obitus Februar 1, 2007 TR = Total Return - die Rendite inklusiver aller Dividenden / Auszahlungen und Preisentwicklung (positiv oder negativ)ER = Excess Return - die Rate / Unterschied der Rendite im Vergleich zu einem risikofreien Investment (Staatsanleihen o.ae.) Weißt du, wo man sich die Charts der TR Indices ansehen kann? Bei Onvista scheint es mir gibt es nur die Kursperformance. Danke. Oder anders gefragt: wie beurteilt ihr die Outperformance zum Index eines Fonds? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Februar 1, 2007 · bearbeitet Februar 1, 2007 von Grumel Tjo, ein schlauer Fondmanager lässt sich halt mit einem index vergleichen den es nur ER gibt . Gibt aber genug Inidzes auch in der TR Variante. Der DAX ist z.b. einer. Ansonsten kannst du noch die ausschütende Fondvariante über den ER Index legen, oder nen TR ETF wens einen gibt. Siehe uzfs bemerkung zu dem Deutsche Bank msci world etf. Ist sogar fairer. Den ETF gibts ja auch nicht umsonst. Aber was bringt das ? Mit was willste den Linghor vergleichen z.b. ? ^^ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller Februar 7, 2007 Zum Thema ETF's... Börse im Ersten von heute ".... wenn der Dax steigt, sind Sie gut dabei, und wenn er fällt..... sind Sie schlecht dabei." B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Februar 7, 2007 · bearbeitet Februar 7, 2007 von Grumel - Edit, genug gelästert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer Februar 7, 2007 · bearbeitet Februar 7, 2007 von fennichfuxer @sway: der kommer empfiehlt in seinem machwerk "souverän investieren" ständig unterschwellig, das indexinvestment dem aktiven fonds vor zu ziehen. nur um dann in seinem modellportfolio dann wieder einige aktive ein zu bauen. wäre das buch neu, sähe sein vorschlag wahrscheinlich indexproduktlastiger aus. trotz vielen anderen ungereimtheiten ist das buch aber lesenswert. ein standardwerk, aber in englisch (oder japanisch...) und beinahe 700 seiten stark: active index investing von steven a. schoenfeld. der buch-vollständigkeit halber noch: the boeglehead´s guide to investing von taylor larrymore & co, eher was für meinen untenstehenden leitsatz. und noch eins: berstein`s werke zur efficient frontier, wenn du in die tiefe gehen willst. das meiste für´s praktische erfährst du allerdings in foren wie diesem. grüssle ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller Februar 8, 2007 @ fennichfuxer: Kommer hat in seinem Buch selber eingeräumt, dass es 2002 noch nicht so viele Index-Fonds gab. Mitlerweile liesse sich sein komplettes Musterdepot über ETF's abbilden, wenn man das wollte. boerse.ard.de - Passiv anlegen aktiv verdienen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Februar 8, 2007 Wow. Die Ard Börse ist so oberflächlich. Wozu braucht man da überhaupt noch öffentlich rechtliche Sender mit Bildungsauftrag )-:. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller Februar 8, 2007 Was ist daran jetzt oberflächlich, grumel? Gerade die boerse.ard-Artikel finde ich überwiegend recht gut geschrieben, da sie ziemlich gut "auf den Punkt" geschrieben sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Februar 8, 2007 · bearbeitet Februar 8, 2007 von Grumel Wer den Artikel liest und keine Ahnung hat glaubt nachher man soll nur in Deutschland investieren und alle etfs kosten 0,15%. In dem Zusammenhang gehört zumindest ein Hinweis auf die TER im vergleich zur Managmentgebühr, zur Preisspanne von etfs zu den Spreads etc etc. Und dann der cfd Artikel. Da reichts einem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
octron Februar 8, 2007 · bearbeitet Februar 8, 2007 von octron Wer den Artikel liest und keine Ahnung hat glaubt nachher man soll nur in Deutschland investieren und alle etfs kosten 0,15%. In dem Zusammenhang gehört zumindest ein Hinweis auf die TER im vergleich zur Managmentgebühr, zur Preisspanne von etfs zu den Spreads etc etc. Hast Du den Artikel gelesen!? Nicht zuletzt sprechen auch die niedrigen Gebühren in aller Regel für die passiven Investments. Der Spread bei XTF ersetzt den Ausgabeaufschlag bei herkömmlichen Fonds. Aber er fällt mit 0,5 bis 1,0 Prozent in aller Regel deutlich niedriger aus als der Ausgabeaufschlag bei klassischen Fondsprodukten, der in der Regel zwischen drei und fünf Prozent des Kaufpreises liegt. Auf die "Total Expense Ratio" achten mfg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Februar 8, 2007 · bearbeitet Februar 8, 2007 von Grumel Oh ja und wie ich den gelesen hab: Dagegen liegen die Management-Gebühren bei den passiven Produkten bei fast vernachlässigbaren 0,15 Prozent. Beim etf sind auf einmal die Managment gebühren wichtig und nicht die TER..... Und dann der Spread auf einmal 0,5% - 1%. Das ist alles käse. Die Spreads liegen zwischen 0,03 und 3%. Die Ter zwischen 0,15 und 0,9..... Dann erwähnen bei welchen Fonds sie in welchem Bereich liegen etc. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller Februar 8, 2007 @ grumel: Spalter.... Aus meiner Sicht sind Vor- und Nachteile kurz & knapp umrissen, für "Ottonormalanleger" als Einstieg in das Thema sicherlich hilfreicher als eine wissenschaftliche Expertise. Dass die ARD nicht ganz so die "Tiefe" hat in ihren Beiträgen, wie andere Medien, da geb' ich Dir gerne Recht. Ich finde das allerdings nicht oberflächlich, sondern nur "kompakt".... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Februar 8, 2007 · bearbeitet Februar 8, 2007 von Grumel Oder auch schnell vom Praktikanten runtergetippt. Naja, les dir mal den CFD Artikel durch . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leme Februar 8, 2007 @ grumel: Spalter.... Aus meiner Sicht sind Vor- und Nachteile kurz & knapp umrissen, für "Ottonormalanleger" als Einstieg in das Thema sicherlich hilfreicher als eine wissenschaftliche Expertise. Dass die ARD nicht ganz so die "Tiefe" hat in ihren Beiträgen, wie andere Medien, da geb' ich Dir gerne Recht. Ich finde das allerdings nicht oberflächlich, sondern nur "kompakt".... da muss ich wishmueller mal absolut recht geben. die ARD hat nicht den auftrag für die absoluten cracks zu schreiben, sondern einführende infos für eine breite masse darzustellen. und wen die infos dort interessieren, der informiert sich (hoffentlich) auch selbst weiter, bevor er dann ein investment tätigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Daniel1 Februar 8, 2007 Kennt jemand eine Internetseite, die die Verwaltungsgebühren von ETFs übersichtlich darstellt? Bin grad auf der Suche nach günstigen Branchen-ETFs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Februar 8, 2007 Lass mich raten, du suchst nen Rohstoff etf . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Daniel1 Februar 8, 2007 Glückwunsch zum 1600 Post! Nein keinen Rohstoff ETF. Ich dachte mehr so was wie Telekommmunications. Hab bisher einen von Lyxor FR0010344812 und einen von Indexchange DE0006289358 gefunden. Der Indexchange ist zwar teurer, aber auch liquider. Gibt es da noch Alternativen zu? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PSTVA Februar 8, 2007 ....Zusammensetzung des TER bei Fonds. MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf Februar 8, 2007 Schon schwer den Index zu schlagen,wenn man Jahr für Jahr mit 3,4 Kilo Gepäck auf die Hindernisbahn muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer Februar 8, 2007 · bearbeitet Februar 8, 2007 von fennichfuxer hi all, nun habe ich mal eine frage: zur abdeckung des rentenanteils im portfolio wird im forum immer wieder DE 000 263 526 5 empfohlen. der beinhaltet logischerweise kursrisiken. bei meinem rebalancing "zwischen den jahren" hätte ich den massiv nachkaufen müssen. meine, erst gut 1 jahr alte, strategie setzt sich im defensiven teil neben offenen immos aus buschas zusammen: ende ´05 buschas typ a mit 1,2,...,6 jahren laufzeit gekauft. diese halte ich logo bis ende. beim letzten rebalancing ende ´06 hab ich deren schmerzhaft viele (denk ich an anfang der 90'er) nachgekauft. so hab ich das auch für die zukunft vor. vorteile: keine kursrisiken im defensiven teil, ter=0, management fee=0 ;-), gute massstäbliche abbildung des leitzins, vadda staat geld geliehen für sinnvolle dinge...naja nachteile: keine kurschancen (die hab ich allerdings im aktienteil zuhauf), bleibe wahrscheinlich unter dem langjährigen mittel von rentenfonds, aufwand mein anlagehorizont liegt bei weit über 20 jahren, gewichtung aktien(überwiegend etf's) 70, offene immos 10. für mich sind die genannten vorteile wichtiger. gibt es noch weitere vor-/nachteile? nun die eigentliche frage: bin ich auf dem holzweg? schwimm ich mit meinem defensiven teil unnötig gegen den etf-strom? grüssle ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Februar 8, 2007 · bearbeitet Februar 8, 2007 von Grumel TER und Ordergebühren sind gleich null. Das ist korrekt, und darum auch schon öfter vorgeschlagen worden. Vergleiche uzfs Beitrag im Musterdepotthread. Nicht korrekt ist aber: Keine Kursrisiken. Im gegenteil, der ETF bietet einen unkomplizierten Kauf und verkauf in ordentlicher Stückelung. Sicher zu schwankenden Preisen, aber immerhin. Wenn du deine Bundesfinanzagentur Anleihen zu ner normalen Bank transferierst und dann verkaufst gibt es genau die selben Schwankungen. Lieber Liquidität mit Preisschwankung als garkeine (!). Das ist in etwa so wie wenn man bei Aktien nur 7 Jahre aufn Kurszettel schaut. Sagt der Ende 2001 Käufer Super keine Volatilität und gute Gewinne . Die Volatilität kann man übrigens mit kürzeren Laufzeiten veringern. Eben gelesen das ginge entgegen meines Alltagsverständnnisses nicth an die Rendite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer Februar 9, 2007 · bearbeitet Februar 9, 2007 von fennichfuxer danke grumel, find den beitrag von uzf grad nicht, link? bin in meinem fall der anleger, der über 20 jahre nicht auf den kurszettel schaut (schauen sollte!), hab mir deshalb auch die buschas gewählt (liquidität durch 80 mio lemminge, forumsmitglieder weitgehend ausgenommen). vola ist daher erst gegen ende des anlagehorizonts relevant, oder? index-investment begreife ich als einfaches, preiswertes & durchschaubares investieren, welches eben nicht auf mythische heilsbringer wie timing und stockpicking setzt. es geht schlicht um die möglichst direkte teilhabe am realen markt plus, im kontrast zum unternehmer, moderatem risikozuschlag. an dieser stelle eine verwegene hypothese: der erfolg des hr lingohr beruht zum grossen teil auf einem indexähnlichem auswahlverfahren des anlageuniversums (chicco). kombiniert mit der erfahrung eines brillanten kopfs werden nun weiche daten in die analyse integriert (zb menschenverstand und erkannte bilanztricks) und heraus kommt: ein forumsliebling. grüssle ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Februar 9, 2007 · bearbeitet Februar 9, 2007 von Grumel https://www.wertpapier-forum.de/index.php?a...mp;highlite=%2B Und ja, das ist zu 90% Indexing was der Linghor da betreibt. Zu seinem Glück gibts die passenden Vergleichsindexfonds nicht auf dem deutschen Markt, ausserem ungeheuere Fieselarbeit. Jedenfalls ist es fast sicher dass der "Geniale Kopf" seine 2% Kostenunterschied zu Fundamentaldatenindexfonds nicht reinspielt. Statt linghor könnte man z.b. Stoxx small und Sel Dividend kombinieren, das käme den Linghor strategisch sehr nahe - eventuell etwas mehr Vola, aber auch deutliche Outperformance derzeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag