Orwell November 16, 2006 Ich zahle leider momentan überproportional hohe Krankenkassenbeiträge, das möchte ich jetzt ändern. Leider bin ich privat versichert. Sollte ich es darauf anlegen lassen, aus der freiwilligen Versicherung geschmissen zu werden, indem ich zwei Monate keinen Beitrag zahle? Was erwartet mich danach, in die gesetzliche KV kann ich ja leider nicht mehr, da ich Freiberufler bin. Dummerweise erhebt meine KV einen Risikozuschlag für Akne, eine aus meiner Sicht reine Abzocke, da ich unter dieser Krankheit schon mind. sechs Jahre nicht mehr leide. Zum Sozialamt zu tigern hat für mich einen gewissen Charme, und ich hätte da auch keine Hemmungen. Ach ja, bin Student der Geisteswissenschaften und Verbeamtung oder Selbständigkeit nach dem Studium, sind nicht ganz ausgeschlossen, weswegen ich mich auch für PKV entschieden habe, jedoch hat sich meine Einkommenssituation ca. um 30% verschlechtert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai November 16, 2006 Zum Sozialamt zu tigern hat für mich einen gewissen Charme, und ich hätte da auch keine Hemmungen. If I got a single Dollar each time I hear this, I'd be rich!!! Biste jetzt Freibrufler oder Student? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai November 16, 2006 dann gib den Freiberufler auf und konzentrier dich aufs studium.. dann kannst du normal auch wieder in die gesetzliche kasse zurück... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Orwell November 16, 2006 Ich glaube das wäre unterm Strich eine noch schlechtere Lösung als jetzt. Denn ich müsste dann von meinem Vermögen zehren (Achtung: Rente) UND GKV-Beträge zahlen. Was passiert eigentlich mit Leuten, die zwar nicht arbeitslos, aber für zwei, drei Monate klamm sind, die fallen doch aus der PKV raus und dann? Eine andere PKV nimmt die dann auch nicht so einfach auf, oder doch? Oder kann/ muss man dann in die alte Versicherung wieder rein? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Reigning Lorelai November 16, 2006 die rechnungen der pkv sind nicht anders zu werten als rechnungen der telekom oder ähnliches.. zahlen musst du sie.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
roadi November 16, 2006 nun, nach der neuen gesundheitsreform muss dich deine alte gesetzliche wieder aufnehmen wenn du den privaten schutz verlierst. allerdings hab ich keine ahnung ab wann das gilt und wie`s im "kleingedruckten" aussieht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarGain November 26, 2006 wer sich zu beginn des studiums von der gesetzlichen krankenversicherungspflicht befreien läßt, dem bleibt bis erfolgreichem abschluss des studiums oder dessen abbruch der weg zurück in die GKV versperrt. so war das jedenfalls zu meiner studienzeit bis 2002, und ich wüßte nicht, daß sich da zwischenzeitig was geändert hätte. die beiträge der GKV als student wären im übrigen wesentlich niedriger als die der preiswertesten "studentischen" PKV - wieso man sich also auf die befreiung einläßt, wenn man nicht dank einem privatversicherten papa preiswert privat mitversichert wird, ist mir schleierhaft. auf die "dann geh ich zum sozialamt"-tour kann ich mal so gar nicht - und die BA im übrigen auch nicht, die lassen dich im zweifelsfall eiskalt (und korrekt!) im regen stehen my two cent... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Orwell November 26, 2006 auf die "dann geh ich zum sozialamt"-tour kann ich mal so gar nicht - und die BA im übrigen auch nicht, die lassen dich im zweifelsfall eiskalt (und korrekt!) im regen stehen my two cent... Ich würde lieber sterben, als weiterhin einem System von Dhimmi-Demokraten meine Beiträge und Steuern hinterher zu werfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag