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akku5

Diversifikation- wozu eigentlich ?

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mr.horeb
Person A: Zeichnet Aktien bei 10

ich kaufe A Aktien ab für 20

Aktienkurs 30. Maschine läuft. Dividenden kommen.

 

Wer ist da ein Verlierer? Person A hat vielleicht zu früh verkauft....

 

du hast deine 30 noch nicht - nur aktien im (unrealisierten) "wert" von 30 , was etwas ganz anderes ist!

 

willst du an deine 30 und verkaufst die aktien wieder an person a, hat a dieselben aktien wie vorher nur 10 weniger. diese 10 hast du nun.

 

an der börse wird ja nichts geschaffen, nur umverteilt. was der eine gewinnt, verliert der andere. wie beim poker :)

 

gruß,

horeb

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Mankra

Die Börse schafft zwar keinen echten Mehrwert, aber die Firmen, die hinter die Aktien stehen.

Notiert eine Aktie über dem Ausgabekurs, dann hat die Summe der Besitzer an dieser Aktie verdient.

Dieser Mehrwert wurde von der dahinterstehenden Firma erwirtschaftet.

Und auch dies ist möglich, ohne andere Firmen über den Tisch gezogen zu haben, durch Einfluß von Wissen, Zeit und Manpower.

Im entferntesten könnte man sagen, die Arbeitnehmer sind die Verlierer, da sich für einen Lohn arbeiten, wo die Firma einen Gewinn erwirtschaftet. Aber das wird sehr philosophisch.

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RED-BARON
Die Börse schafft zwar keinen echten Mehrwert, aber die Firmen, die hinter die Aktien stehen.

Notiert eine Aktie über dem Ausgabekurs, dann hat die Summe der Besitzer an dieser Aktie verdient.

Dieser Mehrwert wurde von der dahinterstehenden Firma erwirtschaftet.

Und auch dies ist möglich, ohne andere Firmen über den Tisch gezogen zu haben, durch Einfluß von Wissen, Zeit und Manpower.

Im entferntesten könnte man sagen, die Arbeitnehmer sind die Verlierer, da sich für einen Lohn arbeiten, wo die Firma einen Gewinn erwirtschaftet. Aber das wird sehr philosophisch.

Kann so nicht stimmen. Intershop hatte seiner Zeit niemals so viel verdient wie der Kurs gestiegen ist.

Im übrigen waren die entlassenen Hanseln der Telekom in den vergangenen Jahren die großen Gewinner,

denn der Kurs ist stark gefallen :huh:

 

Büschen philosophisch - aber kommt so hin - in etwa - grob geschätzt natürlich nur !

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Mankra

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Der Kurs von Intershop hatte nie seine fundamentale Berechtigung.

Wenn man will, wird man natürlich noch zig tausend Titel finden, wo Menschen an der Börse verloren haben.

Genauso gibt es zigtausend Titel, wo in Summe die Anleger verdient haben und werden.

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Wishmueller
Kann so nicht stimmen. Intershop hatte seiner Zeit niemals so viel verdient wie der Kurs gestiegen ist.

 

Sowas nennt sich dann wohl Blase.... B) Ansonsten stimme ich da Mankra zu :)

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cubewall

Namd,

 

also ich sehe den Zwang zur Diversifikation ja eher als Finanzbranchen-Doktrin für den faulen, unmündigen Anleger. Gib uns dein Geld, wir verteilen es schön auf alle möglichen Branchen, vielleicht ein wenig Rohstoffe dazu, ein wenig Festgeld, etwas Immobilie - und fertig ist das Depot für alle Zeiten mit absolut durchschnittlicher Rendite.

 

Diversifikation dient also der Faulheit des Investors, oder dem Investor (oder besser Sparer) mit Mangel an Zeit oder Wissen oder Durchblick. Durch die Streuung auf mehrere Branchen wird er immer die Branche dabei haben, die etwas besser performed, weil es einer anderen Branche schlechter geht. Korrelationen werden nicht aktiv genutzt, sondern passiv ausgesessen.

 

Jeder Fondskäufer bedient sich der Diversifikation, er nimmt den von der Fondsgesellschaft angebotenen Korb an Aktien, anstatt sich mit dem entsprechenden Markt zu beschäftigen und nur die Topperformer der jeweiligen Region/Branche zu kaufen. Mangel an Zeit/Wissen/Durchblick.

 

Breit diversifizierte Depots werden niemals Spitzen-Renditen abwerfen, sie werden aber auch selten zu Verlusten führen.

 

Wer sich mit der Materie beschäftigt, wird nicht wirklich eine Diversifikation brauchen, sondern sich die Perlen herauspicken. Sollte er mal eine trübe Perle erwischt haben, wird er sie wieder aussortieren und nach der nächstbesseren Perle suchen. Der diversifizierte Anleger behält jedoch die trübe Perle im Depot und ärgert sich über weniger Performance.

 

Es kommt halt darauf an, ob man aktiv sein Depot betreibt und betreut oder ob man es als Sparbuch-ersatz mit etwas besserer Rendite ansieht.

 

Gruss

cube

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Wishmueller
Wer sich mit der Materie beschäftigt, wird nicht wirklich eine Diversifikation brauchen, sondern sich die Perlen herauspicken. Sollte er mal eine trübe Perle erwischt haben, wird er sie wieder aussortieren und nach der nächstbesseren Perle suchen.

 

Deswegen läuft die Fonds-Industrie ja auch so klasse, weil die diese Heerscharen von Perlenpickern (neudeutsch: Fondsmanager) beschäftigen.... :-" :P

 

Der diversifizierte Anleger behält jedoch die trübe Perle im Depot und ärgert sich über weniger Performance.

 

Da ich das "Fass" an dieser Stelle nicht neu aufmachen möchte -wir hatten es einfach schon zu of in letzter Zeit- sage ich dazu einfach: nein, ich ärgere mich nicht über "weniger" Performance und auch trübe Perlen haben ihren Charme .... :)

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Toni

Ich schliesse mich voll und ganz der Meinung von cubewall an.

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Wishmueller
· bearbeitet von Wishmueller

Nur, um nicht (erneut) mißverstanden zu werden.... ich habe vor jedem, der Dank seiner Erfahrung (....Know How, Fingerspitzengefühl etc.....) in der Lage ist über stockpicking bessere Ergebnisse zu erzielen als der Durchschnitt, allerhöchsten Respekt! :)

 

Edit: Argumente für die meisten, dennoch zu diversifizieren:

 

boerse.ard.de - "Munition für den eigenen Rückschlag"

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uzf
Nur, um nicht (erneut) mißverstanden zu werden.... ich habe vor jedem, der Dank seiner Erfahrung (....Know How, Fingerspitzengefühl etc.....) in der Lage ist über stockpicking bessere Ergebnisse zu erzielen als der Durchschnitt, allerhöchsten Respekt! :)

Auch ich habe Respekt,falls vorhanden.

Ab 2008 werde ich das am eigenem Leib überprüfen können.

mfg

es lebe der Grundfreibetrag

uzf

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Odium
· bearbeitet von Odium

Ich sehe das Thema Diversifikation rein kosten-mathematisch.

Alle Online-Broker, die ich kenne, haben einen Grundbetrag (minimale Fixkosten) sowie dazu variable Kosten, die abhängig sind vom Auftragsvolumen (var. Kosten). Dazu kommt noch meistens eine Maximalgebühr, etwa 60.

Abhängig vom Gesamtkapital und unabhängig vom Investitionsobjekt kann man nun eine Funktion aufstellen, bei der der prozentuale Gebührenverlust minimal wird, dort wo die Steigung minimal wird, sollte man die entsprechende Summe investieren.

In der Praxis geht das Investment schließlich umso schneller in die Netto-Gewinnzone, je geringer die Gebühren an Kauf/Verkauf sind, klar.

Das heißt bis Werte von ca. 25000 ist eine Position am besten und ab dem doppelten Wert kann man zwei Positionen eingehen.

Ob das aus der Sicht der Anhänger von Risiko- bzw. Volalitätsminimierung so sinnvoll ist, bezweifel ich, aber darüber kann man eigentlich nicht diskutieren.

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Grumel

Aus Kostengesichtspunkten wäre grundsätzlich eine Depotposition ideal wenn es eine Fixgebühr gibt.

Aber kram doch mal die alte Depotvolumenumfrage raus. Da hätten die Meisten schon 2 Depotpositionen bei deinem 25k Vorschlag.

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