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maximale

Agor AG

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maximale

Bitte die Stammdaten nicht vergessen.

WKN: 554600

ISIN: DE0005546006

Symbol: DOO

 

Ein interessanter Wert.

 

Stelle mal aus onvista rein:

Das Unternehmen habe das ALSA-Verfahren entwickelt, wodurch eine fast vollständige Rückgewinnung des Aluminiums und Schmelzsalzes möglich sei. Lange Zeit habe der Großteil der beim Recycling von Aluminium anfallenden Salzschlacke als wertlos gegolten.

 

Bis Ende des Jahres solle die dritte Salzschlackeanlage in Deutschland fertiggestellt worden sein. Die Produktionskapazitäten dieser neuen Anlage seien bereits im Vorfeld ausgelastet. Auch die in Kanada übernommene Salzschlackeanlage dürfte nun positive Erträge beisteuern. Vor diesem Hintergrund stehe AGOR vor der Rückkehr in die Gewinnzone.

 

Aus einem Artikel von WO von Rohstoff u. Devisentrader, wobei dort nicht auf spezielle Aktien sondern nur allgemein auf Aluminium eingegangen wird.

Fundamental

 

Das Aluminiumangebot kann seit Jahren nicht mehr mit der zunehmenden Nachfrage Schritt halten. Im Jahr 2006 wird mit einer Produktionszunahme von 5,7% gerechnet. Diese Produktionsausweitung soll vor allem aus der Inbetriebnahme neuer Produktionsstätten und der Instandsetzung vorhandener Kapazitäten erfolgen. So hat die chinesische Aluminiumproduk-tion im 2. Quartal 2006 ein Niveau von 3,159 Mio. Tonnen erreicht. Das sind 1,143 Mio. Tonnen mehr als im 2. Quartal 2005. Die Steigerung ist zwar deutlich, aber die weltweite Produktion konnte sich im 2. Quartal 2006 nur um 600.000 Tonnen gegenüber der des Vorjahreszeitraumes erhöhen. Diese Menge reicht nicht aus, um die stark wachsende Nachfrage zu befriedigen. In diesem Jahr wird der weltweite Aluminiumverbrauch laut Schätzungen um 6,7% zulegen. Allein in China wird die

Aluminiumnachfrage um gigantische 18% wachsen. Vor allem die Sanierung des maroden Elektrizitätsnetzes verschlingt einen großen Teil des Aluminiums. Die erhöhte Nachfrage führt dazu, dass die weltweiten Lagerbestände zusehends sinken. Laut dem International Aluminium Institute (IAI) betrugen die weltweiten Aluminiumvorräte im September 2006 2,886 Mio. Tonnen. Im September 2005 waren es noch 3,233 Mio. Tonnen. Die Zahlen verdeutlichen das angespannte Nachfrage-/Angebotsverhältnis.

 

 

Grundsätzlich gibt es gerade bei Aluminium einen grösseren Engpass. Da kommt dieser reinrassige Spezialist, der nun gerade ins Verdienen kommt gerade recht. Zudem kommt er nun auch charttechnisch ins laufen. Er hat über die letzten Monate eine gute relative Stärke aufgebaut.

 

Sehe hier für geduldige Anleger jetzt die Zeit gekommen um an der Ernte der nächsten Jahre teilzuhaben.

 

mfg

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Toni
· bearbeitet von Toni

Auf Wunsch eines Forum-Mitglieds hier die grobe Fundamentalanalyse auf Basis

des Geschäftsberichts 2007 in Form des Quicktests:

 

post-834-1208865647_thumb.gif

 

Das sieht übel aus. Das Unternehmen hat in 2007 Verluste erwirtschaftet.

 

Die Eigenkapitalquote ist jenseits von gut und böse...ein potentieller

Pleitekandidat IMO...

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Matze_Le

Ich würds auch bei 4,5 einordnen ;-)

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Butterkuchen

Hey,

 

hier mal ein Artikel aus der "Euwid" einer Entsorger Zeitschrif. Der Artikel ist gescannt, deswegen nicht wundern wenns mal nicht so genz passt...

 

Gruß Jan

____________________________________________________

 

 

Töginger Salzschlacken-Anlage belaste

weiterhin Ergebnis der Agor AG

Volllastbetrieb bis Sommer erwartet / Altanlagen mit deutlichefll Umsatzplus

 

Die Kölner Agor AG kämpft weiter mit Anlaufverluste ihrer dritten deutschen Aluminiumsalzschacke-Aufbereitungsanlage

am Standort Töging am Inn- Auch über ein Jahr nach der offiziellen Inbetriebnahme läuft die Anlage noch immer nicht im

Volllastbetrieb Aufgnjnd weiterer Umbau- und prozessanpassungsmaßnahmen belief sich der Durchsatz der Anlage in den

ersten drei Monaten des Jahres 2008 auf

13.100 Tonnen Salzschlacke, was gerade

einmal 52 Prozent der Gesamtkapazität

entspricht. Die Anlaufverluste summierten

sich im ersten Quartal auf 1,2 Mb wie

das Unternehmen letzte Woche mitteilte.

Dass die Agor AG dennoch Insgesamt nur

einen Fehlbetrag von 0,2 Min für die Mo-

nate Januar bis März auswies und EBIT

und EBITDA sogar deutlich gesteigert wer-

den konnten. verdankt der Konzern einer

nochmals verbesserten Ertragslage der

Altanlagen in Lünen und Hannover.

So konnte der Durchsatz der beiden be-

reits unter VollIast arbeitenden Anlagen

nochmals um rund zwei Prozent gegen-

über dem Vorjahreszeitraum gesteigert

werden. Laut Quartalsberlcht verarbei-

teten die Werke im ersten Quartal rund

78000 Tonnen Aluminium_Salzschlacke

und generlerten dadurch Umsätze und

Ergebnisse auf hohem Niveau. Mit einem

Umsatzplus von 20 Prozent bzw. 1,9 Mio

trugen die beiden Betriebsstättefl der

Tochtergesellschaft Alsa GmbH maßgeb-

lich zur positiven AbsatzentWicklung bei.

Insgesamt erwirtschaftete die Agor AG in

den ersten drei Monaten des Jahres 15,035

Mb Woriahr: 11 4 Mto Ø. Die Neuanlage

in Töging steuerte rund 1 9 Min Umsatz

bei. Weitere 1,68 MIn Umsatz verbuchte

Rückgang um 52.000.

Trotz der AnlaufverluSte in Töging zeigt

sich die Agor AG sehr zufrieden mit der Ge-

schäftsentwicklung. Das GeschäftsmOdeil

liege vofl Im Trend mit der RohstofthaUsse

und der KHmadtskussinfl. Begünstigt durch

die hohen Energie- und Rohstoffpreise ha-

be die deutsche Sekundäraluminiumindus-

trle im letzten Jahr rund 836.000 Tonnen

Recyolingaluminium produziert ein neuer

Rekordwert (siehe hierzu auch 5. 12) . Damit

bewegten sich sowohl der AnfaU von um-

weltproblefllatischen Saizschiacken sowie

dadurch bedingt auch die Nachfrage nach

AufbereitungskaPazitäten derzeit ebenfalls

auf Rekordhöhen. Aufgrund der nochmals

verbesserten Ertragslage der beiden deut-

schen Altaniagen in Lünen und Hannover

steigerte die Agor AG im ersten Quartat das

Betrlebsergebnis (EBil) um 0,5 Mb auf

0,9 Mio. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen

und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte

sich den Angaben zufolge um 46 Prozent

auf 2,85 Mio . Wegen der Fehlbeträge des

Töginger Werkes wies der Kölner Konzern

für das erste Geschäftsquallai insgesamt

allerdings noch einen Verlust von 174.000

aus, was einer Verbesserung von 624.000

gegenüber dem Vorjahr entspricht

Für das laufende Quartal erwartet die

Agor AG den Break Even. So gibt sich das

Unternehmen optimistisch, dass dieTögin-

ger Neuanlage nach den erfolgreich abge-

schlossenen finalen Umbaumaßnahmen

und Prozessoptimierungen noch vor -Jah-

resmitte den kontinuierlichen Vouiastbe-

trieb erreicht und den Aniagendurchsatz

auf über 90 Prozent steigern kann. We-

sentlicher Schwerpunkt dar kanadischen

Geschäftseinheit werde weiterhin die Opti-

mierung des Energiehaushalts der On-Site

Salzschiackenanlage sein. Wie berichtet

(EUWID 18/2008), hatte eine Untersuähung

ergeben, dass die Anlage bei einerder-

zeitigen märktbedingten Auslastung VOfl

20.000 Jahrestonnen auf absehbare Zeit

nicht wirtschaftlich betrieben werden kön-

ne- Die Agor AG hatte trotzdem mehrfach

betont, an dem Betrieb der Pilotaniage

festzuhalten, da hiermit die regionaie Wett-

bewerbsfähigkeit der Schmeizbetriebe in

Kanada und die ExpansionsProjekte in den

USA gefördert werden.

Seit einigen Jahren kündigt das Kölner

Unternehmen bereits den Markteintritt in

den USA an. Umweitpolltische Diskussi-

onen über Deponierungsverbote von Salz-

schiacken in den USA verzögerten jedoch

den Zeitplan. Wie es im Quartalsberioht

heißt, hält die Agor AG aber an den Ex-

pansionsplänen im US-amerikanischen

Saizschiackenmarkt fest. Aufgrund der

verzögerten Inbetriebnahme der Anlage in

Töging habe man allerdings die Aktivitäten

derzeit zurückgetahren. Ein konkreter Pro-

jektplan inklusive Finanzierung soll daher

erst verabschiedet und kommuniziert wer-

den, wenn die süddeutsche Aniage einen

konstanten Voulastbetrieb erreicht hat.

Für das Gesamtjahr 2008 bestätigte der

Agor-Konzern seine Prognosen aus dem

Jahresbericht. Erwartet wird eine Umsatz-

steigerung auf 60 Min sowie eine Um-

satzrendite auf EBIT-Basis von etwa fünf

Prozent.

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Butterkuchen

12.01.2009 | UNTERNEHMEN

Agor stellt Insolvenzantrag

 

Die Agor AG hat Insolvenzantrag gestellt. Wie der Kölner Spezialist für das Aluminiumrecycling aus Salzschlacke mitteilt, hätten zuvor die maßgeblichen deutschen Konzerngesellschaften des Agor-Konzerns einen Antrag auf Insolvenz gestellt.

 

Die für eine kurzfristige Deckung des Liquiditätsbedarfs des Aluminium-Recyclers erforderlichen Finanzmittel konnten am Ende nicht mehr erlangt werden, so dass die Sanierungsbemühungen gescheitert sind, teilt der Agor-Konzern weiter mit.

 

Darüber hinaus seien weitere "erhebliche Sonderabschreibungen auf die kanadischen Aktivitäten des Agor-Konzerns sowie dessen Salzschlackenanlage in Töging erforderlich gewesen". Dadurch sei zuletzt über die Hälfte des handelsbilanziellen Grundkapitals der Agor AG verbraucht gewesen, so der Konzern. Diese erhebliche Unterbilanz konnte nicht mehr verringert werden, weil die Hauptgläubiger zu einem entsprechenden Forderungsverzicht im Rahmen einer Sanierung nicht mehr bereit waren.

 

Im Dezember hatte der Spezialist für das Aluminiumrecycling noch mitgeteilt, die kanadische Tochtergesellschaft Alsa Services Canada Inc. verkaufen zu wollen. Wie ein Sprecher des Kölner Konzerns mitteilte, war zu dem Zeitpunkt ein potenzieller Käufer gefunden worden.

 

Der Aufsichtsratsvorsitzende Hans Joachim Wünsche hat Ende vergangener Woche der Gesellschaft schriftlich mitgeteilt, dass er aus familiären Gründen sein Amt als Vorsitzender und Mitglied des Aufsichtsrates dmit sofortiger Wirkung niederlegt, wie Agor weiter mitteilt.

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