicht vergessen.

 

Ich hoffe so ist das nicht 'rübergekommen, bei einer deutlich Eintrübung der Wirtschaft können auch die Umsätze und später auch die Margen einbrechen. Jedenfalls war das in der letzten Krise nicht der Fall, wie es dieses mal sein wird? - Keine Ahnung. Aber als Langfristinvestor interessiert mich das auch nicht wirklich. Was die Margen im Retailbereich angeht: Bisher hat der Retailbereich fast nichts zur Bottom-Line beigetragen, erst dieses Jahr kommt wirklich Ergebnisbeitrag hinzu.

 

Warum die Aktie noch nicht eingebrochen ist? - Na ja, der Retailbereich konnte diesen August die Umsätze wieder um 20% steigern. Noch kann von einer Konsumkrise also keine Rede sein.

 

In 2008 haben sich die Salzgitter-Aktienbesitzer auch immer

eingeredet, dass es kein Zykliker ist....

 

Na ja, einen Stahlkocher würde ich nun nicht mit eine Konsumwert gleichsetzen. Aber klar, Vorsicht ist geboten, aber man sollte sich nicht immer von den Märkten verrückt machen lassen.

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Adler

Zum Thema Zykler oder nicht:

Ich finde Gerry Weber ist mit Esprit, H&M und wie sie alle heißen nicht zu vergleichen. Gerry Weber ist eine eigene Marke für sich, die beständig und langweilig in meinen Augen ist. Das war der Unterschied in der letzten Krise (Jahre 08/09) zu anderen Unternehmen. Während Gerry Weber noch ein Wachstum erzielen konnte, welches kein riesiges war, konnten die angeblichen Konkurrenten nicht mithalten. Zudem ist Gerry Weber in der Krise expandiert und hat enormen Druck auf Neueröffnungen von "Houses of Gerry Weber" ausgeübt. Das fande ich schon in der damaligen Zeit extrem stark von der Unternehmensführung. Sollte es zur einer erneuten Konsumkrise kommen, sehe ich einen klaren Vorteil in Gerry Weber. Das Managemant wird die Chance in der Krise wieder nutzen und weiterhin in eigene Shops investieren, um somit noch mehr Marktanteile für sich zu gewinnen.

 

Ich bin ziemlich davon überzeugt, dass Gerry Weber trotz eintretender Krise weiterhin wachsen wird. Dafür wirtschaftet das Unternehmen zu gut, auch wenn das nicht´s mit dem Konsum zu tun hat. Aber eine ältere Dame, die sich im Rentenalter befindet, juckt sich zweimal am Rücken, wenn sie was von einer Krise hört. Der ist das sowas von egal und deshalb wird sie trotzdem einkaufen gehen. Mag das Wachstum in der möglichen Krise auch nur annähernd auf dem Stand von 08/09 sein, dann gibt es für mich momentan kein besseres Unternehmen auf dem Markt wie Gerry Weber.

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